AT205569B - Für die Aufnahme von Leitungen bestimmter Träger - Google Patents

Für die Aufnahme von Leitungen bestimmter Träger

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AT205569B
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AT604257A
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Max Hensel
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Gustav Hensel Elektrotechnisch
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Description


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  Für die Aufnahme von Leitungen bestimmter Träger 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsträger, der durch Aufhängen od. dgl. in Räumen befestigbar ist und eine zur wahlweisen Aufnahme von isolierten Leitungskabeln bestimmte, rinnenförmige Aufnahme bildet, die aus miteinander verbindbaren Teilstücken zusammensetzbar ist. Derartige Leitungsträger werden vor allem in   grössaren   Räumen und Werkshallen verwendet, damit die Kabel in einfacher und kostensparender Weise verlegt und jedem einzelnen Stromverbraucher zugeführt werden können. 



   Die bisher bekannten Leitungsträger dieser Art sind als U-förmig ausgebildete Aufnahmerinnen gestaltet, in welche die zu verlegenden Kabel eingelegt werden. Diese Aufnahmerinnen können durch an Wänden oder Säulen vorgesehene Konsolen getragen oder aber mit Hilfe von am Boden in der Mitte der Aufnahmerinne befestigten Haken an vorhandene Streben oder Trägern von Werkshallen od. dgl. aufgehängt werden, wobei zum Herausführen der von der U-förmigen Aufnahmerinne ausgehenden Abzweigleitung   an der Seitenwandung derselben jeweils Abzweigkästen befestigt sind, in welche   die abgehenden Leitungen durch eine in die Seitenwand einzuarbeitende Bohrung hineingeführt werden.

   Bei der Verwendung derartiger Leitungsträger hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass sich in den Aufnahmerinnen Feuchtigkeit niederschlägt und ansammelt, so dass vor allen Dingen in solchen Betrieben, in welchen die Luft einen hohen Gehalt an Feuchtigkeit aufweist, wie beispielsweise in Wäschereien, Färbereien od.   dgl.,   schon nach kürzester Zeit nur sehr schwer   zu Dehebende   Störungen durch das sich in den Leitungsträgern ansammelnde Kondenswasser auftreten, der Leitungsträger rostet und   unbrauchbar wild.   Des weiteren sind Ausführungsformen von Leitungsträgern bekanntgeworden, die als rohrförmiger Blechkanal ausgebildet sind und isoliert eingebaute Stromschienen aufnehmen.

   Derartige Leitungsträger weisen den Nachteil auf, dass bei voller Ausnutzung des Querschnittes der Stromschienen dem Blechkanal keine weiteren Zuführungsleitungen zugeordnet werden können für den Fall, dass nach einer gewissen Zeit zusätzliche Stromabnehmer, beispielsweise elektromotorisch betriebene Werkzeugmaschinen od. dgl. in einem Betrieb zur Aufstellung gelangen. Zudem ist die Unterteilung eines Sammelschienenstranges in mehrere Stromkreise nicht möglich, so dass bei Auslösung einer Sicherung der gesamte   Sammelschienenstrang   und die   daran angeschlos-   senen Maschinen ausfallen. Eine Verwendung derartiger Anlagen in feuchten Räumen ist ebenfalls nicht möglich, weil sich in den geschlossenen Blechkanälen die Feuchtigkeit niederschlägt und ansammelt. 



   Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass der Leitungsträger aus mit das Abführen von Kondenswasser gestattenden Durchbrüchen versehenen Blechstreifen ausgebildet ist und somit einerseits eine Möglichkeit geschaffen wird, dass die sich im Inneren des Leitungsträgers niederschlagende Feuchtigkeit in einwandfreier Weise abgeführt wird und anderseits eine gute Belüftung des Inneren des Leitungsträgers gewährleistet ist. Eine besonders wirksame Ausgestaltung auch hinsichtlich einer ent-   sprechenden Gewichtsersparnis des Leitungsträgers   wird dadurch   erzielt, dass die.   Durchbrüche als in Längsrichtung des Leitungsträgers verlaufende, langgestreckte, an ihren Enden abgerundete Öffnungen ausgebildet sind, die gegeneinander versetzt angeordnet sein können.

   Durch diese langgestreckten Öffnungen können Abzweigleitungen, die zumeist als sehr stark isolierte und daher schwer und nur in einem sehr weiten Krümmungsradius biegbare Kabel ausgebildet sind, in sehr leichter Weise aus dem Leitungsträger herausgeführt werden, ohne hiebei die Kabel in einem unzulässig kleinen Krümmungsradius biegen zu 

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 müssen, wie das beispielsweise bei Verwendung der bisher gebräuchlichen runden Öffnungen erforderlich ist.

   Eine besonders leichte, jedoch allen Beanspruchungen gewachsene Ausbildungsform des Leitungsträgers ergibt sich dann, wenn dieser, gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung, einen H-förmigen Querschnitt aufweist und wobei die oberen und bzw. oder unteren Enden der parallel zueinander verlaufenden Seitenwände miteinander verbunden sind, derart, dass die mit dem Leitungsträger zu verbindenden Zubehörteile wie Aufhängebügel, Verteilerkästen, Lampen, Führungsschienen als wahlweise befestigbare Querverbindungen dienen, so dass also für die Querverbindung der Schenkel keine zusätzlichen Teile benötigt werden, da die Zubehörteile gleichzeitig eine die Verwindungssteifigkeit des Leitungsträgers erhöhende Versteifung bilden. 



   Die Befestigung der   Zubehörteile   erfolgt in der Weise, dass die an den abgewinkelten Kanten der Schenkel zu befestigenden Zubehörteile Klemmwinkel aufweisen, deren Gewindebohrung von einer die Bohrung des betreffenden Teiles durchgreifenden Schraube durchgriffen wird und dessen Schenkel die jeweilige Kante klemmend übergreift. Diese Ausbildungsform gestattet es, wahlweise an jeder beliebigen Stelle des Leitungsträgers weitere Zubehörteile auch nachträglich zu befestigen, ohne dass hiebei weitere Vorbereitungen getroffen, beispielsweise Löcher gebohrt werden müssen. 



   Der Aufhängebügel für den Leitungsträger weist zweckdienlich einen waagrecht und in Querrichtung des Leitungsträgers verlaufenden Schenkel auf, der an den Enden der parallel zueinander verlaufenden Seitenwände des Leitungsträgers befestigbar ist, wobei der Aufhängebügel derart gestaltet sein kann, dass er einen parallel zur Seitenwand verlaufenden Schenkel aufweist, der über ein um etwa   450   abgebogenes Zwischenstück in einen senkrecht, etwa oberhalb der Mitte der Aufnahmerinne verlaufenden Befestigungsarm ausläuft und mit seinem waagrechten Schenkel die Aufnahmerinne untergreift. 



   Zur Befestigung der Abzweigkästen od. dgl. werden Flacheisen vorgeschlagen, die wahlweise benutzbare, den unterschiedlichen Grössen der Abzweigkästen jeweils angepasste, zur Aufnahme der Befestigungsschrauben bestimmte Bohrungen aufweisen und über durch die Klemmschraube anziehbar,   Klem-   winkel an den Enden der Seitenwände des Leitungsträgers befestigbar sind. Die abzuleitenden Kabel werden durch an der Aufnahmerinne wahlweise   ahklemmbare,   im Querschnitt rechteckige bzw. U-förmige Schienen in einwandfreier Weise der Verbraucherstelle zugeführt. 



   Die Enden der Teilstücke des Leitungsträgers sind-wie an sich bekannt-mit ineinandergreifenden, in der Eingriffstellung sperrbaren Kupplungsgliedern versehen, wobei beim erfindungsgemässen Leitungsträger jedes der Teilstücke der Aufnahmerinne an einem Ende in den Ecken angeordnete, über die Stirnkante vorspringende, in Längsrichtung verlaufende Profilstäbe aufweist und weiterhin an den Seitenwandungen jeweils eines Endes der Rinne eine mit einem vorspringenden Zapfen versehene Federzunge angeordnet wird, deren Zapfen in der zusammengeschobenen Stellung der Teilstücke in eine entsprechende Bohrung der Seitenwandung des zu befestigenden weiteren Teilstückes einrastet. 



   Der Sicherungskasten ist hiebei zweckdienlich so angeordnet, dass er mit nach unten gerichteten 
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 wachung erfolgen kann. 



   Die beigefügten Figuren zeigen lediglich   einAusführungsbeispiel   der Erfindung. Diese ist nicht hierauf beschränkt. Es sind noch   weitere-Ausbildungsmöglichkeiten   gegeben, ohne hiebei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigen :
Fig.   l   eine Schnittansicht gemäss der Linie I-I der   Fig. 2, Fig. 2   eine Seitenansicht des Leitungsträgers mit daran befestigtem Aufhängebügel, Fig. 3 eine Draufsicht gemäss Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des Leitungsträgers mit an seiner Unterseite befestigtem Abzweigkasten, Fig. 5 eine Schnittansicht gemäss der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht des Leitungsträgers mit davon abzweigendem, weiteren Leitungsträger, Fig. 7 eine Schnittansicht des Leitungsträgers   mit darunter befestigter Röhrenlampe,   Fig.

   8 die Draufsicht eines   aus Yeilstücken   zusammengesetzten, etwa kreisförmig verlaufenden Leitung-   trägers, Fig. 9 undlOeineSeitenansicht bzw. eine Draufsicht   eines Leitungsträgerendes mit   Endstück. Fig. H   eine Schnittansicht eines Leitungsträgers mit daran befestigtem Abzweig- und Sicherungskasten, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Leitungsträgers mit daran befestigten Kabelführungsschienen und Fig. 13 einen Schnitt gemäss der Linie XIII-XIII der Fig. 12. 



   Der Leitungsträger besteht zweckmässig aus einer U-förmig ausgebildeten   Aufnahmerinne   13, deren Seitenwandungen 14,15 jeweils als   U-förnrg   gebogene Blechprofile mit zum Inneren der Aufnahmerinne 13 gebogenen Kanten 16,17, 18,19 geformt sind und durch einen ebenfalls aus einem U-förmig gestalteten Profil gebildeten Boden 20 miteinander verbunden sind, indem die   hochgebördelten   Randkanten des Bodens durch Schweissen   od. dgl. 3. n   den Seitenwänden 14,15 befestigt sind, derart, dass die umgebördelten Randkanten 16,17 der Seitenwandung 14,15 einen gewissen Abstand vom Boden 20 aufwei- 

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 sen.

   Nach Einlegen der Kabel 21 in die Aufnahmerinne 13 wird deren obere Öffnung durch einen Dehkel 22 verschlossen, der beispielsweise durch mit den Kanten 18,19 zusammenwirkende, federnde   Zun-   gen 23 an der Aufnahmerinne 13 befestigt ist. Um die Aufnahmerinne an Trägern, Balken, der Decke od. dgl. eines Raumes befestigen zu können, ist ein Aufhängebügel 24 vorgesehen, der mit seinem unteren Schenkel 25 die Aufnahmerinne 13 untergreift und einen parallel zur Seitenwand 14 bzw. 15 verlaufenden Schenkel 26 aufweist, der über ein etwa um 450 abgebogenes Zwischenstück 27 in einen senkrecht, etwa oberhalb der Mitte der Aufnahmerinne 13 verlaufenden Befestigungsaim 28 ausläuft, wobei letzterer mit zum Durchtritt von Schrauben od. dgl. bestimmten Bohrungen 29 versehen oder auch als Haken 30 ausgebildet ist. 



   Die Seitenwandungen 14, 15 sowie der Boden 20 der Aufnahmerinne 13 sind mit sich in Längsrich-   tung   der Aufnahmerinne erstreckenden, schlitzartigen Ausnehmungen 31 versehen, die in Abständen voneinander angeordnet sind und eine derartige Breite aufweisen, dass sie eine Durchführung von innerhalb der Aufnahmerinne 13 befindlichen Leitungen gestatten, so dass die Kabel praktisch an jeder gewünschten Stelle seitlich oder nach unten aus der Aufnahmerinne heraus abgezweigt werden können. 



   Die gesamte Aufnahmerinne ist aus Teilstücken zusammengesetzt, die, wie in Fig. 1-3 gezeigt, gerade oder auch kreisbogenförmig verlaufen können, wobei bei einem praktisch bogenförmigen Verlauf gemäss Fig. 8 beispielsweise drei, in einem Winkel von 450 zueinander verlaufenden und aus geraden Teilstücken 32 durch Gehrungsschnitte gebildeten Segmente zusammengesetzt sind und die Grösse der Segmente von dem gewünschten Biegungsverlauf abhängig ist, der sich wiederum nach der Biegungssteifig-   keit,   d. h. nach dem geringsten zulässigen Biegungsradius der zu verlegenden Kabel richtet. 



   Die Verbindung der Teilstücke erfolgt zweckmässig in der Weise, dass an dem einen Ende in die Ekken der Aufnahmerinne 13 im Querschnitt winkelförmig ausgebildete Stäbe 33 vorgesehen sind, deren waagrechter und senkrechter Abstand voneinander der lichten Entfernung der Ecken der Aufnahmerinne 13 entspricht, so dass die Teilstücke durch Einschieben der. an dem einen Ende eines Teilstückes vorspringenden Stäbe 33 in das benachbarte Ende des nächsten Teilstückes miteinander verbindbar sind. Um die Teilstücke in dieser Stellung zu verriegeln, ist an den Seitenwandungen 14, 15 jeweils eine Blattfeder 34 angeordnet, die mit einem senkrecht zur Seitenwandung nach aussen vorspringenden Zapfen 35 in die Bohrung 36 des nächsten Teilstückes eingreift und so die Teilstücke miteinander lösbar verriegelt. 



   Durch die besondere Ausgestaltung der Seitenwandungen 14,15 der Aufnahmerinne mit umgebogenen Kanten 16, 17 und 18,19 ist es möglich, in einfacher Weise an jeder gewünschten Stelle der Aufnahmerinne 13 Abzweigkästen   od. dgl.   an dieser zu befestigen, wie beispielsweise die Fig. 4und 5 zei- 
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 fen und mit ihrem Schraubenschaft mit dem Gewinde eines Klemmwinkels 39 zusammenwirken, dessen kurzer Schenkel 40 sich duf dem Flacheisen 37 abstützt und dessen langer Schenkel 41 jeweils die umge-   bördeltenRandkanten   16 bzw. 17 übergreift, so dass nach Anziehen der Schraube 38 das Flacheisen 37 fest 
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 gebilgel 24 an dessen unterem Schenkel 25 gewählt und kann für alle sonstigen noch zu befestigenden Teile benutzt werden.

   Mit dem Flacheisen 37, welches an   seinen. äusseren   Enden jeweils eine oder mehrere den verschiedenen Grössen der Abzweigkästen angepasste Gewindebohrung aufweist, ist über eine Schraube 42, die einen vorspringenden Lappen 43 eines Abzweigkastens 44 durchgreift, dieser Abzweigkasten an der Trägerrinne 13 befestigt. Die in den Abzweigkasten 44 mündenden Leitungen 45 werden durch im Boden der Trägerrinne 13 angeordnete schlitzartige Durchbrüche 31 nach unten und aussen von dort in den Abzweigkasten 44 geführt. Wie in Fig. ll gezeigt, kann in gleicher Weise der Abzweigkasten 44 auch an der oberen Seite der Aufnahmerinne 13 angeordnet sein, wobei mit Sicherungen oder Lei-   tungsschutzautomaten     ausgerüstete Verteilerk sten 46.   47 direkt an den Abzweigkästen angeflanscht sind. 



  Die Verteilerkästen 46,47 werden hiebei derart angeordnet, dass die Schraubsicherungen 48, die zweckmässig durch eine durchsichtige Kappe 49 nach aussen hin abgedeckt sind, von unten   zu sehen sind, so dass   eine leichte Kontrolle derselben erfolgen kann. 



   Die rechtwinklige Abzweigung einer Leitung von der die Hauptleitung tragenden Querrinne 13 kann, wie in Fig. 6 gezeigt, in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass eine weitere Trägerrinne 50 etwa im rechten Winkel mit ihrer Stirnseite gegen die Seitenwandung 14 der Hauptträgerrinne 13 gesetzt wird und das über einen Durchbruch 31 der Seitenwandung 14 nach aussen abgeleitete Kabel 51 aufnimmt und in der Weise mit der Trägerrinne 13 verbunden ist, dass ein durch Schrauben 52 an der Trägerrinne 50befestigtes Flacheisen 53 über durch Schrauben 38 gegen die umgebördelten Seitenkanten 16,17 angezogene Klemmwinkel 39 fest mit der Aufnahmerinne 13 befestigt wird. 

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   Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine   Röhrenlampe   54 über ein Flacheisen 55 ebenfalls mit der Trägerrinne 13 in der vorbeschriebenen Weise über Klemmwinkel 39 befestigt ist. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Endstück 55 einer Tiägerrinne 13, dessen Seitenwandungen 56,57 sich trichterförmig erweitern und dessen Boden 58 bogenförmig nach unten abgebogen ist, so dass hiedurch die beispielsweise von einer an der Wand angeordneten Hauptverteilungsstelle abgezweigten Kabel von unten kommend, ohne scharfen Knick in die horizontal hängende Trägerrinne 13 eingeführt werden können. Die Befestigung des Endstückes kann in der gleichen Weise wie auch die Befestigung der Teilstücke der Trägerrinne miteinander erfolgen. 



   Um bei Stromverbrauchern, die ihren Platz nicht senkrecht unterhalb der Rinne haben, die aus der Rinne abgezweigten Kabel zuverlässig   bis zu dem Stomverbraucherführen zu können,   sind weiterhin, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, Kabelführungsschienen 59 vorgeschlagen, die mit ihren Enden jeweils oberoder unterhalb der Aufnahmerinne 13 durch Festziehen der Klemmwinkel 39 befestigbar sind, wobei die zu einer sicheren Aufnahme des Kabels 61 bestimmte Kabelführungsschiene 59 mit im Abstand voneinander angeordneten U-förmigen Blechkammern 62 versehen sind, die mit ihren biegbaren Schenkeln 63,64 das eingelegte Kabel 61 übergreifen und festhalten (Fig. 13). 



   Wie schon erwähnt, sind natürlich noch weitere   Ausführungsbeispiele   möglich. Beispielsweise könnte die Aufnahmerinne auch eine andere als die vorbeschriebene Form aufweisen, ebenso wie die Befestigung der Abzweigkästen, Sicherungskasten, Lampen od. dgl. auch auf eine andere Weise erfolgen kann. Ebenfalls ist es natürlich auch denkbar, die Aufnahmerinne statt aus Blech zusammenzusetzen, diese auch aus Kunststoff od. dgl. und in einem Ziehvorgang herzustellen. Die Aufhängung bzw. Befestigung der Trägerrinne am Trägerbalken, der Decke   od.   dgl. kann auch auf andere Art und Weise erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Leitungsträger, der durch Aufhängen od. dgl. in Räumen befestigbar ist und eine zur wahlweisen Aufnahme von isolierten Leitungskabeln bestimmte rinnenförmige Aufnahme bildet, die aus miteinander verbindbaren Teilstücken zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsträger aus mit der Abführung von Kondenswasser gestattenden Durchbrüchen (31) versehenen Blechstreifen (14, 15, 20) gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Leitungsträger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche als in Längsrichtung des Leitungsträgers verlaufende, langgestreckte, an ihren Enden abgerundete Öffnungen (31) darstellen, die gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    3. Leitungsträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsträger einen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die abgewinkelten oberen und bzw. oder unteren Enden der parallel zueinander verlaufenden Seitenwände (14, 15) miteinander verbunden sind, u. zw. durch mit dem Leitungsträger zu verbindende Zubehörteile wie Aufhängebügel (24), Verteilerkästen (44), Lampen (54), Führungsschienen (59), die als insbesondere durch eine Klauenverbindung befestigten Querverbindungen dienen.
    4. Leitungsträger nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die an den abgewinkelten Kan- EMI4.1 winkel (39) aufweisen, deren Gewindebohrung von einer die Bohruiig des betreffenden Teiles durchgreifenden Schraube (38) durchgriffen wird und dessen Schenkel (41) die Kante (16 bzw. 17) übergreift.
    5. Leitungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebügel (24) einen waagrecht und in Querrichtung des Leitungsträgers verlaufenden Schenkel (25) aufweist, der an den Enden (16, 17 bzw. 18, 19) der Seitenwände (14, 15) befestigt ist.
    6. Leitungsträgers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebügel (24) einen parallel zur Seitenwand (14 bzw. 15) verlaufenden Schenkel (26) aufweist, der über ein etwa um 450 abgebogenes Zwischenstück (27) in einen senkrecht etwa oberhalb der Mitte der Aufnahmerinne (13) verlaufenden Befestigungsarm (28) ausläuft und mit seinem waagrechten Schenkel (25) die Aufnahmerinne (13) untergreift. EMI4.2 nutzbare, den unterschiedlichen Grössen der Abzweigkästen angepasste, zur Aufnahme der Befestigungschrauben bestimmte Bohrungen aufweisen und über durch die Schraube (38) anziehbare Klemmwinkel (39) an den Enden (16,17 bzw. 18, 19) der Seitenwände (14, 15) befestigbar sind.
    8. Leitungsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme-rinne (13) i1l1 Quer- <Desc/Clms Page number 5> schnitt rechteckige bzw. U-fönnige Fühlungsschienen (59) anklemmbar sind, die die abzuleitenden Ka- bel (61) tragen.
    9. Leitungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Teilstücke der Aufnahmerinne (13) an einem Ende mit in den Ecken angeordneten, über die Stirnkante vorspringenden, in Längsrichtung verlaufenden Profilstäben (33) versehen ist.
    10. Leitungsträger nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwandungen (14, 15) jeweils eines Endes der Trägerrinne (13) eine mit einem vorspringenden Zapfen (35) ver- sehene Federzunge (34) angeordnet ist, deren Zapfen (35) in der zusammengeschobenen Stellung der Teilstücke in eine entsprechende Bohrung (36) der Seitenwandung (14 bzw. 15) des zu befestigenden weiteren Teilstückes einrastet.
    11. Leitungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungskasten (46) mit nach unten gerichteten Kontrollöffnungen für die Sicherungen (48) an der Aufnahmerinne (13) befestigt ist.
    12. Leitungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Aufnahmerinne (13) mit einem sich seitlich trichterförmig erweiternden, vorzugsweise nach unten abgebogenen Endstück (55) versehen ist.
AT604257A 1957-07-04 1957-09-16 Für die Aufnahme von Leitungen bestimmter Träger AT205569B (de)

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