DE1465104C - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme

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DE1465104C
DE1465104C DE1465104C DE 1465104 C DE1465104 C DE 1465104C DE 1465104 C DE1465104 C DE 1465104C
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DE
Germany
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contact
contact surfaces
curved
electrical
contact piece
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Turin Bakker. Roel (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Publication date

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Description

* 2
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschluß- Fig. 3 ist ein Querschnitt in axialer Richtung einer
klemme zur Herstellung eines wieder lösbaren elek- Buchse eines Verteilers, und zwar in einem gegenüber
trischen Kontaktes mit einem Verteiler oder einer Fig. 1 verkleinerten Maßstab;
Zündkerze nach Patent 1 206 049, bestehend aus , F i g. 4 ist eine' Seitenansicht eines Teiles einer
einem zylindrischen Kontaktstück mit ersten geboge- 5 Zündkerze eines Automobiles im gleichen Maßstab
neu Kontaktflächen zum Zusammenwirken mit den wie Fig. 3;
inneren Kontaktflächen einer Anschlußhülse des Ver- Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt, der erne
teilers und mit zweiten gebogenen Kontaktflächen Modifikation einer Anschlußklemme nach Fig. 1
zum Zusammenwirken mit dem Stift der Zündkerze, und 2 zeigt.
wobei.das Kontaktstück einen Kontaktteil zur Ver- io Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht eine
bindung mit einem elektrischen Kabel aufweist. durch Einrollen eines Stanzteiles hergestellte An-
Derartige Anschlußklemmen sind im Prinzip be- schlußklemme aus einem im wesentlichen zylinkannt durch die französischen Patentschriften drischen Kontaktteil 1 und einem weiteren Teil 2, 1 193 096 und 1 333 529. Gemäß der erstgenannten der im großen und ganzen von U-förmigem Quer-Patentschrift wird der Unterschied zwischen dem 15 schnitt ist, und dazu geeignet ist, um die Isolation Außendurchmesser des Stiftes der Zündkerze und eines isolierten elektrischen Kabels (nicht gezeigt) dem Innendurchmesser der Kontakthülse des Ver- herum geklemmt zu werden, an dessen Ende die Isoteilcrs durch eine entsprechende Dicke des Materials lation von der Seele des Kernes abgezogen ist. Zwiausgeglichen, aus dem das Kontaktstück der An- sehen elektrischem Leiter und dem Teil 2 der Anschlußklemme gefertigt ist. Gemäß der zweiten ge- 20 schlußklemme wird elektrischer Kontakt dadurch nannten Voiveröffentlichung wird dieser Unterschied hergestellt, daß es zwischen dem Teil 2 und der dadurch ausgeglichen, daß Kanten des Stanzteiles, Isolation liegt, bevor der U-förmige Teil angeklemmt aus dem das Kontaktstück gefertigt ist, nach innen wird, und bei Anklemmen gegen die Isolation von gebogen werden, um an dem Stift der Zündkerze an- einer inneren Rippe 3' des Teiles 2 gepreßt wird. Der zugreifen. Die Kontaktgabe durch scharfe Kanten ist 25 Teil 2 hat ausgestanzte Lanzen 3, die geeignet sind, jedoch nachteilig, da eine Beschädigung des Kontakt- in die Isolation einzudringen und damit weiterhin Stifts der Zündkerze zu befürchten ist. . dazu beizutragen, eine axiale Bewegung vom Kabel
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- gegenüber Anschlußklemme zu verhindern,
»runde, ein Kontaktstück so auszubilden, daß die Der Teil 1 ist wellenförmig ausgebildet, um erste
obengenannten Nachteile vermieden werden. 3° sich in Längsrichtung erstreckende Flächen 4 und
Eine elektrische Anschlußklemme zur Herstellung zweite sich in Längsrichtung erstreckende Flächen 5 eines wieder lösbaren elektrischen Kontaktes mit zu bilden. Die Flächen 4 und 5 erstrecken sich pareinem Verteiler oder einer Zündkerze nach Patent allel zur Achse des Teiles 1 und sind einander ab-1 206 049, bestehend aus einem zylindrischen Kon- wechselnd entlang des Uml'anges des Teiles 1 angetaktstück mit ersten gebogenen Kontaktflächen zum 35 ordnet, wobei einer der Teile 5 von den Kanten des Zusammenwirken mit den inneren Kontaktflächen Stanzteiles in zwei Hälften geteilt wird,
einer Anschlußhülse des Verteilers und mit zweiten Die Flächen 4 bilden in radialer Richtung innengebogenen Kontaktflächen zum Zusammenwirken liegende Kontaktflächen 6, die Flächen 5, deren mit dem Stift der Zündkerze, wobei das Kontaktstück vordere Kanten 7 abgeschrägt sind, bilden äußere einen Kontaktteil zur Verbindung mit einem elek- 40 Kontaktflächen 8.
trischen Kabel aufweist, kennzeichnet sich gemäß der Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bilden die Kontakt-Erfindung dadurch, daß das zylindrische Kontakt- flächen 8 Bogenstücke eines ersten Kreises A (gestück nach innen gebogene Abschnitte aufweist, strichelte Linie), der allen Kontaktflächen 8 gemeinweiche der ersten gebogenen Kontaktflächen bilden, sam ist. Die Kontaktflächen 6 bilden, im Querschnitt und nach außen gebogene Abschnitte aufweist, 45 durch Teil 1 gesehen, Bogenstücke eines zweiten welche die zweiten gebogenen Kontaktflächen bilden, Kreises B (gestrichelte Linie), der mit dem ersten und daß die ersten und zweiten gebogenen Kontakt- Kreis A konzentrisch ist und allen Oberflächen 6 flächen durch Wellungen gebildet werden, die im gemeinsam ist.
wesentlichen über die ganze Länge des Kontakt- Kuppeln 9 sind von dem Teil 1 herausgepreßt und
Stückes verlaufen und konzentrisch zueinander 5° stehen radial nach außen. Die Fläche 5, die von den
sind. Kanten des Stanzteiles in zwei Teile geteilt wird, hat
Da die wellenartig ausgebildeten Teile des Kontakt- zwei derartige Kuppeln. Die Flächen 4 haben Kup-
stückes parallel mit diesen verlaufen, kann das Kon- pein 10, die ähnlich den Kuppeln 9 sind, die sich aber
taktstück leicht dadurch hergestellt werden, daß ein in radialer Richtung vom Teil 1 nach innen hin
Metallstanzteil eingerollt wird, in dem die Wellen 55 erstrecken.
bereits vorgesehen sind. Der Unterschied zwischen Fig. 3 zeigt eine Buchseil einer Verteilerkappe
dem inneren Durchmesser der Anschlußhülse und in der elektrischen Anlage eines Automobiles, in den
dem äußeren Durchmesser des Zündkerzenstiftes der Teil 1 eingesteckt werden kann..Das wird durch
wird somit geschaffen, ohne daß die Anschlußklemme die abgeschrägten Kanten 7 erleichtert. Auf diese
von solcher Dicke sein muß, daß eine serienmäßige 60 Weise wird eine elektrische Verbindung mit der
Herstellung derselben unwirtschaftlich wäre. Buchse 11 hergestellt. Der Teil 1 wird in der Buchse
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im 11 wieder lösbar durch die Kuppeln 9 gehalten, die
folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. in ringförmige Aussparungen 12 der Buchse ein-
F ig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht einer Anschluß- greifen. Die Kontaktflächen 8 treten über ihre ganze
klemme; G5 Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Buchse
Fi g. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linien H-IΓ in Kontakt, deren Durchmesser D gleich dem Durch-
in Fig. 1, aber im gegenüber Fig. I verkleinerten messer des Kreises A ist.
Maßstab; F i g\ 4 zeigt den Stift einer Automobilzündkerze.
Der Stift enthält eine Nuß 13, die eine ringförmige Einkerbung 14 aufweist und auf einen Schaft (nicht gezeigt) aufgeschraubt ist, der an den Isolationskörper 15 der Zündkerze befestigt ist.
Der Teil 1 kann über die Nuß 13 gesteckt werden, so daß die Kuppeln 10 mit der Einkerbung 14 in Eingriff gelangen, und die Kontaktflächen 6 mit dem Schaftteil 16 der Nuß 13 Kontakt bilden. Der Schaftteil 16 hat einen Durchmesser D\ der gleich dem Durchmesser des Kreises B ist, wenn der Teil 1 über die Nuß 13 gesteckt worden ist, so daß die Flächen 6 und der Schaftteil 16 vollkommen einander berühren.
Wie schematisch in F i g. 5 gezeigt, können die Kanten des Stanzteiles die Oberflächen 6 an Stelle der Oberflächen 8 in zwei Teile teilen, so daß beim Einrollen des Stanzteiles die dazu benötigten Matrizen. des Stanzwerkzeuges nicht von den Kanten des Stanzteiles abstehen müssen. In der Ausführungsform nach F i g. 5 weisen beide Kontaktflächen 6, die von den Kanten des Stanzteiles voneinander getrennt werden, eine der Kuppeln 10 (in Fig, 5 nicht gezeigt) auf.
Der Teil 1 kann noch auf andere Art als der in Fig. 1, 2 und 5 gezeigten wellenförmig ausgebildet sein. Die Wellenform kann auch so geformt sein, daß sie mit ihren Scheiteln auf den Stift und gegen die Buchse pressen. Die Längsachsen der Wellen können gegenüber der Achse des Teiles 1 unter einem gewissen Winkel liegen. Beide Maßnahmen können auch miteinander kombiniert werden. Der Winkel der Längsachse der Welle gegenüber der Achse des Teiles 1 darf jedoch nicht so groß sein, daß er ein leichtes Einrollen des Stanzteiles beim Herstellungsvorgang verhindert.
An Stelle der Kuppeln 9 und 10 kann der Teil 1 mit ausgestanzten Rippen versehen sein, deren Achsen sich entlang des Umfanges des Teiles 1 erstrecken.
Der Teil 2 kann mit einer ausgestanzten Lanze versehen sein, die dazu vorgesehen ist, durch die Isolation des Kabels hindurch zu dringen und auf diese Weise elektrischen Kontakt mit der Seele des Kabels beim Anklemmen der Anschlußklemme herzustellen. In diesem Fall ist es nicht nötig, eine Rippe 3' vorzusehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ίο 1. Elektrische Anschlußklemme zur. Herstellung eines wieder lösbaren elektrischen Kontaktes mit einem Verteiler ode:· einer Zündkerze nach Patent 1 206 049, bestehend aus einem zylindrischen Kontaktstück mit ersten gebogenen Kontaktflächen zum Zusammenwirken mil den inneren Kontaktflächen einer Ansehlußluilse des Verteilers und mit zweiten gebogenen Kontaktflächen zum Zusammenwirken mit dem Stift der Zündkerze, wobei das Kontaktstück einen Kontaktteil zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel aufweist, dadurch g e k e 11 η ζ e i c h net, daß das zylindrische Kontaktstück (1) nach innen gebogene Abschnitte aufweist, welche die ersten gebogenen Kontaktflächen (6) bilden, und nach außen gebogene Abschnitte aufweist, welche die zweiten gebogenen Kontaktflächen (8) bilden, und daß die ersten (6) und zweiten (8) gebogenen Kontaktflächen durch Wcllungen gebildet werden, die im wesentlichen über die ganze Länge des Kontaktstückes (1) verlaufen und konzentrisch zueinander sind.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktflächen (6) kuppeiförmige Vorsprünge (10) aufweisen, die sich in das Innere des Kontaktstücks (1) erstrecken, und daß die zweiten Kontaktflächen (8) kuppeiförmige Vorsprünge (9) aufweisen, die sich von dem Kontaktstück (1) nach außen erstrecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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