DE1463471A1 - Schalt- und Sicherungsarmatur - Google Patents

Schalt- und Sicherungsarmatur

Info

Publication number
DE1463471A1
DE1463471A1 DE19631463471 DE1463471A DE1463471A1 DE 1463471 A1 DE1463471 A1 DE 1463471A1 DE 19631463471 DE19631463471 DE 19631463471 DE 1463471 A DE1463471 A DE 1463471A DE 1463471 A1 DE1463471 A1 DE 1463471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
contact
safety fitting
fitting according
safety
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631463471
Other languages
English (en)
Inventor
Max Hoeckele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Publication of DE1463471A1 publication Critical patent/DE1463471A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/47Means for cooling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/102Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/44Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
    • H01H9/443Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet using permanent magnets

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • "Schalt und Sicherungsarmatur" Die Erfindung besieht sich auf eine Schalt und Sicherunge® armatur für Wiederspannungestarkstrornieitungen mit einem Kontaktträger und einem Verbindungsorgan, daa in axialer 2 Richtung in die Verbindungslage einschiebbar ist und mindestens zwei in der Einschieberichtung hintereinander angeordnete Kontakte des Kontakttrqgers verbindet.
  • Bei einer bekannten Armatur dieser Art weist das als Sicherung ausgebildete Verbindungsorgan an seinem in der Einschieberiehtung vorn liegenden Ende einen gesserkontakt auf. Der am anderen Ende vorgesehene Kontakt ist ebenfalls als Flachkontakt ausgebildet. Seine parallelen Kontaktflächen liegen jedoch in der liantelflohe des prismatischen Sicherungekörpere. Als Gegenkontakte sind fär den Messerkontakt ein U-förmig gebogener Federkontakt und für die beiden äontaktflUehen am anderen.Ende der Sicherung je ein als Flachfeder ausgebildeter Kontakt am
    Kontaktträger befestigt. Die Führung der Sicherung beim Einur
    üchleben ixi- den Kontaktträger ist daher sehr sChlechto Bei der
    Anwendung, einer solchen Armatur für hohe Stromatirken wirkt sich
    auch die schlechte Wärmeabfuhr dieser Kontaktanordnungen nach--! -
    teilig aus, Weiterhin ist bei der Verwendung für hohe Ström -
    atärken ein sehr grosser Kontaktdruck erforderlich. Die im all--'
    gemeinen auf die Kontakte aufgebrachte dünne SilberschIcht wird
    beim Einschieben und Herausziehen der Sioherang .infolge dieses
    hohen Anpressdruckes sehr raeoli abgenützt oclAr -sogar durchbrochei
    Bei Sicherung$armaturen für kleine Stromstärken ist' es auch
    bekannt, an den beiden Enden der in-axialer Richtung in den
    Kon-takttr'iger einsc..iebbaren zylindris chen Sicherungen kaepen-
    förmigs Kozitakte vorzusehen. Als Kontaktflachen dienen die Stirn
    Flächen dieser Kappen" Mittels eines in der Eingchieberichtung
    in den Kontaktträger einschraubbaren Gegenkontaktes wird die
    Sicherung gegen einen im Kon.takttriger fest angeordneten zweiten
    Gegenkontaktes gedrückt. Neben der bei dieser Kontaktanordnung
    ebenfalls sehr kleinen wirksamen Kontaktflächen weist diese
    Armatur den Nach;,cil auf, dass der Kontaktdruck davon abhängt,
    wie fest die Schraubverbindung angezogen v,ird und dass sich in-
    folge-LrschUtterungen die Schraubverbindung lockern und damit
    der Zontaktdruck stark verringern können.
    Der Erfindung liegt die Aufgi-be zu Grunde, eine Schalt-- und
    Sicherungsarmatur zu schaffen, die auch fär sehr@grosse Strom-
    stärken verwendbar ist und dabei einen geringeren Raumbedarf aufweist als die bekannten Armaturen. Diese Aufgabe ist gemqss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Kontaktflächen des VerbindunZsorganer und der Kontakte des Kontakttrqgars in Zylinderflächen mit zur Einschieberiehtung paralleler Achse lie-en. Dadurch, dass die Kontaktflächen zylindrisch sind, weisen die Kontakte sehr viele Kontaktpunkte., also eire werhö,ltniem=Issig grosse wirksame Kontaktfläche auf. Der erforderliche Kontaktdruck ist desm halb verhUltnismässig kleine weshalb auch der Verschleiss_ der gem #ebenenfalle auf den Kontaktflächen vorgesehenen Silberschicht gering ist. Der geringe Ubergangewideretand und die-&ute Wärrleabfuhr dieser Kontaktanordnung ermöglichen eine kurze, raumsparende Bauweise. Weitere Vorteile bestehen darin, dass ein Luftzutritt an die Kontaktflächen und damit deren Korronion weitgehend verhindert ist und dass infolge der zylindrischen Kontaktflächen die Führung und Zentrierung des Verbindungsorganes beim Einschieben Die Ausbildung der Armatur kann im einzelnen so sein, daso die Kontakte des Kontaktträgers als Büchsen für kolbenförmige Kontakte des Verbindungsorganes ausgebildet sind. Dabei kann-der Bohrungedurchmesser beider Büchsen gleich. sein.. Es kann aber auch der Bohrungs-.durchmesse, der bei einer Blickrichtung in der Einschieberichtung des Verbindungaorganges vorne liegenden Büchse grönser sein als derjenige der hInteren Bifchee a
    Bei einer verteilhaften Aizt-,fiiiirutiggfoxm ist die hintere Bü.chße
    durch -eine izi.r@tP.t-e@ Sti rG°twa;id geczohl.vscien, denen Aussenfläche un-
    mittel bar an ei nq. Sammelasehl exae anlegbar sein karlrn " Züm Befeßtigen
    de2 Arortatur und rurd Anschliessen der Zuleitungen können an den
    Büchsen Balzen vorgeeehen nein.
    Damit ein Luftzutritt an die Küntaktflächen mögl'x chet weitgehend
    verhindert wird, was benozders bei der Verwendung der Armatur im
    Freien, beispielsweise als Trennsicherung f°ir Freileitungen,
    notwendig ist, können der Kontaktträger als geachloseenes Gehäuse
    ausgebildet und die Büchsen i m, Ausnehmungen der Gehä«uaew,:3nd
    eingelassen sein. Damit ist eine lange Lebensdauer der Kontakte
    eichernestell.t. Bei der Verwendung in Freileitunrsrzetzen 'kann als
    Gehäuse ein keramischer lac>lierkörper vorgesehe=n ee3.n., Bei der
    Verwendung in geschützten Räumcn ist es jedoch wegen der beringen
    Herstellungskosten vorteilhaft, Kontaktträger aus geprenstem oder
    -gespritztem Isolierstoff vorzusehen.
    Damit die Kontaktflächen nicht durch Lichtbögen, die beim Abschalten
    entstehen können, beechädigt werden, kann an der vorderen Stirn-
    fläche derjenigen Büchse, an der die Trennung erfolgt, ein Schutz-
    ring aus abbrennfestem Material vorgesehen sein. Fc°rner kann zum
    raschen Löschen der Lichtbögen an der betroffenen BUchne und/oder
    dem zugeordneten kolbenförmigen Kontakt ein Löschmagnet vorgesehen
    nein. Zum selben Zwecke kann aber auch die Büchse mit einem sie
    nach vorne verlängernden Ring.sue einem bei Funkeneinwirkung Wach-
    gaa abgebenden Material vcrs@:hen sein o Auoserdem katm der der
    auf .einer Stirnfläche
    hinteren
    zugeordnete kol'cenförm:ige Kontakt @eInun Riva
    oder eine Scheibe aus einem solvhen Material. aufweinen.
    Zum Schutz vor einer Berührung des vorderen @:oxa-vak Lpflares ist
    es vorteilhaft, eine an der Armatur befeutigbere Abdeckung vor-
    zusehen. Ferner kann zum Si(@hern des Verbindnngaorganes gegen
    eine axiale Verschiebung die Armatur mit einer Verrlegelung ver-
    sehen sein. Um das Herausziehen eines einzelnen Verbindungsorganes
    zu erleichtern und das gleichzeitige Herausziehen mehrerer Ver-
    bindungeoraane, beiepielawelou znm mehrpoligen Abschalten, zu
    ermöglichen." weist das Verbiridianvsor@;an zweckmässigferweise
    Verbindungsmittel auf, mittels denen es mit einer Betitigungestangƒ,
    einem Betätigungsgriff oder einer Verbindungsmtange verbandbar ist..
    Enteprectiend der Verwendung der Armatur kann daa Verbindun;sorgan
    als Sicherungspatrone oder als Schaltstecker nuagebIldet sein.
    Die Erfindung ist an Hand von sechs auf der Zeichnung dargestellten
    Ausführungebeiepielen einer Schalt- und/Sicherungearmatur gemäss
    ;.der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
    Fig o 1 eitaßn Längsschnitt dxarch ein erstes Aus-
    führungabelspiel einer Armatur im einge-
    bauteea Zustand,
    x'ig J 2 einen Schnitt nach der L:Ln'.e TI-II der Fig o 1 ,
    Fig. ;3 eine Seitenansicht eine:@° Abdeckung,
    Fige 4 einen hängaechnitt durch ein zweites Ausführungem
    beisp@.e@.,
    Flg.5 einen Teil eines l:ä.ngs: i@n:L t-tes durch ein
    drittes Ausfährungobeizpie?Ls
    Fig. 6 einen Teil eines Längsechnittes durch ein viertes
    Ausfiihrungsbeispiel,
    Fig. `l einen Teil eines Lingsachnittes durch ein
    ftinftes Aueführungsbeispiel, -- -
    Ffga B. eine Seitenansicht eines Verriegelungsorganeay
    Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein sechstes AusVzhrungs
    beiapielo
    Die in Fig. 1 darger-.tellt@ Armatur @:eist einen prianatischen ;hon=
    taktträger 1 mit im wesentlichen quadrati.s@hem Quernchült-t auf, der
    mit einsr durchgehenden axialen Bohrung 2 versehen. ist. Der Kontakt
    träger 1 besteht aus- einem vcrzugsi#e:L se gepresste -t oder ,gespritzten
    Isolierstoff' In der Bohrung S ist am einen Ende des Kontakttrigers
    1 ein er:>ter Kontakt 10 fest angeordnet, der als eine mit einer
    Stirnvsnd 11 vernehE:ne,: 5;ylindrioche ßüchcij 1 2 ausgebildet isto
    Die Stirnwand 11 steht über die ziigeor dnete Stirnfläche deo Kor,-
    taktträgere 1 Uber und wird beim Anschliessen dc:o .Kontakl,cß 10 an
    eine Stormscaiene 14 unmittelbar auf diese aufgelegt, und mit ilar
    mittels einer in eine Gewindebohrung 13 der Stirnwand 11 einschra@lb-
    baren Schraube 15 verbunden"
    In geringem Abstand vom anderen Ende der Bohrung 2 ist ein als
    offene Büchse 17 ausgebildeter zweiter Kontakt 16 gleichachsig
    zum ersten Kontakt 10 fest in einer Ringnut 3 angeordnet. Der
    Bohrungsdurchmesser der Büchse 1'T ist etwas gröoeer als derjenige
    der Büchse 12. Zum Anschliessen an ein Kabel. 20 ist die Wehaa `i `T
    mit einem. die %and des Kontaktträgere 1 durchdringenden Auge 18 vor-
    sehen., das zum Anklemmen des Kabels 20 mittels einer Schraube 21
    .eine Gewindebohrung 19 aufweist.
    Zum Verbinden der beiden Kontakte 10 und 16 ist eine in axialer
    Richtung in die Verbindungslage einschiebbare Sicherung 22 vorge-
    sehen, die an den beiden Enden eines zylindrischen Sicherungs-
    körper® 25 je einen kolbenförmigen Kon*akt 23 and 24 aufweistr
    deren Durchmesser den Bohrungsdurchmessern der zugeordneten Büchsen
    12 bzw. 17 angepasst ist. Der,Durchmeseer des Sicherun gekörpera 25
    ist gleich dem Durehmeneer des bei einer Blickrichtung in der Ein-
    Schieberichtung hinten liegenden Kontaktes 23.
    Der axiale Abstand zwischen den Kontakten i!0 und 16 des Kontakt-
    trägere i ?st so gewählt" dass heim Heratznziehen der Sichtrunge
    22 sirs 4am Kor.2taI:tty--äger 1 der hintere Kontakt 23 vor dem vorderen
    Kontakt 24 vom zugco,cdrieten Gegenkontakt 10 bzw. 16 getrennt wird.
    Zur Löschung des dabei gegebenenfalls anftretanden Lichtlngens
    ist auf der S1;i.rnf)-äc-!he des hinteren Kontaktes 23 eine dem Bohrung.-..
    durchmeaaer der Bif@#lir3e i2 angepasste Scheil?c 26 aus einem unter
    ?ankeneinwirkung LösAchgas abgebenden Stoff angeordnet.
    In der Stirnfläche des vorderen Kontakten 24 sind Auenehmungon 27
    zur Aufnahme vors Zapfen 28 einer In Fig. 3 dargestellten Abdeckung
    29 vorgesehen # Die Abdeokung 2 9 dient zum Schutz vor einer Berührung
    der vomdcr en Kontaktpaaa:c-ei und ä.a t abnohmbar ausgebildet.
    Zur Kühlung der Sicherung 22 sind im Bereich des Sicherungskörpers
    25 im Kontaktträger 21 Beläftungekanäle 4 vorgesehen. Ferner ist
    daa den hinteren Kontakt 10 aufnehmende Ende des Kontaktträgers 5
    unter Bildung einer Schulter 5 abgesetzt. Sofern der Halt, den die
    Stromechlene 14 der Armatur verleit, nicht auereichend ist, kannF
    wie Fig" 1- zeigt, dieses abgesetzte Ende cznter Anlage an der Schulte
    5 .drehfest in einen Halter 30 eingesetzt sein. Das anderes vordere .
    Ende des Kontaktträgers 1 ist ebenfalls mit einem Absatz 6 ver-
    sehen, auf den insbesondere bei der Anordnung mehrerer Armaturen
    nebeneinander eine die Bedienungsseite abdeckende Platte 7 zweßceku
    mässiger-weiee aufgelegt wird.
    Zum Einschieben und Herausziehen der Sicherung 22 .Ist ein auf
    der Zeichnung nicht dargestellter, in die Aussparungen 27 ein-
    greifender isolierter Betätigungsgriff odo dgl. vorgesehen. Ein
    solcher Griff kann auch für den gleichzeitigen Eingriff in die
    Aussparungen mehrerer Sichifirungen ausgebildet sein., so dass ein
    gleichzeitiges Betätigen der erfassten SicherunGen möglich ist.
    Da die einzelnen Armaturen wegen ihrer raumoparenden Bauweise
    sehr eng nebeneinander angeordnet werden können? Ist das gleich-
    zeitige BetUtigen mehrerer nebeneinander angeordneter Armaturen
    mittels eines solchen Betätigunragriffes ohne Schwierigkeiten
    möglich.
    Ein zweites Ausfiihrungsb$ispiel ist in Figo 4 dargestellt. Der
    Aufbau ist im wesentlichen derselbe wie bei dem Atisf-*ihrungebeispie
    gemäss den Figo 1 und 2. Daher sind die entsprechenden Teile
    mit um den Wert 100 grösseren Bezugszahlen bezeichnet und nicht
    alle
    mehr/ im einzelnen beschrieben. Eine andere Ausbildung weist der
    Sicherun-ekörper 125 auf, dessen Durchmesser kleiner vorgesehen
    ist als der Durchmesser des hinteren kolbenförmigen Kontakte:: 123,
    Ferner ist in der Stirnfläche der Sicherung 122 am vorderen
    kolbenförmien Kontakt 124 anstelle von zwei Aussparun.en 27. eine
    Gewindebohrung 127' vorgesehen, in die ein Gewindebolzen einer
    Betätigun_e- oder Verbinduneestanm;e einschraubbar ist.
    Um zu verhindern, dann ain beim,leg sicherung 122
    gegebenenfalls auftretender Lioh tbogen die Kon taktflzchen der
    BUcheen 123 und 124 aufrautet, wodureh die Kontaktflächen der - .
    kolbenförmigen Kontakte 123 und 124 beim nächsten Einschieben
    beschädigt Wirden, sind an der vorderer Stirnfläche jeder B'xchse
    112 und 117 je 4:3.n SchutzrIng 130 aus einem abbrennfesten Material
    angeordnet. Penn nich->9wie bei diesem Ausfährungsbeispiel, beim
    Heraue,iehen der Sicherung 122 deren hinterer und vorderer Kontakt
    123 bzw. 124 eich gleichzeitig von ihren zugeordneten Büchsen
    trennen, braucht nur die jenize Buchse mit einem solchen Schutzring
    1.30 vergehen sein, an der zuerst die Kontakttrennung erfolgt.
    Das in Figv 5 dargestellte dri r.te AusfUhrunga' eiepiel unterscheidet
    eich von dem in d'en Fig. - 1 und 2 dargestellten Ausflihrungsbeispiel
    w i erkma. en e
    nur in c#, er Kontaktträger 201 weist keine BelUftungs=
    kanäle auf, ist also als geschlossenes Gehäuse ausgebildete Ferner
    ist in der Bohrung 2 des Kontakttt#-'igers 201 zwischen der vorderen
    und der hintren Buchaa 217 bzw. 212 eine Hülse 231 ani-eordnet,
    deren Bohrungedurchmes®er gleich demjenigen der hinteren Wichse
    212 ist. Die "älsa 2f1 besteht aus einem Material, das unter Ein-
    wirklang eines Lichtbogens Löschgas abgibt;:, Die Kontaktanordnung
    ist deshalb so getx.,offen, dass zurre t dai hintere Kontaktpaar ge-
    trennt wird. Da die Hülse 231 Löschgas abgibt, braucht aas Ver-
    bindun,-;sorgan 222 auf der Stirnseite des hinteren Kontaktes 223
    keine Scheibe 226 au4.höschgas abgebenden Material auei$en.
    Im Aueführungebeispiel ist jedoch eine solche Scheibe 226 vorm
    gesehenfl da ihr Zusammenwirken mit der Hülse 231 eine besonders
    rasche und sichere Löschung eines Lichtbogens ergibt. Ein Dicht.
    bogen@wird nämlich in diese® Falle nicht nur durch Löschgas ge-
    löscht sondern auch abgesche rt.
    Beidem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
    ist am hinteren Kontakt 412 des Kontaktträgere 401 ein ring-
    förmiger Lichtbogen _DOscflmagnet .432 vorgesehen. Die hintere .
    Mchae 412 ist in ähnlicher Weise wie bei dem in F3.7. 4 darge-
    stellten Ausführungsbeispiel auf ihrer vorderen Stirnfläche
    mit einem Schutzring 430 versehen. Der Löschmagnetring 432
    weist einen etwas grösseren Bo',%rungedurchmea®er alß die BUchse
    412 und dei SohutsrinF 430 auf und ist in einem Ringkanal anre-
    ordnet, der durch zwei einander gegenüberliegende, in den
    äusseren Mantelflächen des Schutzrimges-430 und der BU,--hee 412
    bzw. der Bohrung 402 des Kontaktträgere 401 vorgesehenen Ringnuten
    gebildet ist. Im übrigen gleicht dieses aueführungebeiopiel dem
    in den Eig. 1 und 2 darge®tellten ersten Ausführungsbeispiel.
    Das in Fig. 7 dargestellte fünfte Ausführungebeiepiel unter-
    scheidet sich vi@n `°8m-.it@ den Fig. 1 und 2 dargestellten !1ue-
    fÜhrungsbeispiel lediglich durch vier L-förmige Nuten 533,
    die am vorderen Ende des Kontaktträgere 501 in der ..andung von
    dessen Bohrung 502 vorgesehen sind. Der eine Schenkel jeder Hut
    533 verläuft in axialer Richtung bis zur Stirnfläche den Kontakt-
    trägern 501, während der andere Schenkel in-der Umfsng®riehtuag
    der Bohrung 502 verläuft. Die Nuten 533 dienen zur Aufnahme von
    Hasen 534, die an einem zylindrischen Unterteil 535@eines Ver-
    riegelungsorganes 536 vorgesehen sind. Der Oberteil 537 des Ver-
    riegelungsorganes 536 ist in gleicher leise ausgebildet wie die
    Abdeckung 29 des. in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Aue-
    fährungsbeispieles. Die Z-färmigen Nuten 535 und die Nasen 534
    ergeben einen Bajonettverschluss: mittels dessen das Verriege-
    lungeorgan 536 aait;l yuaverechiebbar mit dem Kontaktträger 501
    verbindbar ist. Im verriegelten Zustand liegt das Verriegelungs-
    organ 536 an der vorderen Stirnfläche der eingeschobenen Sicherun@
    522 an und verhindert damit eine axiale Verschiebung derselben.
    Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen kann auch die
    hintere Büch$e wie die vordere BUchse mit einem seitlichen Kabelur
    anschluse versehen sein.
    Das in Fig. 9 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel ist zur
    Verwendung in Freileitungsnetzen vorgesehen. Es weist daher gegen
    üaer dem Ausführungebeiepiel gem38e den Fig. 1 und 2 einige- Ufftera
    schiede auf. Sein Kontaktträger 601 bildet ein geschlossenes
    Gehäuse und besteht aus einem keramischen Isolierstoff. Ferner
    entspricht seine äusnere Fora derjenigen eines Isolators f=ir
    Beileitungen. Die vordere Kontaktbüchse 617, die sich im einge-
    bauten Zustand der Armatur -auf deren Unterseite befindet, seht
    über die untere Stirnfläche des Kontaktträgere 601 über und ist
    mit einer Anschlussfahne 638 versehen, in der eine 2ohrung 639
    zur Aufnahme einer H1eomBChraube vorgesehen ist. Zum Anschliessen
    der hinteren, oben liegenden Büchse 612 ist anderen mit der
    Stirnfläche des Kontaktträgern 601 abechlieseenden Stirnwand
    611 ein Gewindebolzen 639 mit zwei -Muttern 640 vorgesehen.
    *ie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist zischen der oberen
    und unteren BÜ.chse-612 b$w. 617-eine aus Löschgas abgebenden
    Material bestehende Hülse 631 vorgesehen. Damit die Achse dieser
    Hülse 631 mit den Achsen der Büchsen 612 und 617 fluchtet, ist
    die liülee 631 auf den beiden BUehsen 612 und 617 gelagert, -die
    zapfenartig in die an beiden Enden erweiterte Bohrung der tltilee
    631 eingreifen. Ferner ist der Durchmesser der Bohrung 602 im
    Bereich der lülee 631.grösser als deren Aussendurchmesser.
    Die eingeschobene Sicherung 622 gleicht der Sicherung 22 des
    Ausführungebeiepieles gemäss den Fig. 1 und 2, ist jedoch an der
    vorderen, unten 11e.renden Stirnseite mit einer Gewindebohrung 640
    versehen, in die ein Gewindebolzen einer Bedienungestange ein=
    echraubbar ist. Ferner braucht im Hinblick auf die Bächse 631
    auf der hinteren, oben liegenden Stirnfläche der Sicherung 622
    keine Scheibe aus Löschgas abgebenden@gaterial vorgesehen zu sein.

Claims (1)

  1. Pate n-t a.n_s p r ü. c h e
    1. Schalt- und Sicherungsarmatur für Niederspannungsetarketronr leitungen mit einem Kontaktträger und einem Verbinduageorgan, das in axialer Richtung in die Verbindungslage einschiebbar ist und mindestens zwei in der Einechieberichtung hinterein- ander angeordneter Kontakte des KontakttrUgers verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen des-Yer- -bindungeorganes (22) und der Kontakte (10,16)-des Kontakt- trägere (1) in Zylinderflächen -mit zur i3ineehieberlehtmg paralleler Achse liegen. . 2. Schalt- und Sicherun,sarmatur nach Anspruch 1, dadurch `:e-. kenriä%lchnet, dass die Kontakte (10,16). des Kontaktträgers .- (1) als Büchsen (12,17) f£ir kolbenförmige Kontakte (23924) den Verbindungsorganee (22) ausgebildet sind. 3. Se:.alt-und Sicherungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch ge- . kenn:eiehnet, dann der Bohrungedurehmeeser beider Bäohsen gleich ist.
    4. Schalt- und Sicherungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Bohrungsdurchmesser der bei einer Blick rIchtung in der Einschieberichtung des Verbindungeorganea (22) vorn liegenden Büchse (17) grösser ist als der Bahrungs- durchneaser der hinteren Büchse (12)0 - 50 Schalt- und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4F dadurch gekennzeichnet, dann die hintere Büchse (12) durch eine hintere Stirnwand-(11) ge®chlossen ist-. 6. Schalt--und Sicherungsarmatur nach einem der AneprUche 2 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, dann an der-hinteren und/oder vorderen Büchse je ein Anachlussm und Befestigungsteil (11,638,639) vor- gesehen ist. 7. Schalt" und Sieherunfearmatur nach einem der AneprIche 1 bin 69 dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (601) . als ge- echloseenes Gehäuse ausgebildet ist und dann die B=ichsen-(612, 617) in Auenehmungen der Gehäusewand eingelassen sind. B. Schalt® und Sicherungsarmatur nach Ansprach 7, dadurch gekenn- zeichnet, dann als Gehäuse ein keramischer Isolierkörper vorge- sehen ist.
    Schalt- und Sicherungsarmatar nach Anspruch 7 oder 8,dadurch - gekennseichnet, dann das Gehäuse mindestens einen Belüftnnge- kanal (4) auftreffet o 10e Sehalt und Sicherungsarmatur nach einen der AnsprHche 2 bin 9, dadurch dass mindestens eine Bächse mit einen sie nach vorne verlängernden Ring aus einem bei Funkeneinwir- :kung Löechgäs abgebenden Material versehen ist. 11o. Schalt und Sicherungsarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn- $eichnet, dann der Ring der hinteren Büchse (612)-als zur vorderen Büchee,,(fi17) reichende Hülse (631)*.-ausgebildet ist 12. Schalt- und Sicherungsarmatnk nach einem der Ansprüche 2 bis 11 dadurch gekennseichne.t, dann der der hinteren Bizchee (12) zuge- ordnete kolbenförmige Kontakt (23)-des Verbindun-#,sorganee (22)- einen Ring oder eine Scheibe (26) aus einem bei Funkeneinwir- kung hüechgas abgebenden Material aufweint. 13. Schalt und Sicherungsarmatur naah_einem der Ansprüche 2 bis :12 dadurch dann mindestens eine Büchee.(112) an der vorderen stirhfläöhe einen Schutsring (.130) aus abbrenn- feetea Material a 2'weiet o
    14e Schalt und.Sicherungearmatur nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Büchse (412) und/oder dem zugeordneten kolbenförmigen Kontakt ein Bösch magnet (432) vorgesehen ist. 15e Schalt und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bin 14, dadurch gekennzeichnet, dann zum Schutze vor einer Be- rührung des vorderen Kontaktpaaren (16,24) eine an der Armatuz befestigbare Abdeckung (29) vorgerehen ist. 16: Schalt-,und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bin 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern den Verbindungs- organen (522) gegen eine axiale Verschiebung ein Verriege- lungeorgan (536) vorgesehen ist. 17, Schalt- und Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gei.- kennzeichnet, dass das VerbindunGeorgan (22).Verbindunge- mittel (27) zum Verbinden mit einer Bet,tigung$- Und/oder Verbindungsstange oder einen entsprechenden Griff aufweistö 18e Schalt- und Sicherun,-sarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dann das Verbindungsorgan als Sicherungspatrone ausgebildet ist.
    19. Schalt- und Sioherungearmatur nach einem der Ansprache 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan als .Schaitetecker ausgebildet ist.
DE19631463471 1963-10-25 1963-10-25 Schalt- und Sicherungsarmatur Pending DE1463471A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0032844 1963-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1463471A1 true DE1463471A1 (de) 1969-03-27

Family

ID=7372943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631463471 Pending DE1463471A1 (de) 1963-10-25 1963-10-25 Schalt- und Sicherungsarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1463471A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0849764A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-24 Wickmann-Werke GmbH Geräte-Sicherungshalter
WO2001008189A1 (de) * 1999-07-22 2001-02-01 Klaus Bruchmann Abgreif-fusskontakt für sicherungseinsätze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0849764A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-24 Wickmann-Werke GmbH Geräte-Sicherungshalter
WO2001008189A1 (de) * 1999-07-22 2001-02-01 Klaus Bruchmann Abgreif-fusskontakt für sicherungseinsätze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2203434A1 (de) Elektrischer Verbinder fuer Hochspannungskabel
DE102016111458A1 (de) Steckverbinder
EP2154701B1 (de) Installationsschaltgerät mit Schutzvorrichtung
DE102019000410A1 (de) Leuchte und Adapter für Leuchte
DE10356386B3 (de) Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen
DE1463471A1 (de) Schalt- und Sicherungsarmatur
DE3523732C2 (de)
DE202016102815U1 (de) Zusammengesetzte Kabelverschraubung
DE9211229U1 (de) Sicherungsschalter mit beidseitiger Spannungstrennung
DE8914460U1 (de) Kontaktelement zum Anschluß von Litzenleitern
DE3734525A1 (de) Insbesondere in abhaengigkeit von bestimmten kolbenstellungen eines kolben-zylinder-aggregates betaetigbare schaltanordnung
DE1765241C2 (de) Erdungsvorrichtung für Schalt- oder Verteileranlagen
EP1150399A2 (de) Mehrpoliger elektrischer Anschlussverbinder
DE4210491A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse an einem Bauteil eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungssystems
DE102006048318A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE4121764A1 (de) Vorrichtung zum verbinden einer kabelmess- und pruefeinrichtung mit an eine gekapselte schaltanlage angeschlossenen kabeln
DE1090286B (de) Kabelabzweigklemme mit Stechspitzenkontakt
DE3202512C2 (de) Druckgesteuerter elektrischer Schalter
DE2606130A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE9318435U1 (de) Kabeleinführung für geschirmte Kabel
DE3538193A1 (de) Steckverbindungssystem fuer komponenten von mittelspannungs- und hochspannungsenergieversorgungsnetzen
DE1002436B (de) Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE102018122436B4 (de) Heizerbaugruppe und Heizergehäuse mit einer solchen Heizerbaugruppe
DE2724718A1 (de) Elektrische fassungsvorrichtung mit in ruhestellung abgeschirmten kontakten, insbesondere edison-lampenfassungen
DE10310749B4 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971