DE936430C - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von um einen Formdorn herumzulegenden Zuschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von um einen Formdorn herumzulegenden Zuschnitten

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DE936430C
DE936430C DEJ9769A DEJ0009769A DE936430C DE 936430 C DE936430 C DE 936430C DE J9769 A DEJ9769 A DE J9769A DE J0009769 A DEJ0009769 A DE J0009769A DE 936430 C DE936430 C DE 936430C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von um einen Formdorn herumzulegenden Zuschnitten Die Erfindung betrifft :ein Verfahren zum Ausricb,ten von Zuschnitten, die zur Umformung in einen Behältermantel in den Bereich eines! Formdornes gebracht und im weiteren Verlauf der Bearbeitungsgänge zu einem fertigen Behälter umgeformt werden. Weiber bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mittels der die Zuschnitte vor ihrer Herumlegung um den Formdorn in. eine paß= gerechte Lage gebracht werden.
  • Bei der Herstellung von Behältern, die aus einem zunächst flachliegenden Zuschnitt und einem in den zu- einem S:chl.awdh umgeformten Zuschnitt eingesetzten Verschlußteil gebildet werden, wird im allgemeinen so verfahren, da$ der zunächst noch flachliegende Mantelzuschnitt nach dem Auftrag eines. Bindemittels für die Längsnaht durch Zangen oder Greifer vor bzw. über einen Formdorn gebracht wird, dessen Form im wesentlichen dem Innenraum des herzustellenden Behälters entsprich t. Durch geeignete, an sich bekannte Faltwerkzeuge wird dann der Zuschnitt um den Dorn herumgelegt und zu einem Schlauch :geklebt, in dessen obere Öffnung das Verschlußteil eingesetzt wird, das an: folgenden Behandlungsstationen mit dem Behälterman:telrand zu einem dichten Behälter vereinigt wird.
  • Die Voraussetzung für die Herstellung einwandfreier Behälter biil,det jedoch die paßgerechte Ausrichtung des Zuschnittes unmittelbar vor seinem Anlagen an den Formdorn. Diese Notwendigkeit wird aber erschwert durch die in modernen Hochleistungsmaschinen üblichen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und den dadurch bedingten großen Vorbewegungsgeschwindigkeiten der die Zuschnitte heranführenden, _ im allgemeinen mit Greifern oder Zangen ausgerüsteten Fördervorrichtungen. Es entstehen dabei besonders Schwierigkeiten bei der genauen Festlegung der Öffnungszeiten der Greifer zur Freigäbe des Zuschnittes sowie bei der ruckartigen :Überführung des Zuschnittes von. der Bewegung .in die Ruhelage. Weiterhin können sich, bereits Ungenauigkeitern in der Lage des Zuschnittes auf seinem Weg von. dem Vorratsstapel bis zu den den Zuschnitt in. den. Bereich des Formdornes bringenden Greiferorgancn dadurch ergeben, daß der Zuschnitt von, einer Zwischenfördervorrichtsung übernommen und wieder abgegeben wird.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, derart zu verfahren., daß der durch Greifer oder andere Förderorgane dem Bereich des Formdornes. zugeführte Zuschnitt uni einen geringen, Betrag über das erforderliche Maß hinaus vorgebracht wird und nach Freigabe durch: die Greifer durch im wesentlichen der Zuführvorrichtung entgegenwirkende Ausrichtorgane in die in bezug auf den Formdorn paß@gerechte Lage gebracht wird. DuTch den Umstand, daß der Zuschnitt durch von der Zuführvorrichtun:g unabhängige Organe gussgerichtet wird, entfällt die Notwendigkeit der Ausrichtung der Zuschnitte durch die sie .heranbringendlen Greifer, die dann ohne Zeitverlust nach edler Ereigabe des Zuschm-ttes den nächsten Arbeitsgang einleiten können.
  • Es entspricht weiterhin der Erfindung, daß der Zuschnitt nach seiner Freigabe durch die Greifer und während des Ausirichtvorganges durch den Zuschnitt auf seiner dem Dorn abgekehrten Seite erfassende Saugorgane gehalten wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der, durch die Greifer freigegebene Zuschnitt unter- dem Einfloß des Vakuums gehalten wird:, wobei der Unterdruck jedoch so bemessen, ist, daß die für eine anscWiießende Ausrichtbewegung erforderliche Verschiebung des Zuschnittes auf den S:atigleisten ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Ausrichtvorganges arbeitet in der Weise, daß der während des Auseichtvorganges durch. zwei feststehende Saugleisten gehaltene Zuschnitt durch gesteuette fingerartige Ausrichtorgane, -die sich gegen die in der Bewegungsrichtung des Zuschnittes vorn liegende Kante anlegen, .gleichzeitig sowohl in seiner Höhenhage als auch in seiner Seitenlage ausgerichtet wird.
  • Die Anordnung ist dabei -so getroffen, daß die Bewegungen der um feststehende Drehpunkte schwenkenden Ausrichtorgane von .nur einem hin und her gehenden Steuerorgan derart abgeleitet werden, ,daß sie in Aussparungen; der vorderen Zuschnittkarnte eingreifend diese unter Anhebung und ;gegebenenfalls gleichzeitiger seitlicher Verschiebung ausrichten. Im folgenden. wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiiels erläutert: Fig. i - zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt unmittelbar vor der Freigabe dies Zuschnittes durch die Greifer; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung; Fig. 3 und q. zeigen die Vorrichtung in der Stelhrng, in der der Zuschnitt durch die Greifer freigegeben worden, ist und die Aazsrichtorgane wirksam werden.
  • Der dur@ah eine nicht 'dargestellte Fördervorr@ichtung 'herangebrachte Zuschnitt i wird von den auf .und. ab geführten Greifern 2 erfaßt und, wie mit Fig. i und 2 veranschaulicht, senkrecht vor den Formdorn 3 gebracht.. Die Abwärtsbewegung der Greifer 2 erfolgt dabei in der Weise, daß der Zuschnitt i in Richtung seiner Vorbewegung etwas über das für seine paßgerechte Lage in bezug .auf den Formdorn 3 vorgesehene Maß hinaus vorbewegt wird und dann durch Öffnen der Greifer 2 freigegeben wird; die dann, wie mit Fig. q. gestrichelt. angedeutet, in ihrer Ausgangslage zur Erfassung und Heranbringung eines neuen Zuschnittes zurückbewegt werden.
  • Während des nun einsetzenden Ausrichtvorganges wird .der Zuschnitt i durch zwei feststehende Saugleisten q. gefha3ten, die ihn auf seiner dem, Formdorn, 3 abgekehrten Seite erfassen. Unterhalb der in Bewegungsrichtung des Zusch-nittes i vorn: liegenden Kante 5 sind bewegliche Ausrichtfinger 6 angeordnet, auf die sich die Zuschni:ttkante 5 absitützt. Diese Ausrichtfinger 6 sind durch Klemmbolzen 7 und Schlitze 8 einstellbar an den Schwenkhebeln 9 befestigt, die ihrerseits um feststehende Drehpunkte io Achwenkbar gelagert sind. Die freien Enden dieser- Schwenkhebel 9 sind mit Führungsrollen oder -bolzen i i versehen, die von. dem Schlitz 12 einer auf und ab beweglichen Siteuerleiste 13 aufgenommen werden.
  • Mit der Aufwärtsbewegung der Steuerleiste 13 beschreiben die Ausrichtfinger 6 einen Kreis um die feststehenden Drehpunkte io und, heben dabei den Zuschnitt i so weit an, bis er .seine paßgerechte Höhenlage erreicht hat. Gleichzeitig mit dieser Bewegung erfolgt auch eine Ausrichtung in bezog auf die seitliche Lage des Zuschnuittes@ i, da die Ausrichtfin:ger 6 neben ihrer nach oben gerichteten Bewegung eine seitlich nach außen gerichtete Bewegung durchführen und dabei in Aussparungen 14 der Zuschnuittkante 5 eingreifen.
  • Der auf diese Weise ausgerichtete Zuschnitt i wird nun durch nicht dargestelilite und an sich bekannte Faltwerkzeuge (um den Formdorn herumgelegt und in weiteren Arbeitsgängen zu einem fertigen Behälter umgeformt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum. Ausrichten von um einen Formdorn herumzulegenden Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Greifer (2) oderandere Förderorgane dem Bereich des Formdorns (3) zugeführte Zuschnitt (i) in seiner Zuführrichtung um einen geringen Betrag über das erforderliche Maß hinaus vor-,gefördert wird und nach Freiabe durch die Greifer (2) durch im wesentlichen der Zuführrichtung entgegenwirkende Ausrichtorgane (6) in die in bezug auf den Formdorn (3) paßgerechte Lagegebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (i) bei seiner Zuführung über feststehende Saugorgane (4) vorbewegt wird, deren Unterdruck so bemessen und gesteuert ist,- d,aß eine Verschiebung während des Aus.richtvorganges sowie die Freigabe des Zuschnittes (i) zur Übergabe an den Formdorn (3) möglich ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Ansprwc'h i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Ausrichtvorganges durch zwei feststehende Saugleisten (4) ;gehaltene Zuschnitt (i) durch gesteuerte fingerartige Ausrichtorgane (6), die sich gegen die in der Bewegungsrichtung des Zuschnittes (i) vorn liegende Kante (5, 14) anlegen, gleichzeitig sowohl k seiner Höhenlage als auch in seiner Seitenlage ausgerichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der um feststehende Drehpunkte (io) schwenkenden Ausrichtorgane (6) von nur einem hin und her gehenden Steuerorgan (13) derart abgeleitet werden, daß sie in, Aussparungen (14) der vorderen Zuschnittkante (5) eingreifend diese unter Anhebung und -gegebenenfalls gleichzeitiger seitlicher Verschiebung ausrichten.
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