DE1466308C3 - Hohlleiterstrahler - Google Patents
HohlleiterstrahlerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q13/00—Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/06—Waveguide mouths
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlleiterstrahler für insbesondere senkrecht zueinander polarisierte,
elektromagnetische Wellen, der in der Mündungsebene einen sich rund um die Mündung erstreckenden Flansch mit maximalen Querabmessungen
gleich oder kleiner als drei mittlere Betriebswellenlängen ^m hat.
Solche Hohlleiterstrahler werden im allgemeinen zur Ausleuchtung eines Spiegels, beispielsweise eines
Parabolspiegels, benutzt. Von den Primärstrahlern für solche Antennen fordert man häufig bei genügender
Breitbandigkeit ein sektorförmiges Richtdiagramm, um die Spiegelfläche, insbesondere von
Parabolspiegeln kurzer Brennweite, zur Erhöhung des Antennengewinns gleichmäßig auszuleuchten.
,Nach einer bekannten Forderung soll die Feldbelegung des Spiegels, von der Mitte der strahlenden
Fläche aus gerechnet, etwa wie —— verlaufen,
wenn χ die radiale Entfernung vom Strahlungszentrum ist.
Es wird ferner von einem solchen Strahler gefordert,
daß sein Strahlungsdiagramm in der E- und der //-Ebene wenigstens annähernd gleich wird.
Die letztere Forderung erfüllen auch Strahler, wie sie beispielsweise in den deutschen Auslegeschriften
1018 482 und 1 118 281 enthalten sind. Bei der erstgenannten liegt ein Rechteckhohlleiterstrahler vor,
dessen Breitseiten an der Mündung durch trapezför-. trüge Ansätze fortgesetzt sind. Ferner sind an den
Breitseiten zwei senkrecht zu diesen verlaufende Ansätze vorgesehen, und die beiden trapezförmigen Ansätze
sind nächst ihren freien Enden miteinander über ein leitendes Teil verbunden. Durch diese Gestaltung
des rechteckigen Hohlleiterstrahlers wird ein weitgehendes Annähern der beiden Diagramme
in E- und //-Ebene erreicht, jedoch kein sektorförmiges
Richtdiagramm.
Ein ähnlicher Diagrammverlauf wird bei der deutschen Auslegeschrift 1 118 281 bei einem Hohlleiterstrahler
dadurch erreicht, daß in der Mündungsebene parallel zu den Seiten der Mündung und in gewissem
Abstand von diesen Dipole vorgesehen werden. Auch hier wird eine Annäherung der beiden Diagramme
erzielt, jedoch kein sektorförmiges Richtdiagramm. Ferner ist bei diesen Strahlern das erwähnte Richtdiagramm
offenbar nur in einem sehr schmalen Frequenzband zu erreichen, worauf die abgestimmten
Elemente bei beiden Ausführungen hindeuten.
Es ist andererseits auch schon bekanntgeworden, mit Hohlleiterstrahlern ein sektorförmiges Richtdiagramm
in einer Ebene zu erzielen. Dies wird gemaß der Literaturstelle »Proc. of the National Electronics
Conference«, Vol. IV, 1948, S. 477 bis 480, mit einem Rechteckhohlleiterstrahler erreicht, der in
der Nähe seiner Mündung eine parallel zu dieser verlaufende Flanschplatte zur- Vermeidung von Rückstrahlung
aufweist. Bei einem gewissen Abstand dieser Flanschplatte von der Mündungsebene treten
bei diesem Strahler in der //-Ebene sektorförmige Richtdiagramme auf. ,
Ferner ist aus »The Proceedings of Institution of Electrical Engineers, Part. Β«, Juli 1959, S. 422 bis
426, ein Hohlleiterstrahler bekannt, dessen Breitseiten an der Mündung durch Lappen fortgesetzt
sind. Bei bestimmten Längen und gewissen Abknickwinkeln dieser Lappen nach außen sind dort in der
Ε-Ebene sektorförmige Richtdiagramme erzielbar. Nach der Art der Darstellung handelt es sich bei
beiden zuletzt genannten Literaturstellen nur um Messungen bei einer Frequenz oder in einem sehr
schmalen Frequenzband, und vor allen Dingen sind besserungen zu ergeben scheint. ;.m ist hierbei die
dort nur Diagramme für eine einzige Ebene, ent- mittlere Wellenlänge des Betriebsübertragungsfreweder
die H- oder die Ε-Ebene, angegeben, so daß quenzbandes, in dem der Strahler betrieben wird. Sie
ein Schluß auf einen ähnlichen Diagrammverlauf in wird im folgenden Text cinfachheitshalber mit »Weider
jeweils anderen Ebene nicht möglich ist. 5 lenlange« bezeichnet. Der Flansch selbst kann an
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sich eine beliebige Form aufweisen, z. B. ein Vieleck
Hohlleiterstrahler zu schaffen, der ein breitbandig oder eine. Ellipse darstellen. Ebenso kann ohne
sektorförmiges und in E- und //-Ebene weitgehend Nachteil der Hohlleiterstrahler selbst eine beliebig
gleiches Diagramm aufweist. . geformte strahlende Öffnung erhalten, beispielsweise
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der ein- io einen quadratischen, rechteckigen oder vieleckigen
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- Querschnitt in der Mündungsebene aufweisen, jedoch
löst, daß eine gerade Anzahl von leitenden flächigen ist für die Übertragung zweier Polarisationen, wie an
Elementen in Abstrahlrichtung maximal eine mittlere sich bekannt, eine symmetrische Form am günstig-
Betriebswellenlänge über dem Flansch und mit ihrer sten. Die leitenden Elemente 3 sollen auf dem Flansch
Fläche parallel zu diesem radialsymmetrisch so ange- 15 angebracht sein und nicht weiter als eine Wellenlänge
ordnet ist, daß der Raum über der Mündung frei über die Flanschoberfläche in Strahllingsrichtung
bleibt. · hinausragen. Bevorzugte Ausführungen dieser EIe-
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes mente sind die Pilzform, die Keulenform oder die
kann man sich wie folgt vorstellen: Das sektorförmige Pyramidenform. Die Elemente bestehen vorteilhaft
Richtdiagramm entsteht durch die Anregung von 20 völlig' aus Metalf, das vorzugsweise mit einer gut
höheren Wellentypen in der Apertur. Neben der leitenden Schicht, z.B. Silber, überzogen ist. Die
Grundwelle entstehen vor allem der £U-Wellentyp, Köpfe dieser Elemente, die breiter ausgeführt sein
der E12-Wellentyp und insbesondere der H1.,-Wellen- können als die stabförmigen Träger, dürfen jedoch
typ. Die Entstehung dieser Wellentypen beruht auf nicht in den Bereich der sich senkrecht über der
den erwähnten leitenden "Elementen, die über der 35 Hohlleiteröffnung (la in der Fig. 1) erstreckt, hin-Flanschebene
angebracht sind. Man kann diese EIe- 'einragen. '
mente als Sekundärstrahler betrachten, die einen Teil Ein derartig einfach aufgebauter Strahler nach der
der Strahlungsenergie auf die Flanschebene refiek- Fig. 1 zeigt bereits die erwünschten sektorförmigen
tieren. ' ~ und in der E- und //-Ebene der elektromagnetischen
Vorteilhaft wird der Erfindungsgegenstand wie 30 Wellen annähernd gleichen Richtdiagramme. Bei der
folgt weiter ausgebildet. Verwendung des Hohlleiterstrahlers als Primärstrah-Vorteilhaft
werden vier leitende Elemente vorge- ler für eine Spiegelantenne sollen die Diagramme
sehen, die in der E- und //-Ebene liegen. nämlich zum Spiegelrand zu, zunächst etwas anstei-
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht dar- gende Pegel zeigen und am Rand dann möglichst
in, daß die leitenden flächigen Elemente mit Vorzugs- 35 steil abfallen. Das ist besonders bei Parabolspiegeln
weise /.m/2 langen leitenden oder isolierenden Stiften . mit kurzer Brennweite wichtig. Liegt nämlich der
auf dem Flansch befestigt sind. Brennpunkt in der Öffnungsfläche des Parabols, so
Dies kann vorteilhaft auch dadurch geschehen, tritt in Richtung des Spiegelrandes eine Zusatzdämp-
daß die Kombination aus leitenden Elementen und fung von etwa 6 db auf. Mit dem erfindungsgemäßen
Befestigungsstiften Keulen- oder Pyramidenform 40 Strahler lassen sich sehr hohe Flächenwirkungsgrade
aufweist. ■ erreichen. Im Zusammenhang mit flachen Parabol-
Die insbesondere kreisförmig ausgebildeten EIe- spiegeln, bei denen normalerweise Flächenwirkungsmente
sollten maximale Querabmessungen von etwa grade von etwa· 55".» erreicht werden, lassen sich
/m/2 aufweisen. Der Hohlleiterstrahler besteht Werte von wenigstens 700Zo erzielen. Bei sogenannzweckmäßig
aus einem Hohlleiter, der in der Flansch- 45 ten kurzbrennweitigen Spiegeln mit starker Krümebene
einen Querschnitt aufweist, bei dem das Ver- mung läßt sich der übliche Wert von etwa 42% auf
hältnis von Grenzwellenlänge zur Betriebswellen- 55 bis.65 % erhöhen. Die Änderung des sogenannten
länge'in der Mündung gleich oder kleiner als 1,25 ist. Phasenzentrums' bleibt dabei in einem sehr breiten
Insbesondere für die Abstrahlung zweier senk- Frequenzband (beispielsweise zwischen 5,9 und
recht zueinander polarisierter Wellen hat es sich als 50 6,4 GHz) äußerst gering.
vorteilhaft erwiesen, wenn der Flansch Achteckform Der erfindungsgemäße Strahler hat ferner den
aufweist und wenn vier Seiten des Achtecks senkrecht Vorteil, daß er, eingebaut in einem Parabolspiegel,
zur E- und Η-Ebene der Wellen verlaufen. · einen sehr geringen Reflexionsfaktor hat. Es zeigte
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Hohl- sich, daß die Parabolspiegelantenne, versehen mit
leiterstrahlers sind in den Ansprüchen 8 bis 10 ent- 55 üblichen Hornstrahlerausführungen, Reflexionsfak-
halten. . toren in der Größenordnung von 5% aufwies, wäh-
Die F i g. 1 zeigt einen Hohlleiterstrahler, der aus rend bei Verwendung des erfindungsgemäßen Straheinem
kreisrunden Hohlleiter 1 besteht, um dessen lers der Reflexionsfaktor unter 1,5."/« lag. Bei VerÖffnung
ein breiter flanschförmiger Ansatz 2 gelegt wendung von Parabolspiegeln mit Scheitelplatte lasist.
Auf diesem Flansch sind, wie aus der Draufsicht 60 sen sich Reflexionsfaktoren unter 11Vu erreichen,
links in der Figur besser hervorgeht, symmetrisch . während bei Verwendung üblicher Strahler kaum
vier pilzförmige, leitende Elemente 3 angeordnet, die die 3°/o-Grenze unterschritten werden kann. Der gekreisrunde
Kappen 4 aufweisen. Die vier Elemente ringe Reflexionsfaktor des erfindungsgemäßen Strahkönnen
im einfachsten Fall durch Schrauben ver- lers ist offenbar auf dessen z. B. in F i g. 2 dargestellwirklicht
sein. Durch Versuche im Rahmen der Er- 65 tes günstiges Strahlungsdiagramm zurückzuführen,
findung hat sich gezeigt, daß der Flansch höchstens Die um den Scheitel des Parabolspiegels liegende
einen Durchmesser von 3 /m erhalten soll, da eine Zone, etwa von der Größe der Scheitelplatte, wird
Vergrößerung darüber hinaus keine wirksamen Ver- nämlich im Gegensatz zu den Verhältnissen bei üb-
5 6
lichen Hornstrahlerausführangen hier nicht mit grö- als 1,25 bleibt. Unter Betriebswellenlänge soll hierbei
ßerer Energie als andere Spiegelzonen angestrahlt. die Freiraumwellenlänge verstanden werden.
Das Mcßergcbnis für das Diagramm eines derarti- Es hat sich gezeigt, daß eine besonders günstige
gen Hohlleiterstrahlers, das also im Zusammenhang Form für den Flansch die Achteckform ist. Vier Seimit
einem Parabolspiegel dessen Belegung angibt, ist 5 ten des Achtecks sollen dabei senkrecht zu den E-im
oberen Teil der F i g. 2 in der E- und im unteren und //-Ebenen der Wellen verlaufen. Es ist zweck-Teil
von F i g. 2 in der //-Ebene einer Welle darge- mäßig, diese Seiten etwas länger zu bemessen als
stellt. Auf der Abszisse der Diagramme ist jeweils die vier übrigen Seiten und unter Umständen diese
der Strahlungswinkcl angegeben, während auf der Seiten etwas abzurunden, wie dies in der Fig. 4
Ordinate die Amplitude der elektromagnetischen io dargestellt ist. Diese Form hat sich als besonders
Strahlung aufgetragen ist. Die Änderung der Phase günstig für zwei Polarisationen erwiesen,
mit der Strahlrichtung ist in diese Diagramme mit Insbesondere zum Zweck der Abdichtung des
eingezeichnet und auf einer weiteren Ordinate, die Strahlers gegen die Atmosphäre ist eine für Wellen
mit »Phase« bezeichnet ist, aufgetragen. Es zeigt transparente Abdeckhaube aus einem Dielektrikum
sich, daß bereits ein derart einfach aufgebauter Strah- 15 auf dem Flansch des Strahlers angebracht, wie in
ler nach Fig. ! die eingangs gestellten Forderungen der Fig. 5 näher dargestellt ist. Derartige Hauben
weitgehend erfüllt. sind zwar bekannt, ihre Verwendung hat sich aber . Noch günstigere Ergebnisse werden erzielt, wenn für den erfindungsgemäßen Strahler als besonders
die Stifte, die in der F i g. 1 mit 3 bezeichnet sind günstig deshalb erwiesen, weil gleichzeitig an ihrer.
und in der Ausbreitungsrichtung der Wellen liegen, 20 Frontfläche, zweckmäßig auf der Innenseite, die besehr
dünn gewählt oder, wie in der F i g. 3 angedeu- reits erwähnten leitenden Elemente befestigt werden
tet ist. völlig weggelassen werden und lediglich die können. Die Darstellung nach Fig. 5 zeigt den
Kappen 4 beispielsweise durch eine dielektrische Hornstrahler 1 mit Flansch 2, Abdeckhaube .7 und
Halterung in kurzem Abstand vor dem Flansch über leitenden Elementen 4. Wegen der leitenden EIedessen
Grundfläche gehalten weiden. Die Übrigblei- 25 mente 4 ist es günstig, den mit b bezeichneten Abbenden
Plättchen (in der Figur mit 4 bezeichnet) stand zwischen Flanschoberfläche und Abdeckhaube
können schließlich sehr dünn gemacht werden. Ihr zu etwa einer halben mittleren Betriebswellenlänge
Durchmesser sollte jedoch nicht größer als eine halbe zu bemessen. Zur Kompensation der Fehlanpassung,
Wellenlänge sein. Es zeigte sich, daß diese Plättchen die durch die Abdeckhaube hervorgerufen wird, ist
nicht imbedingt Kreisform besitzen müssen, sondern 30 es zweckmäßig, eine dielektrische Scheibe 6 über
auch eine beliebige andere Form aufweisen können, einen dielektrischen Stab 5, im Abstand von etwa
z. B. dipolähnlichc Elemente darstellen können. Diese einem Viertel der mittleren Betriebswellenlänge gedipolähnlichen
Elemente können beispielsweise auch gen die Strahleröffnung zu, zu befestigen. Die EIekleine
Kreuze darstellen. Hire maximalen Quer- mente 5 und 6 sind ihrer Größe nach so gewählt, daß
abmessungen sollten jedoch eine halbe Wellenlänge 35 sich eine optimale Reflexionskompensation ergibt.
).m nicht überschreiten. - Eine weitere, für manche Anwendungsfälle gün-Die
leitenden Elemente, ob sie nun direkt über stige Anordnung besteht darin, daß um den Rand des
leitende Stäbchen mit dem Flansch verbunden wer- Flansches ein metallischer Zylinder gelegt ist, der bis
den oder über dielektrische Halterungen, sind radial zu einer Länge von /m'4 über die Flanschebene in
symmetrisch so auf dem Flansch anzubringen, daß 40 Strahlungsrichtung hinausragen kann,
sie in der E- und in der //-Ebene der elektromagne- ■ Für besonders strengen Forderungen an die Rücktischen
Welle liegen. Besonders wichtig ist dies, wenn Strahlungsunterdrückung ist es zweckmäßig, um den
der Hohlleiterstrahler für die Abstrahlung von zwei Rand des tellerförmigen Flansches wenigstens einen
senkrecht zueinander polarisierten Wellen dient. koaxialen Sperrtopf anzuordnen. Der Sperrtopf sollte
Um die günstigen Eigenschaften des Strahlungs- 45 aus einer /.m'4 tiefen Rinne bestehen, deren Spaltdiagramms
nicht allzu stark zu verändern, ist es breite jedoch /m 20 nicht wesentlich unterschreiten
zweckmäßig, den Querschnitt der Mündungsöffnung soll, um zu vermeiden, daß das Phasenverhalten des
des Strahlers, d. h. des unmittelbar vor der Mündung Strahlers und die Formen der Richtdiagramme stark
befindlichen Hohlleiterabschnitts, so zu bemessen, beeinflußt werden. Es ist in manchen Fällen günstig,
daß bei ihm das Verhältnis von Grenzwellenlänge 50 mehrere solche Sperrtöpfe koaxial um den ersten herfür
die Grundwelle zur Betriebswellenlänge kleiner um anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hohlleiterstrahler für insbesondere senkrecht zueinander polarisierte, elektromagnetische
Wellen, der in der Mündungsebene einen sich rund um die Mündung erstreckenden Flansch
mit maximalen Querabmessungen gleich oder kleiner als drei mittlere Betriebswellenlängen /m
hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Anzahl von leitenden flächigen Elementen
(4) in Abstrahlrichtung maximal eine mittlere Betriebswellenlänge über dem Flansch (2) und
mit ihrer Fläche parallel zu diesem radialsymmetrisch so angeordnet ist, daß der Raum über der
Mündung (la) frei bleibt.
2. Hohlleiterstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier leitende Elemente vorgesehen
sind, die in der E- und //-Ebene liegen.
3. Hohlleiterstrahler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die leitenden flächigen Elemente (4) mit vorzugsweise XmIl langen leitenden oder isolierenden
Stiften auf dem Flansch (2) befestigt sind.
4. Hohlleiterstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus leitenden
Elementen und Befestigungsstiften- Keulenoder Pyramidenform aufweist.
5. Hohlleiterstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die insbesondere kreisförmig ausgebildeten Elemente (4) maximale Querabmessungen von
etwa Äm/2 aufweisen.
6. Hohlleiterstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei ihm das Verhältnis von Grenzwellenlänge zur Betriebswellenlänge in der Mündung gleich
oder kleiner als 1,25 ist.
7. Hohlleiterstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch Achteckform aufweist und daß vier Seiten des Achtecks senkrecht zur E- und
//-Ebene der Wellen verlaufen.
8. Hohlleiterstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Flansch (2) eine dosenförmige, dielektrische Abdeckhaube (7) mit ihrer Frontfläche
im Abstand insbesondere von einer halben Wellenlänge von der Flanschebene angebracht
ist, an der die leitenden Elemente (4) befestigt sind.
9. Hohlleiterstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß um den Rand des Flansches (2) ein metallischer, zylindrischer Körper gelegt ist, der bis
zu einer Länge von /!m/4 über die Flanschebene hinausragt.
10. Hohlleiterstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (2) von wenigstens einem Sperrtopf umschlossen ist, dessen Spaltbreite gleich oder größer
als ;.m/20 gewählt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0094859 | 1964-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1466308A1 DE1466308A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1466308B2 DE1466308B2 (de) | 1973-07-05 |
DE1466308C3 true DE1466308C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=7518989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641466308 Expired DE1466308C3 (de) | 1964-12-29 | 1964-12-29 | Hohlleiterstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1466308C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340391A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Mikrowellenantenne |
-
1964
- 1964-12-29 DE DE19641466308 patent/DE1466308C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1466308A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1466308B2 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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