DE1467798A1 - Testpflaster - Google Patents

Testpflaster

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DE1467798A1
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Germany
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test
plaster
substances
test substances
water
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DE19651467798
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BORN DR MED WILLI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/0035Vaccination diagnosis other than by injuring the skin, e.g. allergy test patches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00361Plasters
    • A61F2013/00365Plasters use
    • A61F2013/00429Plasters use for conducting tests
    • A61F2013/00434Epicutaneous test

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • T e s t n f 1 a s t e r Die Erfindung betrifft ein Testpflaster zur epicutanen Testung einer Person mittels Testsubstanzen tierischer, pflanzlicher oder mineralischer Herkunft, wobei eine Haftfläohe an der Trägerbahn des Testpflasters, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von wasserundurchlässigen Folien und/oder saugfähigen Blättchen, mit den Testsubstanzen beschichtet ist.
  • Bisher ist es üblich, derartige Testungen mit auf die Haut -geklebten Heftpflasterstreifen vorzunehmen, deren Haftfläche in Abständen durch kleine Scheiben undurchlässiger Folie bedeckt ist, auf welche wiederum kleine Scheiben eines neutralen saugfähigen Materials, beispielsweise Lintblättchen, gebracht werden. Unmittelbar vor der Anwendung beschickt der Arzt bzw. dessen Helfer das Testläppchen mit der zu prüfenden Substanz. Hierfür w@rd ein Vorrat von Lösungen, Salben, Pulvern u. dgl. gehalten oder es werden Substanzen aus dem individuellen Arbeitsbereich der Testperson verwendet. Nach einer bestimmten Einwirkungsdauer wird das Pflaster wieder abgenommen und am gleichen age oder an den folgenden Tagen kann die Reaktion auf der Haut abgelesen werden.
  • Dieser Art der sogenannten "Epioutantestung" oder "Läppchenprobe"haften. wesentliche Nachteile an insofern, asl die Beschickung der verschiedenen Testläppchen mit spezifischer Testsuostanz-oft 10 bis 20 und mehr Stick pro Einzelfallumständlich und zeitraubend ist, so daß eine an sich wünschenswerte Testung vielfach im eiligen Praxisberibunterbleibt; ferner muß ein ständiger ausreichend vielseitiger Vorrat an Testsubstanzen gehalten werden. Weiterhin sind je nach Lagerfähigkeit einzelne Substanzen zu verschiedenen Zeiten zu erneuern. Die Instrumente, zoB. Glasstäbehen, mit-denen man die spezifischen Substanzen aufbringt, müssen bei jeder Testung durch neue ersetzt und daher in großer Zahl vorrätig gehalten werden, andernfalls besteht die Gefahr einer Verunreinigung durch Spuren der zuvor berührten Substanzen, welche beim Vorliegen hochgradiger Allergie zu einem falschen Testresultat mit allenweiteren Konsequenzen führen können. Von verschiedenen Untersuchern werden darüberhinaus ganz unterschiedliche oder unsichere Konzentrationen der Testsubstanzen @ verwendet, zum Teil kommt es auch vor, daß die Testsubstanzen schon zu alt und dadurch verändert sind, oder die eine oder andere an sich erwünschte Substanz fehlt, so daß vielfach ein Vergleich zwischen mehreren an verschiedenen Orten und von verschiedenen TJntersuchern ausgeführten estungen nicht mqglich ist.
  • Zweck der Erfindung ist ein Testpflaster, das außerhalb der Praxisräume des Arztes, beispielsweise in Fabriken der pharmazeutischen Industrie oder Verbandmittelindustrie hergestellt werden kann und dadurch den Arzt von der Lagerhaltung einer großen Anzahl von Testsubstanzen und deren laufender Erneuerung sowie von der Zubereitung des Testpflasters entlastet.-Ein weiterer Zweck des Testpflasters nach der Erfindung besteht darin, daß es durch zentralisierte standardisierte Herstellung nicht mit der Gefahr von Wirkungsverlust oder zusätzlicher Reizwirkung infolge Zersetzung längere Zeit beim einzelnen Arzt als Vorrat aufbewahrt werden muß, sondern bei Bedarf. auf Abruf (z. B, Rezept) aus dem pharmazeutischen Handel liber die Apotheken jeweils kurzfristig zur Verfügung steht.
  • Schließlich bezweckt die Erfindung ein Testpflaster von konstanter Zusammensetzung, so daß die von verschiedenen ITntersuchern und/oder zu verschiedenen Zeitpunkten gewonnenen Testergebnisse besser miteinander vergleichbar sind.
  • Endlich bezweckt die Erfindung ein Testpflaster mit reinen und gegen Verunreinigung geschUtzten Testsubstanzen, so daß verfäishte Untersuchungsergebnisse praktisch ausgeschlossen sind.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Testsubstanzen in wasserfreier Form verwendet sind.
  • Das erfindungsgemäBe Testpflaster kann auf versöhiedene Weise hergestellt werden. Beispielsweise werden wasserhaltige Testsubstanzen schonend getrocknet, vorzugsweise gefriergetrocknet, anschließend auf eine Folie aufgetragen, hieraus Blättchen in geeigneter Grouse gestanzt und diese auf die Haftseite des Pflasters gelegt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, saugfähige Folien mit Losungen der Destsubstanzen zu tränken und sie dann anschließend zu trocknen. Gegebenenfalls kann auch die Ragerfolie insgesamt durch eine in fester Form vorliegende Testsn'bstanz ersetzt werden.
  • Um die Lagerfähigkeit der Testsubstanzen zu erh@hen, können diesen geeignete Konservierungsmittel zugesetzt werden.
  • Um zu erreichen, daß der Schweiß unter den Bedingungen einer feuchten Kammer als Penetrationsvermittler wirkt, ist zweckmäßig die Trägerbahn des Pflasters im Bereich des Testfeldes wasserundurchlässig ausgebildet oder beschichtet.
  • Weiterhin ist es für die Lagerung des. Testpflasters vorteilhaft, @ wenn es entweder beiderseits oder auf seiner Haftseite mit einer wasser-und luftundurchlässigen Folie bedeckt ist.
  • Das Pflaster kann nach eventuellem Ablösen der Schutzfolie ohne weitere MaBnahmen auf die Haut der Tsetperson gebracht werden. Gegebenenfalls kann jedoch zur Beschleunigung der Reaktion den Testsubstanzen vor dem Auflegen eine geringe Menge einer Geeigneten Flüssigkeit, im einfachsten Falle Wasser, zugesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Anspruch 1: Testpflaster zur epicutanen Testung einer Person mittels Testsubstanzen tierischer, pflanzlicher oder mineralischer Herkunft, wobei eine Haftfläche an der Trägerbahn des Destpflesters gegebenenfalls @ unter Zwischenschaltung von wasserundurchlässigen Fol. und/oder saugfähigen Blättchen mit den Testsubstanzen beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Testsubstanzen in wasserfreier Porm verwendet sind.
    Anspruch 2: Testpflaster nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testsubstanzen Konservierungsmittel enthal. ten.
    Anspruch 3- : Testpflaster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn des Pflasters wasserundurchlässig ausgebildet ist.
    Anspruch 4: Testpflaster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Testpflaster beiderseits oder auf der Haftseite mit einer wasser- und luftundurchlässigen Schutzfolie bedeckt ist.
DE19651467798 1965-09-28 1965-09-28 Testpflaster Pending DE1467798A1 (de)

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DE1467798A1 true DE1467798A1 (de) 1968-12-12

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ID=6982202

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DE19651467798 Pending DE1467798A1 (de) 1965-09-28 1965-09-28 Testpflaster

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755838A1 (de) * 1976-12-31 1978-07-06 Merieux Inst Testheftpflaster fuer epikutantests

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755838A1 (de) * 1976-12-31 1978-07-06 Merieux Inst Testheftpflaster fuer epikutantests
DK152608B (da) * 1976-12-31 1988-03-28 Merieux Inst Testhaefteplaster til gennemfoerelse af epicutantests og fremgangsmaade til dets fremstilling

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