DE1461796A1 - Fuellrohr mit Entlueftungseinrichtung fuer Ventilsackfuellmaschinen - Google Patents
Fuellrohr mit Entlueftungseinrichtung fuer VentilsackfuellmaschinenInfo
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- DE1461796A1 DE1461796A1 DE1965B0080466 DEB0080466A DE1461796A1 DE 1461796 A1 DE1461796 A1 DE 1461796A1 DE 1965B0080466 DE1965B0080466 DE 1965B0080466 DE B0080466 A DEB0080466 A DE B0080466A DE 1461796 A1 DE1461796 A1 DE 1461796A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/18—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags
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Description
- F³llrohr mit Entl³ftungseinrichtung f³r Ventilsackf³llmaschinen Die Erfindung betrifft ein im wesentlichen horizontal angeordnetes F³llrohr mit Entl³ftungseinrichtung f³r Ventilsackf³llmaschinen, bei denen das Gut mit Hilfe von Zusatzluft aufgelockert und in den Sack gefordert wird, wobei am F³llrohr durch e das Fullgutzuf³hrrohr mit Abstand ulmgebenden Mantel ein Entl³ftungskanal gebildet ist.
- Das F³llrohr nach dem Hauptpatent weist ein den Entl³ftungskanal zum Sack him abscalie#endes das F³llgut von diesem Eat l³ftungskanal zur³ekhaltendes Falter auf, das gemõ# Ansprach 2 des Hauptpatentes rur den oberen Teil der Innenwand des Entl³ftungskanals eimat@nt und auf diesen beschrõnkt ist. Zum Zuf³hren der Reinigungsluft ist der Entl³ftungskanal bedm R³cksp³len mittels edner Sperrverrichtung abschlie#bar.
- Die vo3?lleg@i&aErasnggeRtva.erIMceantnisaMSjd8 es f³r ein schnelles und z³giges F³llen der Ventilsõche bei F³llmaschinen, bei denen dasGutmitHilfevonZusatzluft gefördert wird, wesentlich ist, die Zusatzluft m~glichst vor dem Eintritt des Gutes in den Sack abzuziehen. Dabei ist es notwendig, Filter in den Entlüftungsweg einzuschalten, um Verunreinigungen der Luft, Verlust von F³llgut und in einigen Fallen auch die Gefahr von Explosionen zu vermeiden. Werden Filter verwendet, so neigen diese zum Zusetzen, d. h. es muß durch rch R³cksp³len daf³r Sorge getragen werden, daß die Filter immer funktionsfõhig bleiben. Bei Ventilsackfüllmaschinen mit im wesentlichen horizontal angeordneten F³llrohren wird dar³ber hinaus die Zusatzluft nicht nur zum Auflockern sondern auch zum Transport des Gutes in dem waagerech Rohr benutzt.
- Beim F³llrohr nach dem Hauptpatent nimmt das Filter nur den oberen Teil der Innenwand des Entlüftungskanals ein. Es wurde nun erkannt, da# nicht nur eine Beschränkung des Filters auf einen oberen Teil der Innenwand des Entl³ftungskanals den fUr ein schnelles F³llen notwenidgen Abzug der Zusatzluft vom Füllgut sicherstellt. Vielmehr kann gemäß der Erfindung das den Entl³ftungskanal abschließende Filter auf einen beliebigen Teilbereich der Innenwand des F³llrohres beschrõnkt sein, in dem die das Gut durch das im wesentlichen horizontal angeordnete F³llrohr fördernde Zusatzluft vom in Bewegung befindlichen Gut abgezogen wird. Wenn die Zusatzluft nämlich laufend wõhrend des F³llvorganges im F³llrohr abgezogen wird, dann stellt das FUllgut noch eine Mischung aus groberen und feineren Partikeln dar, so da# das Filter sich nicht so schnell zusetzen kann, als wenn nur in einem beschrõnkten Bereich, insbesondere gegen Ende des FUllvorganges, die Luft abgezogen wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausf³hrungsbeispiele nõher erlõutert.
- In Fig. i ist schematisch der gesamte F³llmechanismus dargestellt.
- Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein FUllrohr mit Gutzufuhrungsrohr.
- Fig. 3 ist ein Schnitt gemõ# der Linie 3-3 in Fig. 2.
- Fig. 4 stellt ein Schaltschema für die Steuerung der Anordnung dar.
- Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des F³llrohres nach der Erfindung.
- In Fig. 1 ist eine bekannte ckf³llmaschine dargestellt, die aus einer Kammer 1 mit einem Auslaß 2 an ihrem unteren Ende besteht. Die Kammer I hat an ihrem Boden nahe dem Auslaß 2 eine Auflockerungseinrichtung 3 zum Zuführen von Zusatzluft. Durch das Rohr 4 wM das Gut aus der Kammer ³ber das .
- FUllrohr 8 in den Ventilsack 5 eingef³hrt. Ein Teil 6 des Rohres 4 ist flexibel ausgebildete so daß durch das Quetschventil 7 der Füllvorgang unterbrochen werden kann. Der Ventilsack 5 wird durch das F³llrohr 8 zugleich getragen.
- Wenn Zusatzluft durch die Auflockerungseinrichtung 3 dem Gut zugeführt wird, so kommt dieses in Bewegung und flieBt in horizontaler Richtung unter dem statischen Druck des Gutes aus der Kammer. Dieser Druck wird durch die Höhe des Gutspiegels 13 in der Kammer 1 bestimmt. Wenn im Sack das F³llgewicht erreicht worden ist, wird die Zufuhr über das Quetschventil 7 abgestellt.
- Zwischen dem Quetschventil 7 und dem Füllrohr 8 sind Entlüftungsmitel 9 vorgesehen, die aus einem durchlässigen Filterteil 10 n bestehen. Die Zusatzluft entweicht ³ber die Filter und das Rohr 12 in die Atmosphõre, wõhrend das Gut durch das nachdrangende Füllgut in den Sack gedr³ckt wird.
- In den Fig. 2 und 3 ist die Entlüftungseinrichtung großer dargestellt. Der Rohrteil 14 ist über einen Flansch 15 an der Machine ³ber Bolzen 24 befestigt, die zugleich den EntlUftungstopf 21 ³ber dessen Flansch 23 tragen. Der ringförmige Abschnitt 17 des Rohrteiles 14 weist mehrere kreisförmige offnungen 18 auf. Der gesamte Abschnitt 17 ist durch einen Filterschlauchabschnitt 19 umsehlossen, der durch einen Ring 20 auf dem Rohr befestigt ist. Die Verbindung zum Ausla#rohr 12 wird vom Entl³ftungstopf 21 durch einen Stutzen 25 hergestellt. Das FUllrohr 8 ist in an sich bekannter Weise mit dem Wiegemechanismus 26 bewegbar. Zur Herstellung dieser Beweglichkeit ist ein Gummiring 27 od. dgl. zur Verbindun zwischen dem FUllrohr 8 und dem ZufUhrungsrohr 6 vorgesehen.
- Vorzugsweise wird gegen Ende des Fullvorganges aus dem Sack , t,.
- , t,.
- ! werden leicht die Filter zugesetzt, deswegen folgt diesem Schritt sofort ein Dfuckspllen, das zweckmõ#ig an den Beginn des folgenden Fullvorganges gesetzt ist. Dadurc wird das Material auch aus de# Fullrohr 8 in den Sack geblasen und #es kann keine Ablagerung im F³llrohr den eigentlichen F³llvorgang hindern. Das Umsteuern der Absaugung auf R³cksp³len wird durch ein Dreiwegeventil 30 im Entl³ftungsrohr 12 vollzogen, wobei die Beweglung des Ventiles in an sich bekannter Weise durch Magnetspulen 33 und 34 bewirkt wird. Die Evakuierung durch Erzeugung von Unterdruck (Rohrieitung 31) ist nicht unbedingt notwendig. In vielen Fõllen wird es ausreichen, wenn die Zusat luft durch die Rohrleitung 12 ins Freie treten kann.
- Wie aus der Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Sp³lluftspule 34 im Arbeitskreis 35 so angeordnet, da# beim Einschalten des Startknopfes 36 der Strowkreis zur Spule 34 geschlossen wird ³ber ein Zeitglied 37, das z. B. nach zwei Sekunden selbst-WieasdsrBg4ashcaomea.ijstsbdeQpaiinftsßae3 testa et, 3ss.ELabzweSkaenselbst-(durch Abschalten der Ventilspule V7 und der Relaisspule 39) aHrehAsebaltB<äsarmilspMe7Ndar'BIaisspae3g der selbsttõtig nach beispielsweise zwei Sekunden die Vaku@@@spule Wenn auch Filterteile im unteren Abschnitt des Durchflu#rohres angeordnet sind, ist es zweckmõ#ig, die Filterflõche etwas imtertmib der Rohrinnenwandung zu legen, damit die gegebenenfallsandenFilternanhaftendenTeilchenunterhalbdes Durchflu#weges b en und damit keine Str~mungshindernisse im Durchflu#weg bilden.
- Bei dem Ausfßhrungsbelsplel nach Fig. 2 sweise der radiale Abstand ungefähr ein Viertel der axialen Ansdehnung der Íffnung. Wenn eine gr~#ere Filterflõche erw³nscht ist, last, tst es zweckmõ#ig, die Filterflõche gemõ# Fig. die auf den oberen Teil der Innenwand des Entl³ftungskanals zu beschrõnken, wie es bereits im Hauptpatent beschrieben wurde.
- Ebenso k~nnen dann die Entl³ftungsmittel in das eigentliche F³llrohr mit eingreifen.
- Aus den vorstehenden Ausf³hrungsbeispielen ist zu erkennen, thß beiderAusbildungdesFallrohresmiteinerBmtI-tMagseinrichtung nach der Erfindung die Filterflõche auf ein pamftel bis ein Saehstel der gesamten Flõche bei bisher bek F³llrohren mit Entl³ftungseinrichtungen beschrõnkt werden kann, wobei der Wirkungsgrad jedoch noch erh~ht wird. due erfindungsgemõ#e Ausbildung ist billiger in der Herstem, und tl³ftungseinrichtung kann in der selbst , nichtwiebeivielfachbekanntenEinam Wiegemechanismus, angebracht werden. Dadurch dry rd die Wõgung als solche gemauer. Ebenso ist, vor allem i sejw feinen F³llgut, schmeller und mit geringerem Luftaufwand ein Evakuieren und en mehrfach wahrend des F³llvorganges m~glich. Es ist also nicht mehr notwendig, am Ende des waagerechten FUllrohres die Zusatzluft abzusaugen, noch bedarf es großer terflächen Dadurch kann man die EntlUftungsmittel vom FUllrohr selbst auf das eigentliche ZufUhrrohr Ubertragen, wo sonst großflächige Filter keinen Platz hõtten.
- Selbstverständlich sind die Ausf³hrungsm~glichkeiten der Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.
- 1 kann die Form der Offnungen vom Kreisquerschnitt abweichen, z. B. oval oder auch rechteckig sein.
- Ebenso können beliebige andere bekannte Ventile anstelle des Quetschventiles eingesetzt werden.
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r U c h e 1. Im wesentlichen horizontal angeordnetes FUllrohr mit EntlUftungseinrichtung für VentilsackfUllmaschinen, bei denen das Gut mit Hilfe von Zusatzluft aufgelockert und in den Sack gefördert wird, wobei am Füllrohr durch . einen das FUllgutzuführrohr mit Abstand umgebenden Mantel ein Entlüftungskanal gebildet ist, der ein den Entlüftungskanal zum Sack hin abschließendes, das FUllgut von diesem Entlüftungskanal zuruckhaltendes Filter aufweist, das gemäß Anspruch 2 des Patentes................(Patentanmeldung B 73 128 VIIb/81a) nur den oberen Teil der Innenwand des Entlüftungskanals einnimmt und auf diesen beschränkt ist, wobei ferner zum ZufUhren der Reinigungsluft der Entlüftungskanal beim Rückspülen mittels einer Sperrvorrichtung abschließbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das den Entlüftungskanal (11) abschließende Filter (10 bzw. lOt) auf einen beliebigen Teilbereich der Innenwand (17) des Füllrohres (4) beschränkt ist, in dem die das Gut durch das im wesentlichen horizontal angeordnete FUllrohr fördernde Zusatzluft vom in Bewegung befindlichen Gut abgezogen wird.
- 2. FUllrohr mit Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Filter (10) auf einen ringförmigen relativ schmalen Abschnitt beschränkt ist.
- 3. FUllrohr mit Entl³ftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dai3 die aktive Filterfläche aus mehreren gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen Abschnittes (17) verteilten kreisförmigen Offnungen (18) besteht.
- 4. F³llrohr mit Entl³ftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e 1 c h n et da# zur Steuerung der Entlüftung und R³cksp³lung ein vorzugsweise selbsttätiges Dreiwege-Ventil (30) vorgesehen ist, welches Zufuhr-bzw. Durchgangskanõle aufweist, ³ber die der zugleich als Spülluftkanal dienende Entlüftungskanal wechselweise mit einer Absaug-, einer Blasvorrichtung und der Außenatmosphäre verbunden ist.
- 5. Füllrohr mit EntlUftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da# das Filter (10 bzw. lOt) über das Dreiwege-Ventil (30) gegen Ende der FUllperiode auf Evakuierung des Sackes und erst kurz nach Beginn der nächsten FUllperiode auf Entlüftung geschaltet ist, wõhrend zu Beginn des FUllvorganges kurzzeitig RUckspUlluft dem Filter zugeführt wird.
- 6. FUllrohr mit Entl³ftungseinrichtung nach einem der Anspr³che 1 bus 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daB das Filter (10) am Anfang bzw., kurz vor dem eigentlichen den Sacktragenden F³llrohrteil angeordnet ist.
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