DE1464139C - Aufhangevorrichtung fur Leuchten mit einer Unterputz Deckendose und einem darin gehaltenen Tragbugel - Google Patents
Aufhangevorrichtung fur Leuchten mit einer Unterputz Deckendose und einem darin gehaltenen TragbugelInfo
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Description
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Es sind Unterputz-Deckendosen für Elektroinstal- Ferner können auf dem in der Ebene des Bodenlationen
bekannt, die mit einem Tragbügel versehen randes der Deckendose liegenden Bereich der Stufe,
sind. Solche Dosen werden beim Einschalen einer beiderseits der dort aufliegenden Enden der Schenkel
Decke mit nach unten gekehrter öffnung auf die des Tragbügels ins Doseninnere ragende Erhebungen
Schalung gesetzt, nachdem die Rohre für die Zu- 5 vorgesehen sein, welche eine Verdrehung des Tragführungsleitungen
in Öffnungen der Dosenseiten- bügeis gegenüber der Deckendose verhindern,
wände eingeführt sind. Die Dose wird beim Betonie- Die Deckendose selbst kann aus Kunststoff beren der Decke eingegossen. Nach dem Ausschalen stehen und kann dabei gegebenenfalls durch Metallkann dann mittels eines an der Unterseite der Dose einlagen verstärkt sein.
wände eingeführt sind. Die Dose wird beim Betonie- Die Deckendose selbst kann aus Kunststoff beren der Decke eingegossen. Nach dem Ausschalen stehen und kann dabei gegebenenfalls durch Metallkann dann mittels eines an der Unterseite der Dose einlagen verstärkt sein.
zu befestigenden Tragbügels eine Leuchte aufgehängt io Im übrigen ist die Ausbildung der Deckendose
werden. beliebig.
Bei den bekannten Deckendosen ist z. B. beim Besonders zweckmäßig ist eine aus wenigstens zwei
Säubern der Leuchte wiederholt der Tragbügel ver- Teilen aufgebaute Deckendose. Diese besteht aus
bogen oder aus der Dose herausgerissen worden, so einem die Bodenöffnung aufweisenden und mit der
daß die Leuchte herabfiel. Der Erfindung liegt daher 15 Stufe für die Abstützung der Schenkel des Trag-
die Aufgabe zugrunde, eine Unterputz-Deckendose bügeis versehenen Unterteil sowie einem mit ab-
mit Tragbügel für eine Leuchte so auszubilden, daß gewinkeltem Rand versehenen Oberteil, wobei die
dieser Nachteil unter allen Umständen vermieden wird. beiden Teile gegeneinander abgestützt und verspannt
Es ist zwar schon bekannt, die Leuchte über ge- sind. Es kann aber auch das Oberteil der Decken-
eignete Zwischenglieder an dem oberen Verschluß- 20 dose aus einem mit den erforderlichen Ausnehmun-
deckel der Deckendose aufzuhängen. Dann führt gen versehenen Holzstück bestehen, dessen Unter-
allerdings das Leuchtenpendel durch den als Klem- seite durch ein aus Blech gefertigtes, mit der Boden-
menraum dienenden Dosenraum hindurch. Dadurch öffnung versehenes und an seinem Randbereich ab-
werden leicht Kurzschlüsse verursacht. Auch bieten gestuftes Unterteil verschlossen ist, welches durch
solche Aufhängevorrichtungen keine ausreichende 25 Holzschrauben mit dem Oberteil verbunden ist.
Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen. Wenn die Deckendose kreisrund ausgebildet ist,
Eine andere bekannte Deckendose ist an ihrem dann kann unter Umständen eine Verdrehung des
freien unteren Boden mit verschiedenen über den Tragbügels in wirksamer Weise dadurch verhindert
Umfang verteilten Vorsprüngen versehen. Die auf- werden, daß die Enden der Schenkel in öffnungen
zuhängende Leuchte ist mit entsprechenden Vor- 30 der gegenüberliegenden Dosenwände eingeschoben
Sprüngen versehen. Beim Aufhängen der Leuchte werden.
werden dann die genannten Vorsprünge nach Art In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele
eines Renkverschlusses ineinandergeführt, wobei der Erfindung dargestellt. Es zeigt
gleichzeitig auch der Kontakt zwischen den verschie- Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in senkrechtem
denen Leitungen der Leuchte und den Zuführungs- 35 Querschnitt,
leitungen hergestellt wird. Auch bei einer solchen Fig. 2 einen gleichen Querschnitt durch eine
Aufhängung ist die Gefahr sehr groß, daß die zweite Ausführungsform,
Leuchte bei irgendwelchen Bewegungen ihre Unter- Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III
Stützung verliert und herabfällt. der Fig. 2,
Die Aufhängevorrichtung für Leuchten gemäß der 40 Fig.4 eine Uhteransicht der Dose nach Fig. 2,
Erfindung geht aus von einer ebenfalls bekannten Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine weitere Aus-
Unterputz-Deckendose und einem darin gehaltenen führungsform,
Tragbügel, bei der die Deckendose mit einer aus der Fig.6 einen gleichen Schnitt durch eine andere
Ebene ihres Bodenrandes nach unten vorspringen- Ausführung, - "
den, die Bodenöffnung umgrenzenden Stufe versehen 45 F i g. 7 wiederum einen senkrechten Schnitt durch ist und bei der der Tragbügel in seinem nach unten eine Deckendose, die vorwiegend aus Holz oder ragenden mittleren Bereich für die Aufhängung der einem geeigneten Preßmaterial besteht.
Leuchte vorbereitet ist. Die der Erfindung zugrunde Die Deckendose nach Fig. 1 der Zeichnung beliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- steht aus einem Unterteil 10 und einem Oberteil 11. löst, daß für eine an sich bekannte Abstützung des 50 Diese beiden Teile sind durch die Auskleidung 12 Tragbügels auf dem Dosenboden der Tragbügel aus aus geteerter Pappe gegeneinander abgestützt. Sie zwei gleichen Winkelstücken besteht, die in der Mitte. sind durch Schrauben 13 gegeneinander verspannt, der Bodenöffnung mit nach unten aus der Boden- deren Schaft zur Isolierung mit einem Röhrchen 14 öffnung heraüsragenden Schenkeln aneinanderstoßen, aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material dort mittels einer Schraube lösbar aneinander be- 55 umgeben ist.
den, die Bodenöffnung umgrenzenden Stufe versehen 45 F i g. 7 wiederum einen senkrechten Schnitt durch ist und bei der der Tragbügel in seinem nach unten eine Deckendose, die vorwiegend aus Holz oder ragenden mittleren Bereich für die Aufhängung der einem geeigneten Preßmaterial besteht.
Leuchte vorbereitet ist. Die der Erfindung zugrunde Die Deckendose nach Fig. 1 der Zeichnung beliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- steht aus einem Unterteil 10 und einem Oberteil 11. löst, daß für eine an sich bekannte Abstützung des 50 Diese beiden Teile sind durch die Auskleidung 12 Tragbügels auf dem Dosenboden der Tragbügel aus aus geteerter Pappe gegeneinander abgestützt. Sie zwei gleichen Winkelstücken besteht, die in der Mitte. sind durch Schrauben 13 gegeneinander verspannt, der Bodenöffnung mit nach unten aus der Boden- deren Schaft zur Isolierung mit einem Röhrchen 14 öffnung heraüsragenden Schenkeln aneinanderstoßen, aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material dort mittels einer Schraube lösbar aneinander be- 55 umgeben ist.
festigt sind und öffnungen für die Aufhängung der Das Unterteil 10 weist in seinem Boden die öff-
Leuchte enthalten und die von der Öffnungsmitte nung 16 auf, durch welche die Leitungen aus der
zum Bodenrand gerichteten Schenkel der Winkel- Deckendose nach außen geführt werden. An die Bo-
stücke jeweils entsprechend der Stufe des Dosen- denöffnung 16 schließt sich die Stufe. 15,17,18. an.
bodens abgewinkelt sind und sich auf dieser ab- 60 An diese schließt sich wieder eine nach oben gerich-
stützen. tete Aufwinklung 19 an. Das Oberteil 11 besteht aus
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der flachen Oberseite 20, die an allen vier Seiten eine
kann jeweils der von der öffnungsmitte bis zum abwärts gekehrte Abwinklung 21 aufweist. Diese einsenkrechten
Teil der Stufe reichende Teil des Sehen- ander gegenüberliegenden Abwinklungen 21 haben
kels der Winkelstücke mit einer U-förmigen Verstär- 65 einen etwas größeren Abstand voneinander als die
kung so versehen sein, daß diese Verstärkungen sich einander gegenüberliegenden Aufwinklungen 19 des
bei einer stärkeren Belastung des Tragbügels über Unterteils 10. Der Oberteil 20 übergreift daher gleichder
öffnungsmitte gegeneinander abstützen. sam als Stülpdeckel den Rand des Unterteils 10. Da-
3 4
bei sind die'abgewinkelten Ränder 19 und 21 mit Besonders einfach ist der Aufbau der Deckendose
Ausschnitten 22 und 23 versehen, deren Form dem nach F i g. 5 der Zeichnung. Dabei besteht der Boden
Profil der anzuschließenden Rohrleitungen 25 an- mit der Abstufung und der Seitenwand 37 aus einem
gepaßt ist. Sollen also z. B. in der Decke aufrecht- Stück, also z. B. aus einem Kunststoff-Preßstück. Zur
stehende elliptische Rohre angeschlossen werden, so 5 Verstärkung kann dabei in diesem Unterteil eine
ergänzen die Ausschnitte 22 und 23 einander derart, ringförmige Metalleinlage 41 angeordnet sein, die mit
wie bei 24 in der Zeichnung dargestellt ist. Die in lappenförmigen Teilen 42 in der Abstufung und
derartige Randausschnitte eingeführten Rohre wer- schließlich auch in der Seitenwand 37 liegt. In der
den durch Anziehen der Schrauben 13 fest ein- Seitenwand werden dabei in bekannter Weise ausgespannt.
Selbstverständlich müssen zuvor, also vor io brechbare öffnungen 43 für die einzuführenden
dem Einschieben der anzuschließenden Rohre 25 die Rohrleitungen 25 angeordnet. Die Rohre 25 können
entsprechend angeordneten Ausbrüche aus der Iso- in ihrer eingebauten Lage dadurch gesichert werden,
lierauskleidung 12 entfernt werden. daß das in das Innere der Dose hineinragende Ende
• F i g. 2 bis 4 der Zeichnung zeigen eine Aufhänge- mit einem Wulst 44 aus Isolierband od. dgl. versehen
vorrichtung für eine Leuchte, die eine Deckendose 15 wird. Die oben offene Oberseite 45 der Dose kann
der beschriebenen oder einer der noch zu beschrei- durch einen einschiebbaren Deckel 46 verschlossen
benden Art aufweist. werden. Der in F i g. 5 nicht dargestellte Tragbügel
Der Tragbügel besteht aus zwei gleichen Winkel-. wird mit seinen abgewinkelten Schenkeln zweckstücken,
deren abwärts gebogene Schenkel 27 auf mäßig zwischen zwei vorspringenden Leisten 47 auf
Teilen ihrer Länge aneinanderliegen und durch eine 20 der Oberseite der Stufe abgestützt. Eine zusätzliche
Schraube gegeneinander verspannt sind. Weiter unten Isolierung ist normalerweise bei der Fertigung der
bilden die abwärts gebogenen Schenkel 27 eine Gabe- Deckendose aus Kunststoff nicht notwendig,
lung 28, zwischen welche die Aufhängeöse einer Lampe In Fig. 6 der Zeichnung ist eine Deckendose skizeingeführt
und durch eine die öffnungen 29 durch- ziert, die im wesentlichen der Ausführung nach F i g. 5
greifende Schraube od. dgl. gesi'chert werden kann.. 25 entspricht, die aber statt des einschiebbaren Deckels
Der durch die Vereinigung der beiden Winkel- einen Stülpdeckel 48 aufweist. Dieser Deckel, der
stücke 26,27 gebildete Tragbügel stützt sich mit sei- zweckmäßig auch aus einer isolierenden Preßstoffnen
Schenkeln 26 auf der die öffnung 16 umgeben- masse besteht, kann bei einer runden Ausbildung der
den Stufe 15,17,18 der Dose ab. Dabei sind die Dose durch Teile in seiner Betriebslage gesichert wer-Winkelstücke
26, 27 zwischen ihren aufragenden 30 den, die nach Art eines Bajonettverschlusses 49 einSchenkeln
27 durch eingesetzte U-förmige Verstär- ander hintergreifen. InT übrigen weicht die Dose nach
kungen 31 mittelbar gegeneinander abgestützt. Diese F i g. 6 von der nach F i g. 5 noch dadurch ab, daß
Verstärkungen 31 verhindern, daß etwa bei Über- an den Einführungsöffnüngen 50 für die Leitungen
belastung der Aufhängevorrichtung die Schenkel- rohrförmige Stutzen 51 angeordnet sind, die dem einenden
30 des Tragbügels gegeneinander zurück- 35 geschobenen Rohr einen festen Halt bieten. Die Stutgebogen
werden und dadurch die Schenkel von der zen sind so lang, daß bei geringfügigen Verschiebun-Fläche
18 der Stufe abgleiten. Diese Fläche 18 bietet gen der Dose beim Einstürzen des Betons ein Aban
sich die kräftigste Unterstützung für den Trag- rutschen der Rohrenden nicht zu befürchten ist. Auch
bügel, weil insoweit die Deckendose von Teilen 32 dürfte sich in der Regel eine hinreichende Abdichder
gegossenen Decke unterfaßt wird. Die Flächen 18 40 tung der freien Rohrenden ergeben. Die Dose nach
bilden also auch dann noch eine wirksame Unter- F i g. 6 weist schließlich noch die Besonderheit auf,
Stützung für den Tragbügel, wenn vielleicht die Stu- daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Dosenfenfläche
15 durch eine aggressive Atmosphäre zer- wand oberhalb der Stufe Ausnehmungen 52 angeordsetzt
sein sollte. ' net sind, die bei der Montage außenseitig durch
Im übrigen besteht die Deckendose nach F i g. 2 45 Papier od. dgl. überklebt sind und in welche die
bis 4 der Zeichnung aus drei Teilen, nämlich dem Enden des Tragbügeis eingeschoben werden, damit
Unterteil 33, dem Doseneinsatz 34 und dem Ober- später jede Verdrehung des Bügels unmöglich ge-
teil 35. Der Unterteil 33 entspricht im wesentlichen macht wird.
dem Teil 10 der Dose nach Fig. 1 der Zeichnung. Die Deckendose53 nach Fig. 7 der Zeichnung
Ein Unterschied besteht lediglich insoweit, als der 50 besteht vorwiegend aus Holz, könnte aber ebenso
Rand 36 weniger hoch aufragt. Er übergreift die gut auch aus einer geeigneten Preßmasse gefertigt
Seitenwandung 37 des Doseneinsatzes 34 von unten sein. Der Holzkörper des Oberteils ist mit den erfor-
her und andererseits übergreift der Oberteil 35 mit derlichen Ausnehmungen versehen. Seine zunächst
seinem abgewinkelten Rand 38 die Seitenwand des offene Unterseite ist durch ein aus Blech bestehendes
Doseneinsatzes von oben her. Dabei weist der Dosen- 55 Unterteil 54 verschlossen, welches die Bodenöffnung
einsatz 34 in seiner Seitenwand 37 die erforderlichen 16 aufweist und welches an seinem ,Randbereich
öffnungen 39 für die Einführung der anzuschließen- mehrfach abgestuft ist.
den ,Rohre 25 auf. Entsprechende öffnungen, die Das Unterteil, das die Aussparungen 55 des HoIzallerdings
als Randausschnitte 40 ausgebildet sind, körpers 53 verschließt, ist durch Holzschrauben 56
sind auch in dem abgewinkelten Rand 38 des Ober- 60 fest mit dem Holzkörper verbunden. In die Austeils
35 angeordnet. Nachdem die Rohre 25 in die sparungen 55 greifen in der schon erwähnten Weise
öffnungen 39 des Doseneinsatzes 24 eingeschoben die Enden des Tragbügels ein. Bei der skizzierten
sind, werden die Schrauben 13 angespannt, die den Ausführung schließt sich beiderseits ah das Unterteil
Oberteil 35 gegen den Unterteil 33 verspannen. Da- noch ein Winkelstück 57 an, welches zur zusätzlichen
bei werden durch den Rand 38 die Rohre 25 in den 65 Verankerung der Dose im Deckenbeton dient und
öffnungen 39 fest eingeklemmt. Selbstverständlich dabei gegebenenfalls zusätzlich eine Stütze für anzuist
auch die Dose nach Fig.2 bis 4 der Zeichnung schließende Rohrleitungen25 bilden. Diese Rohrleimit
einer isolierenden Auskleidung 12 versehen. tungen sind dabei durch Klemmwinkel 58 in ihrer
Lage gesichert. Die Klemmwinkel 58 drücken mit einem Randausschnitt ihres, abwärts gewinkelten
Schenkels von oben auf die Rohre 25. Der waagerechte Schenkel wird durch eine oder mehrere Holzschrauben
59 von oben her fest gegen den Holzkörper 53 gezogen. Der Holzkörper der Dose kann
im Innern von einem Kunststofflack überzogen sein. Dadurch wird eine besondere Isoliereinlage entbehrlich:
Die beschriebenen Deckendosen haben noch den weiteren Vorteil, daß die Bodenöffnung 16 denkbar
klein ausfallen kann, so daß sie selbst durch einen Leuchtenbaldachin von kleinstem Durchmesser noch
vollständig verdeckt werden kann. Wichtiger aber ist, daß vor allen Dingen die Leuchtenaufhängung absolut
sicher ist.
Claims (7)
1. Aufhängevorrichtung für Leuchten mit einer Unterputz-Deckendose und einem darin gehaltenen
Tragbügel, bei der die Deckendose mit einer aus der Ebene ihres Bodenrandes nach unten vorspringenden,
die Bodenöffnung umgrenzenden Stufe versehen ist und bei der die Tragbügel in «5
seinem nach unten ragenden mittleren Bereich für die Aufhängung der Leuchte vorbereitet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine an sich bekannte Abstützung des Tragbügels auf
dem Dosenboden, der Tragbügel aus zwei gleichen Winkelstücken (26, 27) besteht, die in der
Mitte der Bodenöffnung mit nach unten aus der Bodenöffnung herausragenden Schenkeln (27) aneinanderstoßen,
dort mittels einer Schraube lösbar aneinander befestigt sind und öffnungen (29)
für die Aufhängung der Leuchte enthalten und
_die von der Öffnungsmitte zum Bodenrand gerichteten
Schenkel (26) der Winkelstücke jeweils entsprechend der Stufe (15, 17, 18) des Dosenbodens
abgewinkelt sind und sich auf dieser abstützen.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der von der
Öffnungsmitte bis zum senkrechten Teil (17) der Stufe reichende Teil des Schenkels (26) der Winkelstücke
mit einer U-förmigen Verstärkung (31) so versehen ist, daß diese Verstärkungen (31)
sich bei einer stärkeren Belastung des Tragbügels über der Öffnungsmitte gegeneinander abstützen.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in der Ebene
des Bodenrandes der Deckendose liegenden Bereich (18) der Stufe (15, 17, 18), beiderseits der
dort aufliegenden Enden der Schenkel (26) des Tragbügels ins Doseninnere ragende Erhebungen
(47) vorgesehen sind, welche ein Verdrehen des Tragbügels gegenüber der Deckendose verhindern.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckendose aus
Kunststoff besteht und durch Metalleinlagen (41) verstärkt ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckendose
(F i g. 1) aus wenigstens zwei Teilen (10, 11) aufgebaut
ist, nämlich aus dem die Bodenöffnung (16) aufweisenden und mit der Stufe (15, 17, 18)
für die Abstützung der Schenkel (26) des Tragbügels versehenen Unterteil (10) sowie einem mit
abgewinkeltem Rand (21) versehenen Oberteil (11), wobei die beiden Teile (10, 11) gegeneinander
abgestützt und verspannt sind.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei
Teilen bestehenden Deckendose das Oberteil (53) aus einem mit den erforderlichen Ausnehmungen
versehenen Holzstück besteht, dessen Unterseite durch ein aus Blech bestehendes, mit der Bodenöffnung
(16) versehenes und an seinem Randbereich abgestuftes Unterteil (54) verschlossen ist,
welches durch Holzschrauben (56) mit dem Oberteil (53) verbunden ist.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kreisrunder Ausbildung
der Deckendose eine Verdrehung des Tragbügels dadurch verhindert wird, daß die
Enden der Schenkel (26) in Öffnungen (55) dei gegenüberliegenden Dosenwände eingeschoben
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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