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Abzugslangensteuerang Die Erfindung betrifft eine Abzugslängensteuerung
für schrittweise abzuziehende Polie oder dergl@f unter Verwendung einer Markierungen
auf der Folie abtastenden Fotozelle, insbesondere für Vorrichtungen, bei denen in
einem Kunststoffband geformte Behõlterunterteile nach dem F³llen durch eine Abdeckfolie
versiegelt werden.
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WegenderInhomogenitätundderinnerenSpannungen,diein Kunststoffolien
stets auftreten, ist es sehr schwer, solche Bolien in suets gleichbleibenden >en
von einer Rolle od oder dergl. absusiehen. Besonders grose Schwierigkeiten treten
dann aufj wenn swei vorher in bestimmter Weise unterteilte -t FolienmiteiMuodrzurDkunggeby&ohtwerdensollen.DieeM
Probelm tritt insbesondere bei den vorher erwõhnten Verpackungs
Maschinenauf.Indieuntereoliosiddab..
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derbeiduioliud.ur"llonlr-Licn"u.chd'.i anbri@gt, ergeben sich Spõter Aersckiebungen
durch des Wraneport der beiden Follen and For ellem @@@lich such durch die Anuandung
der Absugewerksenbge, die ia ³blicher Weise ls zangen oder.
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Mitnohmer ausgebilder sind, d. die beiden Folien auf die Beansprunchung
durch lines Werkzouge unterschiedlich reagieren k~nnen und vor slllem nat³rlich
auch jeweile bei derr eiazelnen Folie wegen der stete verh@@denen Inhomogenitõt
Uaregelmõ#igkielten auftreten k~nnen.
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Diese Schwiergkeiten werden ge@õs der srfinding dadarch ³berwunden,
da# die Fotoselle, wenn sich wõhrend des Stillstandes der Folie eine Nanderung in
ihrem sereich befindet, eine Einrichtug zur Verkürzung der etwas zu groß eingestellten
Abzugslõnge in Gang setzt. Es werden dabei nat³rlich kleine, aber bestimnbare Differenzen
in der ~bereinstirsaung zwischen beispielsweise gepr³gtem Zehõlterband und bedruckter
Abdeckfolie in Kauf genommen. Es findet aber stets eine Uachregulierung statt, so
da# keine sichtbaren Verchiebungen @ftreten k~nnen. Es erfolgt zur Regulierung lediglich
eine geringf~gige Verk³rzung des abgezogenen Teiles.
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Dabei ist als wesentlicher Vorteil der Vorrichtung anzusehen, daß
sie außerordentlich einfach ausführbar ist, insbesondere,-. wenn gemäß der 3rfindung
die Einrichtung zur Verkürzung der Ab-.. zugelõnge aus einer Falle besteht, die
vor dem Anschlag f³r die
, Steuerung der Absugeeinrichtung angeordnet
ist. Die Abzuglõnge wird dann um die Stõrze der Falle verlõngert, bzw. verk³rzt.
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Han kann dabei vorteilhafterweise die Steuerung für die Abzugseinriahtung
als Exzenter mit gefedertem Gestõnge ausbilden. Das gefederte Gestõnge ver@ag dann
die Uaterschiede in der Abzugslõnge aufzunehwen. Nat³rlich sind auch andere Steuerungen
f³r die Abzugseinrichtung anwendbar, wie z.B. pneumatische oder hydraulische Zylinder
odre dgl.
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An telle der oben eruõhnten Falle k~nnen nat³rlich auch Schieber,
Nockenscheiben oder dergle angeordnet werden. Man kann die Falle vorteilhafterweise
an dem, dem Siegelwerkzeug zugewandten Anschlag anordnen. Nan kann sie aber auch
an dem dem Siegelwekzeng abgewandten Anschlag anbringen. In beiden Fällen wird die
Abzugslunge verd³rzt, wenn ein enteprechendes Signal von der Fotozelle gegeben wird.
r Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsfom der Vorrichtung nach der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Figur 1 ist eiie schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht der Vorrichtung. Figur 3 zeigt eine Verpaokungsmaschine mit der Vorrichtung
nach der Erfindung in Seitenansicht. Figur 2 ist eine ebenfalls schematische Draufsicht
der Vorrichtung.
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Mit i ist eine Folie bezeichnet, die Markierungen 2, 3 aufwhist.
Diese Markierungen sind beispielsweise enteprechend dem Druckbild angebracht.
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Die Folie kann in ³blicher Weise durch Zangen oder dgl. schrittweise
abegezegen werden.Bei geprõgten @ehõlterbõndern
kann das Abziehen
auch erfolgen durch IIitnehmer 4.5, die die Behõlter angreifen. Die Zangen oder
llitnehmer sitzen an f³hrungen 6, 7, die aufFührungsstäben8, 9 oder entsprechend
d ausgebil-. deten Schienen laufen. Die Bewegung der Zangen oder Mitnehmer wird
durch Anschlõge 9, 10 begrenzt.
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Die ein Offnen und Schließen der Zangen bzw. Mitnehmer bewirkende
Steuerung kann in beliebiger Weise ausgebildet sein.
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Die Vorschubsteuerung der Zangen erfolgt tber einen Exzenter ..
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11, mit einem Zapfen 12, der tuber ein gefedertes Gestõnge 13 mit
dem Zapfen 14 der Führungen 6.7 f³r die Zangen verbunden ist.
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Das Gestänge 13 besteht aus einer H³lse 15, die zwei Federn 16 und
17 enthõlt.
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Die Vorrichtung weist ferner eine Fotozelle 18 auf, die mit einem
Steuermagneten 19 verbunden ist. Der Steuexmagnet weist eine Falle 20 auf, die unmittelbar
vor dem Anschlag 10 angeordnet ist.
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Die Markierungen 2,3 sind in einem etwas geringeren Abstand angebracht
als dies der tatsõchlichen Abzugslõnge d.h. also dem Abstand zwischen den Anschlõgen
9 und 10 antspricht. Man kann beispielsweise die tatsõchliche mechanische Abzugslõnge
um ungefõhr 1/10 mm gr~#er als die tatsõchlich erw³nchte und durchdenDruckaufdieFolie1gegebeneAbzugslängeeinstellen.
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Entaprechend ist also der Abstand zwischen den Markierungen 2 und
3 um 1/10 mm kleiner als die tatsächliche mechanische Abzugalõge.
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Es wird nun n beispielsweise der Transport der Folie zuSchst so eingestellt,
daß die Fotozelle beispielsweiseungefähr1mm vor dem Steuerpunkt liegt, d. h. also
die Markierung 2 in Figur 2 1 mm rectos von der Botozelle zum Stillstand kommt.
Die Fotezelle tastet die Folie wõhrend des Stillstand ab, da sie entsprechend von
der Abzugseinrichtung gesteuert wird. jenn sich keine Markierung in dem Abtastfeld
der Fotozelle befindet, so erfolgt keine Betõtigung des Steuermagneten.
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Beim Abziehen der Folie gelangen nun wegen des Unterschiedes zwischen
dem Abstand der Markierungen und der tatsächlichen Abzugslõnge die nachstolgenden
Markierungen jeweils 1/10 mm nõher an dan Lichtstrahl, der Fotozelle. Gelant dann
eine der Markierungen in den Lichtstrahl,so wird bei dam nõchstfolgenden Abtastvorgang
der Steuermagnet 19 von der Fotozelle 18 derart betõtigt, da# die Falle 20 vor den
Anschlag 10 zu liegen kommt.
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Wenn die Falls 10 eine Dicke von 1 mm hat, so wird also die nõchstfolgende
|Abzugeslõnge entsprechend um 1 iam verk³rzt. Entsprechend wi dann auch die später
abgeschnittene Folienlänge oder ausgestanste Packung k³rzer, was aber ohne Bedeutung
ist.
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Im übrigen wiederholt sich der vorher beschriebene Vorgang von neuem.
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Bei genauer Einstellung braucht die Falle keineswegs bei jeder 10.
Packung in Gang gesetzt werden. Es braucht also auch nicht etwa die mechanische
Abzugslõnge 1/10 lõnger als dies der Dicke der Falle entspricht, eingastellt zu
werden. Wesentlich ist lediglich, daß die Abweichung ein bestimmtes Haß nicht überschreiten
kann, weil dann die Falle in Gang gesetzt uird und eine neue Regulierung erfolgt.
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Wenn die Abzugseinrichtung nicht auf eine Konstatnte Abzugsle eingestelltwirdsonderninAbhängigkeitvondertatsäch-'
lichen Behõlterprõgung arbeitst, wie dies bei den Hitnehmern 4, 5 der Fall ist,
so erfolgt im ³brigen eine selbsttõtige Einstellung zwischen dem Druckbild auf der
Abdeckfolie und den tatsõchlich vorhandenen Behõlterprõgungen.
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Dies ist beispielsweise der Fall bei der in Fig. 3 dargestellten
Maschine. Es wird dabei eine von einer Rolle 21 abgezogene Folie 22 in einer Tiefziehstation
23 zu einem Behalterband 24 gezogen. Nach dem Füllen mittels einer F³llstation 25
wird auf dieses Band die nit den Markierungen 2,3 versehene Folie 1 aufgelegt. Diese
Folie 1 wird von einer Rolle 26 abgezogen und durch die Fotozelle 18 abgetastet.
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Anschlie#end wird in einer Siegelstation 27 die Folie 1 auf das Dehalterband
24 aufgesiegelt und das so verschlossene Behälterband der Absugsvorrichtung 28,
die die vorher beschriebene Abzugslõngensteuerung aufweist, zugef³hrt.