DE1467931A1

DE1467931A1 - Trockenreiniger,speziell fuer die Haut

Info

Publication number: DE1467931A1
Application number: DE19631467931
Authority: DE
Inventors: Heide Dr Siegfried
Original assignee: HEIDE DR SIEGFRIED
Current assignee: HEIDE DR SIEGFRIED
Priority date: 1963-09-28
Filing date: 1963-09-28
Publication date: 1969-02-13

Description

T r o c k e n r e i n i g e r speziell fUr die Haut.
Es sind eine Reihe von Reinigungsmitteln bekannt, welche die Reinigung der Haut, besonders der Glande gestatten, ohne dazu Wasser, Seife oder andere waschaktive Substanzen und trocknende T³cher zu benützen.
Zum Teil handelt es sich um pastenformige oder flüssige Reiniger auf Dasis Polyvinylalkohol allein oder mit Zusätzen von Glycerin, Alkohol, Lösungsmitteln, höheren Fettsäuren, Fettsäureestern, Phosphaten, Polyacrylaten, Polyvinylestern oder Stärke und Pflanzensäften bezw. briefe. Auch Produkte mit hydrolisierten Johannisbrotmehlaufschlüssen und geeigneten Zusätzen sind schon erwAhnt worden. Endlich ist noch ein Präparat bekannt, welches eine gesättigte Emulsion des vol-in Wasser-Typs aus Rautschuklösungen darstellt, geeignete FAllmittel enthAlt und wie alle vorgenannten Produkte beim Verreiben auf der Haut in mehr oder weniger kurzer Zeit unter Einschluss desSchmutzes KrUmel bildetr die dann abgestreift werden kdnnen.
Die Einarbeitung gewisser hochmolekularer Polyglykole in solche Rezepturen hat weitere Fortschritte gebracht.
Der Erfinder hat nun ermittelt, da# trotz der beschriebenen Vorteile die Klebrigkeit der Pasten auf der Haut immer noch reichlich hoch und die Zeit der KrUmelbildung zu lang ist, um solche Erzeugnisse auch auf stark behaarter Haut anwenden eu kdnnen, und er hat weiter gefunden, daB A dh diese hinderlich-n Nachtelle endgUltig ausschalten lassen, wenn man in an sich bekannter Weise PolyvinylUkohole mit Polyõhylenglykolen, Lösungsmitteln und . Tasser zur Paste anteigt und diesen stabilen Krem anschliessend bis zur Grenze seiner IIomogenitEt mit Nondensierten Phosphaten vom Typ Na5P3O10 oder NaPO3 versetzt.
Der Krem hat nun wohl die frühere Klebrigkeit verloren und bildet auch rasch KrUmel, ist aber gleichzeitig instabil gegenUber hoher Wärme oder gegen³ber starker Kälte geworden.
Er gewinnt aber erneut die gew³nschte STabilitõt durch Zusatz von Polyäthylen mit einem Mol-Gewicht unter 5000 in Form seiner wässrigen Erulsion.
Zur Herstellung des Reinigungskrems im Sinne der Erfindung verfährt man beispielsweise wie folgt : 12-18 Teile Polyvinylakohol mittlerer Viskositõt werden in einem Schnellruhrer oder Kneter mit 20-30 Teilen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch vermengt, nachdem man darin vorher bis zu 5 Teile Polyathylenglykol mit einem mittleren Mol.Gewicht von 500-700 gelöst hat. Anschliessend knetet rian kalt eine ca. l-2% ige Polyäthylenemulsion hinein bis das Gesamtgewicht 98 Teile erreicht hat.
Dem Krem werden schließlich noch bis zu 2% kondensierte Phosphate zugesetzt, bis er sich gerade von der Gefässwand abzuheben beginnt.

Claims

PatentansprUche 1. Trockenreinigungsmittel, besonders f³r die Haut, bestehend aus Polyvinylalkohol, Tasser, L~sungsmittlen, Polyglykolen und kondensierten Phosphaten dadurch gekennzeichnet, daß es zur Stabilisierung emulgierte PolyAthylene mit einem Mol-Gew. unter 5000 enthõlt.
2. Verfahren zur Herstellung des Mittels nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Polyvinylalkohol, Polyglykol, Lösungsmittel, Wasser und emulgierbares Polylthylen zu einem Krem verarbeitet werden, welchem anschliessend kondensierte Phosphate zuzusetzen sind, bis die Wandhaftung aufgehoben ist.

Zur Abgrenzung der Erfindung vom Stand der Technik sind folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden :