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Extrusionswerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Extrusionswerkzeug
für das Extrudieren von KunststoffbEndern zum Herstellen von BehEltern.
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Extruslonswerkzeuge mit zwei Mundstücken fAr das Extrudieren von Kunststoffbändern,
aus denen die beiden Hälften eines Behalters geformt werden, sind an sich bekannt.
Solche Extrusionswerkzeuge arbeiten mit Verwendung von zwei Formhälften, vorzugsweise
unter Vakuum, zwischen denen die BAnder herunterhEngen und die sich in und außer
Eingriff bewegen lassen.
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Falls ein Kunde verschieden bemessene Behälter, z. B. BehElter mit
unterschiedlicher Wandstärke, verlangt, müssen die Kunststoffbänder entsprechend
anders extrudiert werden. Dies bedingt ein Verstellen der Mundstücke, damit die
Bander entsprechend stErker oder schwScher ausfallen.
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Ein weiterer Grund für das Fertigen von mehr oder weniger starken
Bändern, liegt darin, daß sich die Bänder während der endgUltigen Verformung dehnen
können und damit dünner werden. Um diese Dehnung und die damit verbundene Dickenabnahme
der Bander auszugleichen, müssen sie mit einer erhöhten Wandstärke extrudlert werden.
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Ebenso wird hEurig die Forderung nach einer unterschiedlichen Breite
der Bänder gestellt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Extruslonswerkzeug so
auszubilden, daß sich Form und Oröße bzw. Breite und Stärke des extrudlerten Bandes
auch während des Betriebes einfach und ohne besonderen Aufwand am Extrusionswerkzeug
einstellen lassen.
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Zur 1dsung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, da# eine der Lippen
jedes Mundstückes flexibel und aber eine Reihe von einstellbaren Gelenken, die entlang
den Lippen verteilt angeordnet sind, mit einem starren Rahmen verbunden ist.
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Als besonders zweckmä#ig hat sich herausgestellt, daß beide Lippen
aus elastischem Material bestehen. Ein weitere zweckmäßige Maßnahme liegt darin,
da# die einstellbaren Gelenke Muttern und Bolzen sind.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion ergeben sich von selbst.
Es ist nicht länger erforderlich, das Mundstück im einzelnen senau auf die gewünschte
Form undGrSße abzustellen, da Größe und Form während des Betriebs einfach ver-Endert
und an die gewünschte Wandstärke für den herzustellenden Behälter angepaßt werden
kann. Selbstverständlich berileksichtigt man hierbei auch die Extrusionsgeschwindigkeit.
Falls man Bänder mit veränderlicher Stärke extrudieren will, um damit unterschiedliche
Dehnungen während der Verformung auszugleichen, läßt sich die Dicke des Bandes während
des Extrusionsvorganges von Punlrt zu Punkt je nach den Erfordernissen verändern.
Dieser letztere Vorteil ergibt sich daraus, daß die Lippen des Mundstückes flexibel
sind.
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Das erfindungsgemEße Extrusionswerkzeug wird nun weiter beschrieben
und Linzelheiten ergeben
sich aus der folgenden eingehanden Beschreibung,
wenn diese zusammen mit den beiliegenden Zeichramgen betrachtet wird.
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Dabei ist: wi8. 1 sine schematische Darstellung der Vorrichtung nach
der Erfindung, Fris. 2A bis 2E schematische Darstellungen der aufeinanderfolt wad
ait der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung ausgeführten Schritte Fig. 3 ist perspaktivisch
eine Teilaufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung.
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Fig.4 sack eine Darstellung der Unterseite einer Verstellung des Mundstückes,
um in den ausgezogenen Bändern die Stärkeverteilung zu beeinflussen, Fig.5 ist ein
Querschmitt durch des Mundstück, . .
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Fig.6 ist eine gebrochene Aufsicht auf die offeme Seite * tinMtenMnft
Fig.7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig.6, Fig.8 ist ein weiterer Schnitt
entlang der Linie 8-8 nack Fig.6,
Mw Fig.9A bis 9D sind schematische
Darstellungen der aufeinandorfolmden aahrltte bei der Ausführung einer weiteren
abgeänderten Form der Erfindung, gemä# der das verfahren halbkontinuierlich ist,
Fig. 10 lot sine vergrö#erte Ansicht, teilweise geschnitten, auf eine bei den in
den Fig.9A bis 9D erläuterten Verfahren verwendte Stange zun Herunterzichen der
Bänder und Plg. ll ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 nach Fig.10.
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Aus den Zeichnungen zeigt Fig.1 die allgemeine Anordnung der Vorrichtung
mach der Erfindung. In Fig.1 wird geschmolzenes Kunststoffmaterial aus einem nicht
gezeigten Kxtruder über eine Leitung 50 in ein Doppelmundstück 51 geleitet, das
im folgenden eingehender beschrieben wird und mit dem gleichzeitig zwei getrennte
Kunststoffbänder 52 und 53 gezogen werden. Die beiden Mundstücköffnungen liegen
in Querrichtung auseinander, so da# die ausgezogenen Bänder dem Formmechanismus
gegenüberliegen und unter gegenseitigem Abstand sugeführt werden.
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Der allgemein mit dem Bezugszeichen 54 verscheme Formmechanismus enthält
die beiden Formhälften 54a und 54b, die in einer festliegenden horisontalen Khene
eine Hin- und Nerbewegung ausführen können, in und au#er Kingriff mit dem betreffenden
Band
52 und 53. Wie in folgenden noch eingehend beschrieben wird, ist die Form 54 für
Vakumbetrieb bestimmt und um ein kontinuierliches Herstellungsverfahren zu erleichtern,
liegt htr unter dz Mundstück 51, damit zwischen dem Mundstück und den geschlos-Dsea
Fonaen ela Raum freibleibt, in dem die kontinuierlich ausgezogenen Bänder erfa#t
werden können, während sie lediglich unter dem Einflu# der Schwerkaft mitten in
der Luft hängen. Mit anderen Worten rotieren bei dieser Ausführung der Erfindung
die Formen nicht, noch bewegen sie sich während des Verformungsvorganges in senkrechter
Richtung, und obmohl n Bandmaterial kontinuierlich ausgezogen wird, neigen die or
in der tatsächlichen Praxis, wobei sie während des Schlie#ens der Formhälften unter
einer gewissen Spannung atehenwd<utueich<uee<MentM<iehenoderdureheinAueeinin
in Breite und Dicke mehr Volumen zu absorbieren, und während dieses Zeitabschnittes
kann bei geschlossenen Formen der Raum zwischen der Oberseite der Formen und dem
Mundstück, das während dieser Phase des Vorganges ausgedvftkto materna aufnehmen,
so da# es sich nicht in einem wenfen auf der Oberseite der Formen aufstapelt.
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Die Hauptschritte des Verformungsvorganges des Verfahrens werden
am besten anhand der Figuren 2A bis 2E einschlie#-Ilch verstanden. Fig.2A zeigt
die Lage der Teile wärend des Augenblicke des kontinuierlichen Verfahrens unmittelbar
nachdem das Band oder die Kante 55, die sich aus den verbundenen Bänderm 52 und
53 und einem geformtem Behälter 55a zusammensetst, aus der Vorformmgsfläche 54 herabgezogen
worden
ot, um neues Material für die anschlie#ende Verformung durch die Formen zu bieten.
Hier erkennt man, da# die unverfoston Or ber 52 und 53 durch Verbinden an der K
55 Mcb don Vorliseen der parallel zueinander l$t genden Mundstücke aufeinander zukonvergieren.
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Vorzugsweise wird des Band 52 ta In wesentlichen senkrechter Richtung
ausgezogen, während das Bend 53 nach der Verbindung an der Kante in dem Gebiet zwischen
den offenen Formhälften und dem Mundstück in einem Winkel zu dem Band 52 liegt.
Während deshalb die horizontal verschiebbare Formhälfte 54a ait lhrer blute to parallel
zu dem Vertikalen Band 52 liegt, ist die gegenüberliegende Formhälfte 54b an einem
Ende bei 56 schwenkhar gelagert, so da# bei Freigabe von der Formhälfte 54a die
Fläche der schwenkbaren Formhälfte 54b in <tin<StllunwenwintindM'<iwpMoUtItadtuntr
go inem Winkel verlaufenden Band 53 liegt. Mit dieser Anordnung liegen die die Bänder
erfassendem Flächen der beiden Formhälften parallel zu den entsprechenden Kunststoffbändern,
so da# beim Erfassen der Bänder durch die Formhälften die Lutt gleichzeitig aus
der Höhlung in den formen ausgeschloszen wird, damit das Vakuum-Vorformungsverfahren
richtig ausgeführt werden kann.
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Wie im folgenden noch eingehender beschrieben wird, sind geeignete
Vorrichtungen vorgeschen, um die waagrechte Bewegung der betreffenden Formhälften
bis zum Eingriff mit dem betreffenden Bändern 52 und 53 bervorsurufen, wobei die
Anordnuns
so getroffen ist, da# sich de Formhälfte 54a etwas gegenüber
der entsprechenden Bewegung der anderen Formhälfte 54b Daoh innen bewegt und das
Band 52 berührt, wie es in fig.2B in gestrichelten Linien dargestellt ist, wobei
die Verformung dieses Bandes ausgelöst wird. Nach einer kurzen taus* wird die verschwenkbare
Formhälfte 54b nach innen be-Negt in Eingriff mit ihrem Band 53, und mit Hilfe des
in den Formhälften erzeugtem Vakuume werden die einzelnen Behälterhälften vorgeformt,
wie es in Fig.2C in gestrichelten Linien angezeigt wird.
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An dieser Stelle sind die Behälterhälften bereite vollständia soforsto.
aber noch nicht verbunden,und wie es in Fig.2B gezeigt wird, bringt die Kinwärtsbewegung
der schwenkbaren Formhälfte 54b die beiden Formhälften zusammen, wobei die Formhälfte
54b um ihr Gelenk 56 schwingt, so da# die offenen Seiten der Formen parallel zueinander
liegen und die beiden geferwten Hälften des Behälters miteinander verschlie#en.
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Be sei darauf hingewiesen, da# zwischen den in den Fig.2C und 2D dargestellten
Verfahransstufen Luft an der Oberseite t w den Enden zwischen die beiden Bänder
eindringen kann, wo noch ein unverschlossener Zwischenraum vorbanden ist,und eobeld
die Telle vclleMndi ausgebildet sind, schlie#en sich die Formen miteinander,um die
Verbindung der beiden NUften su bewirken. Währenddessen häuft sich das Material
für den nächsten Arbeitsvorgang zwischen den Formen und dem Nundstück, wie es vorstebend
angegeben wurde.
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Mach Vollendung der Verformungs- und Schlie#vorgänge werden dix Formhälften
auseinanderezogen und der geformte Behälter 55a blelbt mit den Band 55 torD vie
es ta Fig. 2R gezeigt wird. Uahrend des Verlaufs der eben beachriebenon aufeinsnderfolgenden
Schritte werden dle 6eformten Teile der Bander durch Zufuhr von Wasser in in den
Formhälften vorgesehene Kühltaschen gekühlt, wie es im einzelnen noch weiter unter
Bezug auf eine Ausführung der Vorrichtung zum Verwirklichen dleses Verfahrene erläutert
wird. Wie auch noch erkllrt wird, eind die offenen Seiten der Formhälften mit Meseerkenten
versehen, die domrt ausgebildet sind, da8 site sur Zelt der Verfonaung die Starke
der Bander aur teilweise durch Schneiden mit einem Schnitt von etwa 90% der Stärke
de Bandess so da# die geformten Behälter in dem Band 55 verbleiben und durch dieses
auf einen geeigneten Abnahmemechanismus gezogen werden, wo die Bedienungsperson
die Behälter überprüfen und aus dem Band lösen kann.
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Wendet man sich wieder Fig.1 zu, erkennt man, da# der allgecola mit
57 bezeichnete Abnahmemechanismus aus zwei zusammenwtrkedden endlosen Bändern oder
Ketten 58 und 59 teht, die Uber eine Anzahl von Rollen 60 und 61 lsutea und in Sätzen
an den sich gegenüberliegenden Längskanten des Bandes 55 angeordnet sind. Jeder
Satz von Bändern oder Ketten 58-59 lot so angeordnet, da# die benaohbarten, parallel
zueinander liegenden Bahnen zwischen Faare von sich gegenüberliegenden Pollen 60-61
durchlaufen und dabei die entsprechenden Kanten
des Bandes 55 ergreifen
oder festklemmen. Die Bänder werden mit irgendeinem geeigneten ittol, s. B. der
bei 62 gozeigten Vorrichtung, kraftangetrieben, die mit den Rollen über eine Antriebakette
63 verbunden ist, so da# die entsprechenden endlosen Bänder das die geformten Behälter
55a tragende Band 55 zu einer Stelle A führen, an der die Behälter von ban abgenommen
werden und von wo das verbleibende Band sur Wiederverwendung einem nicht dargestellten
Granulator zugeleitet wird.
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Umdas augenblickliche anhalten der Kunststoffbänder 52 und 53 und
d Banlon 55 während des tatsächlichen Verformungsaohritt zu open, lot es erwünscht,
einen interdittierenden Betrieb der Antriebsvorrichtung 62 vorzusehen, um d Band
oder die Kette intermitterend jeweils um einen Rub vorzuschieben, der in seiner
Grö#e der vertikalen Abwärtsbewegung der ausgezogenen Bänder entspricht. Hierzu
kann derAhMheemeohentMM62einedurchdemgelbemeinezZylinderz 65 angetriebene Zahnstange
64 enthalten, die zusammen mit irgendeiner geeigneten Einweg-Kupplung ein Antriebe-<
rituel 66 zntrwibt. ß t dtt ser Zahnstange und des Ritzels mit irgendinem geeigneten
Mittel mit dem Verformungschritt koordiniert. z ObwohlBänder bei diesem Abnahmemechanismus
verwendet werden können, hat es sich herausgestellt, da# Ketten vorzuzichen zinc,
da sie sich nicht dehnen und bei geringerer Abnutsung schneller angetrieben werden
können.
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Zu Fig.3 ist zu bemerken, da# Fig.3 eine perspektivische Daratelluns
auf diejenige Seite der Vorrichtung ist, die der in Fig.1 schematisch dargestellten
gegenüberliegt. Mit anderen Worten, die angelenkte formhälfte 54b wird in Fig. 3
der linken en der Doppelbänder dargestellt, während für die Fig. l und 2 das umgekehrte
gilt.
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ß Vakuum-Formhälften 54a und 54b sind zur horizontalen Hin-und Verbe
gelagert, die mit geeigneten Rollen 67 vorgenomen tord, die auf von dem Rahmen 69
gehaltenen Führungsaohienen 68 laufen. Die Rollen 67 sind auf den gegenüberliezendes
Seiten der betreffenden Formhälften befestigt und die Fuhruachienen 68 sind derart
angeordnet, da# die beiden Formhälften bola Audfeinandertreffen genau aufeinander
ausgericatat sind. Auf dem Rahmen 69 gehaltene hydraulische Zylinder 70 und 71 sind
mit Kolbenstangen 72 betriebsfähig mit den entsprechenden Formhälften 54a und 54b
verbunden und irgendein tinte (nicht dargestelltes) in der hydraulischen Leitung
63 liegendes Steuermittel kaon angewendet werden, um den Betrieb und das gegenseitige,
allmählich erfolgende Schlie#en der Formhälften zeitlich in richtigen Ma#e aufeinander
abzustimmen, wie auch den zeitlichen Verlauf der Arbeit der Zahnstange 64 in des
Abnahmemechanismus 57.
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Der Aufbau der Formen en slab robot eich en muter unter Bezug auf
die Figuren 6 und 7 im Zusammenhang mit Fig.3. Jede Formhälfte ist mit einer Formhöhlung
54e versehen, die eine or AMebildunt einer Nälfte des endgültigen Behältere geeigaete
Gestalt hat. Nede dieser Höhlungen wird von einer nach
vorne ragenden
Messerkante 73 begrenzt, die, wie bereits angogeben, derart auagoblldot ist, da8
aie während des Verformungsvorganges die Dicke der ausgzogenen Bänder nur teilweise
durchschneidet, so da# die geformten Behälter vox dos Band getragen werden.
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Jede Höhlung 54c ist bol 74 mit einer Vakuum-Leitung 75 verbunden,
die su einer nicht gezeigten Vakuumquelle führt. Die Arbeitzweise der Vakuumanordnung
wird durch irgendeinen üblichen Steuermechanismus gesteuert und koordiniert. Die
Formen weloon Wassertaschen 76 auf, die am besten in Fig.8 zu erkennen 81nd, welche
sich über die geste RUckeeite erstrecken, wobei schnellkühlendes Wasser durch Öffnungen
77 durchgeleitet wird, was mit geeigneten von einer Wasserversorgungalei tung 79
gespeisten Shhlauchverbindungen 78 orfolgt.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung wird die Mckaeite Jeder Formhälfte
von einer Platte 80 abgedeckt, die als Saltegllod rUr die entsprechenden Formen
t und aueb als Konstruktionsteil, über das die von den hydraulischen Zylindern 70
und 71 ausgeübte Kraft übertragen wird. Die Platten 80 werden von parallelon Seitenpletten
81 gehalten, die ihrerseits die Rollen 67 zwecks Eingriff mit den Führungsschlenen
68 tragen.
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Die schwenkbare Formhälfte 54b in der in Fig.3 dargestellten Ausführung
ist bestimmt zur Verwendung bei der Herstellung
von Behältern,
z.B. Behältern mit einem Inhalt von 1/4 Gallone *der 5 Gallonen, und man erkennt
hier am besten, da# die aclosce 56 ln Seltenrahmn 82 gehalten werden und durch Befestigungsplatten
83 hindurchargen, die an sich gegenüberliegenden Seiten der formhälfte 54b neben
deren Vorderkante befestigt wind. Me Rückseite damer Formhälfte ist sowohl von der
Mette 80 und den Seitenrahmen 82 getrennt und die Lage der Oelenke 56 lat derart
ausgewählt, da# die Formhälfte um die Gelenke etwas nach unten schwingen kann, wenn
ihre Voydereeite von der gegenüberliegenden Formhälfte 54a freigegeben wird, so
da# die offene Seite der Formhälfte 54b parallel zu dem unter einem Winkel verlaufenden
Kunstatoffbend 52 lient. Ein Querschlitz oder ein Spielraum 84 1st zwischen der
Formhälfte und der Platte an den Mteinauoder MigrenMnden Kanten der betrefreoden
oberen Seiten vorge-*hon us die Schwingewegung der Formhälfte zu ermöglichen.
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In dleow Zusammenhang kann darauf hingewiesen werden, da# dira Schwingbewegung
verhältnismä#ig gering ist und da# die FortMMfte an derjenigen Stolle ebgeetoppt
wird, an der ihre Unterkante einen Abstand von etwa 6 mm von der gegenüberliegenden
Formhälfte und lhre Oberkante einen Abstand von etwa 35 mm von der anderen Formhälfte
hat.
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Me besondere Ausführung der in don Fig. 6 and 7 gezeigten ForthMIfte
ist bestimmt zur Verwendung bei der Herztellung von grö#eren Behältern, z.B. Behältern
mit einem Inhalt von 15 Gallonen; diese Ausführung enthält eine Verbindungstange
85, die an gegenüberliegenden Seitenrahmen 82 befestigte
Bügel
86 verbindet, um zu gewährleisten, da# die Schwenklager 86 parallel zueinander bleiben.
Im übrigen ist die Arbeitsweise die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit Figur 3
beschrieben wurden.
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Um die ausgezogenen Bänder 52 und 53 awlaobo don Mundstück und dem
tatsächlichen Verformungsschritt au#er Berührung miteinander zu halten, wird eine
wassergekühlte Stange 51a vorsas zwischen den Bändern und oberhalb der Formhälften
angeordnet. Diese Stange ist auf irgendeine geeignete Weise mit der Wasseranlage
79 verbunden und wird auf dem Hauptrahmen 69 durcb nichet gosotsto Mittel auf geeignete
Weise gehalten. Es Mi d hingewiesen, da# nichtgetrennte Bänder aneinander haften
und atmosphärische Luft nicht beim Ausbilden der Hälften ta die Formen eindrigen
kann,und der fertige Behälter würde nach dem Öffnen der Formen seine Gestalt nicht
beibehalten, da innerhalb des Behälters ein teilweises Vekuum vorhanden sein torde.
Die Stange 51a mu# gekühlt werden, damit die hei#en Bander während des Nerunterzichens
nicht an ihr anhaften.
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Mie bereite frouer angegeben, liegt ein wichtiger Vorteil der vorliegenden
Erfindung darin, da# vollständig geschlossene Becter hergestellt werden können.
Mit der vorliegenden ErrU komen auob Behälter nit einer gleichförmigeren Dicke in
der eeeeaten Wandfläche gefertigt werden mit zusätzlichen, der Verstärkung dienenden
Verdickungen an ausgewählten, kritischen Stellen, da die Stärke der ausgesogenen
Bänder im Querschnitt durch anfängliche Verstellungen des Aussug-Mundstückes
verändert
werden kann.
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Wi barelto erkort, ist. die Dickenverteilung in den auagezogenen Bänderen
ein wichtigen Merkmal dieser Erfindung und obwohl euch<tndcreepMi<alleKuadtücksuaAusfuhrendieawr
Funktion verwendet werden können, stellen die in den Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungen
eine Konstruktion dar, die sich als zufrledenstellend orwiezen hat. Haa orkenat
hier, da8 da Mundstück aus einem Hauptgehäuse 87 besteht, das eine den Kunststoff
aufnehmende Kammer 88 enthält, welches diesen nach unten über eine Mündung 89 abgibt.
Eine in Lingsrichtung verlaufende Trennatange 90 liegt zentrisch in der MUndung
89 und in einem Abstand von den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Mündung,
so da# zwei in Lungsrichtung verlaufende parallele Kanäle 91 entstehen. Die Unterseite
des Mundstückgehäuses 87 ist mit zwei verstellbaran äu#eren Mundstücklippen 92 und
93 versehen und einer geseinsamen zentrischen Mundstücklippe 94. Die einstellbaren
Mundstücklippen 92 und 93 bestehen, wie am besten Fig.11 zeigt, aus langgestreckten
Stangen aus federnden Metall, die an gegenüberliegenden Seiten der zentrischen Lippe
94 angeordnet sind unter Bildung einer Verlängerung der Durchgänge 91.
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Dia verstellbaren Lippen 92 und 93 werden dural SE 0hO Rahmen 95 gehalten,
die bei 96 an die Unterkanten des Gehtusee 87 angeschraubt alad. Die Rahmen 95 liegen
in einem Abstand au#erhalb der Lippen 92 und 93,und mit Hilfe einer Anzahl von in
Einern Abatand zueinanderliegenden glaston.
zuttern und -bolzen
97 kann irgendeinn mittlere Fläche der veratallbaren Lippen entweder auf die zentrische
Lippe zu- oder von dieser wegbewegt werden, um die#reite der Ausdrückdurchgänge
91 in vorbestimmten Intervallen zu verändern. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die mittleren
Teile der durchgänge 91 derart eingestellt, da# in den ausgezogenen Bändern an denjeigen
Stellen der Mundstücklippen eine grö#ere Stärke er@elt wird, die auf die tiefsten
Stellen der Formhälften tueceriohtet stucs, ao daa in den Bändern dort anfangs eine
grö#ere Stärke erzlelt wird, um das während des Verformungsvorganges auftrecende
Strecken auszugleiohen. Auf caliche Weise können auch beliebige andere Flächen,
für die in dem fertigen Producat eine grö#ere Stärke aus Festigkeits- oder HaltbarkeitsgrUoden
erforderlich lcta auf dieae Seize ausgoblldet werden.
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Eine andere, die weaentliohen Merkmale dieser Erfindung enthaltende
AnQrdnung lot in den Mg. A bia 9D dargestellt und in *rotor Linie zur Anwendung
bei der Herstellung von grö#eren Behältern tint, z.B. solchen Behältern mit einem
Inhalt von 15 Gallonen. Bel dieser Ausführung der Erfindung verläuft der Betrieb
halbkontinuierlich, indem die aus dem Mundstück 51 ausgezogenen Bänder aus Kunststoffmaterial
in einem Vorgang intermittierend ausgesto#en worden, der auf das Öffnen und Schlie#en
der Formen 54 abgeetitomt ist. Mit anderen Worten, obwohl der Hauptextruder koutlnuterltoh
arbeitet, werden die Bander unter der Einwirkung eines allgemein mit dem Bezugsseiches
98 bsaeichneten Kunststoff-Sammlers aus dem Mundstücklippen intermittierend ausgesto#en.
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Dieser Sammler besteht auseinomZylinder99<indeeaenBoden geschmolzener
Kunststoff aus einem Hauptextruder über eine Verbindung 100 eingeführt wird. Ein
Stü#el 101 ist derart ausgebildet, da# er sich in dem Zylinder 99 La Obereinatim-,
ung, mit dem Offnen und Schließen der Fonts 54a und 54b in zenkrechter Richtung
hin- und herbewegt, wobei die Formhälften im wesentlichen genau wie die verher beschriebenen
arbelten mit der Ausnahme, da# keine Formhälfte verschwenkbsr ist.
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In der ta Pig. 9A geseigten Stellung sammelt daher der Zylinder 99
Kunststoff aur, während dis Formhälften sich in offener Stellung befinden, nachdem
ein vorher geformter Behälter 55A freigegeben wurde. Wlhrend auch die Formhälften
noch in der in Fig.9B gezeigten offenen Stellung befinden, wird in der Zyllnder
99 der St5Bel 101 nach unten gedruckte damit die beidon Blnder 52 und 53 zwischen
den offenen Formbälften ausgesto#en merdent die sich dann nach der Darstellung in
Fig.9C bia su einer LageteilweiseBohlieten,inderihreoffenen ßalten die Kunststoffplatten
ergreifen und unter Vakuum die einzelnen Behälterhälften an den entsprechenden Bändern
ausbilden. In PI4. 9D haben sich die Formhälften vollständig geschlossen, um die
Behälter zu verschlie#en und teilweise abzutrennen, wSrrsnd der Stö#el 101 in d
Zylinder 99 in zeine oberete Stellung zurückkehrt, damit in de Zylinder weitMw Kunststoff
aufgesammelt wird.
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Bei dieser Ausführung der Erfindung liegen die Formhälften
woscatllch
dichter unter des Mundstück 51, wahrend sich der Kuaetztoff in dem Samaler 98 aufspeichert.
Um bei diesem Verformungsvorgang den Vorschub der Bänder zu erleichtern, wird der
in rlg. 10 und I1 In einzelnen erläuterte Abzichmechanismus verwendet. Sim boule
zus Herunterzichen verwendete Stange 102 liegt waagrecht zwischen zwei in einem
seitlichen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Luftzylindern 103 und lä#t
sich mit Kolbenatangon 104 in senkrechter Richtung hin-und herbewwgwn. Mit wortlkzlen
Leitstangen 106 zusammenwirkende Führungsglieder 105 stabilisieren die vertikale
Bewegung der Stange 102.
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Disse 8t liegt zwischen den ausgezogenen Bändern 52 und 53 wie es
in Fig.9A gezeigt wird. Der Umfang der Stange ist mit einer Anzahl von Bohrungen
107 verschen, die in eine innere Kammer in der Stange führen, die über eine Leitung
108 mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Somit haftet der Umfang der Stange unter
der Einwirkung eines Vakuns an den Kunststotfbltrro 52 und 53 an# dl* durch
die 8ta4ge wahrend deren Abwärtsbewegung zwischen den offenen Formhälften 54 nach
unter gezogen werden, wie es Fig.9B zeigt.
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Die Zufuhr von Vakuum zu der Stange und die durch die Zylinder 103
hervorgerufene senkrechte Hin- und Herbewegung der Stange werden slt dos Orfben
und Schlie#en der Formhälften durch @rgendein geeignetes, nicht gezeigtes Mittel
abgestimmt. Wenn somit die Formhälften während des Betriebes die in Fig.9A gezeigten
vollständig geöffneten Lagen erreichen, wobei der
worher geformte
und verschlossene Behälter 15A freigegebe@ wird, hat die Stange ihre oberste Stellung
oberhalb der Formbälften und unmittelbar unter dem Mundstück 51 erreicht. Oer or
der Schlie#bewegung der Formhälften und auf die Funkt2on dt Kunstatoff-Sammlers
98 abgestimmt, bewegt sich die Stange zwischen den offenen Formehälften nach unten
und erfa#t die lu einem Abstand vonainander liegenden Bänder 52 und 53, wobei sie
an den gerade geformten Behälter 55a anstö#t und dlesen nach unter drückt, wobei
Kunststoffband mitgezogen wird. um eine neue zu verformende Fiäche zu bisten. Die
Stange wird dann in die in Fig.9C gezeigte oberete Lage zurückbewtgtF wobei sich
während dieser Bewegung die beiden Formhälftn teilweise geschlossen haben, um die
Kunststoffbänder zu verformen. Nachdem die Formhälften da# sinzelnen Behälterhälfton
ausgeildet haben, werden durch das in Fig.9D gezeigte Schll*Ben der PothKIftediwB@hXlteTMHfto<mtBildung$iNWtvoMwtXndigßaBeMU.twMtßitwiana'fvMiwßsIt,Morof
eines vollständigen behältere miteinander verzeigelt, worauf anschlie#end der in
Fig.9A gezeigte Vorgang wiederholt wird.
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Die zum Heruntersichen verwendete Stange 102 wird vorzugsweise mit
einem Wassermantel 109 gekühlt, der an die Wasseranlage über Schläuche 110 angeschlossen
ist. Hierdurch wird die Griffwirkung der Stange erleichtert, das Anhaften der Bänder
an der Stange jedoch verhindert.
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Die noch an dem Bänd anhaftenden fertigen Behälter können mit flues
Abzichmchanismus, z.B. der oben besohriebenen Bauart, weitergefördert oder aur viner
(nicht dargestellten) Rampe abestIl *rsen, dis dos he1cht der Behälter aufnimmt,
t dUe saund von Hand von dem Band abgenommen werden.
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Patentansprüche