DE1463471A1 - Schalt- und Sicherungsarmatur - Google Patents
Schalt- und SicherungsarmaturInfo
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Description
- "Schalt und Sicherungsarmatur" Die Erfindung besieht sich auf eine Schalt und Sicherunge® armatur für Wiederspannungestarkstrornieitungen mit einem Kontaktträger und einem Verbindungsorgan, daa in axialer 2 Richtung in die Verbindungslage einschiebbar ist und mindestens zwei in der Einschieberichtung hintereinander angeordnete Kontakte des Kontakttrqgers verbindet.
- Bei einer bekannten Armatur dieser Art weist das als Sicherung ausgebildete Verbindungsorgan an seinem in der Einschieberiehtung vorn liegenden Ende einen gesserkontakt auf. Der am anderen Ende vorgesehene Kontakt ist ebenfalls als Flachkontakt ausgebildet. Seine parallelen Kontaktflächen liegen jedoch in der liantelflohe des prismatischen Sicherungekörpere. Als Gegenkontakte sind fär den Messerkontakt ein U-förmig gebogener Federkontakt und für die beiden äontaktflUehen am anderen.Ende der Sicherung je ein als Flachfeder ausgebildeter Kontakt am
Kontaktträger befestigt. Die Führung der Sicherung beim Einur üchleben ixi- den Kontaktträger ist daher sehr sChlechto Bei der Anwendung, einer solchen Armatur für hohe Stromatirken wirkt sich auch die schlechte Wärmeabfuhr dieser Kontaktanordnungen nach--! - teilig aus, Weiterhin ist bei der Verwendung für hohe Ström - atärken ein sehr grosser Kontaktdruck erforderlich. Die im all--' gemeinen auf die Kontakte aufgebrachte dünne SilberschIcht wird beim Einschieben und Herausziehen der Sioherang .infolge dieses hohen Anpressdruckes sehr raeoli abgenützt oclAr -sogar durchbrochei Bei Sicherung$armaturen für kleine Stromstärken ist' es auch bekannt, an den beiden Enden der in-axialer Richtung in den Kon-takttr'iger einsc..iebbaren zylindris chen Sicherungen kaepen- förmigs Kozitakte vorzusehen. Als Kontaktflachen dienen die Stirn Flächen dieser Kappen" Mittels eines in der Eingchieberichtung in den Kontaktträger einschraubbaren Gegenkontaktes wird die Sicherung gegen einen im Kon.takttriger fest angeordneten zweiten Gegenkontaktes gedrückt. Neben der bei dieser Kontaktanordnung ebenfalls sehr kleinen wirksamen Kontaktflächen weist diese Armatur den Nach;,cil auf, dass der Kontaktdruck davon abhängt, wie fest die Schraubverbindung angezogen v,ird und dass sich in- folge-LrschUtterungen die Schraubverbindung lockern und damit der Zontaktdruck stark verringern können. Der Erfindung liegt die Aufgi-be zu Grunde, eine Schalt-- und Sicherungsarmatur zu schaffen, die auch fär sehr@grosse Strom- Bei einer verteilhaften Aizt-,fiiiirutiggfoxm ist die hintere Bü.chße durch -eine izi.r@tP.t-e@ Sti rG°twa;id geczohl.vscien, denen Aussenfläche un- mittel bar an ei nq. Sammelasehl exae anlegbar sein karlrn " Züm Befeßtigen de2 Arortatur und rurd Anschliessen der Zuleitungen können an den Büchsen Balzen vorgeeehen nein. Damit ein Luftzutritt an die Küntaktflächen mögl'x chet weitgehend verhindert wird, was benozders bei der Verwendung der Armatur im Freien, beispielsweise als Trennsicherung f°ir Freileitungen, notwendig ist, können der Kontaktträger als geachloseenes Gehäuse ausgebildet und die Büchsen i m, Ausnehmungen der Gehä«uaew,:3nd eingelassen sein. Damit ist eine lange Lebensdauer der Kontakte eichernestell.t. Bei der Verwendung in Freileitunrsrzetzen 'kann als Gehäuse ein keramischer lac>lierkörper vorgesehe=n ee3.n., Bei der Verwendung in geschützten Räumcn ist es jedoch wegen der beringen Herstellungskosten vorteilhaft, Kontaktträger aus geprenstem oder -gespritztem Isolierstoff vorzusehen. Damit die Kontaktflächen nicht durch Lichtbögen, die beim Abschalten entstehen können, beechädigt werden, kann an der vorderen Stirn- fläche derjenigen Büchse, an der die Trennung erfolgt, ein Schutz- ring aus abbrennfestem Material vorgesehen sein. Fc°rner kann zum raschen Löschen der Lichtbögen an der betroffenen BUchne und/oder dem zugeordneten kolbenförmigen Kontakt ein Löschmagnet vorgesehen nein. Zum selben Zwecke kann aber auch die Büchse mit einem sie nach vorne verlängernden Ring.sue einem bei Funkeneinwirkung Wach- gaa abgebenden Material vcrs@:hen sein o Auoserdem katm der der auf .einer Stirnfläche hinteren zugeordnete kol'cenförm:ige Kontakt @eInun Riva oder eine Scheibe aus einem solvhen Material. aufweinen. Zum Schutz vor einer Berührung des vorderen @:oxa-vak Lpflares ist es vorteilhaft, eine an der Armatur befeutigbere Abdeckung vor- zusehen. Ferner kann zum Si(@hern des Verbindnngaorganes gegen eine axiale Verschiebung die Armatur mit einer Verrlegelung ver- sehen sein. Um das Herausziehen eines einzelnen Verbindungsorganes zu erleichtern und das gleichzeitige Herausziehen mehrerer Ver- bindungeoraane, beiepielawelou znm mehrpoligen Abschalten, zu ermöglichen." weist das Verbiridianvsor@;an zweckmässigferweise Verbindungsmittel auf, mittels denen es mit einer Betitigungestangƒ, einem Betätigungsgriff oder einer Verbindungsmtange verbandbar ist.. Enteprectiend der Verwendung der Armatur kann daa Verbindun;sorgan als Sicherungspatrone oder als Schaltstecker nuagebIldet sein. Die Erfindung ist an Hand von sechs auf der Zeichnung dargestellten Ausführungebeiepielen einer Schalt- und/Sicherungearmatur gemäss ;.der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig o 1 eitaßn Längsschnitt dxarch ein erstes Aus- führungabelspiel einer Armatur im einge- bauteea Zustand, x'ig J 2 einen Schnitt nach der L:Ln'.e TI-II der Fig o 1 , Fig. ;3 eine Seitenansicht eine:@° Abdeckung, Fige 4 einen hängaechnitt durch ein zweites Ausführungem beisp@.e@., Flg.5 einen Teil eines l:ä.ngs: i@n:L t-tes durch ein drittes Ausfährungobeizpie?Ls Fig. 6 einen Teil eines Längsechnittes durch ein viertes Ausfiihrungsbeispiel, Fig. `l einen Teil eines Lingsachnittes durch ein ftinftes Aueführungsbeispiel, -- - Ffga B. eine Seitenansicht eines Verriegelungsorganeay Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein sechstes AusVzhrungs beiapielo Die in Fig. 1 darger-.tellt@ Armatur @:eist einen prianatischen ;hon= taktträger 1 mit im wesentlichen quadrati.s@hem Quernchült-t auf, der mit einsr durchgehenden axialen Bohrung 2 versehen. ist. Der Kontakt träger 1 besteht aus- einem vcrzugsi#e:L se gepresste -t oder ,gespritzten Isolierstoff' In der Bohrung S ist am einen Ende des Kontakttrigers 1 ein er:>ter Kontakt 10 fest angeordnet, der als eine mit einer Stirnvsnd 11 vernehE:ne,: 5;ylindrioche ßüchcij 1 2 ausgebildet isto Die Stirnwand 11 steht über die ziigeor dnete Stirnfläche deo Kor,- taktträgere 1 Uber und wird beim Anschliessen dc:o .Kontakl,cß 10 an eine Stormscaiene 14 unmittelbar auf diese aufgelegt, und mit ilar mittels einer in eine Gewindebohrung 13 der Stirnwand 11 einschra@lb- baren Schraube 15 verbunden" In geringem Abstand vom anderen Ende der Bohrung 2 ist ein als offene Büchse 17 ausgebildeter zweiter Kontakt 16 gleichachsig zum ersten Kontakt 10 fest in einer Ringnut 3 angeordnet. Der Bohrungsdurchmesser der Büchse 1'T ist etwas gröoeer als derjenige der Büchse 12. Zum Anschliessen an ein Kabel. 20 ist die Wehaa `i `T mit einem. die %and des Kontaktträgere 1 durchdringenden Auge 18 vor- sehen., das zum Anklemmen des Kabels 20 mittels einer Schraube 21 .eine Gewindebohrung 19 aufweist. Zum Verbinden der beiden Kontakte 10 und 16 ist eine in axialer Richtung in die Verbindungslage einschiebbare Sicherung 22 vorge- sehen, die an den beiden Enden eines zylindrischen Sicherungs- körper® 25 je einen kolbenförmigen Kon*akt 23 and 24 aufweistr deren Durchmesser den Bohrungsdurchmessern der zugeordneten Büchsen 12 bzw. 17 angepasst ist. Der,Durchmeseer des Sicherun gekörpera 25 ist gleich dem Durehmeneer des bei einer Blickrichtung in der Ein- Schieberichtung hinten liegenden Kontaktes 23. Der axiale Abstand zwischen den Kontakten i!0 und 16 des Kontakt- trägere i ?st so gewählt" dass heim Heratznziehen der Sichtrunge 22 sirs 4am Kor.2taI:tty--äger 1 der hintere Kontakt 23 vor dem vorderen Kontakt 24 vom zugco,cdrieten Gegenkontakt 10 bzw. 16 getrennt wird. Zur Löschung des dabei gegebenenfalls anftretanden Lichtlngens ist auf der S1;i.rnf)-äc-!he des hinteren Kontaktes 23 eine dem Bohrung.-.. durchmeaaer der Bif@#lir3e i2 angepasste Scheil?c 26 aus einem unter ?ankeneinwirkung LösAchgas abgebenden Stoff angeordnet. In der Stirnfläche des vorderen Kontakten 24 sind Auenehmungon 27 zur Aufnahme vors Zapfen 28 einer In Fig. 3 dargestellten Abdeckung 29 vorgesehen # Die Abdeokung 2 9 dient zum Schutz vor einer Berührung der vomdcr en Kontaktpaaa:c-ei und ä.a t abnohmbar ausgebildet. Zur Kühlung der Sicherung 22 sind im Bereich des Sicherungskörpers 25 im Kontaktträger 21 Beläftungekanäle 4 vorgesehen. Ferner ist daa den hinteren Kontakt 10 aufnehmende Ende des Kontaktträgers 5 unter Bildung einer Schulter 5 abgesetzt. Sofern der Halt, den die Stromechlene 14 der Armatur verleit, nicht auereichend ist, kannF wie Fig" 1- zeigt, dieses abgesetzte Ende cznter Anlage an der Schulte 5 .drehfest in einen Halter 30 eingesetzt sein. Das anderes vordere . Ende des Kontaktträgers 1 ist ebenfalls mit einem Absatz 6 ver- sehen, auf den insbesondere bei der Anordnung mehrerer Armaturen nebeneinander eine die Bedienungsseite abdeckende Platte 7 zweßceku mässiger-weiee aufgelegt wird. Zum Einschieben und Herausziehen der Sicherung 22 .Ist ein auf der Zeichnung nicht dargestellter, in die Aussparungen 27 ein- greifender isolierter Betätigungsgriff odo dgl. vorgesehen. Ein solcher Griff kann auch für den gleichzeitigen Eingriff in die Aussparungen mehrerer Sichifirungen ausgebildet sein., so dass ein gleichzeitiges Betätigen der erfassten SicherunGen möglich ist. Da die einzelnen Armaturen wegen ihrer raumoparenden Bauweise sehr eng nebeneinander angeordnet werden können? Ist das gleich- zeitige BetUtigen mehrerer nebeneinander angeordneter Armaturen mittels eines solchen Betätigunragriffes ohne Schwierigkeiten möglich. Ein zweites Ausfiihrungsb$ispiel ist in Figo 4 dargestellt. Der Aufbau ist im wesentlichen derselbe wie bei dem Atisf-*ihrungebeispie gemäss den Figo 1 und 2. Daher sind die entsprechenden Teile mit um den Wert 100 grösseren Bezugszahlen bezeichnet und nicht alle mehr/ im einzelnen beschrieben. Eine andere Ausbildung weist der Sicherun-ekörper 125 auf, dessen Durchmesser kleiner vorgesehen ist als der Durchmesser des hinteren kolbenförmigen Kontakte:: 123, Ferner ist in der Stirnfläche der Sicherung 122 am vorderen kolbenförmien Kontakt 124 anstelle von zwei Aussparun.en 27. eine Gewindebohrung 127' vorgesehen, in die ein Gewindebolzen einer Betätigun_e- oder Verbinduneestanm;e einschraubbar ist. Um zu verhindern, dann ain beim,leg sicherung 122 gegebenenfalls auftretender Lioh tbogen die Kon taktflzchen der BUcheen 123 und 124 aufrautet, wodureh die Kontaktflächen der - . kolbenförmigen Kontakte 123 und 124 beim nächsten Einschieben beschädigt Wirden, sind an der vorderer Stirnfläche jeder B'xchse 112 und 117 je 4:3.n SchutzrIng 130 aus einem abbrennfesten Material angeordnet. Penn nich->9wie bei diesem Ausfährungsbeispiel, beim Heraue,iehen der Sicherung 122 deren hinterer und vorderer Kontakt 123 bzw. 124 eich gleichzeitig von ihren zugeordneten Büchsen trennen, braucht nur die jenize Buchse mit einem solchen Schutzring 1.30 vergehen sein, an der zuerst die Kontakttrennung erfolgt. Das in Figv 5 dargestellte dri r.te AusfUhrunga' eiepiel unterscheidet eich von dem in d'en Fig. - 1 und 2 dargestellten Ausflihrungsbeispiel w i erkma. en e nur in c#, er Kontaktträger 201 weist keine BelUftungs= kanäle auf, ist also als geschlossenes Gehäuse ausgebildete Ferner ist in der Bohrung 2 des Kontakttt#-'igers 201 zwischen der vorderen und der hintren Buchaa 217 bzw. 212 eine Hülse 231 ani-eordnet, deren Bohrungedurchmes®er gleich demjenigen der hinteren Wichse 212 ist. Die "älsa 2f1 besteht aus einem Material, das unter Ein- wirklang eines Lichtbogens Löschgas abgibt;:, Die Kontaktanordnung ist deshalb so getx.,offen, dass zurre t dai hintere Kontaktpaar ge- trennt wird. Da die Hülse 231 Löschgas abgibt, braucht aas Ver- bindun,-;sorgan 222 auf der Stirnseite des hinteren Kontaktes 223 keine Scheibe 226 au4.höschgas abgebenden Material auei$en. Im Aueführungebeispiel ist jedoch eine solche Scheibe 226 vorm gesehenfl da ihr Zusammenwirken mit der Hülse 231 eine besonders rasche und sichere Löschung eines Lichtbogens ergibt. Ein Dicht. bogen@wird nämlich in diese® Falle nicht nur durch Löschgas ge- löscht sondern auch abgesche rt. Beidem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist am hinteren Kontakt 412 des Kontaktträgere 401 ein ring- förmiger Lichtbogen _DOscflmagnet .432 vorgesehen. Die hintere . Mchae 412 ist in ähnlicher Weise wie bei dem in F3.7. 4 darge- stellten Ausführungsbeispiel auf ihrer vorderen Stirnfläche mit einem Schutzring 430 versehen. Der Löschmagnetring 432 weist einen etwas grösseren Bo',%rungedurchmea®er alß die BUchse 412 und dei SohutsrinF 430 auf und ist in einem Ringkanal anre- ordnet, der durch zwei einander gegenüberliegende, in den äusseren Mantelflächen des Schutzrimges-430 und der BU,--hee 412 bzw. der Bohrung 402 des Kontaktträgere 401 vorgesehenen Ringnuten gebildet ist. Im übrigen gleicht dieses aueführungebeiopiel dem in den Eig. 1 und 2 darge®tellten ersten Ausführungsbeispiel. Das in Fig. 7 dargestellte fünfte Ausführungebeiepiel unter- scheidet sich vi@n `°8m-.it@ den Fig. 1 und 2 dargestellten !1ue- fÜhrungsbeispiel lediglich durch vier L-förmige Nuten 533, die am vorderen Ende des Kontaktträgere 501 in der ..andung von dessen Bohrung 502 vorgesehen sind. Der eine Schenkel jeder Hut 533 verläuft in axialer Richtung bis zur Stirnfläche den Kontakt- trägern 501, während der andere Schenkel in-der Umfsng®riehtuag der Bohrung 502 verläuft. Die Nuten 533 dienen zur Aufnahme von Hasen 534, die an einem zylindrischen Unterteil 535@eines Ver- riegelungsorganes 536 vorgesehen sind. Der Oberteil 537 des Ver- riegelungsorganes 536 ist in gleicher leise ausgebildet wie die Abdeckung 29 des. in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Aue- fährungsbeispieles. Die Z-färmigen Nuten 535 und die Nasen 534 ergeben einen Bajonettverschluss: mittels dessen das Verriege- lungeorgan 536 aait;l yuaverechiebbar mit dem Kontaktträger 501 verbindbar ist. Im verriegelten Zustand liegt das Verriegelungs- organ 536 an der vorderen Stirnfläche der eingeschobenen Sicherun@ 522 an und verhindert damit eine axiale Verschiebung derselben. Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen kann auch die hintere Büch$e wie die vordere BUchse mit einem seitlichen Kabelur anschluse versehen sein. Das in Fig. 9 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel ist zur Verwendung in Freileitungsnetzen vorgesehen. Es weist daher gegen üaer dem Ausführungebeiepiel gem38e den Fig. 1 und 2 einige- Ufftera schiede auf. Sein Kontaktträger 601 bildet ein geschlossenes Gehäuse und besteht aus einem keramischen Isolierstoff. Ferner entspricht seine äusnere Fora derjenigen eines Isolators f=ir Beileitungen. Die vordere Kontaktbüchse 617, die sich im einge- bauten Zustand der Armatur -auf deren Unterseite befindet, seht über die untere Stirnfläche des Kontaktträgere 601 über und ist mit einer Anschlussfahne 638 versehen, in der eine 2ohrung 639 zur Aufnahme einer H1eomBChraube vorgesehen ist. Zum Anschliessen der hinteren, oben liegenden Büchse 612 ist anderen mit der Stirnfläche des Kontaktträgern 601 abechlieseenden Stirnwand 611 ein Gewindebolzen 639 mit zwei -Muttern 640 vorgesehen. *ie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist zischen der oberen und unteren BÜ.chse-612 b$w. 617-eine aus Löschgas abgebenden Material bestehende Hülse 631 vorgesehen. Damit die Achse dieser Hülse 631 mit den Achsen der Büchsen 612 und 617 fluchtet, ist die liülee 631 auf den beiden BUehsen 612 und 617 gelagert, -die zapfenartig in die an beiden Enden erweiterte Bohrung der tltilee 631 eingreifen. Ferner ist der Durchmesser der Bohrung 602 im Bereich der lülee 631.grösser als deren Aussendurchmesser. Die eingeschobene Sicherung 622 gleicht der Sicherung 22 des Ausführungebeiepieles gemäss den Fig. 1 und 2, ist jedoch an der vorderen, unten 11e.renden Stirnseite mit einer Gewindebohrung 640 versehen, in die ein Gewindebolzen einer Bedienungestange ein= echraubbar ist. Ferner braucht im Hinblick auf die Bächse 631 auf der hinteren, oben liegenden Stirnfläche der Sicherung 622 keine Scheibe aus Löschgas abgebenden@gaterial vorgesehen zu sein.
Claims (1)
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Pate n-t a.n_s p r ü. c h e 1. Schalt- und Sicherungsarmatur für Niederspannungsetarketronr leitungen mit einem Kontaktträger und einem Verbinduageorgan, das in axialer Richtung in die Verbindungslage einschiebbar ist und mindestens zwei in der Einechieberichtung hinterein- ander angeordneter Kontakte des KontakttrUgers verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen des-Yer- -bindungeorganes (22) und der Kontakte (10,16)-des Kontakt- trägere (1) in Zylinderflächen -mit zur i3ineehieberlehtmg paralleler Achse liegen. . 2. Schalt- und Sicherun,sarmatur nach Anspruch 1, dadurch `:e-. kenriä%lchnet, dass die Kontakte (10,16). des Kontaktträgers .- (1) als Büchsen (12,17) f£ir kolbenförmige Kontakte (23924) den Verbindungsorganee (22) ausgebildet sind. 3. Se:.alt-und Sicherungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch ge- . kenn:eiehnet, dann der Bohrungedurehmeeser beider Bäohsen gleich ist. 4. Schalt- und Sicherungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Bohrungsdurchmesser der bei einer Blick rIchtung in der Einschieberichtung des Verbindungeorganea (22) vorn liegenden Büchse (17) grösser ist als der Bahrungs- durchneaser der hinteren Büchse (12)0 - 50 Schalt- und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4F dadurch gekennzeichnet, dann die hintere Büchse (12) durch eine hintere Stirnwand-(11) ge®chlossen ist-. 6. Schalt--und Sicherungsarmatur nach einem der AneprUche 2 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, dann an der-hinteren und/oder vorderen Büchse je ein Anachlussm und Befestigungsteil (11,638,639) vor- gesehen ist. 7. Schalt" und Sieherunfearmatur nach einem der AneprIche 1 bin 69 dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (601) . als ge- echloseenes Gehäuse ausgebildet ist und dann die B=ichsen-(612, 617) in Auenehmungen der Gehäusewand eingelassen sind. B. Schalt® und Sicherungsarmatur nach Ansprach 7, dadurch gekenn- zeichnet, dann als Gehäuse ein keramischer Isolierkörper vorge- sehen ist. Schalt- und Sicherungsarmatar nach Anspruch 7 oder 8,dadurch - gekennseichnet, dann das Gehäuse mindestens einen Belüftnnge- kanal (4) auftreffet o 10e Sehalt und Sicherungsarmatur nach einen der AnsprHche 2 bin 9, dadurch dass mindestens eine Bächse mit einen sie nach vorne verlängernden Ring aus einem bei Funkeneinwir- :kung Löechgäs abgebenden Material versehen ist. 11o. Schalt und Sicherungsarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn- $eichnet, dann der Ring der hinteren Büchse (612)-als zur vorderen Büchee,,(fi17) reichende Hülse (631)*.-ausgebildet ist 12. Schalt- und Sicherungsarmatnk nach einem der Ansprüche 2 bis 11 dadurch gekennseichne.t, dann der der hinteren Bizchee (12) zuge- ordnete kolbenförmige Kontakt (23)-des Verbindun-#,sorganee (22)- einen Ring oder eine Scheibe (26) aus einem bei Funkeneinwir- kung hüechgas abgebenden Material aufweint. 13. Schalt und Sicherungsarmatur naah_einem der Ansprüche 2 bis :12 dadurch dann mindestens eine Büchee.(112) an der vorderen stirhfläöhe einen Schutsring (.130) aus abbrenn- feetea Material a 2'weiet o 14e Schalt und.Sicherungearmatur nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Büchse (412) und/oder dem zugeordneten kolbenförmigen Kontakt ein Bösch magnet (432) vorgesehen ist. 15e Schalt und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bin 14, dadurch gekennzeichnet, dann zum Schutze vor einer Be- rührung des vorderen Kontaktpaaren (16,24) eine an der Armatuz befestigbare Abdeckung (29) vorgerehen ist. 16: Schalt-,und Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bin 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern den Verbindungs- organen (522) gegen eine axiale Verschiebung ein Verriege- lungeorgan (536) vorgesehen ist. 17, Schalt- und Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gei.- kennzeichnet, dass das VerbindunGeorgan (22).Verbindunge- mittel (27) zum Verbinden mit einer Bet,tigung$- Und/oder Verbindungsstange oder einen entsprechenden Griff aufweistö 18e Schalt- und Sicherun,-sarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dann das Verbindungsorgan als Sicherungspatrone ausgebildet ist. 19. Schalt- und Sioherungearmatur nach einem der Ansprache 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan als .Schaitetecker ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0032844 | 1963-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1463471A1 true DE1463471A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=7372943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631463471 Pending DE1463471A1 (de) | 1963-10-25 | 1963-10-25 | Schalt- und Sicherungsarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1463471A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0849764A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-24 | Wickmann-Werke GmbH | Geräte-Sicherungshalter |
WO2001008189A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Klaus Bruchmann | Abgreif-fusskontakt für sicherungseinsätze |
-
1963
- 1963-10-25 DE DE19631463471 patent/DE1463471A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0849764A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-24 | Wickmann-Werke GmbH | Geräte-Sicherungshalter |
WO2001008189A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Klaus Bruchmann | Abgreif-fusskontakt für sicherungseinsätze |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |