DE1464799A1 - Magnetstreufeldrelais - Google Patents

Magnetstreufeldrelais

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DE1464799A1 DE19641464799 DE1464799A DE1464799A1 DE 1464799 A1 DE1464799 A1 DE 1464799A1 DE 19641464799 DE19641464799 DE 19641464799 DE 1464799 A DE1464799 A DE 1464799A DE 1464799 A1 DE1464799 A1 DE 1464799A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil

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  • Electromagnets (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

PATENTANWALT
800Q MÖNCHEN 23 · MANDLSTR. 21 · TELEFON 3433 34
Mü^cnen, den 27, Jan. 19W
B-3-P-1/53 Dr.M./Eh
Paul Beli-veau in Youvant (Vendee) / Irankreich
Magnetstreufeldrelais -
Die Erfindung betrifft ein Relais, mit dem man einen großen Spannungsspielraum zwischen dem Ansprechen und dem Abfallen erzielen kann und das insbesondere das automatische Abschalten des Starrfckondensators eii#Hsiger Motoren gestattete
Solche Motoren sind im allgemeinen für das Anlaufen mit einer Hilfswicklung versehen, die im Augenblick des Anlaufens über einen Kondensator, beispielsweise einen elektrochemischen Kondensator, gespeist wird.
Die Abschaltung dieser Hilfswicklung wird im allgemeinen durch eine Zentrifugalkraftkupplung bewirkt, sobald die Drehzanl des Motors einen vorgegebenen Wert erreicht nat (Sinkupplungsges chwindigkeit).
Der hohe Preis solcher Vorrichtungen sowie der kleine G-eschwindigkeitsbereich, den jede aolche Vorrichtung überstreicht, haben dazu geführt, billigere Lösungen au suchen.
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Man hat daher sehr vereinfachte Konstruktionen entwickelt, die jedoch weniger sicher arbeiten und sich nur schwer reparieren lassen, da sie im allgemeinen im Inneren des Motorgehäuses angeordnet sind.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der angegebenen llachteile. Erfindungsgemäß wird daher ein Kagnetstreufeldrelais vorgeschlagen, welches in einem und demselben isolierenden G-ehäuse eine Steuerungseinrichtung, die mindestens eine Elektromagnet s pule, deren rohrförmig er Kern einen Seil des Llagnetkreises des Heiais darstellt, und einen zum Kern koaxialen beweglichen JUislöser, der sich zwischen zwei Stellungen, nämlich der .'!Ruhestellung" und der "Arbeit sstellung'J verschieben kann und in seine Arbeitsstellung nur dann gezogen wird,' weiao. aie Spule von einem Strom mit "bestimmten Kennzeichen durchflossen wird, umfaßt; eine Schalteinrichtung, deren beweglicher Teil sich entsprechend den Verschiebungen des beweglichen Auslosers der Steuerungseinrichtung" bewegt; und Ansciilageinrielitungen, die mit dem beweglichen Auslöser in dessen Ruhestellung zusammenwirken und deren Lage von der Außenseite des isolierenden Gehäuses einstellbar ist, aufweist. ■
Bei der Verwendung des fcsrfindungsgemäßen Relais in. Startkreis eines lanphasenmotors wird der Schalter des Relais in den Speisestronikreis der Hilfswicklung des Hotors in Serie mit dieser ,/icklung gelegt. " _/■ -
jjie Erfindung erstreckt sich auch auf die im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Merkmale. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Relais
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dargestellt. Im einzelnen sind in der Zeichnung:
ffig. 1 eine Teilansicht von der Seite eines Axialschnitts einer ersten Ausfuhrungsform des erfin&uiigs gemäß en
Relais,
Fig. 2 eine Ansicht von unten der in Fig. 1 gezeigten
Isolierplatte,
Fife. 3 eine Darstellung der Fig. 2 im Schnitt längs der
linie III-III von links gesehen, Fig. 4· eine Ansicht der Fig. 2 im Schnitt längs der Linie IV-IV in Richtung des auf diese linie zeigenden
Pfeils gesehen,
Fig. 5 und 6 eine Ansicht von der Seite "bzw. von oiben des
in Fig. 4 gezeigten Führungstellers, Fig. 7 eine Draufsicht des in Fig. 4- gezeigten "beweglichen
Kontaktträgers,
Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht im axialen Schnitt bzw. eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Relais,,
Fig.10 und 11 Schaltbilder des Relais in seiner Verwendung zum Anlassen von mit Kondensator versehenen Einphasenmotoreii und zwar für Betriebsspannungen von 110 Imw. 220 Volt.
Das erfindungögefäße Relais wird in seinen in den Figuren dargestellten Auaführuxjgsformen im folgenden in seiner Anwendung zum Anlassen von Einphasenmotor on üesciirieben. Selbstver-
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ständlich kann es auch in allen Fällen verwendet werden, wo es sich um das Schließen oder Unterbrechen eines Stromkreises. in Abhängigkeit vom Anstieg oder der Abnahme einer Stromspannung oder -stärke in der Relaisspule handelt.
Das als erste Ausführungsform der Erfindung in den Fig.
1 bis 7 dargestellte Relais weist insbesondere eine Steuerungseinrichtung, eine Schaltereinrichtung und Anschlagvorrichtungen für den beweglichen Auslöser der Steuerungseinrichtung auf.
Die Steuerungseinrichtung umfaßt im wesentlichen«
- Eine Elektromagnetspule 1, die durch die beim Anlassen infolge der wachsenden Drehzahl des Läufers an den Klemmen der Hilfswicklung des Llotors induzierte wachsende Spannung gespeist wird;
- Einen Magnetkreis, der aus einem rohrförmigen abgedrehten Weicheisenkern 2, in dessen lütte eine Bohrung für den Durchtritt des die Schalteinrichtung des Relais betätigenden beweglichen Auslösern vorgesehen ist, eine* ausgestanzten Unterlegscheibe 3, ebenfalls aus Weicheisen, in die der Kern 3 eingesetzt ist (und die mit einem zweckmäßig angeordneten Loch zum Austritt der iLiucIilußdrülrfce der Spule 1 versehen ist) und einem iiagiictjoch 4, in das die iTnterlegscrieibe 3 eingesetzt ist und das an der freien oeite des Kerns mit einer Bohrung 5 von einem aeriiit,fügi^ größeren Durchmesser als der Durchmesser des Kerns
2 verseilen irfof besteht;
- iiiiiun bev/et.liciie-ji Auslöser zur !Betätigung des Relaisschalters, bestehend aus tiner isolierenden Achse 6 (Fig.1) und einer Ringscheibe 8 aus ,Ye-iciieisen als beweglichem Anicer.
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Die Führung der Achse 6 in der Bohrung des Kerns 2 wird durch zwei Lagerflächen dieser Bohrung gewährleistet, wobei der Absatz am Ende des Bolirungsabschuittes mit dem größeren Durchmesser ein Lager, für eine- Drahtfeder 7 darstellt, die normalerweise die Achse 6 in der oberen Stellung hält. -Der Endabschnitt dieser Achse 6 trägt den beweglichen Anker, der, wie oben angegeben, aus der ausgestanzten Weicheisenringscheibe 8 besteht. Diese Ringscheibe 8 wird also in Ruhestellung durch die auf die Achse 6 wirkende Feder 7 nach oben gedruckt, bis sie an die Unterseite einer Hohlachraube 9 anschlägt. Diese Schraube 9 ermöglicht die Einstellung des Abstands zwischen der Ringscheibe 8 und dem Ende dea Kerns 2 von der Außenseite des diese Steuerungseinrichtung enthaltenden isolierenden Gehäuses 10 und man kann auf diese «-/eise einen bedeutenden Streufluß zwiscnen der Bohrung 5 des ilagnetjoehs 4 und dem Ende des Kerns 2 erhalten.
y/enn die angelegten Spannungen gering sind, befindet sich der Anker 8 in seiner Ruhestellung außerhalb des aus dem Kern 2 austretenden Flusses. Bsi steigender 'Spannung- erreicht der Fluß den Anker 8 und dieser wird angezogen, bis er den Kern 2 berührt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung tritt praktisch kein Streufluß mehr auf, wenn der bewegliche Anker 8 sich in der Arbeitsstellung, d.h. in Berührung mit dem Kern 2, befindet und die Ablösespannung (tension de decollage) des Ankers nimmt so einen sehr niedrigen Wert an, was für diese Art von Relais besonders günstig ist.
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Die Regelschraube 9 gestattet, die Ringscheibe 8 vom Kern 2 zu entfernen oder ihm anzunähern und so die Ansprechspamiung (Dension d'appel) zu erhöhen oder herabzusetzen und infolgedessen eine optimale Regelung der Arbeitespannung (tension de fonctionnement) des Relais und damit der zum Abschalten des Startkondensators des Motors gewählten Geschwindigkeit zu erzielen.
Am inneren Ende des Kerns 2 ist eine Lasche 11 angebracht, die mehreren Zwecken dient j Wenn sie mit dem elektrischen Stromkreis verbunden ist, dient sie als Leiter und gleichzeitig als Träger, was die Anbringung des Relais an einer der Klemmen des Motors gestattet. Außerdem trägt diese Lasche 11 mittels zweier Bieten 12' eine Isolierplatte 12, die ihrerseits alle Zubehörteile der elektrischen Kontakte aufnimmt. Da die Zubehörteile alle auf der Platte 12, beispielsweise durch nieten, angebracht sind, wird zwischen die Platte 12 und die Lasche 11 eine dünne Isolierscheibe 42 gelegt, die die Isolierung der unter Spannung stehenden Teile gegenüber der kasse gewährleistet.
Ein zweiter Deckel 15 bildet einen Hohlraum 14» in dem die Schalteinrichtung des Relais angeordnet ist. Dieser-ergänzende" Deckel 13 ist am Gehäuse 10 vorzugsweise über zwei angeformte Ösen, befestigt, wobei die Verbindung beispielsweise mittels zweier Hohlnieten 15 hergestellt wird. Die im Hohlraum 14 befindliche Schalteinrichtung ist so angeordnet, daß sie durch die isolierende Achse 6 betätigt werden kann, die, wie oben angegeben,
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in dem die Schalterkontakte betätigenden Auslöser vorgesehen ist; diese Kontakte können als Ruhe- (ü'ffnungs-), Arbeits-(Sohließ-) oder auch als Umschaltkontakte ausgebildet sein (a ouverture, a fermeture, ou ä ouverture-fermeture).
Im folgenden wird die Schalteinrichtung des Relais in einer Ausführungsform mit "Ruhekontakten" "be schriet en, und zwar wiederum im Beispiel der Verwendung des Relais im Anlasserkreis eines mit Kondensator versehenen jüiiphasenmotors. Diese Sehalteinrichtung umfaßt insbesondere auf der Isolierplatte awei 'fräser 16 (die nit Hohlnieten 12' befestigt -Bind) für die Silberkontakte 18. Diese Träger 16 können außerhalb der isolierenden Deckel 10 und 13 jeweils eine Gabel 17 (I'ig^) sur Aufnahme eines anzulötenden Drahts oder Kabels aufweisen, sie können jedoch auch zum Aufstecken von abnehmbaren, federnd klemmenden Steckdosen ausgebildet sein. Die bei 18 angeordneten Silberkontaktstücice stellen den unbeweglichen Teil dos L.uL.ekontcuv:ts dar.
Die beiden Zuleitungsdrähte der Spule 1 sind durch eine in der platte 12 angebrachte öffnung 19 geführt, und αer eine von ihnen ist an einem fest an^ebraenten Kabelschuh 20 angelötet (an deosem freien Ende man den Verbindungυdraht anlöten oder eine abnehmbare, federnd xLemkiende Steckdose aufstecken kt*nn), während der andere bei 21 angelötet ist, wenn· die Lasche 11 vom elektx'ise^e-ΰ Stronücrcls isoliert oein .soll« PaIIb die lasche als IieitfcX* benutzt wird,, ist ein Vorbinauii^sstGg 22 (in Fig.2 !-,encichnet)'vorgesehen, der einen IcL tr btido. iContakt-
trägcr 16 elektri^cn χ at der Lasche 11 veroiiidbt, und der von
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eier Spule kommende Draht, der bei 21 angelötet war, wird stattdessen "bei 23 am Verbindungssteg 22 angelötet. Einer der beiden Kontaktträger kann bei 24 abgeschnitten sein, wie in Pig. 2 gestrichelt gezeichnet.
Die Schalteinrichtung umfaßt ferner einen Halter 25 des beweglichen Kontakts, der beispielsweise durch Nieten an der Isolierplatte 12 befestigt ist und von den beiden Schenkeln eines U-förmig gebogenen Stücks gebildet"".wird, von denen der eine Schenkel 26 (Fig.4) als Anschlagspunkt bei der Bewegung, des beweglichen Kontakts 28 dient, während der andere Schenkel 27 gleichzeitig zur Ausrichtung des beweglichen betätigten Kontakts 28 und zur Verankerung (um eine leichte Stauchung 32 herum) und Zentrierung einer Druckfeder 33 dient. Ein.beweglicher Kontaktträger 36 trägt die beiden Silberkontaktstücke 39» die gegen die beiden Kontaktstücke 18 der festen Kontakte drücken. In dem beweglichen Kontaktträger ist eine rechteckige öffnung 30 angeordnet, die von der Stauchung 32 umgeben wird und die Führung■längs des Schenkels 27 des Halters 25 gestattet, während die Schwenkung des Kontaktträgers 28 um den Schenkel 26 herum mit Hilfe einer Lagerpfanne 31 erzielt wird, die in Form einer Vertiefung des Kontaktträgers 28 ausgebildet ist.
Eine tiefgezogene Schale 34 (Pig. 5 und 6) zentriert die Feder 33 auf dem Schenkel 27 und läßt sich an diesem Schenkel durch eine In ihr vorgesenene kreuzförmige öffnung 35 und infolge aer entsprechenden Einschnitte am Ende des Schenkels 27 (Fig. 3 und 4) rasch verankern.
Die Schale 34 ist genügend tief, damit sie, einmal an Ort
verhindert, ·
und Stelle,/daß der Schenkel 26 infolge eines Stoßes oder irgend-
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einer anderen Belastung im Betriebsverlauf aus der Vertiefung 31 herausspringt. Wenn die Anordnung zusammengebaut ist, "befindet sich der Angriffspunkt der Achse 6 ungefähr bei 36 (Fig. 7).
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Relais, die in· den lig. 8 und 9 dargestellt ist, gestattet die Erhaltung einer vorherigen Eichung, wenn die endgültige Lage des Heiais nicht der der ursprünglich vorgenommenen Eichung entspricht (insbesondere im Fall der Verwendung des Relais in einer um 180° um die Waagerechte gegenüber der in den Pig. 1 oder 8 gezeigten Stellung gedrehten lage).
In dieser zweiten Ausführungsform sieht man im Deckel 10 einen Raum vor, in dem Ausgleichsmas sen 40 aiii Relaisauslöser angebracht werden können. -In diesem Fall weist das Relais eine Unterlegscheibe 37 auf, die durch Stanzen und Biegen eine oder zv/ei Klappen 38 mit jeweils zwei Löchern besitzt, in denen die zwei Zapfen 39 der symmetrischen Ausgleicnsmaasen 40 gelagert sind. Jede Masse besitzt einen Metallfiiijer 41, der auf dem beweglichen Anker 8 drückt.
Jeder Metallfinger 4I wird durch magnetische Anziehung an den beweglichen Anker 8 herangezogen, folgt daher dessen Verschiebungen und bewirkt die entsprechende Kippbewegung seiner Ausgleichsmasse.
. Die Ausgleichsmasse oder Ausgleichsmassen kompensieren unabhängig von der Lage des Relais die Bewegungen des Auslösers^
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und Ansprechspannung oder Ansprechstromstärke des Relais bleiben von der Verschiebungsriehtung des beweglichen Auslösers unabhängig.
Das erfindungsgeraäße Relais wird, wie oben beschrieben, bei seiner Verwendung beim Anlassen von mit Kondensatoren versehenen Einphasenmotoren in den Stromkreis dieser Motoren eingebaut, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, die eine Stromversorgung mit 110 Y bzw. eine mit 220 V darstellen.
In diesen !Figuren sind mit A der Anlaßkondensator, mit B bzw. C die Schalteinrichtung bzw., die Spule des Relais, mit D die Hilfswicklung des Motors und mit E die Hauptwicklungen des Motors bezeichnet.
Als Beispiel sei angegeben, daß bei dem erfindungsgemäßen Relais (dessen Spule nach Belieben eine Spannungs-.oder Stromspule sein kann) die Ansprechspannung oder -Stromstärke ungefähr das 4-fache der Ablesungsspannung oder -Stromstärke-ist, während die normale Dauerbetriebsspannung oder -Stromstärke ungefähr das 3-fache der Ablösungsspannung oder-stromstärke sein kann.
Das oben in seinen beiden Ausfüiirungsformen beschriebene Relais kann auch in gleicher W^ise als Jehlerspannungsrelais gegen Erde (d.h. als Masse- oder Erdrelais) verwendet werden.
In'dieser (nicht dargestellten) Ausführungsform verbindet man mit der Schalteinrichtung; eine ϊ1 edντzunge um den beweglichen Kontaktträger in seiner Arbeitsstellung (offen) zu halten, wenn er infolge des Ansprechens der Spule in diese Stellung gelangt.
i<: . BADORIGiNAL..
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Diese Haltesunge ist mit einem von Hand zu betätigenden Entriegelungsknopf (üblicher Federdruckknopf) verbunden, der dazu dient, die Federzunge zurüc^zuäieückeii und so den beweglichen Kontaktträger freizusetzen.
In diesem Fall können die auf dem beweglichen !rager angeordneten Kontakte entweder einpolig sein zwecks Einsatz im Si clierungs s tr omkr ei s eines Schützes, oder zweipolig, um die direkte Abschaltung des BetriebsStroms zu bewirken.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be-Bchriebeiien und dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Sie kann auch in anderen Arten und Ausführungsformen verwirklicht werden, insbesondere wie folgt»
- Der Deckel kann eine Parallelepipedform haben und mit Steckern versehen sein, die im Hinblick auf die beabsichtigte Verwendung angeordnet sind}
- Im Fall des Anlassens eines Einphasenmotors kann die an den Elektromagnet des Relais gelegte Spannung von einem Ende der Hilfswicklung und einem Phasendraht des Betriebsstroms abgenommen werden}
- Man kann auch in gleicher Weise eine gleichgerichtete Spannung zur Speisung des Elektromagneten des Jjelaia verwenden} . ■ ,
- Für besondere Anwendungszwecke ,kann die Spule des Elektromagnet'en mit einer getrennten Erregung versehen sein und keinerlei Verbindungspunkt mit den Kontakten habeni
-Schließlich können die Kontakte Arbeitskontakte/(wie in den Figuren gezeigt) θ4β*- Ruhekontakte oder auch Umschaltkontakte
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Claims (13)

  1. 799
    Fat entansprüche
    c 1.V) Magnetatreufeldrelais, dadurch gekennzeichnet, daß in einem und demselben isolierenden G-eliäuse eine Steuerungseinrichtung, die mindestens eine Elektromagnetspule, deren rohrförmiger Kern einen Teil dej Magnetlcreises des Relais darstellt und einen zum Kern koaxialen beweglichen Auslöser, der sich swischen zwei Stellungen, nämlich der Ruhestellung"und der "Arbeitsstellung " verschieben kann und in seine Arbeitsstellung nur di'.nn gezogen wird, wenn die Spule von einem StrominLt bestimmtem Kennzeichen durchflossen wird umfaßt; eine Schalteinrichtung, deren beweglicher χeil sich entsprechend den Verscniebungeii des beweglichen Auslösers der Steuerungseinrichtung bewegt; und Anschlageinricatungeü, die mit dem beweglichen Auslöser in dessen Ruhestellung zusammenwirken und deren Lage von der Außenseite des isolierenden Gehäuses einstellbar ist, aufweist. .
  2. 2.) ka-gnetstr^.-icldrelais gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß «ein laagnetkreis außer dem rohrförmigen Spulenkern ein vom beviü^lichen Auslöser getragenes Metallstiick und ein die Spule uw^cb:ndes Metallisches Magnetjoch, das in der ifähe des Kernendes eine öffnung aufweist, durch die das vom "beweglichen Auslöser getragene i-.j.et all stück in der Arbeitsstellung des Auslösers in Berührung mit dem Kern kommen kannf umfaßt.
  3. 3·) Ilagnetstreufeldrelais gemäß den Ansprüchen 1 und 2,
    en dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung/aus einer
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    durch, das isolierende Gehäuse reichenden und koaxial zum "beweglichen Auslöser der Steuerungseinrichtung angeordneten Hohl schraube "bestehen»
  4. 4·) Magnetstreufeldrelais gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dia Sehalteinrichtung eine unterhalb der Steuerungseinrichtung angeordnete isolierende Platte umfaßt, die an ihrer Unterseite einerseits mit einem Halter fü£ die festen Kontakte und andererseits mit einem beweglichen Koiitaktträger, der an dieser Platte gelagert ist, versehen ist und außerdem eine im Weg des beweglichen Auslösers liegende Bohrung aufweist, durch die dieser teilweise durch die Platte hindurch in seine Arbeitsstellung gelangen kann.
  5. 5.) Magnetstreufeldrelais gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lager des beweglichen Kontaktträgeais auf der Platte aus einem U-förmigen Kalter mit ungleichen Schenkeln besteht, wobei das Ende des kürzeren Schenkels gegen eine im Kontaktträger angebrachte Lagerschale drückt und der längere Schenkel eine den Kontaktträger gegen die platte drückende Spiralfeder führt.
  6. 6.) Magnetstreufeldrelais gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Platte die Anschlußklemmen der Spule trägt.
  7. 7.) Magnetstr-eufeldrelais gemäß den Ansprüchen 4 una 5·, dadurch gekennzeichnet, daß die platte mit einer das isolierende Gehäuse durchquerenden und zur Befestigung des Heiais dienenden Lasche fest verbunden ist.
    BAD ORIGfNAL
  8. 8.) Magnetstreufeldrelais gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Ausgleichsvorrichtung für den Auslöser der Steuerungseinrichtung versehen ist.
  9. 9·) -Magnetstreufeldrälais gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung mindestens ein schwenkbares Eeguliergewicht, das mit einer über die Drehachse hillausreichenden und durch magnetische Anziehung mit dem Metallstück des Auslösers zusammenwirkenden Verlängerung versehen ist, umfaßte
  10. 10.) Magnetstreufeldrelais gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse aus zwei Seilen bestellt, die jeweils an entsprechenden Stellen Haltevorrichtungen far verbindende Teile aufweisen.
  11. 11.) Magnetstreufeldrelais gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Spannungsspule ist.
  12. 12.) Magnetstrcufelarelais gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Stromspule ist.
  13. 13.) Magiie"§i"cufeldrelais gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11> insbesondere zur Verwendung als Fehlerspannungsre'lais gegenüber Erde, dadurch gekennzeichnet, daß es eine federzunge, die den beweglichen Kontaktträger nach einem Impuls stoß in der Spule offenhält, und einen Druckknopf zum handbetätigten Lösen des so festgehaltenen Kontaktträgers aufweist.
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DE19641464799 1963-02-06 1964-01-27 Magnetstreufeldrelais Pending DE1464799A1 (de)

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BE (1) BE643459A (de)
CH (1) CH424988A (de)
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ES (1) ES296115A1 (de)
FR (1) FR1355714A (de)
GB (1) GB1058283A (de)
LU (1) LU45300A1 (de)
NL (1) NL6400873A (de)

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