DE1465863A1 - Trennerlose Hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Description

• nTrennerloso Nochepannungeschaltanlage m

  Bei der Übliehon Bauweisen ist eine fflßo

  Zahl von Trennachaltern Sq « einerseits epannungefühsende

  teile voneinander so zu trennen. daß ein gefahrloneu Arbeiten »

  einen der Teilt möglioh.inte auch vom der-andere unter Opuumg

  bleibt, und andererseits um Teile der Anlage zu.Überprüfeng to-

  etendzusetzen. oder &Umbauen. Diene ft=n-Ohel ter vermehren in

  solcher Weine den Platsbedarf von SoehepatmunGeachaltanlageng daß

  Ihre Abwasaungen in iiboxwiffludem X&" tUr den ge4«»latabe-,

  darf aussohläggebend worden* Mdererseite orfcgo=.aio aui4tali"o

  sioherb»it- aßnabmen, wie Vbrrie um stoher zu stolIone

  daß sie nioht Vater 140 geöffnet Worden*

  Man hat niob aus den beiden o»ihnt» gründen b«Uhte

  eobaltanlagen au bauen" wolohe kei» Iter auf»te« »a

  trotzdem den gestellten noch olobatheit.in Betrieb =4

  dabei'den erforderlichen kffiett« genügen. Bei verhältnimäßig

  niedrigen Bpam=genv den »genannten Vitteläpammgeng dio üblioheri»

  wie* bis 30 kY reioh4=,j Ulft mm sich duroh aueZahrbare Leistunge-

  oahaltert in den die litistungeseheIter mit den beiden an vbrbindm-

  den Teilen über 8t«kvozwiohtungen angeaohloseeu eind@ le" Aue-'

  tabzen den 1*Latungeaobaltpre löseu sich diene ßteckvorrtohtinem

  und. der dÄnn aueokaulegende Weg muß so groß nein, daß er den tUr die

  betreffend* Anlage ertorderlichen ffl£3P&=ungOn genügt , Da die

  Bewegung den Leijetungeachaltere dabei nur in einer Richtung *Z%"

  folgt,e Museen die in d« Anlage verbleibenden 124110 der st«k-

  vorrichtungen s.B. übereImander und in einem ziemlich großen

  Abstand voneinander angeordnet sein. Man hat ferner bereits An-

  lag= ausgeführt,» bei denen zur Verminderung der erforderlichen

  Wege und Abstände Zoolierende oder geerdete Schutzschirme nach d«

  Auirsbren den Leistungesehaltere zwischen diesen und die festen

  Teile der Steckvorrichtungen .-eingeachoben werden.

  Alle diese Anordnungen aind bisher nur für Mittelap en an-

  wendbar, weil bei den hMmren Spa=ungon die zu bewegenden Massen"

  die awüokmlegenden VNM -und auch die erforderlichen Abstände ein

  *Qlohoe NU erreichen, daß die Vorteile gegenüber einer Auo£Mu".mg

  i4t Trenaechaltern niebt *WAareichen. Auerdem dmd die bei den

  Mittelep«amgen anzutreffenden Bumeinen in einfacher Porm nu

  für Anlagen mit einer ii»ig= SammleehJae und ver-

  langen bei Doppel- oder paaätzliche Auf-

  vendun en,9 unter Umatia&m mgeb wieder dt** AU0Z4mus. von Trenn-

  Die Irfindung zeigt mm einen Weg, trazuerlose x##anaungs-

  sohaltanlagen selbst Ilr die Wühsten » »M zu bauens ohne

  daß die erwähnten Nachteile auttroten, ineb sondere tat es für

  den novulen Betrieb a3igJLohv die ft«mmg der beiden Anlageteile

  au erreiob4m" ohne da£ der leistnaSsechalter bewegt wordon'mß. Sie

  ermöglicht ferner die Zur Doppeleammelechienen, oder iuch

  -ohne andere fflaehmen als der 'forzoUebmg

  der Leiatungoacäalter in ibrer Bohne Die Xrfiu&mffl beruht au£ d»

  Gedanken, daß en zur 2t«mms zweier zwischen

  dienbu eine geerdete Bt*U* einzufügen, welche gegenüber Jedem

  der beiden getrennten Tell« den gegen MK* erfordAirlichen fflf-

  gen stand-hält und gleichädtig erreicht, daß Xrischströme

  von. den beiden getrennten Anlageteilen zur Erde fließen maauen

  und keinesfalls In den anderen Anlagenteil eintreten können.

  Um diesen Gedanken zu realisiereng werden ausfahrbare Leistungsschalter verwandt, welche zur Verbindung zweier Anlagentiile zwei elektrisch in Reihe angeordnete Schaltkammereinheiten aufweisen-, deren jede im geÖffneten Zustand der vorgeschriebenen Prufepannung gegen Erde standhält. Erfindungegemäß wird zur Trennung der beiden Anlagenteile nach Ausschalten des betreffenden Leistungeschalters die strommäßige Verbindung zwischen den Schaltkemereinheiten des Leistungeschalters geerdet, wobei dieser in an sich .bekannter Weise im unausgefahrenen, 'Zustand verharrt.

  Die Abbildung 1 Zeigt OLkv 0010h0 L ist

  der Leittungsachalter, der aut den bpidvzL Teklp L, und % be-

  -p

  stattg die Über die Verbindungsetelle T mitgineAder verbunden eind.

  Diese Verbindungantelle kann über den ffl-unäuschalter 3 geerdet

  werden. Über den Anschluß A, Ist der Le#stu h

  "sec alter mit dem

  einen Anlagentell, z.B. der Bammelschlene 889 verbunden# Über

  den Anschluß A#g mit dem anderen Teil# a.B. Yreileitung F.

  Zur Trennung der Prelleitung von der Sammelächieue wird der

  Leistungseobalter 11, geöffnet und der Erd:ungeffichalter B geechloseen.

  Damit ist die er-MOUM vollzogen, Botem nur Li und L2 den gegen

  Zrde erforderlich= Prafapannwagen Md V ao angeordnet

  iat, daß Kriechströme «ber l# oder L2 stets von V zur ffl4 abee-

  leitet w*Zdeno Zu Ist vorteilbet, den »v4m Waschalter U, mit W dem

  Leißtungsechalter vo zu verriegeln, daß 19 mr genahloseen werdert

  kapng wenn L off en lnte un4 daß Z nur gesobL tgenen worden ka=

  wenn 3 offen Ist. Man kann noch eine s»Mtel#o.he Bicherheit da-

  durch erreichen, daß bei Beginn der Sohließbewegung von 3 ein

  zusätzlicher Aus-Befehl tut Z gegebea wird, »q daß L auf alle

  Fälle geöffnet wlxd.

  Nach der Durchführung der Trennung In der ge.achilderten Weine

  tat es ohne weiteren möglich9 z.Be dte Pro41eitung durch einen

  weiteren (nicht gezeichneten) Erdungeschalter oder auch durch.

  eine der bekannten behelfsmäßigen Einrichtungen au erden und

  dann kann der Anschluß A,2 geöffnet worden. In ähn-lieher

  Weine kann auch mit A, vorgegangen werden. Hierzu ist der Leistung&,".

  Eichalter zwgokmUlG mit den apannungeführenden, Anlagetellen leicht

  15,obar verbunden. Die Öffnung der Verbind:ungestellen. erfolgt dann:

  durch Bewegung den Leistungeac%,altore. Wesentlich ist, daß A, und

  A 2 Binfachverbindungen eiln können,0 welche wohl den AnsprUchen te

  die Otromführung zu genken haben, aa.welohe aber bezüglich der*

  opannungefentigkeit keine besonderen B@Ung=Sen gestellt worden*'

  Mm kma J4 und A2 als MinfachklemverbIndungen oder Steckvor-

  richtungen ausführen oder auch Ziata%oc"lterg wie in der-Sieder-

  munungstechnik üblich, vorseheng die denn nur gegen ftde ent-

  sprechend isoliert sein zU49en.

  Eine besondere vorteilhafte Ausführung einer Anlage mit einer

  samelechiene zeigt Abbildung 2. Die Anschlüsse A vorden.zu deu

  angegebenen Zweck ao ausgeführt, daß sie sich bei einer Amäheimins

  den Schaltern schließen, bei einer Weiterb«*8=g wieder öffnen.

  Iline Au#tührungeform einer solchen Anachlußetelle zeig-# A*bbLIdung 4,

  Der Schalter träGt einen federnden Kontakte der aus den beiden

  Backen Z, und X. bentebtg während in der AnIffl ein feststehender

  Bolzea'B mit der Leitung oder"den Samelechlenen verbunden ist. Bei

  der Annäherung des federnden Kontakte& tritt der Bolzen zwischen

  die Backen Z, Und 1 und.stellt die notwendige-Verbindung her.

  2

  Bei WeiterbeweCung des Schalters verläßt der Bolzen den Kontakt

  #wieder. Der Gebejter ist dabei senkrechi zur Bildebene bewegbar,'

  z.B. verfahrbar.

  Abbildung 3 zeigt eine entsprechende Anordnung zweler Leiatunge-

  achalter zur VerbindunG zweierlfreileitunsen £4it. eine. sommelschiens.

  Die Abbildung 5 zeigt ein weiteres kuo£W=ngoboiapiel einer Anlage

  naoh diesem Verfahren. ID.Abbildung 5a ist die Preileitung 7 an

  die-gamelschiene 881 angeschlossen. Zum Wechaöln auf die Sam'el-

  geoblene 882 wird, der Leiatungeschalter geöffnet, der Erdungeschalter

  geschlossen. Dann wird der Leistungsachalter verschoben, bis ir In

  dis'in der Abbildmg 5b seseichUete# atellung iiomt. Da= wird

  dmit iat der Wechnel voll-

  3 goö:rtnet Md # Z'

  Daß frotell %Uota" an der samein"ione liesude.

  liegt d= im zweiten Zustand

  .an der preileitung und =s *kehrt, «

Claims (1)

1. Patentansprilche 1 Trennerlose Ilochspannungsachaltanlage-mit ausfahrbarea Leistungeachalterng welche zur Verbindung zweier Anlagenteile zwei elektrisch in Reihe angeordnete Schaltkamereinheiten aufweisen, de- ren jede im geöffneten Zustand-der vorgäschriebeinen Prüfspannung gegen Erde standhält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der beiden Anlagenteile nach Ausschalten des betreffenden Leistur schaiters die etrommäßige Verbindung zwischen den Schiltkammereix heiten den Leistungsachalters geerdet wird und bei diesem#Schaltvorgang der Leistungsachalter in an sich bek»nnter Weise im unausgefahrenen Zustand verharrt. na" "gprdcä 1 1, dadurch gakommeichnet 9 daß die M*M der Verbiadungsätelle durch einen dem Meintungsaohalter «gebauten IMu.fflachalter erfolgte 2r»nerlone HochapseuffluchaltmUffl wmh Au4pruch *I und 2% dadur gekomseIchnete du der Udunce40halter mit dem zeiatungsachalter derart verriegelt tat, daß er nur geaohlosoen wierden kann,*wma der meittum440halter geöftatt tat, 4) Tromerloet Deob Auepru" 1 UM 2, dadurg gek«naeio"stg daß der ftdim84«"lter so vtrriogelt'iot*,> daß der nur eifflacha-tet worden kumb wam der 2Munge-. eahalter geöfb»t tot. Tremerlose Nochspemm älmhal &so nach Aneruch 1 daduroh geke=eiobmtl daß beim BegL» des ßohließmm des» Irdofflachater,4 ein aufflIliober Auo»Bet*U aut den Sogeben wird. noch Anspruch 1 , dadurch, a"en»otobnet# daß der mit den epa=uM 4 agdatellen leiobt 144ber verbunden tat. Trenaerlo3e Hochspannungeschaltaalage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungaeinrichtungen zwischen Leistungsschalter und den Aulagenteilen nur für die etromzUige Belastung,- aber nicht für die volle Spannung ausgelegt sind. 8. Trenn'erlose Nochspanaungsschaltanlage nach Anspruch &J., tiadurch gekennzeichnet, daa eine oder beide der Verbindungentellen als Steckvorrichtung ausgeführt sind. g. Treanerlose Nochspannungeaohaltanlage nach Anspruch-6, dadurch gekennzeichnet" -daß eine oder'beide - Verb' aAun antellen durch Bewegung des Leistungeschaltern geöffnet worden. 10. Trennerlose Nochepannungeschaltanlage nach Anspruch g', dadurch.* gekonnzelobnet-9 daß eine oder beide.Verbindungaetellen*eo aus- Seführt sind, daß nie sich bei Niherung den Leintungeachalters schließent 4ich bei Weiterbewegung den Schaltera J&dQch wieder öffnen. 11. Trennerlose Rochspa=ungnzobaltaaage nach Anipruch-1, 6, 9 - und 10" dadurch gekomseichnet, daß durch Verschieben des Leistunganchalters der Wochagl des Anschlusses einer Leitung von einer Sammelschien4 zur anderen bewirJrt wird. 12. nach Anspruch 119 dadurch gekonnzeichnetl daß das in dem ersten Zustand an der Samualechiehi liegende Bade den Leistufflaschalters im zweiten Zuat-and an der Leitung liegt und umgekehrt.