DE4340391A1 - Mikrowellenantenne - Google Patents
MikrowellenantenneInfo
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- Waveguide Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenantenne mit einem
Hohlleiter.
Mikrowellenantennen sind in vielfältigster Ausführungs
form beispielsweise als Primärstrahler in Reflektoran
tennen bekannt. Derartige Mikrowellenantennen liegen als
Pyramiden-, Trichter-, Exponential- oder Rillenhörner
oder aber auch als seit Jahrzehnten bekannte dielektri
sche Stielstrahler vor. Derartige bekannte Mikrowellenan
tennen sind großvolumig mit hohem Platzbedarf, so daß sie
bei den heutzutage besonders interessanten Anwendungen im
Zusammenhang mit sogenannten Multifeedsystemen nur in be
grenztem Maße verwendbar sind. Der Abstand von Orbitposi
tionen benachbarter Satelliten beträgt nämlich typischer
weise nur 3°, so daß dementsprechend auch der Abstand von
zwei Erregerhörnern, die typischerweise bei Doppelfeed-
Empfangsanlagen verwendet werden, gering ist. Mit den be
kannten Mikrowellenantennen läßt sich daher der notwendi
ge kleine Abstand für einen optimalen Wirkungsgrad häufig
nicht verwirklichen. Darüber hinaus ist der konstruktive
Aufwand, der Materialbedarf und damit der Kostenaufwand
bei den herkömmlichen Mikrowellenantennen hoch und die
Gestaltungsfreiheit bezüglich der Wahl und Vorgabe der
Antennencharakteristika und Diagrammformung gering.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mi
krowellenantenne zu schaffen, die einen geringen Raumbe
darf erfordert, mit geringem Material und Fertigungsauf
wand insbesondere auch bei Serienfertigung herstellbar
ist und bei der die Antennencharakteristik über geome
trische Parameter einstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Mikrowellenantenne
mit einem Hohlleiter dadurch gelöst, daß in einem Abstand
von der Hohlleiteröffnung wenigstens ein Streukörper vor
gesehen ist. Eine derartige Mikrowellenantenne ist denk
bar einfach aufgebaut und sehr platzsparend. Darüber hin
aus ergibt sich eine hohe Gestaltungsfreiheit bezüglich
der Diagrammformung und Filterwirkung durch die geome
trische Ausbildung des Streukörpers.
Vorzugsweise ist der Streukörper planar bzw. konformal.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß die Hohlleiteröffnung in der Ebene einer
leitenden Fläche, beispielsweise einer Metallfläche oder
einer metallisierten Fläche, liegt. Im Sendefall werden
im Streukörper, der vorzugsweise ein dielektrischer Kör
per ist, Ströme durch die vom Hohlleiter abgestrahlten
Wellen induziert, wobei die Ströme wiederum Wellen emi
ttieren, die an der leitenden Fläche reflektiert werden.
Durch die Überlagerung dieser reflektierten Wellen mit
den vom Hohlleiter abgestrahlten Wellen und den vom
Streukörper emittierten Wellen ergibt sich die Möglich
keit über geometrische Parameter Einfluß auf die Dia
grammformung und Filterwirkung, sowie die Phasenlage der
Mikrowellenantenne zu nehmen.
Vorzugsweise weist die leitende Fläche Abmessungen auf,
die größer als die halbe Wellenlänge der zu sendenden
oder zu empfangenden Welle sind. Die leitende Fläche ist
gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ein die Hohlleiter
öffnung umgebender Kranz oder Flansch, oder auch Teil
eines Gehäuses, das beispielsweise einen Konverter, etwa
einen heutzutage verwendeten Low-Noise-Konverter zu des
sen Schutz umgibt. Vorzugsweise ist dabei der Streukörper
am Gehäuse angeordnet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung weist der Streukörper metallisch leitende Streu
elemente auf. Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfin
dung sind die Streuelemente schleifenförmig und/oder
ringförmig ausgebildet, eindimensional oder zweidimen
sional symmetrisch, quadratische Rahmen oder rautenför
mig, wobei die einzelnen Streuelemente gleiche Abmes
sungen oder unterschiedliche Abmessungen aufweisen kön
nen, und/oder zur Hohlleiteröffnung versetzt angeordnet
sind. Weitere Ausführungsformen der Streuelemente be
stehen darin, daß sie in mindestens zwei Ebenen überein
ander angeordnet bzw. als Multilayer-Struktur aufgebaut
sind. All diese Ausführungsformen sind je nach den ge
wünschten Strahlformen, Antennencharakteristika, Dia
grammformen und Filterwirkungen wählbar, um die Empfangs-
bzw. Sendeeigenschaften der Mikrowellenantenne zu opti
mieren.
Bezüglich der Ausbildung und Fertigung der Streuelemente
ist es vorteilhaft, wenn diese in bzw. auf einer metal
lischen Fläche ausgebildet sind, die Aussparungen auf
weist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Streu
elemente mittels auf einer dielektrischen Schicht aufge
brachten, elektrisch leitenden Bereichen auszubilden.
Eine Verbesserung der Strahlungseigenschaften der Mikro
wellenantenne besteht gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung darin, daß wenigstens ein Teil des
Raumes zwischen den Streuelementen und der Hohlleiter
öffnung bzw. der leitenden Fläche mit einem Dielektrikum
ausgefüllt ist.
Vorzugsweise weisen die Streuelemente einen Umfang in der
Größenordnung der Wellenlänge einer abgestrahlten oder
empfangenen Freiraumwelle auf. Die Amplitude der indu
zierten Ströme ist für diesen Fall, etwa bei Verwendung
von quadratischen Rahmen als Streuelemente, so groß, daß
die Strahlformung auf effiziente Weise erfolgt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung ist die Resonanzfrequenz der Streuelemente durch
deren Abmessungen bestimmt. Vorzugsweise ist auch die An
regungsphase der Streuelemente durch deren Abmessungen
bestimmt. Die Anregungsphase der Streuelemente kann je
doch alternativ oder zusätzlich durch den Abstand der
Streuelemente zur Hohlleiteröffnung, d. h. im Sendefalle
zum Erregerfeld bestimmt werden.
Die Charakteristik bzw. Diagrammform der Mikrowellenan
tenne ist vorzugsweise einstellbar durch die Anzahl der
Streuelemente, und/oder der Abmessungen der Streuelemente
und/oder der Positionierung der Streuelemente relativ zu
einander und/oder relativ zur Hohlleiteröffnung, also be
züglich des Erregerfelds, durch den Abstand der Streuele
mente zur Hohlleiteröffnung, also zum Erregerfeld,
und/oder durch die Anzahl der Schichten, d. h. durch die
Verwendung einer Multilayer-Struktur.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungs
gemäßen Mikrowellenantenne als Erregersystem für Para
bolreflektoren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Mikrowellenantenne in schematischer Darstellung
mit schematischer Skizzierung des Verlaufs der
Wellen im Sendefall;
Fig. 2 die Anordnung der Streuelemente auf dem Streukör
per gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform für die Anordnung der
Streuelemente auf den Streukörper;
Fig. 4 eine Ausführungsform in schematischer Darstellung,
bei der der Streukörper am Gehäuse eines Konver
ters angebracht ist;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
einem Dielektrikum zwischen Streukörper und Hohl
leiteröffnung bzw. leitender Fläche, in schema
tischer Darstellung;
Fig. 6 die Verwendung der erfindungsgemäßen Mikrowellen
antenne im Zusammenhang mit einem Parabolreflektor
und
Fig. 7 zwei Mikrowellenantennen, wie sie platzsparend
beispielsweise für ein Multifeedsystem angeordnet
sind.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen schematischen Schnitt
darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Mikrowellenantenne ist ein Hohlleiter 1 mit einer als
Flansch oder Kranz ausgebildeten leitenden Fläche 2 vor
gesehen, die in der Ebene einer Hohlleiteröffnung 3 ange
ordnet ist. In einem Abstand a gegenüber der Hohlleiter
öffnung 3 bzw. der leitenden Fläche 2 befindet sich ein
Streukörper 4, vorzugsweise ein dielektrischer Körper, in
oder auf dem sich Streuelemente 5 befinden.
Anhand der in Fig. 1 schematisch dargestellten Wellenver
läufe für den Sendefall wird die Funktionsweise der er
findungsgemäßen Mikrowellen nachfolgend erläutert. Im
Sendefall strahlt der Hohlleiter 1 über seine Hohlleiter
öffnung 3 eine elektromagnetische Welle E₁ mit der Phase
ϕ₁ ab; sie trifft auf den Streukörper 4 mit den elek
trisch leitenden, vorzugsweise metallischen Streuelemen
ten 5 auf, in denen dadurch Ströme induziert werden.
Diese Ströme bewirken, daß die Streuelemente 5 Streufel
der E2r bzw. E2t mit den Phasen ϕ2r bzw. ϕ2t abstrahlen,
die sich dem vom Hohlleiter 1 direkt abgestrahlten
elektromagnetischen Feld überlagern. Die Streufelder E2r,
die auf die leitende, die Hohlleiteröffnung 3 umgebende
Fläche 2 auftreffen, werden an ihr reflektiert und als
Feld E₃ mit der Phase ϕ₃ emittiert. Das Fernfeld der
Mikrowellenantenne ergibt sich also als Superposition von′
drei elektromagnetischen Feldern.
Eine Strahlformung ist nun durch Einstellung der Phasen
lage der sich überlagernden Felder bzw. Komponenten mög
lich, weil sich die Feldanteile als komplexe vektorielle
Großen überlagern. Dadurch ist es auf einfache Weise im
wesentlich durch die Geometrie und Anordnung der Streu
elemente und deren Abstand a von der Hohlleiteröffnung 3
möglich, durch Verändern bzw. Einstellen der Phasenlage
der Streufelder den Öffnungswinkel der Mikrowellenantenne
beispielsweise an die auszuleuchtende Fläche eines Para
bolreflektors optimal anzupassen.
Die Phase der Streufelder kann mittels leichter Verstim
mung der Resonanzfrequenz der als Resonatoren wirkenden
Streuelemente gegenüber dem vom Hohlleiter 1 abgestrahl
ten Erregerfeld leicht verstimmt werden. Alternativ oder
zusätzlich ist es weiterhin möglich, die Phasenlagen der
Feldanteile durch Wahl des Abstands a der als Resonatoren
dienenden Streuelemente 5 einzustellen.
Die Phase ϕ2r des auf die leitende Fläche 2 gestreuten
Streufelds E2r ergibt sich aus der Bezugsphase ϕ₁ der vom
Hohlleiter abgestrahlten elektromagnetischen Welle E₁,
dem Abstand a zwischen leitender Fläche 2 bzw. Hohllei
teröffnung 3 und dem Streukörper 4 bzw. den Streuelemen
ten 5, sowie der Verstimmung der als Resonatoren dienen
den Streuelemente 5. Die Phase des an der leitenden
Fläche 2 reflektierten Feldes E₃ ergibt sich aus der
doppelten Weglänge 2a zwischen leitender Fläche 2 und
Streukörper 4 bzw. den Streuelementen 5 mit einem Pha
sensprung von 180°.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der
Struktur bzw. Anordnung der Streuelemente 5 auf dem
Streukörper 4 sind die einzelnen Streuelemente 5 als
rechteckigförmige Rahmen ausgebildet, die in gleichmäßi
gen Abständen in einem symmetrischen Muster von 3×3
Streuelementen 5 im wesentlichen symmetrisch zur Hohl
leiteröffnung 3 angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
ebenfalls rechteckförmige Rahmenstrukturen für die Streu
elemente vorgesehen, die jedoch in einer anderen Winkel
lage als der in Fig. 2 auf dem Streukörper 4 angeordnet
sind. Der wenigstens eine Streukörper 4 bzw. die an oder
auf diesen angebrachten Streuelemente 5 sind vorzugsweise
planare bzw. konformale Strukturen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der
eigentliche Konverter, beispielsweise ein Low-Noise Kon
verter von einem Gehäuse 6 umgeben, das in der üblichen
Weise auf den Konverter aufgesetzt bzw. übergestülpt
wird, um ihn vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der
Streukörper 4 ist dabei mit dem Gehäuse 6 verbunden bzw.
einstückig mit ihm ausgebildet, und die Streuelemente 5
werden also mit Aufsetzen des Gehäuses 6 vor der Hohl
leiteröffnung 3 des Hohlleiters 1 auf einfache Weise an
geordnet. Die dem Streukörper 4 bzw. den Streuelementen 5
gegenüberliegende Außenfläche des Hohlleiters 1, dient
dabei als leitende Fläche für die Reflexion der gestreu
ten Wellen. Die leitende Fläche kann auch Teil des Ge
häuses 6 selbst sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung gemäß Fig. 5 befindet sich zwischen der Hohllei
teröffnung 3 bzw. der die Holleiteröffnung 3 umgebenden
leitenden, nach außen gerichteten Fläche 2, und dem
Streukörper 4 bzw. dessen Streuelementen 5 ein Dielek
trikum 7, das den Zwischenraum ganz oder teilweise aus
füllt und zur Verbesserung der Strahleigenschaften der
Mikrowellenantenne beiträgt.
Die in Fig. 6 dargestellte schematische Anordnung zeigt
die erfindungsgemäße Mikrowellenantenne im Zusammenhang
mit einem Parabolreflektor 8, auf dessen auszuleuchtende
Fläche der Öffnungswinkel der Antenne durch die geome
trischen Eigenschaften des Streukörpers 4 bzw. dessen
Streuelemente 5 und/oder dem Abstand derselben zur Hohl
leiteröffnung 3 optimal angepaßt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung von zwei erfindungsgemäßen
Mikrowellenantennen nebeneinander. Auf Grund des geringen
Platzbedarfs der Einzelantennen sind diese für Multifeed-
Systeme besonders vorteilhaft.
Claims (31)
1. Mikrowellenantenne mit einem Hohlleiter (1), dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Abstand (a) von einer
Hohlleiteröffnung (3) wenigstens ein Streukörper (4)
vorgesehen ist.
2. Mikrowellenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streukörper (4) planar ist.
3. Mikrowellenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlleiteröffnung (3) in der
Ebene einer leitenden Fläche (2) liegt.
4. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende
Fläche (2) Abmessungen aufweist, die größer als die
halbe Wellenlänge der zu sendenden oder zu empfan
genden Welle sind.
5. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende
Fläche (2) ein die Hohlleiteröffnung (3) umgebender
Kranz ist.
6. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende
Fläche (2) ein die Hohlleiteröffnung (3) umgebender
Flansch ist.
7. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende
Fläche (2) Teil eines Gehäuses (6) ist.
8. Mikrowellenantenne nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streukörper (4) am Gehäuse (6)
angeordnet ist.
9. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streukörper
(4) metallisch leitende Streuelemente (5) aufweist.
10. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) schleifenförmig ausgebildet sind.
11. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) ringförmig ausgebildet sind.
12. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) symmetrisch ausgebildet sind.
13. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) zweidimensisonal symmetrisch ausgebildet
sind.
14. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) quadratische Rahmen sind.
15. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) rautenförmig sind.
16. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) gleiche Abmessungen aufweisen.
17. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
18. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) zur Hohlleiteröffnung zentriert angeordnet
sind.
19. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) versetzt zur Hohlleiteröffnung (2) ange
ordnet sind.
20. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) in mindestens zwei Ebenen übereinander an
geordnet sind.
21. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) als Multilayer-Struktur aufgebaut sind.
22. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) in bzw. auf einer metallischen Fläche aus
gebildet sind, die Aussparungen aufweist.
23. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) als auf einer dielektrischen Schicht auf
gebrachte, elektrisch leitende Bereiche ausgebildet
sind.
24. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Teil des Raumes zwischen den Streuelementen (5) und
der Halbleiteröffnung (3) bzw. der leitenden Fläche
(2) mit einem Dielektrikum (7) ausgefüllt ist.
25. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuele
mente (5) einen Umfang in der Größenordnung der
Wellenlänge einer abgestrahlten oder empfangenen
Freiraumwelle aufweisen.
26. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanz
frequenz der Streuelemente (5) durch ihre Abmes
sungen bestimmt ist.
27. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anregungs
phase der Streuelemente (5) durch ihre Abmessungen
bestimmt ist.
28. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichne, daß die Anregungs
phase der Streuelemente (5) durch ihren Abstand zur
Hohlleiteröffnung (3) bestimmt ist.
29. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakte
ristik der Mikrowellenantenne durch die Anzahl an
Streuelementen (5) und/oder den Abmessungen der
Streuelemente (5) und/oder der Positionierung der
Streuelemente (5) relativ zueinander und/oder be
züglich der Hohlleiteröffnung (3), und/oder den Ab
stand der Streuelemente (5) zur Hohlleiteröffnung
(3) und/oder die Anzahl der Schichten für die Streu
elemente (5) einstellbar ist.
30. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streukörper
(4) ein dielektrischer Träger ist.
31. Mikrowellenantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung als Er
regersystem für Reflektorantennen (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340391 DE4340391A1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Mikrowellenantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340391 DE4340391A1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Mikrowellenantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340391A1 true DE4340391A1 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6503556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340391 Withdrawn DE4340391A1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Mikrowellenantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340391A1 (de) |
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- 1993-11-26 DE DE19934340391 patent/DE4340391A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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