DE1463430A1 - Auf Ausfallen einer NH-Sicherung ansprechende Schaltungsanordnung - Google Patents
Auf Ausfallen einer NH-Sicherung ansprechende SchaltungsanordnungInfo
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Description
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Auf Ausfallen einer NH-Sicherung ansprechende Schaltungsanordnung. Die Erfindung besieht sich auf eine auf Ausfallen einer Nie- derspannungs-Hoohlei®tungs-(NH)-3ioherung ansprechende Schal tungsanordnang für die Meldung der Unterbrechung und/oder für die Betätigung eines der Sicherung zugeordneten Iast- achalters, Es ist bekannt, das Ausfallen oder Durchbrennen einer NH- Sicherung für die Meldung und Laotsohalterbetätigung auszu- nutzen. Es sind dazu besondere Ausführungsformen von Siche- rungen entwickelt worden, wobei der übliche Kenndraht der Sicherung eine Art So:,lagbolzen bis zu seiner Zerstörung fes- hält, dann aber freigibt, so daß der Sohtgbolsen aus dem Si- oherungsUrper herausschnellen kann. Der Bohlagbolaen kann selbst da* Heldiorgan seins er kann äber auch das Betätigungi organ für das Sohal.tglied eines Sohalthreisen sein, welcher ein Meldesignal zum Ansprechen bringt oder die Öffnung des di Sicherung zugeordneten Lastschalters veranlaßt. Diese Art der Meldung iuRd Absot-taltung hat sich durchaus bewährt, Nach- teilig ist aber, daß spezielle Sioherungsaueftihrungen be- nötigt werden, die für ihre Fertigung einen erheblichen Mehraufwand erforderlich aaohen. Die Erfindung sacht demgegenüber- einen Weg verfügbar, bei welch« normale Oiohorungun vurwebdbär bleiben. Die Br- findung besteht darin, daß tUr die ,blrbsüokdff,; $iohe- rung eia Zweisstrorwes vorgesehen ist, der einen in Ver- gleich zum Widerstand der gesunden Sicherung hohen Wider- stand besitzt und einen auf die erhähte, an der durohge- sohaolsenea Sicherung auftretende ßpanntuig ansprechenden Sohaltlareir eathtlt, welcher die Unterbrechung des Zweig- etrorw4es und die Durchführung einer Signalgabe und/oder der hastsohalterbetätisung bewirkt. Dadurch, daß der Sohaltlbceis bei weises Ansprechen den Zweigstroaweg unter- brieht, tat Biohergestellt, daß nach Ausfallen der Sicherung der lerörana,#r #%r d*n gyoigstro»eg dicht weiterhin Spannung erhält. Dadurch, dass der Zweigstromweg i-m@,V-efigleich zum Widerstand der gesunden Sicherung einen" hohem IVide=tatrd aufweist, wird erreicht,- dann die harakterlütik~- dtr'( Ä`' Sicherung nicht wesentlich beeinflusst wird.' Mit Hilfe des Schaltkreises kann die Meldung der Unterbrechung bzw. die Betätigung eines Lastschalters auf mehrfache Weisre@ verwirklicht werden. Das Sohaitorgan des :-chaltkreioee' kann gleichzeitig als Johaltorgan eines Sekundär-'.tromkreises für Meldung und/oder Lasteehalterbetätigung ausgebildet sein. Das Schaltorgan des Schaltkreises kann auch als Betätigungs- organ für das Schaltorgan eines Sekundäretromkreieee für Meldung und/oder Lasteehalterbetätigung sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Schaltorgan des :'ohaltkreises mit einem Anzeigeorgan zur Meldung eines Sioherungeauofalles gekoppelt ist. Im ZWeigetromweg können *trombegrenzende Schaltmittel liegen, wodurch sichergestellt ist, dass der Zweigetromweg vor Über- bela$tung geschützt ist. Ferner-kann der Sohaltkreie`'verzögernd anspreehbür auage- bildet sein, wodurch insbesondere bei einer mehrphä"eigen` Yereorgungeleitung erreicht wird, dann alle weiteren 'hiervon in Mitleidenschaft gezogenen`Sicherungen ausfallen können,' bevor der Schaltkreis anspricht: Auf diese Weine kann daher, ein im Versorgungsnetzwerk vorhandener Kureschluse leichter einsgekreist werden. Wird insbesondere ein den Schaltstromweg bei im Normalzuetaezd befindlicher Sicherung abkoppelndes Schaltglied vorgesehen, so ist jede Beeinflussung der Sicherunge-Charakteristik durch den"Zweigetromweg suägesohloseen. Zweckmäesigerweise wird hierbei eis Schaltglied ein im Zwsigstromweg liegender Ruhe@köiekt vorgesehen, sowie ein diesen steuerndes", über einenSiroimandler an den haststromkreie gekoppeltes Relais. WdY`eieishtlioh, wird dieses Relais durch den fliessenden hast i trö*erregt, der Ruhekontakt daher anterbroohen`und damit aeii `XWigetro»eg `äbgeköppelt: Fällt nun aus irgendeinem Gre'``d.e ` Sicherung aus, so fällt hiermit gleichlaufend der :I"tros auf Null ab, wodurch das Relais abfällt und der Ruhekontakt wieder geea11loesen . wird" $o 'dass der in Zweig. ; etrosweg liegend«-_..Q1altlreie nunmehr seine: Ihm zugedachten ä'unktionen auaUben kam... Anstelle.diener Relatesteuerung,. können auf zwei, w zweigetromweg liegende.gegeneinnig hintereinander geschaltete Zenerdioden vorgesehen sein. Mit dieser keanah» wird, gleiohtalle.""-eins- «bkopplung des Zwoigetrawegse bei In Normalzustand-. befindlicher Sicherung erreicht:, da der nor»lerweise an.,:dieser auttrende Spomunte, ablall: erheblich, kleieer. . tat alle die @urehbruahspannvtpg der . Zanerdird.. Zurlarstelleag: sei . erkl#s , dese ßenerdodea beü.bleiterbauele®ente .sind,. die eine .ßleü'äriohtende Wirkung bis eu einer. rflrbietimten pa;u1, . d$. gloloh der vor- etehen8. srwrähnten. Durohbruehoberhalb, dieser @arbrug?nupe@nnur:. -aber to beiden eitern niedrigen;. Hiabteretand aueeiaen.; . Zweceigorweise wird dabei der Durohbruohe trog en@p .a ,@ra,e,= .iiegeodsn `ideretand auf einen die Dioden nicht gefährdenden Wert ;begrenzt. . ., .. _ . ... - - Bei einen AustUhruutgebeiepiel der Erti»Aung ist die Sobalt# anordnung so auegibidet, dann 'im Zwsigstroiweg die Wiokluu ein,se_,, f&- 40 x, 34ahoruuag. outtre&,pnder Spannung slektromg netie.oä: betäx gliures ..@,u,l,.t@uwtacber liegt, d"a der Auelöeswi@a:@it@r ;wiad@ru@@»a@r@.@up..BZe@oh@'alle iw Zweigstrom weg llegen@d;;ir»»; rtvlxw,_gesaloästnus - Unterbreohnrk@n@.: taktests@ d;F@x, sop@h fat@lz,wroap@hs@r, b'11g -ertolgeen -.-, . Rüelicstellen_,ti .R ok teX1@rr M; eufwelat.: Mmeer der-Zatere breoherkonxaktnats kann der Auelöseußsohualtsr noch weit*",.N: Kontakteätee aufWeisen, die nur -,teuerung rgendwelehöt - det e:@@tr mkreüreo enr @rxt werd körte. Zweake .. _... . _ ..x.. ,:rc -rg.. .. . . . .,t ... weise w@r@l ,b@ilnrb r date Rgoketellpr,etlt ütr sloherungeluurtr, ;oder dellta!ra. nn einer jtplie @m,Zeordnet, " in der. ei4f.t :> »MXQlautige. Rfiokotellang des auslönursoMite beiali.-. i, - setzen oder. At@ewiohan%n ldar ö1 wrut@g `niöhixoste lt ifi.. Hierdurnh wird esrti@r en, dass xwgt"ertoUtew .tuur@rr y , -_ ,@s... der b iohriruag, der A@xr.öeeeulclter a>@d der BAbaltetol].tusg "rbltibt.e die de* auet@.lenemtsiogo940ueu0tsnä_ .iV@:erf not ist. Das isidkteloraan kann bieen ldt Sialettf@rr@rg : F . "., ffl°flriwi, Siehe: oder einer dieiphära.i@alte@ld stgoet Y . , tune, z.8, enerir!'gtx; agerä0et, eria.:Ferner - In den Fällen, in denen das Rüokstellorgan durch die Sicherung oder Teile des Sicherungskastens oder Trennschalters oder dgl. niedergedruckt bleibt, würde hierdurch eine Blockierung des Auelöeesohalters in der dem Normal- zustand der ;;icherung zugeordneten :@chaltetellung erfolgen, so daee dieser bei einem nachfolgenden Ausfallen der Sicherung nicht die ihm zugedachte Funktion ausführen kann. Es empiehlt sich daher, in diesen Fällen das Rüoketellorgan über eine nach erfolgte Rückstellung .!!ei setzbare Kopplung mit dem Auelösesohalter in Verbindung zu bringen. Hierdurch wird erreicht, dass der Auslöeesohalter auch bei niedergedrücktem Rückatellorgan zur Auslösung gebracht werden kann. Darüber hinaus ist die Verwendung eines Auslösesohaltere mit einer derartigen Preisetzeinrichtung auch in den übrigen fällen von Vorteil, da auch mit der Möglichkeit gerechnet werden muss, dass eine ;Acherung auf einen bestehenden Kurzschluse eingesetzt wird. Anstelle dieses Auslöneumsohaltere kann der Schaltkreis ein auf die öpannung ansprechendes erstes Relais, das zum Unterbrechen des Zweigetromweges einen in diesem liegenden Ruhekortakt sowie zum Schliessen eines Haltekreises für das Relais einen als Folgekontakt ausgebildeten Arbeitskontakt steuert, und ein vom Laststrom gesteuertes zweites Relais zum Unterbrochen des Haltestromkreises aufweisen, wobei der Ruhekontakt des ersten Relais verbraucherseitig über einen Widerstand an Erde liegt. Diene Relaisfolgesohaltung eignet sich insbesondere für den nachträglichen Unbau in eine bestehende Schalttafel oder dgl., da die vorgesehenen Relais nicht in Sicherungskasten oder dgl. selbst untergebracht sein müssen.
Im Folgenden Set die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungebeiepiele im einzelnen beschrieben. $s zeigen: Pig. 1 eine eohe»tisohe Darstellung des mecha- nieohen Aufbaus uad*der elektrischen Schaltung einen ersten Aueführungebeispiele, Big. 2 eine abgewandelte Verechaltung des Aueftih- rungsbeispiels der Pig. 1 und Pig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Aueführunge# beiepiels. In der Pig. 1 ist eine in zwei Federkontakte 10 eingesetzte Niedervolthoohlsistunge-Sohmelzeioherung 12 dargestellt. Die Sicherung 12 ist üblicher Bauart und weist zwei Kontakt- meeesr 13 auf, die von dan Federkontakten 10 gehalten werden. Ausserdem weist die Sicherung 12 zwei seitwärts vorstehende hammerkopfartige Fortsätze 14 auf, mit denen die Sicherung 12 an einer Gritfsange (nicht gezeigt) oder an dem Sohwenkdeokel eines aioherungetrenasohaltere angebracht werden kann, um in die Federkontakte. 10 eingesetzt zu werden. An Anechluse- fahnen 1.5 der Federkontakte 10 ist eine Vereorgungeleitung 16 auf übliche Weine angeschlossen. Die Federkontakte 10 sind ihrerseits an isolierten Sockeln 17 innerhalb eines Sicherungskastens oder dgl. %bicht gezeigt) befestigt. Im-Einsetzweg der Sicherung 12 ist ein Ausläsesohalter 18 angeordnet. Der Auelösesohalter weist einen Blektromagneten 19 auf, dessen Wicklung in der Zeitung 20, 21 eines die Oicherund 12 überrückenden Zweigetrosweges liegt. Im Zweigetromweg 20, 21 liegen ferner noch ein vos Blektromagnetan 19 gesteuerter Ruhekontakteatz 22, ein Paar gegensinnig hintereinander geschalteter Zenerdioden 23 und ein Strombegrensungewiderstand 24. Der Blektronagnet 19 weist einen Anker 25 auf, der einen Arm 27 einen um eine Sohwenkaohse 26 schwenkbar gelagerten zwei- armigen Hebeln 27, 27# übergreift, und bei einer Erregung des Blektromagneten 19 wird dessen Anker 25 in der Pig: nach unten gesogen. Der andere Am 27# des zweiarmigen Rebele 27, 27# steht 11a-Eingriff mit einen Arm 28 einen an einen, 9ohwenklüjet@39 alagorten Rebell 30. Das'Sohwenklager 29 ist am einen Ende eines in einer Bohrung des Gehäuses des Schalters 18 geführten, als Rückntellorgan dienenden Bolzens 31 befestigt. Das andere rnde des Bolzens 31 ist als Druckknopf 32 ausgebildet, der sich durch die Gehäusewandung 33 hindurch und in den Einsetzweg der Sicherung 12 erstreckt. Der I)rudkknopf 32 stützt sich mittels einer Druckfeder 37 auf einer Gehäusewandung 36 ab und ist gegen die Kraft der Druckfeder 37 in die gezeichnete ;'tellung ' vereohiebbar. Anschläge 34 und 35 begrenzen den Nereehiebe- weg des Druckknopfes 32 und damit auch des Bolzens 31. Der Hebel 30 ist gegen die Kraft einer Feder 38 in der Fig. 1 entgegen dem Sinne des Uhrzeirars um sein Schwenklager 29 schwenkbar. Der Hebel 30 weist einen die Verlängerung des B-lzene 31 bildenden Teil 39 auf, der seinerseits in Eingriff mit einem Kontaktbrückbn 40,41 tragenden Kontakt- halter 42 in Eingriff steht. Per Kontakthalter 42 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 43 in Achsrichtung des Bolzens 31 verschiebbar gelagert. Benachbart dem Bolzen 31 ist an einem ;chwenklager 44 ein zwei Kulissenflächen 45 bzw. 46 sowie eine Rastflanke 47 aufweisender Hebel 48 gegen die Kraft einer Feder 49 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers schwenkbar gelagert. Die .@ast- flanke 47 bildet mit einer -chulter des Uchwenklagere 29 eine Verriegelung des Bolzens 31 in der Aeichneten Zage. Die Kulisse 46 des Hebels 48 steht in Eingriff mit dem oberen Ende des Kontakthalters 42. Die 'Jirkur.sweise des Schalters 1L; ist wie folgt: Wird die Sicherung 12 eingesetzt, eo wird dadurch der Druckknopf 32 inAie gezeichnete Zage nach unten bewegt und dadurch der Ruhekontakt 22 über die Kontaktbrücke 41 geschlossen (es sei bemerkt, daeo im gezeichneten Ausführungsbeispiel eine weitere Kontaktbrücke 40 zur Zucammenwirkung mit Kontakten 50 vorge- sehen ist, mittels der, wie in der Beschreibungseinleitung beschrieben, irgendwelche jekundärstromkreise gesteuert werden können). Demnach ist der die Sicherung 12 überbrücken- de Zweigstromweg 20,21 geschlossen. Die gegensinnig hinter- einander geschalteten Zenerdioden verhindern, aase im Normal- Hebel 27, 27' im Uhrzeigersinn geschwenkt und, da dieser in Eingriff mit dem Hebel 30 steht, wird letzterereiijegiRn des Da es in manchen Fällen wünaohenewert sein kann, eine Aus- lösung den Schalters 18 auch dann zu bewirken, wenn die Sicherung noch nicht ausgefallen ist, ist ein sich aus dem Schaltiergehäuee.hervor erstreokender,ale Handauslösung dienende Stift 60-gegen die irkung, einer Druckfeder 61 im Gehäuse verschiebbar gelagert. Das untere Ende des Stiftes 60iet zur Anlage mit dem Anker 23 vorgesehen, so dass bei Niederdrücken deeStifteg 60 jender.naoh unten bewegt wird. Es sei bemerkt, dass der Auslöseechalter 18 nicht, wie gezeichnet, sich im Einsetzweg der Sicherung zu befinden braucht; er kann auch an einer ganz freien Stelle in icherungekasten untergebracht werden, wobei z.8, der Druck- knopf 37 zugleich als Anzeigeorgan für den Sicherungszustand dient. Der Schalter kann aber euch an einer stelle, wo er sich in der BewegunE"sbahn einen mit der Sicherung verbundener Teiles befindet. Dieser Teil kann z.B. dde QAffsange für die Handhabung der Sicherung nein. Wenn der Auelösesohalter 18 in Verbindung mit einem $ieherungstrennsohalter verwendet werden soll, so wird neige Lage zweckmässigerweise so gewählt, dann er bzw. der Druckknopf 32 im Schwenkweg des dig Sicherungen tragenden sohalterdeokels liegt, und zwar derart, dass der Druckknopf 32 entweder beim üChen oder beim Sohlieseen den Sicherungetrennschalters betätigt wird, um den Auelösesohalter 18 in den betriebsbereiten Zustand zu- rückzuführen. In der rin. 2 ist ein abgewandY&tee ohaltbild der äig. 1 dargestellte. Die Schaltung entspricht in wesentlichen der der rin. 1 mit der Ausnahme, dass anstelle der Zenerdioden 23 ein Ruhekontaktsatz 123 in Zweigetromweg liegt. Der Ruhekontakteats 123 wird von einen Relais R2 gesteuert. Das Relais R2 wird durch die in einem StronjfYwandler 8, der eit der Versorgungsleitung gekoppelt ist, bei fliessenden Last- etrom entgtehende Spannung erregt, wodurch der Zweigstromweg bei fliessendem Laststrom unterbrochen wird. Brennt die Sicherung durch, so fällt der@Laststrom auf Null a ;b, wodurch das Relais R2 unter Schliessen des Ruhekontakts 123 abfällt, so dass nunmehr der Zweigstromweg zur Ausführung seiner Schaltfunktionen geeohloeeeb ist.`Hierduroh wird erreicht, dann der Zweigstromweg normalarweiee vom Leststromkreie abgekoppelt ist,'io daee die Charakteristik der Sicherung nicht durch den diese überbrückenden Zweigetromweg un- günstig wird. Bei den in der äig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle des Auslöeesohaltere 18 dar ?ig.` 1 und 2 eine Relaisfolgesohaltung vorgesehen. In den die Sicherung über. brüokenden Zweigetromweg 20,21 liegen ein Ruhekontakt 223, der von einen Relais R'2 gesteuert wird, ein Ruhekontakt 222, der von einem Helais 219 gesteuert wrd,'die Wicklung des Relais 219, eia Strombegrenzungewideretand 224 und eia vom Relais R12 gesteuerter zweiter Ruhekontakt 230 in Serie. Vor und hinter den Ruhekontakt 222 Bind je eine über einen Widerstand 225 bzw. über 'einen Arbeitskontakt 226,'der gleich. falle vor Relais 219 gesteuert wird, umleinen Widerstand 22? an Erde liegende Abzweigungen 228 bzw. 229 vorgesehen. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Im Normalzu- etand der Sicherung und bei fliessendem Lattetrom erhält das Relais R'2 über einen mit der Versorgungsleitung ge- koppelten Stromwandllr a Spannung und wird erregt. Hierdurch werden die Ruhekontakte 223 und 230 geöffnet und der die Sicherung überbrückende Zweigstromweg 20,21 unterbrochen. Brennt nun die Sicherung durch, 'so fällt das Relais R2' ab und die Ruhekontakte 223, 230 schliessen sich. Hierdurch erhält der Zweigstroaweg 20, 21 über den Ruhekontakt 222, die Aelaiswiöklung 2'19a den ">trombegren$ungswideretand 224 und den Ruhekdatakt@2'3Ö :Damurig. Da e Relais 219 sieht daher an, ioduroh sich der $uhekontaktr222 dffnet und der Arbeite- kontakt 226 sohliesst.'`Fe sei be®drkt, aase der Ruhekontakt 222 und der Arbeitskontakt als-Folgekontakte ausgebildet sind, d:h. dass sich der Ruhekontakt 222 eint dann öffnet, wenn der Arbeitskontakt 226 gescü:oäsenü@t. Hierdurch wird, wie gefordert, dar die Sicherung2 üharbritökende Zweigstromweg, 20,21 durch öffnen den Ituhekontäkts x22üüterbroohen, aber das Relais 219 bleibt Über den` n mehr geschlossenen Arbeits- kontakt 226 und den lfideratanä 2,,' `c iedinen..Haltekreis fair das Relais 219 bilden, weiterhin erregt, so dass der Verbraucher bei ausgefallener Sicherung keine Spannung mehr üuar den Zweigatromweg erhält. Anschliessend wird die äiuherung ausgewechselt und ein gegebenenfalls über dle weiteren Steuerkontakte 250 des Relais 219 abgeschalteter Lastaohalter wieder einbeschal,(tet. Das Pelais 219 bleibt zu diesem Zeitpunkt zunächst .noch erregt. Aber durch den flieoeenden T.aatstrom wird das Relais R'2 erregt, wodurch eio die Ruhekontakte 230 und 223 öffnen, so dass der Haltekreis des Relais 219 unterbrochen wird und dieses in seinen Ausgangszustand zurückkehren kann. Der Viiderstand 225 stellt sicher, dass das Relais in jedem Falle, z.D. nach einem totalen Stromausfall, bei durchgebrannter Sicherung und bei sämtlich abgeschaltet habenden ,X' Verbrauchern, nach Beendigung des Stromausfalles, einen Haltekrein herstellt. Der Ruhekontakt 223 ist an eich nicht notwendig, da die Schaltung auch ohne denselben in der vorstehend beschriebenen Weise arbeiten würde, es empfiehlt eich aber, ihn trotzdem vorzue£hen, da sonst der fliderntand 225 dauernd unter Last stünde. Zweekmäesigerweiee wird der Widers 7d gleich groee wieder V=iderstand 227 gemacht, no daso die ;stärke des Halte- und Erregungsstroms für das Relais 219 gleich gross ist.
Claims (1)
- Batentane,ijrüohe 1. Auf'Ausfallen NH-Sicherung ansprechende,Schaltungeanordnung für die Meldung der Unterbrechung und/oder für die Betätigung eines der Sicherung zugeordneten Lastsehaltere, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überbrück:.ing der Sicherung (12) ein Zweigetromweg (20,21) vorgesehen int, der einen in Vergleich zum Widerstand der gesunden Sicherung hohen Widerstand besitzt und einen auf die erhöhte, an der durchgeaohmolzenen Sicherung auftretende Spannung ansprechenden Schaltkreis (19,22; 219,222) enthält, welcher die Unterbrechung des Zweigstromwegee und die Durchführung einer Signalgabe und/oder der Lastechalterbetätigung bewirkt. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet@ daß das Schaltorgan den Soi,altireises gleichzeitig als Schaltorgan eines Sekundärstromkreises (50,250) für Melduna'und/oder hsetochalterbetätigung ausgebilde, ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzetohnet, daß das Schaltorgan den Schaltkreises das Betätigungaorgah für das Schaltorgan eines Sekundärstromkreises für Meldung und/oder Lastechalterbetätigung ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan den Schaltkreises mit einem An$eigeorgan (32e zur Meldung eines Sicherungsausfalles gekoppelt ist. 5. Anordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennseiohnetdaß in den Zweigetromweg strombegrenzende Sahaltnittel (24; 224) li::gen und der Schaltkreis zweckmäßig verzögernd ansprechbar ausgebildet ist. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Zweigstromweg bei-im Normalzustand befindlicher Sicherung abkoppelndes Schaltglied (23; 123; 223) vorgesehen ist,. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalried ein in Zweigstromweg liegender Ruhe- kontakt (123; 223) vorgesehen ist, sowie ein diesen steuerndes, über einen'Stro»andler (S) an den Laststromkreis gekoppeltes Relais (R2,R2') vorgesehen ist. B. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied zwei im Zweigstromweg liegende, gegensinnig hintereinander geschaltete Zenerdioden (23) vorgesehen sind. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zweigetromweg die wioklung (19) eines bei an der Sicherung auftretender Spannung elektromagnetisoh betätigbaren Auslöseuasohalters (18) liegt, und daß der Auslöseunsohalter mindestens einen, gleichfalls im Zweigstromweg liegenden, normalerweise geschlossenen Unterbreche rkontaktsats (22) und zu seinem auf mechanischem Wege erfolgenden Rückstellen ein Rüoketellorgan (32) aufweist. 10.),,Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenazeichnett daß das Rüokstellorgan an Sicherungskasten o.dgl. an einer Stelle angeordnet ist, in der eine zwangsläufige Rückstellung des Auslösesohalters beim ginsetsen oder Auswechseln der Sicherung sichergestellt wird. 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüokstellorgan In giasatsveg der Sioherur* oder einer die Sicherung haltenden Einsatzvorrichtung, s.13. einer Griffsänge, angeordnet ist.
12, Anordnung nach Anspruch 9 oder 1g, in Verbindung mit einet Sioherungetrennaohalter,.der ein schwenkbares, eine oder mehrere Sicherungen äragendes Trennglied auf- weint, dadurch gekennseiohnet, daß das Rüokstellorgan In Sohwenkreg'des Trenngliedes angeordnet ist, 13, Anordnung nach einet der Anaprüohe 9 bin 12, dadurch gekennseiohnet, daß das Rüokatellorgan über eine nach erfolgter Rüoketellung frei setzbare Kopp- lung (30) mit den Auelöseaohalter in Wirkverbindung steht. 14, Anordnung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 9 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüokstellorgan (32) als Meldeorgan vorgesehen ist, 15: Anordnuag=naoh einem. der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkreis ein auf die Spannung anspreehendes erstes Relais (219), das zum Unterbrechen des. Zweigstromweges einen in diesem liegenden Ruhe- knntakl (222y,soxie aua Schließen eines Haltekreisen für das Relais-4inen als Folgekontakt ausgebildeten Arbeitekoatakt(226)steuert, und ein vom lantstron gesteuertes zweites Relais (R211) zum Unterbrechen aufweist und daß der Ruhekontakt .das eretett''Relain verbrauch- über *einen wider=: stiäd, (22S) ah Rrdliajt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=7309374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19631463430 Pending DE1463430B2 (de) | 1963-11-13 | 1963-11-13 | Auf Ausfallen einer Niederspannungs-Hochleistungs Schmelzsicherung ansprechen de Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1463430B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623424C2 (de) * | 1986-07-11 | 1997-09-25 | Wickmann Werke Gmbh | Verfahren zum Abschalten einer ein- oder mehrphasigen elektrischen Schaltanlage und Einrichtung zur Abschaltung |
-
1963
- 1963-11-13 DE DE19631463430 patent/DE1463430B2/de active Pending
Also Published As
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