DE1462872A1 - Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern - Google Patents

Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern

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DE1462872A1
DE1462872A1 DE19661462872 DE1462872A DE1462872A1 DE 1462872 A1 DE1462872 A1 DE 1462872A1 DE 19661462872 DE19661462872 DE 19661462872 DE 1462872 A DE1462872 A DE 1462872A DE 1462872 A1 DE1462872 A1 DE 1462872A1
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DE
Germany
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color selection
selection electrode
electrode
suspension
color
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Pending
Application number
DE19661462872
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English (en)
Inventor
Duistermaat Jan Hendrik
Leeuwen Johannes Aloysius Van
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
    • H01J29/07Shadow masks for colour television tubes
    • H01J29/073Mounting arrangements associated with shadow masks

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

"Elektronenstrahlröhre zur Wiedergabe von Farbferneehbildern"
Die Brflndtmg besieht «loh auf eine Elektronenstrahlröhre zur Wiedergabe roit ffcrbfernaehbildern, wobei In-der Rühre in der Hahe des Bildechireef tint la wesentlichen reohteokige Parb-
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auswahlelektrodt ahgtbracht let, dit In der Röhre mittels mindettens dreier vorsugevelte ttreifenfBreiger Aufhto«eglieder aufgehängt iat, die je einereeite an Öeftag i*r Fmrblttieifahlelektrode befestigt und anderere«ite an eine· »tfiil^unkt auf der Rehrenwand aufgehängt eind. Intbetondtrt bea|eatV|i«lt di· ftrfindwag auf die Lage der Befetti-
fungepunkte der be sug auf dif
an dtn Farbauewahlelektroden in
Es ist bekannt, eine Farbauswahlelektrode in Form einer Kreisscheibe mittels mindestens dreier nahezu tangential angebrachter Aufhängeglieder in Form von Blattfedern an den Stützpunkten an der Röhrenwand aufzuhängen. Die Farbausirahlelektrode, in diesem Falle eine gelochte Maske, kann sich dann durch Ausdehnung bei Erhitzung im Betrieb in allen Richtungen gleichmäsaig radial in bezug auf den Leuchtschirm verschieben» Diese Elektrode·· fängt einen erheblichen Teil des Stromes der Elektronenstrahlen auf und wird somit verhältnismässig warm. Dadurch, dass die Leuchtstoffpunkte auf dem Leuchtschirm jedoch grosser als der Fleck sind, der von jedem Elektronenstrahl auf diesem Schirm zum Aufleuchten gebracht wird, ist eine gewisse Verschiebung der Löcher in der Farbauswahlelektrode in bezug auf die Leuchtstoffpunkte zulässig· Da die Verschiebung von der Mitte der Farbauswahlelektrode in Richtung auf den Umfang gleichmässig zunimmt, können gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Verschiebung am Umfang noch eben innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt. Dies kann durch passende Wahl des Materials der Farbauswahlelektrode mit Rucksioht auf den Ausdehnungskoeffizienten und die von dieser Elektrode beim Betrieb angenommene Höchsttemperatur erhalten werden*
Bei einer Röhre sit einer im wesentlichen rechteckigen Farbauswahlelektrode ist diese bekannte Bauart nicht ohne weiteres anwendbar, ohne dass, insbesondere in der Nähe der Eckpunkte des Bildes, zu grosse Abweichungen auftreten· Es ist dabei näalich nicht möglich, die Aufhänge glieder gleichmässig Über den Umfang au verteilen, weil die vier Saiten de· Rechtecks nicht gleich lang sind. Insbesondere die Verwendung dreier Aufhängeglieder kann Sohwierigkeiten mit sich bringen. Ausserde» können die Befestigungspunkte der Aufhängeglieder aa Umfang der Farbauewahlelektroden nicht völlig
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frei gewählt werden, da die Lage derselben auch von der Lage der Stützpunkte auf der Röhrenwand abhängig ist.
Die Statepunkte bestehen vorzugsweise aus kegligen Glaenooken, die mit dem ölae der Röhrenwand ein Ganzes bilden, oder aus eingeschmolzenen Metallnooken. Sie Befeetigungeglieder bestehen im allgemeinen aus Blattfedern, die mit einer Oeffnung ud die keglichen Nocken greifen und am anderen Ende an der Farbausvahlelektrode festgeschweles* sind· Bei Ausdehnung der Farbauswahlelektrode schwenken diese Glieder um die Nocken, so daes die festgeschweissten Enden. Kreisbogen durchlaufen*
Dies hat zur Folge, dass die Ausdehnung der Farbauswahlelektrode wegen der Form der Auf hänge glieder in bezu£ auf das Glas des Bildschirmes in den verschiedenen Richtungen ungleiohmässig ist, wodurch unzulässige Verschiebungen der Farbauewahlelektr'ode in bezug auf den Leuohtechirm herbeigeführt werden können. Diese Ver-Schiebungen sind nicht nur von der erwähnten asymmetrischen Verschiebung der Farbauswahlelektrode, sondern auch von der Form und der Länge der Aufhingeglieder und von Abstand dee Befeetigungsrandes der Farbauewahlelektrode von den Stützpunkten auf der Röhrenwand abhängig*
Es hat sich herausgestellt, dass bei derartigen ElektronenstrahlrBhren mit im wesentlichen rechteckiger Farbauewahlelektrode sogar 1>el Anwendung nur dreier streifenförmiger Aufhängeglieder bei Erhitzung dennoch eine symmetrische Verschiebung der Farbauswahlelektrode in bezug auf den Leuohtsohirm erzielt «erden
j kann» «en» nach der Srfindung dl· Lag· des Befestigungspunktee jedes !■■■'■ ■ ■ ■ ■
Aufhlngeelledee an der Farbauewahlelektrode derart gewählt 1st, das»
bei einer Temperatur der Farbauswahlelektrode in der Mitte zwisohen den beim Betrieb cu erwartenden Temperaturgreneen für jede· Auf-
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hängeglied die den geometriechen Ort des Befestigungspunktes des Aufhängegliedeβ an der Farbausvahlelektrode darstellende Kurve, die durch diesen Befestigungspunkt und die Mitte der durch die Farbausvahlelektrode bestimmten rechteckigen Ebene der Befestigjungepunkte gehende Linie, berührt·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen!
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Farbausvahlelektrode, und
Fig. 2 eine Einzelheit derselben.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Querschnitt von Teilen der Glaswand einer Elektronenstrahlröhre, auf der keglige Hocken 6,7,8 angebracht sind. In den Glaewändeη 1 ist eine im wesentlichen rechteckige Farbausvahlelektrode 2 angebracht· Diese Elektrode besteht z.B. aus einer etwas gewölbten gelochten Metallplatt·, die von einen Rahmen in Form eines Befestifungsrandes 3 umgeben ist*
Wird die Elektrode 2 beim Betrieb von darauf auftreffenden Elektronen erhitzt, so dehnt sich diese Elektrode aus und erhält sie endgültig nach dem Erreichen der Horchet temperatur die mit 4 bezeichneten Abmessungen*
Die Elektrode 2 ist mittels dreier Blattfedern 15, die · mit einem SDeil 16 am Elektrodenrand 3 festgeschveisst und mit den gelochten Teil 17 über die kegligen flocken 6, 7 und θ geschoben aind, an der Röhrenwand 1 aufgehängt. Bai der Ausdehnung Aar Elektrode 2 schwenken die Blattfadarn 1$ um dia Beruhrungsatellen mit dan zugehörigen Hocken 6, 7 und 8 und verbiegen an dan Bafeatigunfastellan 9 odar 10, 11 oder 12, 13 oder 14 alt dam Rand 3 dar Elektrode 2. Dabei verschiebt sieh der Punkt 9 dea Aufhangegliadaa 15, via in Fig. 2 dargestallt, länge eines Kreisbogens, dessen Kittalpunkt durch dan
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JS-
Aufhängepunkt 6 gebildet wird.
Wenn die Verbindungslinie zwischen dem Aufhängepunkt 6 und dem Befestigungspunkt 9* bei einer Temperatur, die in der Mitte zwischen der zu erwartenden Höchstbetriebstemperatur und der zu erwartenden Mindestzimmertemperatur liegt, zu der Verbindungslinie zwischen diesen Punkt 9* und der Mitte M der durch die Elektrode 2 bestimmten Ebene der Befestigungepunkte 9-14 senkreoht ist, so ist die Ausdehnung des zwischen der Mitte M. der erwähnten Seiten und den Befestigungspunkt 9 liegenden Teiles der Elektrode 2 genau gleich den Betrag 18, um den der Punkt 9 in bezug auf M1 abgenommen hat und verschiebt sich M- auf der Linie M-M, (Fig« 1). De dies auch mit den übrigen Befeatigungspunkten der Fall ist, Witt eine symmetrische Verschiebung sämtlicher Punkte der Elektrode 2 in bezug auf die Mitte M auf, so dass die Verschiebungsfehler an den. Rändern auf ein Mindestmass beschränkt werden· Da es ziemlich lange dauert, bevor die Elektrode 2 nach dem Einschalten des Fernsehgerätes die endgültige Temperatur erreicht, ist es erforderlich, wie erwähnt, dass der Berührungepunkt des geometrischen Ortes des Punktes 9 (bis 14) mit der zugehörigen duroh M gehenden Linie «it den Abmessungen zusammenfällt, die die Elektrode 2 bei einer in der Mitte zwischen der Zimmertemperatur und der Höchsttemperatur liegenden Temperatur erhält, weil dann die Abweichungen sowohl beim Einschalten wie nach langem Betrieb innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben können.
0» die Woeken 6 und 7 im allgemeinen au« g^aspressteohniechen Oründen auf derselben Seite der Linie X1-N1 liegen, werden die Blattfedern t$ fffap die kurzen Bildseiten beide in der gleichen Hiektwne, eovlt ivieohen 6 und 9 bsw. swieo&en 7 und 11 gelegt, veil ei· dam dle>4ieie]»n Abs*s*uee«n aufweisen kSnnen.
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Wenn die Lage dee Nockens 8 in bezug auf die senkrechte Linie M,JL günstig gewählt ist, kann in Fig. 1 eine Blattfeder mit den gleichen Abmessungen, in diesem Falle zwischen dem Nooken 8 und dem Punkt 14, angebracht werden. Obwohl die Richtung, in der die Blattfedern angeordnet werden, für die Wirkung der Erfindung grundsätzlich nicht wesentlich ist, vorausgesetzt, dass deren Anordnung den nach der Erfindung gestellten Anforderungen
entspricht, ist es vorteilhaft, wenn eines der Aufhängeglieder t am Umfang entlang gesehen, in der entgegengesetzten Richtung angeordnet wird, so dass beim Auftreten von Erschütterungen stets mindestens eines der z.B. streifenförmigen Glieder auf Zug beansprucht wird.
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Claims (2)

  1. PATElfTANSPRUECHE ι
    14 . Elektronenstrahlröhre zur Wiedergabe von Farbferny
    sehbildern, in der in der Nähe des Leuohtstoffbildeohirmee eine Ib wesentlichen rechteckige Farbauewahlelektrode angebracht ist, die
    in der Röhre mittels mindestens dreier vorzugsweise etreifenförmiger Aufhängeglieder aufgehängt ist, die je einerseits am Umfang der FarbauBwahlelektrode befestigt und andererseits an einem Stützpunkt auf der Röhrenwand aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Befeetigungspunktee jedes Aufhängegliedeβ an der Farbauowahlelektrode derart gewählt ist, dass bei einer Temperatur der Farbauswahlelektrode, die in der Mitte zwischen den beim Betrieb zu erwartenden Temperaturgrenzen liegt, für jedes Aufhängeglied die den geometrischen Ort des Befestigungspunktes des Aufhängegliedeβ an der Farbauswahlelektrode darstellende Kurve die durch den BefeetinuiLspunkt und die Mitte der durch die Farbauewahlelektrode bestimmten rechteckigen Ebene der Befestigungepunkte gehende Linie berührt. ' '
  2. 2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufhängeglieder eich auf der kurzen Seite der Farbauewahlelektrode befinden.
    3· Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dase die auf der kurzen Seite der Farbauswahlelektrode angebrachten Aufhängeglieder eich in einer den Itafang der FarbauawahleIektrode entgegengesetzten Riohtung eretreoken.
    809901/0401
DE19661462872 1965-12-15 1966-12-10 Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern Pending DE1462872A1 (de)

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SE322807B (de) 1970-04-20

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