DE1469068U - - Google Patents

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DE1469068U
DE1469068U DENDAT1469068D DE1469068DU DE1469068U DE 1469068 U DE1469068 U DE 1469068U DE NDAT1469068 D DENDAT1469068 D DE NDAT1469068D DE 1469068D U DE1469068D U DE 1469068DU DE 1469068 U DE1469068 U DE 1469068U
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

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  • "DrehzahlregeleinrichtungfürEinspitzbrennkraftmaschine".
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Drehzahlregeleinriohtung für Einspritzbrennkraftmaschinen, deren die fördermenge der Einspritzpumpe veränderndes Regelorgan durch die im Luftansaugrohr herrachende Unterdruck- und Luftströmungsverhältnisse verstellt wird, die sich mit der Drehzahl und in Abhängigkeit von der Stellung eines Drosselgliedes zum willkürlichen Vorstellen des Durchgangsquerschnitts des Luftansaugrohres verändern, wobei in dem Luftanaaugrohr eine venturiartige Verengung vorgesehen ist, in die eine mit der Unterdruckkammer der Regeleinrichtung verbundene Rohrleitung mündet. Bei bekannten Drehzahleinrichtungen dieser Art ist das vom Fahrer willkürlich verstellbare Drosselglied in einiger Entfernung von der Venturiverengung im Saugrohr des Motors angeordnet. Bei ganz geöffneter Drossel kann dabei das Venturi in der beabsichtigten reise den Strömungsunterdruck in der in seine engste Stelle einmündenden, zur Heglerkammer führenden Leitung erhöhen, weil dabei die Luftgeschwindigkeit beim Durchströmen der Venturiverengung
    erhoblich gesteigert wird. enn aber die Drossel mehr und mehr
    geschlossen wird, dann nimmt die Steigerung der Luftgesohwindig-
    keit im Venturi immer mehr ab. Sobald die Drossel ungefähr soweit geschlossen ist, daß der von ihr freigelassene Querschnitt ebenao groß ist wie der engste Querschnitt des Venturi, führt das Venturi keine Steigerung der Strömungegeaohwindigkeit mehr herbei.
  • In dieser Stellung des Drosselgliedee herrscht zwar bei laufendem Motor schon ein beträchtlicher statischer Unterdruck hinter dem Drosselglied, der bei genügend hoher Drehzahl das Verßtellorgan des als Servomotor ausgebildeten Reglers zu bewegen vermag, indessen könnte die Empfindlichkeit des Regelvorgangs noch gesteigert werden, wenn dazuhin auch noih ein nennenswerter Strömungaunterdruck wirksam wäre.
  • Um nun die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch das Venturi auch bei Zwischenstellungen des Drosselgliedes zu erhöhen und damit den Strömungsunterdruck zu steigern, wird gemäß der Neuerung das Drosselgliod derart angeordnet, daß es-in der Strömungsrichtung der Luft gesehen-möglichst unmittelbar vor der Einmündung der zur Reglerkammer führenden Leitung in das Venturi mit der Venturiverengung zusammenwirkt.
    Hin derartiger räumlicher Zusammenbau ergibt über die be-
    schriebene Verbesserung der Wirkung hinaus auch noch b : miich den
    Vorteil, daß das Venturi und das Droaselglied in einem ganz
    kurzen abschnitt der.. otorsnuleitung unterzubringen-find. Die
    Befürchtung, die Anordnung des Drosselgliedes in der Venturi-
    verangung kövinte wev
    verengung könnte wegen der dabei auftretenden Verengung des
    Luftdurchgunga einen merklichen Leistungsabfall des Motors be-
    wirken, trifft, wie Versuche gezeigt haben, nicht zu.
  • Auf der Zeichnung ist oin Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • I An den allen Motorzylindern gemeinsamen Zweig des Motorsaugrohres 8 ist ein Stutzen a angeflanscht, in dem ein Venturirohr 10 untergebracht ist. Von der engsten Stelle des Venturirohres führt eine Leitung 15 zur Reglerkammer 3'a der Einspritzpumpe 3. Das mit der Zahnstange 23 gekuppelte, bewegliche Regelglied 24 ist hier eine Membran. Eine Rückführfeder 27 in der Reglerkammer ist bestrebt, die Membran und die damit ge-
    kuppelte Zahnstange 23, durch deren Verschieben die fördermenge
    an ich bekannter
    innkwr. xb » wh7, iahommm Art verlndert wirdg so einzustellen, daß
    die gröBteBrennatoffmenge gefördert wird. Der antrieb der hin-
    spritzpumpe wird in bekannter weise vom Motor abgeleitet.
  • In der Verengung des Venturirohres ist ein Drosselglied vorgesehen, das als Drosselklappe 9 ausgebildet ist. Die Achse b der zweiflügeligen Klappe 9 sticht senkrecht zur Venturirohrachse etwa durch die engste Stelle des Venturirohres und durch die Stutzenwand hinduroh. Die Klappe ist in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt. In dieser Stellung steht sie schräg zur Achse des Venturirohres und zwar derart, daß der beim Öffnen der Klappe sich gegen den Luftstrom bewegende untere Flügel die Einmündung der Leitung 15 in das Venturirohr dein freien Zutritt der Außenluft entzieht. Auf einem aus dem Stutzen herausragenden Ende der Achse b ist ein Hebel 9a befestigt, der über eine Verbindungsstange o mit dem vom Fahrer willkürlich einstellbaren Fußhebel 9b gekuppelt ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung der Drosselklappe im Venturirohr selbst wird in allen Zwischenstellungen der Klappe eine erhebliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft auch an der Mündungsstelle der Leitung 15 in dus Venturirohr und damit eine merkliche Steigerung des Strömungsunterdrucks erhielt.
    Anstelle der Drosselklappe könnten auch andere Drossel-
    glieder verwendet werden, z. B. ein tropfenförmige Körper, der
    aohsial veraohiebbar vor dem Venturirohr angeordnet ist und bei
    seiner Verschiebung gegen das Venturirohr in dieses eindringt
    und den freien Durohflußquersohnitt des Rohre gt.
    Schutzanspr (Iche :
    1.) Drehzuhlrogoleinrich tung fUr Einßpr : h. tiftmuaohi-
    non, deren die ördormongo der KinapritKpmnpo vorändorndoB I ! egel-
    organ durch die im Luftannaugrohr horrnohondo Untordruok- und
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    gliedes zum willkürlichen Vrntellon dos i) urohung8queroohnitta
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    Unterdruckknn nor der oolenrichtun verbundene Uohrloitung
    mündet, dadurch gekennzeichnet, daß daß D onsolglied zum will-
    kürlichen Verstellen des freien Durchimgsquerflchnitta im Luft-
    ansaugrohr unmittelbar mit der Vonturivorengung zusammenwirkt
    und zwar-cnohen in der trömungarichLunß der Luft-vor der
    t.
    Einmündung der zur Rclerkammer führenden Leitung in dieti «
    Verengung.
    2.) Drehzahlregeleinrichtunß nach Annpruch 1, daduroli gekaiin-
    zeichnet, daau daß IL) ronselglied eine ißt, deren
    Achaequerdurchdie ennte oder die Hebend der onaten 13'tolle dei
    Venturin verläuft und deron sich gegen den Juftstrom öffnender
    Flügel in der Abechlußlage der Klappe-aehen in der 3trU-
    mungorichtung dor Luft - noch vor drr Jinmündung der zur Roglor-
    kammer führenden Leitung in die Vonturivorongung liegt.
    3.) Drohzuhlrooleinricht' wie dnrgeatollt und beochrieben
    i I
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