DE1463574B1 - Erdschlussschutzeinrichtung fuer galvanisch vom Netz getrennte Wechsel- oder Drehstromsysteme - Google Patents

Erdschlussschutzeinrichtung fuer galvanisch vom Netz getrennte Wechsel- oder Drehstromsysteme

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DE1463574B1
DE1463574B1 DE19641463574D DE1463574DA DE1463574B1 DE 1463574 B1 DE1463574 B1 DE 1463574B1 DE 19641463574 D DE19641463574 D DE 19641463574D DE 1463574D A DE1463574D A DE 1463574DA DE 1463574 B1 DE1463574 B1 DE 1463574B1
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Zurowski Dipl-Ing Erwin
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/16Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass
    • H02H3/17Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass by means of an auxiliary voltage injected into the installation to be protected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Für den Erdschlußschutz in Wechsel- oder Drehstromnetzen, die nicht geerdet sind, und auch für den Erdschlußschutz von elektrischen Maschinen wird im allgemeinen die bei einem Erdschluß auftretende natürliche Verlagerungsspannung eines vorhandenen oder künstlich gebildeten Null- bzw. Sternpunktes gegenüber Erde herangezogen. Diese Verlagerungsspannung bringt beim Überschreiten eines bestimmten einstellbaren Wertes ein Erdschlußrelais zum Ansprechen. Ein 100°/oiger Schutz für Wechsel- oder Drehstromsysteme, in denen elektrische Maschinen oder Transformatoren mit in Stern geschaltenen Wicklungen vorhanden sind, läßt sich mit dieser Art des Erdschlußschutzes nicht erreichen, da ein auftretender Erdschluß im Sternpunkt oder in der Nähe desselben keine oder nur eine sehr kleine Verlagerungsspannung hervorruft und daher das Erdschlußrelais nicht zum Ansprechen bringt.
  • Aus diesem Grund sieht man außerdem ein weiteres Erdschlußrelais vor, welches nur auf die durch drei teilbaren, vom Generator erzeugten Spannungsoberwellen anspricht. Diese Kombination ergibt einen vollständigen Schutz für Drehstromsysteme mit Generatoren, deren Wicklungen in Stern geschaltet sind. Er kann aber naturgemäß nur für solche Generatoren angewendet werden, die bei jeder Belastung eine ausreichende Oberwellenspannung abgeben. Auch die im allgemeinen an den Generator angeschlossene Transformatorwicklung ist vollständig geschützt, da in den meisten Fällen die Transformatorwicklungen auf der Generatorseite in Dreieck geschaltet sind.
  • Ist jedoch eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt, besitzt z. B. der Generator eine nahezu ideal Sinusförmige Feldverteilung oder wird die dritte Spannungsoberwelle teilweise oder ganz von der Ankerrückwirkung des Belastungsstromes kompensiert, so wird ein mit den »natürlichen« Verlagerungsspannungen arbeitender Schutz nicht für alle Fehlerfälle ausreichen.
  • Deshalb hat man zur Erzeugung einer Verlagerungsspannung auch schon eine fremde Spannungsquelle herangezogen. Bei einer bekannten Schaltung wird zwischen einem vorhandenen oder künstlich gebildeten Sternpunkt und Erde eine Gleichspannungsquelle eingeschaltet, die in Reihe zu einem Erdschlußrelais liegt. Wenn in irgendeinem Punkt des Wechsel- oder Drehstromsystems ein Erdschluß auftritt, so ist die Gleichspannungsquelle über die Fehlerstelle kurzgeschlossen, und der dadurch fließende Erdschlußgleichstrom dient zur Feststellung des Erdschlusses. Die Verspannung des Sternpunktes mit einer Gleichspannung wird aber kaum noch angewendet, da sich infolge des Gleichstromes unangenehme Nebenerscheinungen an der Leitoberfläche bzw. an der Isolation des Ständers ergeben können. Auch können Spannungswandler und andere gegen Erde geschaltete Induktivitäten in Sättigung geraten. Ein in Sättigung geratener Spannungswandler täuscht aber beispielsweise für eine andere nachgeschaltete Schutzanordnung eine zu kleine Spannung vor, so daß ein Fehlansprechen erfolgen kann. Abgesehen davon wird der Wandler thermisch überlastet.
  • Aus diesem Grunde hat man zur Verspannung des Sternpunktes in Drehstromsystemen eine von einer verketteten Spannung abgeleitete Zusatzspannung verwendet. Dadurch erreicht man, daß zwischen jedem Punkt der Wicklungen einer elektrischen Maschine einschließlich des Sternpunktes und Erde eine Verlagerungswechselspannung vorhanden ist, so daß ein Erdschluß an jeder beliebigen Stelle des Drehstromsystemes erfaßt werden kann.
  • Zur besseren Unterscheidung des durch die Verlagerungsspannung hervorgerufenen Blindstromes, der sich über die Erdkapazitäten des Wechsel- bzw. Drehstromsystems schließt, von dem Wirkstrom, der über eine vorhandene Erdschlußstelle fließt, ist ein wattmetrisches Relais in Reihe zu der Verlagerungsspannung geschaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Erdschlußschutzschaltung mit einer Zusatzspannungsquelle, die zur Erzeugung einer Verlagerungsspannung zwischen einem Null- bzw. Sternpunkt und Erde eingeschaltet ist. Die Erfindung besteht darin, daß als Zusatzspannungsquelle die Ausgangsspannung eines Wechselrichters mit von der Frequenz des Wechsel-oder Drehstromsystems abweichender Frequenz vorgesehen ist und als Erdschlußrelais (ER"".) ein Gleichstromrelais in Reihe zur Gleichstromquelle (B) des Wechselrichters geschaltet ist.
  • Durch diese Anordnung wird ein wesentlicher Nachteil der zuletzt beschriebenen bekannten Schaltung mit einer von einer verketteten Spannung abgeleiteten Verspannung vermieden. Dieser Nachteil besteht bei der bekannten Schaltungsanordnung darin, daß z. B. bei einem Generator, der über einen Transformator an ein Netz geschaltete ist, über die Koppelkapazität des Transformators durch eine im Netz auftretende Verlagerungsspannung eine Störspannung am Generator auftritt, die eine Fehlauslösung des Schutzes hervorrufen kann.
  • Zur Verdeutlichung ist in F i g. 1 ein Ersatzschaltbild einer derartigen bekanntenAnordnung schematisch dargestellt. Das Netz Nist über die Koppelkapazität Cx des Transformators und über die Erdkapazität CE des Generators, der Ableitungen und der Transformator-Unterspannungswicklung mit Erde verbunden. Dar Erdkapazität CE ist eine Wechselspannungsquelle Q parallel geschaltet, die in Reihe zu einem ohmischinduktiven Widerstand Z (Belastungswiderstand, Induktivität der Erdungsdrossel) liegt. Eine von außen kommende Störspannung teilt sich also im Verhältnis der Widerstände der Koppelkapazität Cx des Transformators und des ohmisch-induktiven Widerstandes Z auf. Wenn ein Fehlansprechen des Schutzes vermieden werden soll, so muß die Zusatzspannung aus der Zusatzspannungsquelle Q immer größer als eine mögliche Störspannung sein. Ein kleinerStörspannungsabfall am Widerstand Z läßt sich dadurch erreichen, daß der Widerstand Z entsprechend klein gewählt wird. Es ergibt sich dann aber ein relativ hoher Erdschlußstrom. Hält man den Erdschlußstrom durch Erhöhung des Widerstandes Z in Grenzen, so ist es erforderlich, eine hohe Verspannung vorzusehen, welche in der Praxis die im Dauerbetrieb zugelassene Maximalspannung der Maschinen von 5 °/o über Nennspannung meistens überschreitet.
  • Dieser Nachteil kann bei der nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschriebenen erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vermieden werden. Die Verwendung eines Wechselrichters mit von dir Frequenz des Wechsel- oder Drehstromsystems abweichender Frequenz, dessen Ausgangsspannung zwischen Sternpunkt und Erde des Wechsel-oder Drehstromsystems eingeschaltet ist, in Verbindung mit einem Gleichstromrelais als Erdschlußrelais in Reihe zu der dem Wechselrichter speisenden Gleichstromquelle ermöglicht es, daß von außen kommende Störspannungen von der Erdschlußschutzeinriclitung weitgehend ferngehalten werden können. Außerlleni kommt inan bei dieser Anordnung mit kleiner Zusatzspannung und kleinem Erdschlußstroin aus, und man kann die Wirkkomponente des Erdschlußstromes ohne Verwendung eines wattmetrischen Relais erfassen.
  • F i @@. 2 zei-t die Schaltung einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung. Das N-2tz N ist über einen Blocktransformator und die Leitungen R, S, T mit dem Generator G verbunden. Die gesamte Erdkapazität der galvanisch mit dem Generator G verbundenen Icitenclen Teile ist mit Cr: bezeichnet. An die Leiter R, S, T sind wie üblich eine Erdungsdrossel ED, die Primärwicklung eines Spannungswandlers .S11 und Zusatzkondensatoren ZK angeschlossen. Die Erdungsdrossel enthält eine in offener Dreieckschaltung geschaltete Sekundärwickhin g mit einem Belastungswidefstand Rb, und einem Erdschlußrelais ERvo.". Der Index 800/0 deutet an, daß etwa 800/0 der Generatorwicklungen finit diesem Relais geschützt sind. Die Sekundärwicklung der ErdtuiLsdrossel mit dem Relais ER",." stellt einen mit der normalen Verlagerungsspannung arbeitenden Erdschlußschutz dar, der zur Erhöhung der Ansprechsicherheit beiträgt. Die Sternpunkte der Erdungsdrossel, des Spannungswandlers und der Zusatzkondensatoren sind miteinander verbunden und über einen Kondensator C an Erde gelegt. Dieser Kondensator C besitzt schon eine gewisse Filterwirkung, wenn die Zusatzspannungsquelle eine kleinere Frequenz als 50 Hz hat. Parallel zum Kondensator C liegt die Primärwicklun z; eines Transformators Tr, in der die Zusatzwechselspannung induziert wird. Es wäre auch denkbar, die Wicklung des Transformators TR in Reihe zu der Sekundärwicklung der Erdungsdrossel ED zu schalten. Diese Maßnahme hätte den Vorteil, daß nur eine Isolierung für Niederspannung erforderlich ist. Dzr Transformator Ti- ist Teil eines NVechselrichters, der die steuerbaren Stromtore T, und T.@ in Mittelpunktschaltung, den Multivibrator AIV die dlättungsdrossel GD, die Blindstronidioden D, und D.z, die antiparallel zti den gesteuerten Stromtoren T, und 7:, geschaltet sind, und eine zwischen eine Mittelpunktanzapfung der Primärwicklung des Transformators Ar und die Glättungsdrossel einbeschaltete Gleichstromquelle B umfaßt. Die Schaltungselemente zur Koniniutierung sind nicht eingezeichnet.
  • Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen mit wattinetrisclien Relais ist hier nur ein Stromrelais als Erdschlußrelais ER""", vorgesehen, welches aber nicht in die Verbindungsleitung zwischen Nullpunkt und Erde eingeschaltet ist, sondern in Reihe zu der Gleichstromquelle B im Gleichstromkreis des Wechselrichters liegt. Da der Mittelwert des Stromes im Gleichstromkreis dein im Wechselstromkreis fließenden Wirkstrom proportional ist, erfüllt das Stromrelais im Gleichstromkreis die gleiche Aufgabe wie ein wesentlich nufwendi-eres Leistungsrelais im Wechselstromkreis. Außerdem ist parallel zti der Gleichstromquelle B und zu dein Erdschlußrelais ER",.. noch ein Glättungskondensator GK geschaltet, der den Wechselstroinanteil ini Gleichstromkreis aufnimmt und so das Erdschlußrelais ER,00,, thermisch entlastet. Der Wechselrichter wirkt gleichzeitig als Filter für vom Netz kointnende Störspannungen mit von der Frequenz der Zusatzspannung abweichender Frequenz, da diese Störspannungen auf der Gleichstromseite des Wechselrichters eine Wechselkomponente hervorrufen, die keinen Einfiuß auf das Erdschlußrelais hat. Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, parallel zur Gleichstromquelle B und zum Erdschlußrelais ER"",. eine Rückstromdiode RD einzuschalten. Diese schließt eine eventuell von außen kommende, durch die Stromtore T, und 7. gleichgerichtete, sich zu der Spannung der Gleichstromquelle B addierende Spannung kurz und wirkt dabei ähnlich wie der Kondensator C. Ein ähnlicherEffektzurVerminderung von Störspannungen läßt sich erreichen, wenn inan (wie gestrichelt eingezeichnet) für das Erdschlußrelais ER,oo" eine zweite Wicklung vorsieht und diese parallel zur Gleichstromquelle B schaltet. Eine Störspannung, die über die Gleichstromquelle einen zusätzlichen Gleichstrom treibt, läßt diesen dann zum Teil auch über die zweite Wicklung des Erdschlußrelais ER"".. fließen. Dieser »Störgleichstrom« wirkt dann in der ersten Wicklung des Erdschlußrelais ER,o0@% im auslösenden Sinne und in der zweiten zusätzlichen Wicklung im sperrenden Sinne bzw. vermindert den im auslösenden Sinne wirkenden Strom in der zusätzlichen Wicldung.
  • Die Zusammenschaltung der Sternpunkte von Erdungsdrossel, Spannungswandler usw. bewirkt eine Erhöhung der Empfindlichkeit des Schutzes und vermindert vor allein die am Spannungswandler SW abfallende Verlagerungsspannung. Im fehlerfreien Zustand sind also nur noch die Erdkapazitäten CL gegen Erde geschaltet. Dadurch wird der Betrag des normalerweise fließenden Blindstromes vermindert und der Unterschied zu dem sich bei einem vorhandenen Erdschluß einstellenden Erdschlußstrom vergrößert. Auf die Zusammenschaltung kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn die Verspannungsfrequenz kleiner als die Betriebsfrequenz gewählt wird.
  • Die Frequenz der Verlagerungsspannung kann größer oder kleiner sein als die der Netzfrequenz. D--r Unterschied muß mindestens so groß s(-in, daß durch Filter, Wechselrichter od. dgl. der Einfiuß der Störspannung auf das Erdschlußrelais auf einen genügend kleinen Wert begrenzt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Erdschlußschutzeinrichtung für galvanisch vom Netz getrennte Wechsel- oder Drelistroinsysteme, insbesondere in Block geschaltete Generator-Transformatoreinheiten,bei denen zwischen einem Null- bzw. Sternpunkt und Erde eine Zusatzspannungsquelle zur Erzeugung einer Verlagerungsspannung eingeschaltet ist, dadurch g e 1: e n n z e i c 1i 1i e t, daß als Zusatzspannungsquelle die Ausgangsspamiung eines Wechselrichters finit von der Frequenz des Wechsel- oder Drehstrornsysteins abweichender Frequenz vorgesehen ist und daß als Erdschlußrelais (ER,o",@) ein Gleichstromrelais in Reihe zur Gleichstromduelle (B) des Wechselrichters geschaltet ist.
  2. 2. Erdschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß im Gleichstromkreis parallel zur Gleichstromquelle (B) und zuin Erdschlußrelais (ER"""» ,) citi Glättungskondensator (GK) eingeschaltet ist. 3. Erdschlußschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Zusatzspannungsquelle der Null- bzw. Sternpunkt einer Erdungsdrossel (ED) dient, die in an sich bekannter Weise eine Sekundärwicklung in offener Dreieckschaltung mit einem weiteren eingeschalteten Erdschlußrelais (ER".") aufweist. 4. Erdschlußeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannungsquelle in Reihe zu einer in offener Dreieckschaltung geschalteten Sekundärwicklung einer Erdungsdrossel (ED) liegt. 5. Erdschlußschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Null-bzw. Sternpunkt zum Anschluß der Zusatzspannungsquelle ein für mehrere Meß- oder Zusatzeinrichtungen (Spannungswandler SIV, Erdungsdrossel ED, Zusatzkondensatoren ZK usw.) gemeinsamer Null- bzw. Sternpunkt vorgesehen ist. G. Erdschlußschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleichstromkreis parallel zur Gleichstromquelle (B) und zum Erdschlußrelais (ER"",.) eine Rückstromdiode (DR) eingeschaltet ist. 7. Erdschlußschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Wicklung des Erdschlußrelais (ER 1.o.) der Gleichstromquelle (B) im Gleichstromkreis des Wechselrichters parallel geschaltet ist, so daß eine vom Wechselrichter gleichgerichtete Störspannung über die zweite Wicklung einen im sperrenden Sinne wirkenden Strom treibt bzw. den in auslösendem Sinne über diese Wicklung fließenden Strom vermindert.
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