DE1465229B2 - Von aufeinanderfolgenden erschuetterungen oder schwingungen ausloesbare pneumatische betaetigungsvorrichtung fuer elektrische schalter - Google Patents
Von aufeinanderfolgenden erschuetterungen oder schwingungen ausloesbare pneumatische betaetigungsvorrichtung fuer elektrische schalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine von aufeinanderfolgenden Erschütterungen oder Schwingungen auslösbare
pneumatische Betätigungsvorrichtung für elektrische Schalter.
Zu dieser Art Betätigungsvorrichtungen gehören in erster Linie die als pneumatische Relais bekannten
Schaltvorrichtungen. Diese sind jedoch kompliziert und dementsprechend teuer, daß sie für einen Einbau
in die in Massenproduktion gefertigten langlebigen Verbrauchsgüter, wie z. B. Waschmaschinen, ungeeignet
sind. Gerade für Waschmaschinen kommen sie auch wegen ihrer Störanfälligkeit bei kleinsten Mengen
eindringenden Wassers nicht in Frage.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die auch unter ungünstigen Bedingungen betriebssicher arbeitet, gleichwohl aber nur geringe
Herstellungskosten verursacht. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine durch die Erschütterungen
betätigbare Luftpumpe, welche Luft über ein Rückschlagventil in eine wenigstens stellenweise
mit einer elastischen Wandung versehenen, geschlossene Druckkammer pumpt, die infolge Formveränderung
bei zunehmendem Innendruck auf ein Betätigungsglied des elektrischen Schalters einwirkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht dabei die Luftpumpe aus einer geschlossenen Pumpkammer
mit wenigstens teilweise elastischer Wandung und einem Rückschlagventil, welches Luft von
der Außenatmosphäre nur in die Pumpkammer einströmen läßt.
Eine solche Betätigungsvorrichtung kann bei Schaltern Verwendung finden, welche nur zum Abschalten
einer Maschine vorgesehen sind. Zur Verbindung mit einem Wechselschalter ist es vorteilhaft,
die Erfindung in der Weise auszugestalten, daß der Innenraum der Druckkammer über eine Drossel mit
der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Es läßt sich dadurch der beim Aufpumpen der Druckkammer
ausgelöste Schaltvorgang je nach der Bemessung der
3 4
Drossel nach einer gewissen Zeit wieder rückgängig Waschbehälter 20 sind mit Hilfe eines in einer Lagemachen.
Die Drossel besteht zweckmäßig aus einer rung 16 gelagerten und gegen eine Bodenplatte 13
ein Luftfilter enthaltenden Büchse mit einer Drossel- abgefederten Tragrahmens 14, 17 elastisch gelagert,
bohrungen aufweisenden Stirnwand. Dann kann mit Auch die Verbindung des Waschbehälters 20 mit
einer Veränderung der Porosität des Luftfilters die 5 einem feststehenden Außengehäuse 12 am oberen
Ausströmgeschwindigkeit der Luft aus der Druck- Rand der Waschmaschine ist eine elastische Gummikammer
und damit die Schaltzeit beeinflußt werden. manschette 22. Der Waschbehälter 20 wird abge-Zum
Zusammenwirken mit dem Schaltglied wird vor- deckt durch einen Deckel 23. In bekannter Weise ist
teilhaft die Stirnwand der Büchse herangezogen. die Waschtrommel 18 mit Wülsten 24 versehen, die
In Hinblick auf die Herstellungskosten der Betäti- io der Mitnahme des Waschgutes dienen,
gungsvorrichtung empfiehlt es sich, für die elastische Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 25
Wandung sowohl der Pump- als auch der Druckkam- ist mit einem gleichzeitig den zu betätigenden Schal-
mer Gummi zu verwenden. ter schützenden und als Befestigungsarm ausgebilde-
Die Anwendung einer erfindungsgemäßen Betäti- ten Schirm 29 am feststehenden Außengehäuse 12
gungsvorrichtung bei einer Waschmaschine mit einer 15 befestigt, und arbeitet mit einem an der Wand des
um eine horizontale Achse drehbaren und von einem Waschbehälters 20 ansetzenden Druckarm 26 zusam-
elektrischen Antriebsmotor antreibbaren Waschtrom- men.
mel ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sich die Die wesentlichen Teile der Betätigungsvorrichtung
Betätigungsvorrichtung so anordnen läßt, daß sie auf 25 sind eine als Luftpumpe wirkende glockenförmige
durch eine bestimmte Unwucht verursachte Schwing- 20 Pumpkammer 27 aus elastischem Material, vornehm-
bewegungen eines mit der Waschtrommellagerung lieh Gummi, sowie eine kleinere, im Ausführungsbei-
starr verbundenen Teiles relativ zu einem feststehen- spiel innerhalb der Glocke 27 gelegen, ebenfalls aus
den Rahmen anspricht und einen im Steuerkreis der elastischem Gummi bestehende Druckkammer 31.
Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors gelegenen Mi- Die Befestigung der Kammer 31 innerhalb der
kroschalter betätigt, der die Schleuderdrehzahl der 25 Glocke 27 erfolgt mit Hilfe eines topfförmig in die
Waschmaschine so lange abschaltet und die Wasch- Glocke 27 hinein gewölbten Deckels 28, der die
drehzahl einschaltet, wie in der Druckkammer ein be- Pumpkammer luftdicht nach außen abschließt. Die
stimmter Druck herrscht. In dieser Zeit hat die in der auf einer Seite zylindrisch ausgebildete Druckkam-
Waschtrommel befindliche Wäsche Gelegenheit, eine mer 31 sitzt dabei in einer Bohrung im Deckel 28 und
andere, keine. oder eine geringere Unwucht verursa- 30 ist durch einen Bund 33, der in eine Ringnut 32 ein-
chende Lage einzunehmen. greift, gehalten. Des weiteren sitzt im Deckel 28 ein
im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Rückschlagventil 35, 40, welches Luft nur in der
Erfindung in Anwendung bei einer automatischen einen Richtung von der Außenatmosphäre in die
Waschmaschine, welche die Wäsche sowohl wäscht Pumpkammer 37 strömen läßt,
als auch schleudert, beschrieben. Bei diesen Maschi- 35 Der zylindrische Teil der Druckkammer 31 reicht
nen läuft die Waschtrommel in einem Waschbehälter durch die zentrale Bohrung im Deckel 28 hindurch
um, der wiederum in einem Außengehäuse unterge- bis in den Innenraum der Pumpkammer 27. Stirnsei-
bracht ist. Um die infolge einer Unwucht verursach- tig ist die Druckkammer 31 gegen die Pumpkammer
ten Schwingungen der Trommel und des Waschbehäl- 27 durch eine Platte 36 abgedichtet. Löcher 37 in
ters vom Außengehäuse fernzuhalten, sind die beiden 40 dieser Platte wirken zusammen mit dem Flansch 39
erstgenannten in bekannter Weise in einem Rahmen eines Gummistopfens 38 als Rückschlagventil 34,
gelagert, der elastisch auf eine Bodenplatte des welches Luft nur in der einen Richtung aus der
Außengehäuses aufgesetzt ist, und der Waschbehälter Pumpkammer 27 in die Druckkammer 31 strömen
ist am oberen Rand der Maschine auch nur elastisch läßt.
mit dem Außengehäuse verbunden. Die erfindungsge- 45 Auf der Seite der Druckkammer 31, welche der
mäße Betätigungsvorrichtung dient nun dazu, über Platte 36 gegenüber liegt, ist in die zu diesem Zweck
einen Schalter und weitere Steuerorgane den An- verstärkte Gummiwand eine Büchse 41 eingelassen,
triebsmotor der Waschtrommel von der Schleuder- deren Durchgangsbohrung von einem Filter 42 ausdrehzahl
wieder auf die Waschdrehzahl zurückzuschal- gefüllt ist. Das Filter, dessen Durchlässigkeit für Luft
ten, sobald die Heftigkeit der Schwingungen ein be- 50 je nach dem Einzelfall zu bemessen ist, wirkt als
stimmtes Maß übersteigt, nach einer gewisesn Zeit je- Drossel, die nur einen langsamen Druckausgleich
doch wieder die Schleuderdrehzahl einzustellen. Eine zwischen dem Innenraum der Druckkammer 31 und
ins einzelne gehende Beschreibung des in der Zeich- der Außenatmosphäre zuläßt. Ebenfalls drosselnd
nung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfin- wirken kleine Löcher 43 in einer äußeren Stirnwand
dung läßt weitere Ausgestaltungsmerkmale deutlich 55 der Büchse 41. Bei einer Ausdehnung der elastischen
werden. Es zeigt Druckkammer 31 infolge erhöhten Innendruckes be-
Fig. 1 als Lageplan eine in eine Trommelwasch- tätigt die Stirnwand der Büchse 41 über ein Betäti-
maschine eingebaute erfindungsgemäße Betätigungs- gungsglied 44 den Mikroschalter 45.
vorrichtung, die um 90° gedreht dargestellt ist, um Gesetzt nun den Fall, die Wäsche ist während des
auch den Befestigungsarm, mit dem sie am Außen- 60 Schleudervorganges so ungleichmäßig in der Trom-
rahmen der Maschine befestigt ist, zu zeigen, mel 18 verteilt, daß sie selbst und die mit ihr starr
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Betätigungs- verbundenen Teile infolge der Unwucht in Schwin-
vorrichtung, gung geraten, dann drückt der Arm 26 rhythmisch
Fig. 3 eine Teilansicht nach Linie ΙΠ-ΙΙΙ in gegen die Gummiglocke 27 und pumpt auf diese
Fig. 2. 65 Weise Luft durch die beiden Ventile 35 und 34 in die
Mit 10 ist die Waschmaschine in ihrer Gesamtheit Druckkammer 31. Dort steigt der Innendruck in Abbezeichnet.
Ein Antriebsmotor 11, ihre um eine hängigkett von der Bemessung der Drossel 41, 42
Achse 19 rotierenden Waschtrommel 18 und der mehr oder weniger schnell an und führt zu einer Aus-
dehnung der gummielastischen Kammerwandungen. Da diese auf der einen Seite im Deckel 28 festgehalten
sind, kann eine Ausdehnung nur in Richtung auf den vor der Stirnwand der Büchse 41 angebrachten
Mikroschalter 45 stattfinden, d. h., bei zunehmendem Innendruck in der Druckkammer 31 läßt sich im
Schalter 45 ein elektrischer Kontakt öffnen oder schließen. Die Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors
11 ist nun so ausgeführt, daß durch diese Betätigung des Schalters 45 von der Schleuderdrehzahl auf die
Waschdrehzahl geschaltet wird. Bei der verminderten Geschwindigkeit ordnet sich die Wäsche in der Trom-
mel 18 neu, während gleichzeitig deren Schwing- und Schlingerbewegungen aufhören. Dies hat wiederum
zur Folge, daß keine Luft mehr in die Druckkammer 31 gepumpt wird, der Innendruck wegen der Drossel
41, 42 also abfällt. Die Stirnwand der Büchse 41 weicht in ihre ursprüngliche, drucklose Stellung zurück
und bewirkt dabei über den Schalter 45 eine erneute Einstellung der Schleuderdrehzahl des Antriebsmotors
11. Der Drehzahlwechsel wiederholt sich so oft, bis die Wäsche etwa gleichmäßig in der
Trommel verteilt ist und diese auch beim Schleudern ruhig läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Von aufeinanderfolgenden Erschütterungen oder Schwingungen auslösbare pneumatische Betätigungsvorrichtung
für elektrische Schalter, gekennzeichnet durch eine durch die Erschütterungen
betätigbare Luftpumpe (27, 28, 35), welche Luft über ein Rückschlagventil (34) in eine wenigstens stellenweise mit einer elastischen
Wandung versehene, geschlossene Druckkammer (31) pumpt, die infolge Formveränderung
bei zunehmendem Innendruck auf ein Betätigungsglied (44) des elektrischen Schalters (45)
einwirkt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftpumpe eine
geschlossene Pumpkammer (27, 28) mit wenigstens teilweise elastischer Wandung (27) und
einem Rückschlagventil (35), welches nur Luft von der Außenatmosphäre einströmen läßt, Verwendung
findet.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum
der Druckkammer (31) über eine Drossel (41, 42, 43) mit der Außenatmosphäre in Verbindung
steht.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (41, 42,
43) aus einer ein Luftfilter (42) enthaltenden Büchse (41) besteht.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse
(41) eine Stirnwand mit Drosselbohrungen (43) aufweist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke der Druckkammer (31) im Bereich der Drossel (41, 42) am größten ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand der Büchse (41) bei zunehmendem Innendruck in der Druckkammer (31)
mit dem Schaltglied (44) zusammenwirkt.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen den Schalter (45) schützenden Schirm (29).
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpkammer (27, 28) durch eine Glocke (27) aus elastischem Material gebildet ist,
deren Öffnung durch einen starrwandigen Deckel (28) verschlossen ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer
(31) an dem starrwandigen Deckel (28) befestigt ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der starrwandige Deckel (28) in den von der Glocke (27) umschlossenen
Raum hinein topfförmig ausgewölbt ist und sich die Druckkammer (31) zum wesentlichen
Teil innerhalb dieser Auswölbung befindet.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Wandung der Kammern (27 und 31) aus Gummi besteht.
13. Anwendung einer Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei
einer Waschmaschine mit einer um eine horizontale Achse drehbaren und von einem elektrischen
Antriebsmotor antreibbaren Waschtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
so angeordnet ist, daß sie auf durch eine bestimmte Unwucht verursachte Schwingbewegungen
eines mit der Waschtrommellagerung (17) starr verbundenen Teiles (26) relativ zu einem
feststehenden Rahmen (12) anspricht und einen im Steuerkreis der Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors
(11) gelegenen Mikroschalter (45) betätigt.
14. Anwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Mikroschalter
(45) die Schleuderdrehzahl der Waschtrommel (18) so lange abschaltbar und die Waschdrehzahl
einschaltbar ist, wie in der Druckkammer (31) ein bestimmter Druck herrscht.
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