DE1467188U - - Google Patents

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DE1467188U
DE1467188U DENDAT1467188D DE1467188DU DE1467188U DE 1467188 U DE1467188 U DE 1467188U DE NDAT1467188 D DENDAT1467188 D DE NDAT1467188D DE 1467188D U DE1467188D U DE 1467188DU DE 1467188 U DE1467188 U DE 1467188U
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aluminum
wall
milk
transport
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

  • Aktienesellach&ft <MJ'A-SEPARATOR iß W i e n
    Milchtransporthanne Es ist bereits bekannt, Milchtransportkannen aus verzinntem Eisen dadurch gegen Korrosion zu schützen, dass die Kanne an den mit der Milch in Berührung kommenden Teilen mit Aluminiumnietsn versehen wird.
  • Die Anbringung von Korrosionsschutzkörpern aus Aluminium in Form von Nieten erfolgt, um die Verlötung der Aluminiumkorper zu vermeiden, da diese Verlötung Schwierigkeiten und zwar insbesondere bei der Anbringung der Korrosionsschutzkörper Im Inneren von Milchtranaportkannen bietet.
  • Bei Verwendung von Nieten entstehen aber leicht kleinere Spalte, die zu Ablagerungen führen, welche eine Schäd@ gung der Milch verursachen, Es werden anderseits bei Milch-
    transpor-kannen auch Korrosionaschutzkörper aus Zink im Innerei
    von Kannen angelötet. Bei Verwendung von Aluminiumschutzkörperi
    im Innern von Kannen ist es jedoch bisher infolge der bekannten Schwierigkeiten beim Aluminiumlöten nicht gelungen, eine Lötverbindung mit glatter Oberfläche im Innern der Kannen zu schaffen, wie dies bei Milchtransportgeräten wegen der sonst eintretenden Ablagerungen unbedingt erforderlich ist.
  • Es wurde nun gefunden, dass sich die angeführten Schwierigkeiten dadurch überwinden lassen, dass der auf der
    Innenseite der Kannenwand liegende Teil dLe s"s Alsiiu
    oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Korrosionsschutzkörpers durch Lötung mit der Kannenwand derart verbunden ist, dass das Aluminium o. dgl. an der milchberührten Fläche bon. liegt, hingegen an den verlöteten Stellen einen Ueberzug aus einem leicht lötbarem Metall (vorzugsweise Kupfer) besitzt, so dass einerseits die Schutzwirkung des Aluminiums, andererseite eine sichere, fugenlose Mtverbindung gewährleistet tat.
  • Zweckmässig wird der Gegenstand des Gebrauchsmusters derart ausgeführt, dass die Aluminiumschutzkörper zur Gänze mit einer Kupferschichte auf galvanischen Wege versehen werden, die sodann an der Stelle, wo das Aluminium als elektropositiveres Metall korrosionshindernd wirken soll, entfernt wird, z.B. durch Wegschleifen. An Stelle von Aluminium können auch Aluminiumlegierungen für die Herstellung der Korrosionsschutskörper verwendet werden, soweit diese Legierungen elektropositiver als das Eisen sind.
  • In der Zeichnung sind in den Figuren 1, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungsformen des Gerauchsmustergegenstandes in je einem Längsschnitt dargestellt. Fig. 4 zeigt in
    schaubildlicher Ansicht mit teilweise weggebroohener lannen-
    wand eine Milohtransporttaane mit am Boden angeordneten
    KorrosionwschutsMrper.
    In Fig. l tat 1 die Kannenwmnd, 3 deren Zinn-
    schichte und 2 der aus Aluminium oder einer Aluminium-
    legierung bestehende Korrosionssohutzkorper. Der Körper 2
    weist vorliegend die Form eines flachen Plättchens auf. da.
    in einer Vertiefung 6 der Kannenwand 1 damrt v &a-
    setzt und eingelötet ist, da. es das Aluminium o. dgl. an der
    milchberOhrten Fläche blossliegt. Die übrige änsaere Fläche
    des Schutzkörpers 2 ist mit einem Ueberzug 4 aus einem leicht-
    lösbaren Metall vorzugsweise Kupfer vergehen. 5 ist die
    Mtung dieselbe erfüllt den ringförmigen Spalt zwischen
    dem Rand des Xorrosionadhutzplättchens 2, 4 und der Ver «
    tiefung 6, so dass eine vollkommen fugenlose, glatte L8t-
    Verbindung gewährleistet wird. Die Vertiefung 6 kann bei-
    spiels,-eise durch Pressen hergestellt werden. Bei der vor-
    stehendenbevorzugten Ausfuhr'ingsform kann, wenn die Vier-
    tiefung entsprechend tief gewählt wird, eine innen vollkommen
    . N/. n vollkommen
    glatte Fläche der Kannenwand erhalten werden. V
    30
    In fig. 2 ist 1 die mit einer Zinnschichte/ver
    sehene fand der a. sportkanne und 20 der aus Aluminium
    oder einer Aluminiumlegierung bestehende KorroaionaaohatB-
    k8rper. Der Schutzkörper 20 ist durch LStung 50 mit der
    Kannenwand 1 verbundene zu diesem Zwecke weist der Schutz-
    körper 20 einen über die Innenfläche der Kannenwand vor.
    springenden Sand auf, der mit der KanneninnenfläcLa eine
    ringfSrmige Absetzung bildet, die von Lotmaterial 5 erfüllt
    ist, Das Aluminium o. dgl. des Körpers 20 liegt n'. r milch.
    berührten Fläche bloss, besitzt hingegen an den verltteten
    Stellen einen Ueberzug 40 aus leicht lStbarem Metall z cTc-
    m&ssig Kupfer. Zwecks zusätzlicher Befestigung des torrlaions.
    schutzk8rpers 20 iet dieaer mit einem Schaft 7 ausgestattet,
    der durch die Kannenwand hindurchgeht und mit dieser verb
    nietet ist. Bei dieser Ausfahrungsform bildet somit der Korrosionsschutzkörper eine mit ihrem Schaft 7 durch die Kannenwand hindurchgehende Niete, deren innen liegender aus Aluminium o. dgl. bestehender Kopf 20 mit der Kannenwand 1, 30 verl5tet ist.
  • In Fig. 3 ist 1 die mit einer Zinnschichte 300
    versehene Kannenwand" 200 ist der p18:ttchen!6:rmIg ausgebildete
    KorrosionseohutzMrper aus Aluminium oder einer Aluminium-
    legterung, 400 ist der Ueberzug aus leicht lötbarem Metall
    vorzugsweise Kupfer und 500 die Verlotung. Auch bei dieser
    Ausführungsform besitzt das Schutzplättohen einen über die Innenfläche der Kannenwand vorspringenden Rand, der mit der Kanneninnenfläche eine von Lotmaterial erfüllte Absetzung bildet. An der milchberührten Fläche liegt das Aluminium o. dgl. des Korrosionsschutzplättchens bloss; diese Fläche geht über die Lötverbindung 500 fugenlos in die Kanneninnenfläche über. Die Grösse der Korrosionsschutzkörper und die
    Ansahl.derselben richtet stch naoh dem Fas8raum der
    Tranaportkanne ; es kann ein SchutzkKrper angewendet werden
    und es können auch mehrere Schutzk8rper Verwendung finden.
    Bei einer normalen Milchtransportkanne erweist sich eine
    milchberftrte Schutzkrperfiaohe au% Alolininm oder einer
    2
    A1um1D1umlegierung Ton einigen mB a1s au.re1chad. F1g. 4
    zeigt wie beispielsweise ein Korroeionesohutsplättohen 200
    gmälas Fig. 3 am Boden einer Milchtransportkajme befestigt
    sein kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ---------------------------------l.) Milchtransportkanne mit Xorrosionsschutzkörper aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Innenseite der Kannenwand liegende Teil des XorrosioMaclmtskBrpers (2, 20, 200) durch Ltung (550, 500j
    mit der Kannenwand (l) derart verbunden ist, dass das Aluminium o. dgl. an der milchberührten Fläche blossliegt, hingegen an den verlöteten Stellen einen Ueberzug (4, 40, 400) aus einem leicht lötbarem Metall (vorzugsweise Kupfer) beeitst, so dass einerseits die Schutzwirkung des Aluminiums, andererseits eine sichere Lötverbindung gewährleistet ist. 2.) Milehtranwpoxtkanne nach Anspruch Ja dadurch gekenn. zeichnet, dass der KorroaionsschutzMrper 2, 20, 00) einen über die Innenfläche der Kannenwand vorspringenden Rand
    aufweist und die von dieaem Rand und der Kanneninnenfläche gebildete Absetzung von Lotmaterial 50, 500) erfüllt tat. 3.) Milchtransportkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Korroaionnachutsplättabem aus. gebildete XorToaioMtöhutxMrper (2) versenkt In einer'fer., tiefung 6) der Innenwand der Transportkanne angeordnet v--id in dieser Vertiefung einreistet ist, < Fig. l). 4.) Milchtransportkanne nach Anspruch 1 oder 2 oder 3t dadurch gekennseichnet, dase der KorrosioneachutzMrper 20) mmeka meätzlioher Befestigung eine mit ihrem Schaft 7 durch die Kanmomwand hineinrohgehende Niete bildet, deren I=en liegender Kopf (20) aus Aluminium oder dergl. besteht und mit der Kannenwand verlStet ist.
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