DE1461582A1 - Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus Holzknueppeln - Google Patents
Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus HolzknueppelnInfo
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Description
Stetig arbeitender Sohlelfer zum Erzeugen
von Holzschliff für die Herstellung von Papier, Karton« Pappe od. dgl. aus Holzknüppeln·
Die Erfindung betrifft einen atetig arbeitenden Schleifer zum
Erzeugen von Holzschliff für die Herstellung von Papier, Karton, Pappe od. dgl. aus Holzknüppeln, der einen in der Schleiferstuhlung um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten walzenförmigen
Schleifkörper und einen bis nahe ah die Mantelfläche dee Schleifkörpers reichenden und mit Fördereinrichtungen zum Anpressen der
zu verschleifenden Holzknüppel an diese Mantelfläche versehenen
Zuführschacht besitzt. Der in zwei an der Schleiferstuhlung angeordneten Lagern abgestützte Schleifkörper wird durch einen Motor,
eine Turbine od. dgl. in Umdrehung versetzt. Jeder der Zuführschächte besitzt rechteckigen Querschnitt. Die beiden zur Drehachse des Schleifkörpers parallelen Reohteokseiten des Schaohtquerschnlttes sind nahezu gleich lang wie die Mantellänge des
Schleifkörper·, während die beiden zur Drehachse senkrechten Seiten des Reohteokquersohnittee sich über weniger als den halben
Umfang des Schleifkörper* erstrecken» Die zu vereohleifenden Holzknüppel werden an der vom Schleifkörper entfernten Einfüllöffnung
parallel zur Drehachse des Schleifkörperβ in den Zuftihrsohaoht
eingebracht, dort mittels der Fördereinrichtungen gegen die umlaufende Mantelfliehe des Schleifkörperβ gepresst und dabei in
Fasern und Faserbündel zerlegt»
Ö09901/036&
Um zu erreichen, dass die Holzknüppel praktisch vollständig
verschilf fen werden und um zu verhindern, dass die nach dem Ab-1
schleifen des grössten Teiles Jedes einzelnen Hölzknüppels verblei·*
benden flachen Schwarten" vom Schleifkörper unter der dem Sohlelf-"'
körper zugewandten Begrenzung des Zufuhrschaohtee hindurchgezogen
und dem erzeugten Holzschliff beigemischt werden, stellt man bekanntlich den Zuführsohacht ganz nahe an die Mantelfläche des
Sohlelfkörpers an, eodass dessen dem Schleifkörper zugewandtes
Ende die Mantelfläche fast berührt. Nun unterliegt aber der Schleifkörper im Betriebe einer Abnutzung, welche durch die Notwendigkeit,
die Mantelfläohe des Schleifkörpers fegelmässig nachzuschärfen, ~
noch gesteigert wird. Diese Abnutzung hat zur Folge, dass der Aussendurchmesser des Sohlelfkörpers sich während des Betriebes
fortwährend vermindert, wodurch sich der Abstand zwischen dem der Mantelfläche zugewandten Ende des ZufuhrSchachtes und der Mantelfläohe
des Schleifkörpers ständig vergrössert.
Um dieser Abnutzung Rechnung zu tragen, hat man bei den
bekannten Bauwelsen solcher stetig arbeitender Schleifer die Zuführaohäohte
mit Bezug auf die Mantelfläche des Sohlelfkörpers nächsten*
bar angeordnet. Bei der in der Regel beträchtlichen Höhe solcher Zuführschäohte und bei deren grossem Gewicht, welches noch durch
das Gewicht der Fördereinrichtungen und ihres Antriebes sowie der in ZufUhrsohacht gestapelten Holzknüppel erhöht wird, besitzen die
sun sicheren Führen und Nachstellen solcher verschieblicher Zuführsohächte
erforderliohen Einrichtungen beträchtliche Ausmasse. Darüberhinaüs besitzt diese Bauweise noch eine Reihe weiterer Nach«·
teile* Mit der Nachstellung des ZuführSchachtes verändert sich
nämlich auoh die Lage der Einfüllöffnung an dem vom Schleifkörper
entfernten Ende des Zuführ schach tee. Dadurch wird bei der Verwendung
mechanischer Beschickungsvorrichtungen für das Einbringen der Holzknüppel
in die nachstellbaren Zuführschächte bekannter Schleiferbauweieen
die Anordnung von Ausgleichs vor richtungen an der EinftJllöffnung
erforderlich. Weiterhin sind die Anschlussleitungen der am Zuftthrsohaoht angeschlossenen Schwadenabsaugung nachgiebig auszuführen, u» den Bewegungen des ZufUhreohachtes Reohnung zu tragen.
Die *a Zufuhrechaoht befindlichen Sohmierstellen der Zentralschmier-
elnrlofö&hg müssen mit nachgiebigen Leitungen versehen sein, da sie
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von der gleichen zentralen Fettpumpe versorgt werden, wie die
Sohmlerstellen am feststehenden Teil des Schleifers. Ebenso sind die AnschluBleitungen für die am Zuftlhrechacht angeordneten
Antriebsmotoren der Fördereinrichtungen flexibel auszuführen.
Bei Stillstand des Schleifers müssen die Zuführsohächte vom Schleifkörper abgehoben werden, einerseits um diesen von der
einseitigen Belastung zu entlasten und andererseits um eine ungleichmäßige Abkühlung des Schleifkörpers zu verhindern. BeIa
Wiederanfahren des Schleifers muß aber der Zuführschacht wieder
genau in die Lage zurückgebracht werden, die er vor dem Stillstand Innehatte. Dabei kommt es häufig vor, daß sich einzelne
nahezu ganz abgeschliffene Holzknüppel zwischen der Mantelfläche des Schielfkörpers und den dieser zugewandten Ende des
ZufuhrSchachtes verklemmen. Die Beseitigung solcher eingeklemmter Holzstüoke 1st alt erheblichen Schwierigkeiten verbunden. IAn das genaue Wiederanstellen des Zuführschaohtes zur Mantelfläche des Schleifkörpers sicherzustellen, nüssen solche
nachstellbaren Zuführschächte der bekennten Schleiferbauweisen mit die relative Lage des .Zuführschachtes zur Mantelfläche des
Schleifkörpers genau anzeigenden und für eine exakte Einstellung der Spalte zwischen der Mantelfläche des Schleifkörpers und dem
dieser zugewandten Ende des Zuführschachtes geeigneten Geräten versehen sein. Denn es muß eine Berührung zwischen der Mantelfläche des Schleifkörpers und dem genannten Ende des Zuführschachtes la Betriebe verhindert werden, well dadurch ein beträchtlicher Verschleiß dieser Teile eintreten würde.
IAn diese Nachteile der bekannten, eingangs beschriebenen Bauwelsen stetig arbeitender Sohleifer zua Erzeugen von Holzschliff
zu vermeiden, 1st ein eingangs beschriebener Schleifer gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkaale gekennzeichnet ■'...· ·
a) der Zuftthrschacht ist an der Schleiferstuhlung starr
festigt;
b) in Verlängerung der zur Achse des Schleifkörpers paraj]
Innenwände des Zuführschaohtes in Richtung zua Schleifkörper , s
hin sind In an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Zuführschachtes verschiebbare Traversen angeordnet; _ iKRir,NAL
809901/0369
c) der Antrieb der Fördereinrichtungen für die Holzknüppel ist
in an sich bekannter Weise hinsichtlich der Arbeitsrichtung umsteuerbar ausgebildet.
Bei einem derart ausgebildeten Schleifer sind alle die oben erwähnten
Nachteile des beweglichen Zuführschachtes beseitigt. Es entfallen die Einrichtungen zum Führen und Nachstellen des
ZufuhrSchachtes« sowie die Ausgleichsvorrichtung an der Einfüllöffnung;
weiterhin können alle Anschlußleitungen z.B. für die Schwadenabsaugung und Schmiermittelzufuhr sowie die elektrischen
Leitungen fest verlegt werden. Das Nachstellen der Traversen zwecks Ausgleichs der Abnützung des Schleifkörpers erfordert
dagegen nur verhältnismäßig einfache mechanische, elektrische,
pneumatische oder hydraulische Betätigungselemente. In vielen Fällen ist es sogar möglich, die auch während des Betriebes
leicht beweglichen Traversen ohne Zuhilfenahme motorischer Antriebe mittels von Hand angetriebener Gewindespindeln nachzustellen·
Somit ist der Schleifer durch den an der Schleiferstuhlung starr befestigten Zuführschacht in seiner Konstruktion
wesentlich vereinfacht.
Aber auch die Bedienung des Schleifers ist sehr erleichtert. So
braucht z.B. zur Entlastung des Schleifkörpers bei Maschinens*tillstand
nicht der gesamte Zuführschacht angehoben zu werden,
sondern es genügt, die Arbeitsrichtung der Fördereinrichtungen für die HolzknUppel umzusteuern, beispielsweise durch Umkehr
der Drehrichtung des Antriebsmotors. Eine solche Maßnahme hat nan bei den bekannten Bauweisen von stetig arbeitenden Schleifern
mit zum Schleifkörper hin verstellbarem Zuführschacht vermieden, well man Beschädigungen des Zuführschachtes und seiner Abstützung
bei der Umkehr der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtungen und des im Zuführschacht befindlichen Holzstapels befürchtete. Praktische
Versuche haben jedoch ergeben, daß solche Befürchtungen unbegründet sind. Aus diesem Grunde hat der Gedanke der Erfindung,
die Entlastung des Schleifkörpers von dem auf diesem lastenden Holzstapel durch Umkehr der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtungen
herbeizuführen, über die Anwendung bei einem gemäß
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der Erfindung ausgebildeten Schleifer hinaus beispielsweise
auch für solche Schleifer Bedeutung, bei denen in bekannter
Welse der geaaste ZufUhrsehacht radial zu« Schleifkörper verschleblich ist.
Eine· weiteren Öedanken der Erfindung zufolge sind sowohl die
zur Drehachse parallelen Seltenwände ά9Λ des Schleifkörper
zugewandten Endabschnitts des ZufOhrschachtes als auch die
Traversen auf Ihrer de» Schachtinneren zugewandten Seite alt
kamartlg Ineinandergreifenden Zähnen versehen, wobei die
Zähne des Endabschnitts des ZufOhrschachtes und die Zinn·
der zugehörigen Traversen Spiel gegeneinander haben und die In Verschieberichtung gemessene lange der Zähne größer als
der Verschiebeweg 1st. Durch eine solche Ausbildung des End·'
abschnlttes des Zuftthrschachtes wird erreicht» daß dessen
Innenflächen weder vor- noch zurückspringende Bereiche aufweisen, so dafi die Holzknüppel unbehindert an diesen Innenflächen entlanggleiten. Auch behindert diese Ausbildung des
ZufUhrschachtes in keiner Weise die Abführung des in der
Schleifzone erzeugten Holzschliffes In den unterhalb des Schleifkörpers angeordneten Auffangtrog, da zwischen den Zähnen
der Schachtwände und der Traversen genügend Zwischenrau·) für den
Durchtritt des erzeugten Holzschliffs vorhanden 1st· Ebenso erlaubt diese Bauweise, die Holzknüppel Mindestens ebenso weltgehend zu versohlelfen, wie bei den bekannten Bauweisen Kit nachstellbaren Zufuhrschienten, well die de« Schleifkörper zugewandten PlÄohen der Traversen auch bei erheblich abgenutzte«,
in Durchmesser beträohtlich verkleinert·« Schleifkörper an dessen Mantelfläche bis auf beliebig kleinen Abstand genau auge«
stellt werden können.
Eine« weiteren Gedanken der Erfindung zufolge werden die de«
Schachtinneren zugewandten PlÄohen der Zähne Jeder Traverse «it
eine« an Endabsohnitt des ZufUhrschaohtea «it dessen Innenfläche
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fluchtend angeordneten Blech abgedeckt. Durch dieses Blech
wird vermieden, daß sich die Zähne der Traverse unter der
Einwirkung des Schleifdruckes in die Oberfläche der anliegenden Holzknüppel eingraben und diese dadurch beschädigen.
Dl· Erfindung wird In folgenden anhand der Zeichnung beschrieben« in welcher
gemäß der Erfindung ausgebildeten Stetigschleifer längs der Linie I-I der
Flg. 2 und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Stetigschleifer gemäß Fig. 1 längs der Linie U-II
darstellt.
Die Figuren 3-8 betreffen Ausschnitte aus einem Stetigschleifer ähnlich Fig. 1 und 2 und zeigen zwei Stellungen der
verschiebbaren Traversen; die Figuren 4 bzw. 7 stellen Anslohten gemäß den Pfeilen IV bzw. VIZ der Figuren 3 bzw.
dar» während die Figuren 5 und 8 Schnitte durch eine Traverse gemäß Linie V-V bzw. VIII-VIII der Figuren 3 und 6 sind.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Alternative des
unteren Endabschnittes des ZufOhrschachtee ähnlich Fig. 6 und 7,
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Gleiche Teile sind In den Figuren und in der nachfolgenden
Beschreibung mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei de« In Pig· 1 und 2 dargestellten Ausführungebeispiel
eines stetig arbeitenden Holzschleifers zum Erzeugen von Holzschliff
aus HolzknUppeln 1st der kreiszylindrische Schleifkörper 1 auf einer
Welle 2 befestigt, deren Zapfen In Stehlagern 3 drehbar gelagert
sind« Diese Stehlager 3 sind zusammen mit Unterlegplatten 4 auf der
Schleiferstuhlung 5 befestigt. An dem einen Ende ist die Welle 2 mit
einer Verlängerung 15 zum Anschluss, eines nicht dargestellten Antriebsmotor versehen.
Der ZufUhrschacht 6 zur Aufnahme eines Stapels der zu verschleifenden Holzknüppel 7 und zu deren Zufuhr zu der Mantelfläche
des Sohleifkörpers 1 ist duroh kräftige Seltengestelle 8 mit der
Sohleiferstuhlung 5 und in seinem oberen Teil mit dem Gebäude starr
verbunden. In dem Zuftlhrsohacht 6 sind auf den zur Drehachse des
Schleifkörpers 1 parallelen Seiten Je zwei Förderketten 9 angeordnet«
welche über Kettenroder 10,10* laufen· Jedes Olied einer solchen
Kette ist mit einem vorspringenden Mitnehmer versehen, welcher sioh ,
gegen die an der Seltenwand des ZufUhrsohaohtes 6 befindlichen Holz*
knüppel anlegt und diese beim langsamen Portechreiten der auf der
Innenseite des Zufuhrschachteβ befindlichen Kettenglieder nach unten
gegen die Mantelfläche des Schleifkörpers 1 drückt. Die im unteren
Teil des Zuführscbachtes 6 drehbar gelagerten Kettenräder 10 werden
von einem ausserhalb des Zuführeohachtes auf einem festen Sookel
aufgestellten» oder am Seitengestell fest montierten Getriebemotor
angetrieben, wehrend die Im oberen Teil des ZufuhrSchachtes 6 drehbar
gelagerten Kettenräder 10* antriebelos sind. Der Getriebemotor 11 ist
in der Drehrlohtung umsteuerbar« sodass die Bewegungsrichtung der
Kettenglieder umgekehrt werden kann und die Innerhalb des Zuführschachtes befindlichen Kettenglieder zwecks Abhebene der Holzknüppel
von der Mantelfläche des Sohleifkörpers 1 nach oben bewegt werden
können.
Alle vier Wände des Zuführschachtes sind mit den Seitengestellen 8 starr verbunden« Die unteren Endabsohnitte/aer zu der Drehachse des SohleifkOrpers parallelen Seltenwände des ZufUhrschachtes
sind an ihrer Innenseite mit kammartlgen Verlängerungen oder Zähnen
(siehe Pig. 3-10) versehen. An diesen Seitenwänden sind innerhalb
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der unteren Endabschnitte Traversen 18 angeordnet, die ar ihren dem
Schachtinneren zugewandten Seiten ebenfalls mit Zähnen 20 versehen
sind· Die Zähne 20 der Traversen 18 greifen mit Spiel zwischen die
Zähne 19 der Seitenwände des ZufUhrschachtes ein und bilden mit diesen
zusammen die Innenfläche des untersten Teils der beiden Schachtwände· Diese Traversen stützen sich in Offnungen der Seitengestelle 8 in
horizontaler Richtung ab und werden mittels der Druckzylinder 16 gegen die Mantelfläche des Schleifkörpers 1 verstellt« sodass das
untere Ende der Zähne 20 der Traversen 18 aujfbeliebig kleinen Abstand
an die Mantelfläche angestellt werden kann. Dadurch werden die im untersten Teil des Schachtes befindlichen Reststücke oder Schwarten
der Holzknüppel bis zum praktisch restlosen Verschleifen zurückgehalten. Anstelle der Druckzylinder können auch mechanische oder
elektrische Einrichtungen benutzt werden. Die Höhe der Zähne In Versohl eberichtung der Traversen ist sowohl an den zur Drehachse parallelen Wänden des ZufUhrschachtes, als auch an den Traversen selbst
genügend gross, sodass auch bei auf den klelnstmögllchen Aussendurchmesser I1 abgenütztem Sohlelfkörper (Fig. 6) die Zähne 19,20* noch
ineinandergreifen. Somit erhält man einerseits stufenlos bis zur Mantelfläche des Schleifkörpers reichende Gleitflächen für die Holzknüppel, andererseits die Möglichkeit, das untere Ende der Traversenzähne bei Jedem praktisch vorkommenden Durchmesser des Schleifkörpers
auf beliebig kleinen Abstand an dessen Mantelfläche anzustellen.
Zum Ausbau des abgenutzten Schleifkörpers 1* und zum Einbau
eines neuen Schleifkörpers ln (Fig. 2) wird - nach dem Abheben des
Holzstapels im Zuführsohacht 6 durch Rückwärtsbewegen der Förderketten 9 nach oben - der Schleifkörper zunächst in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anhängen am Maschinenhauskran abgestützt. Sodann
werden die Unterlegplatten 4 weggezogen, sodass der Schleifkörper 1*
mit der Welle 2 und die daran hängenden Stehlager 3 abgesenkt werden
können, bis der Schleifkörper 1* unter der in oberster Stellung
befindlichen Traverse 18 hindurch aus dem Schleifer herausgefahren werden kann. Beim Einbau eines neuen Schleifkörpers lw wird in umgekehrter Weise verfahren.
Die Zähne 20 der verschiebbaren Traversen 18 sind in die Einschnitte zwischen den Zähnen 19 der unbeweglichen Traverse 12
mit Spiel eingefügt und umgekehrt, wie dies aus Fig. 4, 5, 7 und 8
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deutlich hervorgeht. Wenn der Schleifkörper bis auf den zulässigen
Aussenclurohmeeaer 1* abgenutzt ist und die bewegliche Traverse 18
bla nahe an die Mantelfläche dea abgenutaten Schleifkörpere angestellt 1st» nXmt sie die in den Fig· 6 und θ dargeetellte Lage 1β*
ein. Die HÄie der beweglichen Traverse ist ski gross« dass in
tiefster Lage der oberste Teil der ZHhne 80f liner noch ein
Stück In die «wischen den Zähnen 19 der unbeweglichen Traverse IB
des ZufUhrsohachtea befindlichen Slnaehnltte hineinragt.
Bei der Bauweise gaaäss den Fig. | * 8 verbleiben ie abgesenkten Zustand der beweglichen Traverse verbaltnisaaasig grosse
Lücken zwischen dei} Zahnen 19 und 20» der ineinandergreifenden XBmrn
Die Auflagefläche d«r HolzknUK>el an diesen Z«hnen ist daher gegenüber einer geschlossenen Vand vemlitdert. Bei der Bauweise geaasa
den Pia;. 9 und IQ 4i% m 4m t*»im tfiwem* 12 ein flit Zahne 19
und die da«iseh^n befindlichen Kjfiehnitte öberdeekendes Blech 2«
Sohl elf ktSrpera 1 an einer glatten Fliehe entlangglelten· Die vo«
Blech 22 nioht tlbjerdeekten Klnsohnltte »wiechen den Zahnen 20* der
Traversen laVup^tteihar Über der 9ohleif8one aiwd sur Abfuhr '
erzeugen liQlistthliffea aus der eehlelfioiw frei·
10.9.1968
809901/0389
Claims (1)
1. Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff
für die Herstellung von Papier« Karton« Pappe cd. dgl· aus
Holzknüppeln» der einen In der Schleiferstuhlung τη eine
waagrechte Achse drehbar gelagerten walzenförmigen Schleif- i körper und einen bis nahe an die Mantelfläche des Schleifkörpers reichenden und Kit Fördereinrichtungen zu» Anpressen der zu verschleifenden Holzknüppel an diese Mantelfläche versehenen Zuführachacht besitzt, gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale
a) der Ztiführschacht (6) ist an der Schleif erstuhlung (5)
starr befestigt;
b) in Verlängerung der zur Achse des Schleifkörper» (l)
parallelen Innenwände des Zuführschachtes (6) Io Richtung
zum Schleifkörper hin sind in an sich bekannter Heise
In Ziingsrichtung des ZufBhrscbaehtes verschiebbare
Traversen (l8) angeordnet;
o) der Antrieb (11) der Fördereinrichtungen (9) für die Holzknüppel ist in an sich bekannter Weise hinsichtlich
der Arbeiterichtung umsteuerbar ausgebildet.
3· Schleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die snr Drehachse parallelen Seitenwände des dem Schleif-
körper (l) zugewandten Endabechnitts (12) des ZufUhrsohachtes (6)
ale auch die Traversen (l8) «uf ihrer dee Schacht Inneren zugewandten Seite nit kammartig ineinandergreifenden Zähnen (19,20)
versehen sind« wobei die Zähne des Endabsohnltts (12) des ZufUhrechachtes und die Zähne der zugehörigen Traversen Spiel
gegeneinander haben und die in Versohleberichtung gemessene
Länge der Zähne größer als der Verschiebeweg ist.
Schleifer naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet» daß die de«
Schachtinneren zugewandten Flächen der Zähne (19,20) jeder Traverse mit eine» aa Endabsohnltt (12) des Zuführechachtes (6)
mit dessen Innenfläche fluchtend angeordneten Blech (22) abgedeckt sind·
Heldenhela, den 10. 9· 1968
8osaai/o3es
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0028845 | 1965-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461582A1 true DE1461582A1 (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7584433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651461582 Pending DE1461582A1 (de) | 1965-07-09 | 1965-07-09 | Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus Holzknueppeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1461582A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4222531A (en) * | 1978-02-02 | 1980-09-16 | J. M. Voith Gmbh | Wood pulper with constant wood feed |
DE3409288A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-09-27 | Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere | Sperrscheibe fuer eine holzschleifmaschine |
-
1965
- 1965-07-09 DE DE19651461582 patent/DE1461582A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4222531A (en) * | 1978-02-02 | 1980-09-16 | J. M. Voith Gmbh | Wood pulper with constant wood feed |
DE3409288A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-09-27 | Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere | Sperrscheibe fuer eine holzschleifmaschine |
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