DE1466774C3 - Gerät zum Bestrahlen bösartiger Geschwülste und länglicher Herde in Körperhöhlen - Google Patents

Gerät zum Bestrahlen bösartiger Geschwülste und länglicher Herde in Körperhöhlen

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DE1466774C3
DE1466774C3 DE19651466774 DE1466774A DE1466774C3 DE 1466774 C3 DE1466774 C3 DE 1466774C3 DE 19651466774 DE19651466774 DE 19651466774 DE 1466774 A DE1466774 A DE 1466774A DE 1466774 C3 DE1466774 C3 DE 1466774C3
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Karl Helmut Dipl.-Phys. 3301 Abbenrode Seidler
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Buchler & Co 3300 Braunschweig
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Buchler & Co 3300 Braunschweig
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/01Devices for producing movement of radiation source during therapy

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Description

ßig hin- und herbewegt wird. Dabei war die Länge des Applikators der Länge der Bewegungsstrecke angepaßt. Dies Gerät besaß den Nachteil, daß über die Bewegungsstrecke nur eine gleichmäßige Dosisverteilung erreichbar war, die in vielen Fällen jedoch unzureichend ist. - - ■■ .
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Vorrichtungen so weiterzuentwickeln, daß mit nur einem radioaktiven Präparat auf neuartige Weise mit einfachen Mitteln Dosisverteilungen nicht nar in bisherigem Umfang, sondern auch mit bedeutend größerer Vielgestaltigkeit erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung eine Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit innerhalb der Hin- und Herbewegung des radioaktiven Präparates nah einem beliebig vorgehbaren Bewegungsprogramm enthält, derart, daß während jeder Hin- und Herbewegung gewünschte Dosisverteilungen durch jede Bewegungsphase vorgebbare Geschwindigkeiten erzeugt werden.
Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel, der gelenkig mit einem Mitnehmer verbunden ist, der lösbar auf einer mit dem Antriebskabel gekuppelten Schubstange befestigt ist, eine drehbar gelagerte Kurvenscheibe, die auf den Hebel einwirkt, Belastungsmittel, die den Hebel in Anlage an der Kurvenscheibe halten, und einen Antrieb für die Kurvenscheibe.
Eine weitere Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Getriebemotor mit Magnetbremse, der über Reib- oder Zahnrad das Antriebskabel axial bewegt, .ein um die Abtriebsachse des Getriebemotors scheibe, die dem schwenkbaren Glied eine vorbeschwenkbares Glied, auf dem der Getriebemotor befestigt ist, und eine motorgetriebene drehbare Kurvenstimmte Schwenkbewegung erteilt.
Vorzugsweise ist dabei der Getriebemotor auf einem zu seiner Antriebsachse koaxialen Zahnrad befestigt, das mit einem Zahnrad kämmt, das auf einer Stirnseite eine Rolle trägt, gegen welche die Kurvenscheibe anliegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Gerät zum Bestrahlen bösartiger Geschwülste mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit bei der Hin- und Herbewegung:
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit bei der Hin- und Herbewegung:
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Steuervorrichtung;
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Antriebs- und Steuervorrichtung nach F i g. 3.
In F.i g. 1 ist der Patientenraum A durch eine Schutzwand von einem Bedienungsraum B getrennt. Im Patientenraum A befindet sich ein Strahlenschutzgehäuse 2, auch Tresor genannt, das zur Aufbewahrung des radioaktiven Präparates dient. An das Gehäuse 2 ist über eine Kupplung 4 eine Schlauchführung 6 angeschlossen, die über eine Kupplung 8 mit dem Applikator 10 verbunden werden kann.
An das Strahlenschutzgehäuse 2 ist weiter eine Rohrleitung 12 angeschlossen, die durch die Schutzwand 14 hindurch in den Bedienimgsraum geführt ist. In der Rohrführung 12 ist ein Antriebskabel untergebracht, dessen Ende mit dem in dem Strahlenschutzgehäuse 2 lagernden radioaktiven Präparat gekuppelt oder kuppelbar ist. Das Antriebskabel ist an eine Schubstange 16 angeschlossen, die mit einem Handgriff 18 versehen ist, mir dem die Stange axial verschiebbar ist.
Im Bedienungsraum B ist weiter eine Antriebsvorrichtung 20 für die Schubstange 16 vorgesehen (F i g. 2), die mit einer Kurvenscheibe 22 arbeitet, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Antriebsvorrichtung ist mit einem Schalter 24, einem Zeitzähler 26 und einer Warnlampe 28 versehen.
Einzelheiten der Antriebsvorrichtung werden weiter unten'noch beschrieben.
Nachdem der Applikator 10 appliziert worden ist, wird er über die Kupplung 8 mit dem Schlauch 6 verbunden. Anschließend wird über den Handgriff 18 und die Schubstange 1fr das Präparat aus dem Strahlenschutzgehäuse 2 über die Schlauchführung 6 in den Applikator geführt, und zwar vorzugsweise bis zum Anschlag am Ende des Applikators. Dann wird die Antriebsvorrichtung. 20 eingeschaltet, die über die Kurvenscheibe 22 das Präparat innerhalb des Applikators so hin- und herbewegt, daß die gewünschte Dosisverteilung über den' Bewegungsweg erreicht wird. Da Form, und Ausdehnung der Geschwulst bekannt sind, kann die Kurvenscheibe 22 leicht entsprechend der Geschwulstausbildung geformt und so eine optimale Dosisverteilung über die Geschwulst erreicht werden. Da über die Kurvenscheibe keine nennenswerten Kräfte übertragen zu werden brauchen, ist es möglich, mit einfachen Mitteln für jeden Krankheitsfall eine spezielle Kurvenscheibe herzustellen, beispielsweise aus Holz oder Leichtmetall.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist innerhalb des Gehäuses der Antriebsvorrichtung 20 um eine Achse 32 schwenkbar ein Hebel 34 gelagert, der mit seinem gegenüberliegenden Ende über eine Stift-Schlitzverbindung 36 mit einem Mitnehmer 38 gelenkig verbunden ist. Der Mitnehmer 38 ist über eine Schraube 40 lösbar mit der Schubstange 16 verbunden. Diese Verbindung wird beim Einführen des Strahlers in den Applikator gelöst. Nachdem der Strahler seine Endlage innerhalb des Applikators erreicht hat, wird die Schraube 40 angezogen und damit der Mitnehmer 38 fest mit der Schubstange verbunden.
Der Hebel 34 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen zweiter Arm ein Gewicht 42 trägt.
Innerhalb des Gehäuses ist ein Motor 44 mit nachgeschaltetem Getriebe 46 befestigt. Auf der Abtriebswelle 48 des Getriebes 46 ist die Kurvenscheibe 22 lösbar befestigt. Diese Kurvenscheibe wirkt mit einer auf dem Hebel 34 angebrachten Rolle 50 zusammen. Die Rolle wird durch das Gewicht 42 stets in Anlage an der Kurvenscheibe gehalten. Statt einer Gewichtsbelastung könnte selbstverständlich auch eine Feder- belastung des Hebels 34 verwendet werden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 erfolgen Bewegung und Antrieb des Präparates direkt über das Antriebskabel, das mittels eines nicht gezeichneten Reib- oder Zahnrades angetrieben wird, das drehbar in einem Gehäuse 52 gelagert ist, das am Gehäuse 30 befestigt ist. Das Antriebsrad wird über einen Motor 54 mit nachgeschaltetem Getriebe 56 angetrieben. Der Motor ist mit einer Magnetbremse
verschen. Das Gehäuse des Getriebes 56 ist auf einem Zahnrad 58 befestigt, das koaxial zur Abtriebswelle des Getriebes an dem Gehäuse 52 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 58 kämmt mit einem Zahnrad 60. das zweckmäßig einen wesentlich größeren Durchmesser als das Zahnrad 58 aufweist und im Gehäuse 30 gelagert ist. Im Gehäuse 30 ist ferner ein Antriebsmotor 62 angeordnet, der über ein Getriebe 64 eine Kurvenscheibe 66 antreibt, die lösbar auf der Abtricbswclle des Getriebes 64 befestigt ist.
Die Rolle 68 liegt an dem Umfang der Kurvenscheibe 66 an. Sie ist auf der Vorderseite des Zahnrades 60 drehbar befestigt. Das Zahnrad 60 ist durch eine Spiralfeder 70 belastet, durch die die Rolle 68 ständig in Anlage an der Kurvenscheibe gehalten wird.
Zum Einfahren des Präparates in den Applikator wird der Motor 54 eingeschaltet. Hat das Präparat seine Endlage innerhalb des Applikators erreicht, wird der Motor 54 abgeschaltet und durch die eingebaute Magnetbremse blockiert. Es wird dann der Motor 62 eingeschaltet, der über das Zahnrad 60 ίο und das Zahnrad 58 den Motor 54 mit seinem Getriebe 56 schwenkt und damit über das Antriebsrad innerhalb des Gehäuses 52 dem Antriebskabel eine hin- und hergehende Bewegung erteilt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 einem Ende das radioaktive Präparat zum Zweck sei- Patentansprüche: ner Einführung in den Applikator und seiner Hin- und Herbewegung während des Bestrahlungsvorgan-
1. Gerät zum Bestrahlen bösartiger Geschwül- ges kuppelbar ist und an dessen anderem Ende die ste und länglicher Herde in Körperhöhlen, mit 5 erforderliche Antriebsvorrichtung angreift.
einem Strahlenschutzgehau.se für das radioaktive Bei der Strahlenbehandlung des Kollum-Präparat, einer mit dem Strahlenschutzgehäuse Karzinoms finden umschlossene radioaktive. Präpaverbundencn Schlauchführung für dieses Präpa- rate, beispielsweise Präparate mit Radium-226, ausrat, einem in die Körperhöhle einlegbaren Appli- gedehnte Anwendung. Derartige Radiumpräparate, kator, der mit der Schlauchfühlung kuppelbar ist, io auch Radiumstiftc oder Radiumröhrchen genannt, einem in dieser gelagerten Antriebskabel, mit werden beispielsweise in Röhren oder verschraubbadessen einem Ende das radioaktive Präparat zum ren Platten aus Messing als Applikator, auch Filter Zweck seiner Einführung in den Applikator und genannt, untergebracht, wobei die Länge der Röhren seiner Hin- und Herbewegung während des Be- und die Größe der Platten der Ausdehnung des Karstrahlungsvorganges kuppelbar ist und an dessen 15 zinoms angepaßt werden. Platten oder Röhren weranderem Ende die erforderliche Antriebsvorrich- den oftmals kombiniert appliziert. Beispielsweise ist tung angreift, dadurch gckennzeich- eine häufig gebrauchte Anordnung eine leicht gebort c t, daß die Antriebsvorrichtung eine Vorrich- gene Röhre von 6 mm Durchmesser und 65 mm tung zur Steuerung der Geschwindigkeit inner- Länge, gefüllt mit 4 Radiumsfiften zu je 10 mg Rahalb der Hin- und Herbewegung des radioaktiven 20 dium, koaxial verbunden mit einer runden Platte von Präparates nach einem beliebig vorgebbaren Be- 32 mm Durchmesser und 7 mm Dicke, die ihrerseits 6 wegungsprogramm enthält, derart, daß während Stifte mit je 10 mg Radium enthält,
jeder Hin- und Herbewegung gewünschte Dosis- Sowohl beim Einbringen "der Stifte in die Filter, Verteilungen durch jede Bewegungsphase vor- beim Applizieren der geladenen Filter als auch bei gebbarc Geschwindigkeiten erzeugt werden. 25 der Pflege der Patienten werden die beteiligten
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Arzte, Schwestern und Helfer der Strahlung des razeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mit der dioaktiven Präparates ausgesetzt. Es hat deshalb Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit nicht an Versuchen gefehlt, eine Methode zu entwikbesteht aus einem schwenkbaren Hebel (34), der kein, die das Einbringen des radioaktiven Stoffes in gelenkig mit einem Mitnehmer (38) verbunden 30 den Filter nach der Applikation des Filters ermögist, der auf einer mit dem Antriebskabel gekup- licht.
pelten Schubstange (16) lösbar befestigt ist, eine Durch die deutsche Patentschrift 1095 963 ist es
drehbar gelagerte Kurvenscheibe (22), die auf bekannt, den Applikator über eine Schlauchleitung
den. Hebel einwirkt, Belastungsmittel (42), die mit einer Vorrichtung zu verbinden, aus der hydrau-
den Hebel in Anlage an der Kurvenscheibe hai- 35 lisch oder pneumatisch abwechselnd radioaktive und
ten, und einen Antrieb (44) für die Kurvenscheibe inaktive Kugeln in vorausbestimmter Anzahl in den
(Fig. 1 und 2). Applikator und wieder zurückgefördert werden kön-
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen. Hierbei muß für die Entlüftung des Applikators zeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mit der beim Beladen und für die Zuführung des Druckmedi-Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit 40 ums beim Entladen eine zusätzliche Rohrleitung vorbestcht aus einem Getriebemotor (54, 56) mit gesehen werden.
Magnetbremse, der über ein Reib- oder Zahnrad Aus der Zeitschrift »Physics in Medicine and Biodas Antriebskabel axial bewegt, ein um die An- logy«, 1962, S. 225 bis 227 ist es bekannt, aus Raditriebsachse des Getriebemotors schwenkbares umstiften eine Kette zu bilden, die am Ende eines Glied (58), auf dem der Getriebemotor befestigt 45 biegsamen Drahtes aus einem an das Bett des Patienist, und eine motorgetriebene drehbare Kurven- ten zu fahrenden Bleitresor durch einen flexiblen scheibe (66), die dem schwenkbaren Glied eine Schlauch in den mit dem Schlauch verbundenen einvorbestimmte Schwenkbewegung erteilt (F i g. 3 geführten Applikator eingeschoben werden,
und 4). Aus der Zeitschrift »The American.. Journal of
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 50 Roentgenology, Radium Therapie and Nuclear Mezeichnet, daß der Getriebemotor (54, 56) auf dicine«, Vol. 90, No. 2, August 1963, S. 386 bis 395 einem zu seiner Antriebsachse koaxialen Zahnrad ist es bekannt, radioaktive Iridium-192-Drahtstücke. (58) befestigt ist. welches mit einem Zahnrad die im Ende eines Nylon-Schlauches fixiert sind, mit-(60) kämmt, das auf einer Seite eine Rolle (68) tels dieses Nylon-Schlauches in einem zweiten Nyträgt, gegen welche die Kurvenscheibe anliegt. 55 lonschlauch in den vorher eingeführten Applikator
einzuschieben.
Nachteilig wirkt sich bei beiden letzteren Metho-
. den aus, daß verschiedene Ketten oder Drahtanordnungen vorrätig gehalten oder hergestellt werden 60 müssen, wenn' die Ausdehnung des Karzinoms ver-
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bestrahlen schieden lange Applikatoren erfordert,
bösartiger Geschwülste und länglicher Herde in Kör- Diese Schwierigkeiten suchte ein Gerät, welches
perhöhlen, mit einem Strahlenschutzgehäuse für das vom 13. bis 17. Oktober 1964 anläßlich einer Ta-
radioaktive Präparat, einer mit dem Strahlenschutz- gung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie in
gehäuse verbundenen Schlauchführung für dieses Prä- 65 München ausgestellt war, dadurch zu umgehen, daß
parat, einem in die Körperhöhle einlegbaren Appli- das radioaktive Präparat nach dem Einführen in den
kator. der mit der Schlauchführung kuppelbar ist, Applikator durch ein motorisch angetriebenes Zahn-
einem in dieser gelagerten Antriebskabel, mit dessen Stangengetriebe über die Länge des Herdes gleichmä-
DE19651466774 1965-07-28 1965-07-28 Gerät zum Bestrahlen bösartiger Geschwülste und länglicher Herde in Körperhöhlen Expired DE1466774C3 (de)

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DE1466774A1 DE1466774A1 (de) 1969-06-04
DE1466774B2 DE1466774B2 (de) 1973-07-12
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