DE1464269A1 - Verfahren zur Herstellung von elektrisch ausschaltbaren Haftmagneten - Google Patents

Description

• Patentarme ldun@ ; . Verfahren zur Herstellunvon ele?7trich nusschultbaren Haftmagneten.
• Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zur Herstellung von elektrisch ausschaltbaren Haft!nagneten, bei denen der 7@asrnetfluß eines Dauerma;neten mittels einer elektrischen Schaltwick 1 un J aus eineu Arbeitsluftspalt in einen Nebenluftspalt verdrängt werden kann, (beispielsweise solche nach JHP 1 014 674 und DBP 1 C22 712'). In den meisten Anwendungsfällen korwnt es darauf an, dab die Haftkraft solcher Haftmagnete beim :inle en einer ganz bestimmten eieLtrischen Spannung ausgeschaltet ist. Es hat, sich aber gezeigt, dab die natürlichen Schwan!-,ungo:-"n der Tna;netischen 3erte der eingebauten Dauermagnete so groß sind, da! auch erhebliche Schwankungen der zum Ausschalten erforderlichen elektrischen Spannung erforderlich sind. Dies verhindert den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Haftmagnete an einer gemeinsamen Spannungsquelle oder den Austausch einzelner Iula,nete untereinander.
• Gemäß der Erfindung werden elektrisch ausschaltbare Haftmagnete dadurch auf gleiche Schaltspannung gebracht, daß sie einem einstellbaren entmagnetisierenden Magnetfeld ausgesetzt werden; hierdurch kann die Schaltspannung auf je den gewünschten Wert herabgesetzt werden. Dies kann beispielsweise durch Anlegen einer entsprechend gepolten Gleichspannung oder einer Wechselspannung an die Schalt-Aicklung erfolgen, Besonders zweckmäßig ist es, den ausschaltbaren Haftmagneten einem äußeren magnetischen Wechselfeld auszusetzen, das kontinuierlich gesteigert werden kann, bis die gewünschte Schaltspannung erreicht ist'; dabei kann die Schaltwicklung an der fe®t eingestellten Schaltspannung liegen und ein geeignetes Anzeigen, z.8. ein festgehaltenes Weicheisenetück,

  ein Hall-Generator oder ein Flugmesser dex43h.@ blick des Ab-

  . echaltens anzeigen.

  Ein Ausführun--sbeispiel aer Erfindung ist in der Abbildung 1

  i:, Schnitt dar-estellt. Der elektrisch ausschaltbare liaftlnagnet

  --it ,le-i_ '.feicheien-topf 1 , de a .)auerilasrx: ten 2 -m.it den - olen NT und

  S, dem :Ieicheisenpolstt.c!, j, der ""leicheisenpolplatte 4, deri

  Luftspalt 5, der iTebenschlul3plütte 6, dem 22Tebenschlußspalt ?,

  der-ele`;trischen .liclaun@8, der ele'-;trischen Zuleitung 9, der

  regelbaren Gleichspann:ungsquelle 10 und dein Spannungsanzeiger 11

  i_t im Innern einer Feldspule 12 ngeor:inet, T:aelche mit der regel-

  baren Wechselspannunsduelle 13 verbunden ist. auf der Haftfläche

  des ele'ictriLch auschaltbaren =laft,üaneten lie,;t als Anzeiger das

  Weicheisenteil 14. Die entsprechend gepolte Gleichspannung wird

  auf den gewünschten "alert der Abschaltspannung eingestellt und

  alsdann das m,-i,nethsche entma netisierende '.lechselfeld solange

  öeeteigert, bis das ,Ieicheisenprüfstüclr abfällt. Alsdnan wird das

  ent!zagnetisierenae Feld wieder auf Null herabgeregelt. Dieser

  Vor,ang '-ann auch, 1;,iie in Abbildung 2 drgestellt ist, in Stufen

  erfolgen, indem das 'Jechselfeld H zunächst auf H1 gesteigert

  und wieder auf Null herunter;eregelt wird (Zeitpunl@t a auf der

  Zeitachse T), hier die Abschaltspannung bestimmt wird, dann das

  Jechselfeld auf a2 (H3,H4 usvv.) gesteigert und wieder auf Null

  heruntergeregelt wird (Zeitpunkte b, c, d usw.) und jeweils diese

  Abschaltspannunk; besti-imt wird, bis der ewü.nschte Wert der

  Abschaltspannung erreicht ist.

  Es ist an sich bekannt, Dauermabnetsysteme dadurch zu schwächen,

  da13 man sie einem magnetischen Jechselfeld aussetzt. Derart

  geschwächte Dauermagnete sind aber gegen später auftretende

  Magnetfelder umso stabiler je mehr sie gQschwäch-t worden sind,

  weshalb dieses Verf:@hren zum Altern solcher Magnete benutzt wird,

  die besonders konstant sein sollen. lberraschenderiveise bewirkt

  dieses an sich bekannte Verfahren bei elektrisch ausschaltbaren

  Haftmagneten aber eine größere Empfindlichkeit gegen den Schalt-

  strom, woraus eine Zierabsetzung der erforderlichen Schalt-

  spannung resultiert.

Claims (1)

1. Patentansprüche. 1 .@ Verfghren zur Herstellung von elektrisch uuschaltbaren Haftmagneten, bei denen der I:Sagnetfluß eines Jauerzagneten m Lttels L einer elektrischen SchältwieUung, aus einem Arbeits- luftspalt in einen Nebenluftspalt verdr@=*tngt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein einstellbares ent.nagnetisierendes raa,--netfeld die zum Ausschalten erforder- liche elektrische Gleichspannung auf einen besti --riten_ Nert herabgesetzt wird. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gele.ennzeichnet, daß das entfna,-netisierende Ma netfeld durch einen entspz#(-tchend gepolten Gleichstrom oder durch einen Wechselstrom durch die Schaltwicklung erzeugt wird. 3.) Verfahren nach Anspruch '!, dadurch gekennzeichnet, daß der oenze Haftmagnet einem äußeren magnetischen @dechselfeld ausgesetzt und dieses solange gesteigert wird, bis die gewünschte Schaltspannung erreicht ist. 4.) Verfahren nach Ansprucri 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB als Anzeige für das Ausgeschaltet-Sein der Haftkraft ein Eisenanker, eine Hallsonde oder eine mit einem Flußmesser verbundene Meßspule dient. 5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gel:.ennzeichnet, daß das entmagnetisierende Wechselfeld kontinuierlich oder in Stufen gesteigert wird und zwischendurch bei ausgeschaltetem Wechselfeld die Prüfung auf das Ausgeschaltet-Sein der Haf tl- raf t vorgenommen wird.