DE1464142A1 - Elektrische Gluehlampe - Google Patents

Description

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3815 Associated Electrical Industries Limited, London S.W. 1/England

Elektrische Glühlampe

Die Erfindung "betrifft elektrische Glühlampen, insbesondere Lampen, die keine Blechhülsen am Sockel besitzen. Es ist ein Merkmal dieser Lampen ohne Blechhülsen, daß der Lampensockel aus einem flachen Glasfuss besteht und die .Anschlusskontakte der Lampe durch verlängerte Abschnitte der Zuleitungsdrähte gebildet sind, die auf den Aussenflächen des Pusses flach aufliegen.

Gemäß der Erfindung enthält eine elektrische Glühlampe ohne Blechhülse einen Glashohlkörper mit einem flachen Glasfuss, der zwei in etwa parallele Seiten besitzt, zwei Zuleitungen für den Glühfaden, die aus dem Fuss herausgeführt sind und mit ihren Endabschnitten gegen die parallelen Seiten oder parallel zu diesen verlaufen, umgebogen sind, wobei die Endabschnitte jeweils an den entgegengesetzten Rändern der parallelen Seiten angeordnet sind, und weiter eine Ausnehmung, die in dem Abschnitt der beiden Seiten vorgesehen ist, der sich zwischen der Zuleitung auf der betreffenden Seite und dem Rand der Seite der von den Zuleitung weiter entfernt liegt, erstreckt.

Die Ausnehmungen, die auf beiden Seiten des flachen Glasfusses vorgesehen sind, wirken mit Einstelleinrichtungen zusammen, die in einer geeigneten Lampenfassung zur Halterung der Lampe vorgesehen, sind. Die Ausnehmungen haben bevorzugt die Form von Kerben, die sich zwischen dem Rand der Seite, der von der Zuleitung auf dieser Seite weiter entfernt liegt

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und einem Bereich, der in etwa in der Mitte der Seite liegt, erstrecken. Die Kerben sind ferner in Ebenen angeordnet, die normal zur Längsachse der Lampe^rerlaufen.

Eine Passung, die zur Verwendung mit einer Lampe gemäß der Erfindung geeignet ist, besitzt zwe4. scheibenförmige Gegenkontakte , die mit dem Lampensockel in Anlage kommen und einen Kontakt mit den Endabschnitten der Zuleitungen herstellen, die gegen die flachen parallelen Seiten des Pusses umgebogen sind. Es versteht sich, daß, wenn auch die Endabschnitte der Zuleitungen gegen den Puss umgebogen sind, die Federung des Materials, aus welchem die Zuleitungen hergestellt sind, so groß ist, daß die Leitungen eine Lage einnehmen können, in der sie einen kleinen Abstand zu der betreffenden Seite besitzen. Sobald jedoch die Lampe in die Passung eingesteckt wird, drücken die scheibenförmigen Gegenkontakte die Zuleitungen gegen den Puss.

Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Lampe gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lampe und Pig. 3 eine Lampenfassung.

In den Piguren 1 und 2 ist eine elektrische Kleiribmpe dargestellt, die einen röhrenförmigen Glashohlkörper 1 aufweist, der an seinem einen Ende einen zugeschmolzenen Absaugstutzen besitzt und an seinem anderen Ende durch einen flachen Puss 2 verschlossen ist, der eine rectfceckförmige Porm und zwei in etwa

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parallele Seiten 3 Aufweist. Der Glühfaden 4 wird innerhalb des Hohlkörpers durch zwei Zuleitungen 5 getragen, die in.dem Glasfuss 2 eingeschmolzen sind. Die Endabschnitte 6 beider Zuleitungen sind gegen die beiden parallelen Seiten des Fusses umgebogen oder verlaufen parallel dicht neben diesen und bilden die eüktrischen Anschlusskontakte der Lampe. Dadurch wird die Anordnung einer üblichen Blechhülse vermieden, die auf dem Glashohlkörper befestigt ist und den einen elektrischen Anschlusskontakt einer herkömmlichen Glühlampe bildet.

Gemäß der Erfindung sind die zwei Endabschnitte 6 der Zuleitungen 5 jeweils parallel zu oder gegen die parallelen Seiten des Pusses umgebogen und fernner zusammen mit einer Ausnehmung in der Form einer Kerbe 8 an den entgegengesetzten Händern 7 der parallelen Seiten angeordnet. Die Kerben sind in dem Abschnitt der beiden Seiten vorgesehen, der sich zwischen dem Endabschnitt der Zuleitung 6 auf der betreffenden Seite und dem Rand 7, der von der Zuleitung weiter entfernt liegt, erstreckt, d.h. die Kerben vorlaufen zwischen dem land der Seite, der von der Zuleitung auf der betreffenden Seite weiter abseite liegt und in etwa der Mitte 9 der Seite. Die Kerben sind ferner in Ebenen normal zur Längsachse der Lampe angeordnet.

In der Pig. 3 ist eine Lampenfassung gezeigt, die zur Halterung einer Lampe gemäß der Erfindung benutzt werden kann. Die Passung 1o besteht aus einem Körper aus Isoliermaterial, der in etwa die Porm eines Kegelstumpfes besitzt und eine Ausnehmung 11 in einer seiner parallelen Seiten aufweist. Der InnenabBchnitt 12 der Ausnehmung 11 hat im wesentlichen eine rechteckige Quersehnittefota, und dient zur Aufnahme de· flachen Fusses 2 der Lampe, wenn letztere in die Passung eingesteckt wird. Innerhalb des Innenabschnittes 12 der Ausnehmung sind ferner zwei scheibenförmige Gegenkontakte 13 in einem

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bestimmten Abstand voneinander angeordnet, die einen Kontakt.· mit den Endabschnitten 6 der Zuleitungen 5 der Lampe herstellen. Die Gegenkontakte 13 sitzen in Schlitzen 14 eines Sockelfußes der Passung und sind mit festen dauerhaften elektrischen Anschlüssen 17 versehen. An beiden Gegenkontakten 13 ist eine nach innen vorspringende Warze 16 vorgesehen, die mit jeweils einer in dem IHiss 2 der Lampe ausgebildeten Kerbe 8 zusammenwirken. Die Warzen 16 dienen zur Einstellung und Halterung der Lampe in der Passung.

Wenngleich die Erfindung in Zusammenhang mit elektrischen Glühlampen ohne Blechhülsen am Sockel beschrieben wurde, versteht es sich, daß der Ausdruck "Glühlampe¹¹ auch photographische Blitzlichtröhren und ähnliche Lampen umfasst.

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Claims (4)

~5~ U64H2 Ansprüche

1. Elektrische Glühlampe mit einem Glashohlkörper mit flachem Glasfuss, der zwei in etwa parallele Seiten besitzt und zwei aus dem Fuss herausgeführte Zuleitungen, deren Endabschnitte jeweils gegen eine der parallelen Seiten oder parallel zu diesen verlaufend umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (6) jeweils an den entgegengesetzten Rändern der parallelen Seiten (3) angeordnet sind, und daß eine Ausnehmung (8) in dem Abschnitt der beiden Seiten (3) vorgesehen ist, der sich zwischen der Zuleitung (6) auf der betreffenden Seite und dem Hand der Seite, der von der Zuleitung (16) weiter entfernt liegt, erstreckt.

2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) die Form von Keften besitzen, die normal zur Längsachse der Lampe verlaufen.

3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Kerben (8) zwischen dem Rand der Seite, der von der Zuleitung auf der betreffenden Seite weiter entfernt liegt und einem Abschnitt, der etwa in der Mitte der Seite liegt, erstrecken.

4. Elektrische Glühlampe nach irgendeinem oder mehreren

der vorhergehenden Ansprüche mit einer lassung, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Passung aus einem Isolierkörper besteht, der auf seiner einen Seite eine Ausnehmung (11) besitzt, daß mindestens der Innenabschnitt (12)

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der Ausnehmung (11) in etwa eine rechteckige Porm aufweist und zur Aufnahme des Lampenfusses (2) dient, und daß gegenüber den flachen Seiten der Ausnehmung (11) zwei scheibenförmige Gegenkontakte (13) in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sich ein Teil der beiden scheibenförmigen Gegenkontakte (13) durch eine entsprechende Öffnung (14) in einer Wandc.des Isolierkörpers erstreckt, die parallel zu der Seite ddt der Ausnehmung (11) verläuft und beide Gegenkontakte (13) einen sich nach innen erstreckenden Ansatz (16) besitzen, der in Anlage mit jeweils einer Kerbe (8) an dem Lampenfuss (2) kommt, wenn der Puss (2) in die Ausnehmung (11) sngestjPeckt ist.

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