DE1461582A1 - Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus Holzknueppeln - Google Patents

Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus Holzknueppeln

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DE1461582A1 DE19651461582 DE1461582A DE1461582A1 DE 1461582 A1 DE1461582 A1 DE 1461582A1 DE 19651461582 DE19651461582 DE 19651461582 DE 1461582 A DE1461582 A DE 1461582A DE 1461582 A1 DE1461582 A1 DE 1461582A1
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grinding
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grinder
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Obermueller Dipl-Ing Ebert
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JM Voith GmbH
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    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
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Description

A 2686 JMi. Voith CMDR Kennwort: "Schleiferoohaoht" Heidenhelm (Brenz)
Stetig arbeitender Sohlelfer zum Erzeugen von Holzschliff für die Herstellung von Papier, Karton« Pappe od. dgl. aus Holzknüppeln·
Die Erfindung betrifft einen atetig arbeitenden Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff für die Herstellung von Papier, Karton, Pappe od. dgl. aus Holzknüppeln, der einen in der Schleiferstuhlung um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten walzenförmigen Schleifkörper und einen bis nahe ah die Mantelfläche dee Schleifkörpers reichenden und mit Fördereinrichtungen zum Anpressen der zu verschleifenden Holzknüppel an diese Mantelfläche versehenen Zuführschacht besitzt. Der in zwei an der Schleiferstuhlung angeordneten Lagern abgestützte Schleifkörper wird durch einen Motor, eine Turbine od. dgl. in Umdrehung versetzt. Jeder der Zuführschächte besitzt rechteckigen Querschnitt. Die beiden zur Drehachse des Schleifkörpers parallelen Reohteokseiten des Schaohtquerschnlttes sind nahezu gleich lang wie die Mantellänge des Schleifkörper·, während die beiden zur Drehachse senkrechten Seiten des Reohteokquersohnittee sich über weniger als den halben Umfang des Schleifkörper* erstrecken» Die zu vereohleifenden Holzknüppel werden an der vom Schleifkörper entfernten Einfüllöffnung parallel zur Drehachse des Schleifkörperβ in den Zuftihrsohaoht eingebracht, dort mittels der Fördereinrichtungen gegen die umlaufende Mantelfliehe des Schleifkörperβ gepresst und dabei in Fasern und Faserbündel zerlegt»
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Um zu erreichen, dass die Holzknüppel praktisch vollständig verschilf fen werden und um zu verhindern, dass die nach dem Ab-1 schleifen des grössten Teiles Jedes einzelnen Hölzknüppels verblei·* benden flachen Schwarten" vom Schleifkörper unter der dem Sohlelf-"' körper zugewandten Begrenzung des Zufuhrschaohtee hindurchgezogen und dem erzeugten Holzschliff beigemischt werden, stellt man bekanntlich den Zuführsohacht ganz nahe an die Mantelfläche des Sohlelfkörpers an, eodass dessen dem Schleifkörper zugewandtes Ende die Mantelfläche fast berührt. Nun unterliegt aber der Schleifkörper im Betriebe einer Abnutzung, welche durch die Notwendigkeit, die Mantelfläohe des Schleifkörpers fegelmässig nachzuschärfen, ~ noch gesteigert wird. Diese Abnutzung hat zur Folge, dass der Aussendurchmesser des Sohlelfkörpers sich während des Betriebes fortwährend vermindert, wodurch sich der Abstand zwischen dem der Mantelfläche zugewandten Ende des ZufuhrSchachtes und der Mantelfläohe des Schleifkörpers ständig vergrössert.
Um dieser Abnutzung Rechnung zu tragen, hat man bei den bekannten Bauwelsen solcher stetig arbeitender Schleifer die Zuführaohäohte mit Bezug auf die Mantelfläche des Sohlelfkörpers nächsten* bar angeordnet. Bei der in der Regel beträchtlichen Höhe solcher Zuführschäohte und bei deren grossem Gewicht, welches noch durch das Gewicht der Fördereinrichtungen und ihres Antriebes sowie der in ZufUhrsohacht gestapelten Holzknüppel erhöht wird, besitzen die sun sicheren Führen und Nachstellen solcher verschieblicher Zuführsohächte erforderliohen Einrichtungen beträchtliche Ausmasse. Darüberhinaüs besitzt diese Bauweise noch eine Reihe weiterer Nach«· teile* Mit der Nachstellung des ZuführSchachtes verändert sich nämlich auoh die Lage der Einfüllöffnung an dem vom Schleifkörper entfernten Ende des Zuführ schach tee. Dadurch wird bei der Verwendung mechanischer Beschickungsvorrichtungen für das Einbringen der Holzknüppel in die nachstellbaren Zuführschächte bekannter Schleiferbauweieen die Anordnung von Ausgleichs vor richtungen an der EinftJllöffnung erforderlich. Weiterhin sind die Anschlussleitungen der am Zuftthrsohaoht angeschlossenen Schwadenabsaugung nachgiebig auszuführen, u» den Bewegungen des ZufUhreohachtes Reohnung zu tragen. Die *a Zufuhrechaoht befindlichen Sohmierstellen der Zentralschmier- elnrlofö&hg müssen mit nachgiebigen Leitungen versehen sein, da sie
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von der gleichen zentralen Fettpumpe versorgt werden, wie die Sohmlerstellen am feststehenden Teil des Schleifers. Ebenso sind die AnschluBleitungen für die am Zuftlhrechacht angeordneten Antriebsmotoren der Fördereinrichtungen flexibel auszuführen. Bei Stillstand des Schleifers müssen die Zuführsohächte vom Schleifkörper abgehoben werden, einerseits um diesen von der einseitigen Belastung zu entlasten und andererseits um eine ungleichmäßige Abkühlung des Schleifkörpers zu verhindern. BeIa Wiederanfahren des Schleifers muß aber der Zuführschacht wieder genau in die Lage zurückgebracht werden, die er vor dem Stillstand Innehatte. Dabei kommt es häufig vor, daß sich einzelne nahezu ganz abgeschliffene Holzknüppel zwischen der Mantelfläche des Schielfkörpers und den dieser zugewandten Ende des ZufuhrSchachtes verklemmen. Die Beseitigung solcher eingeklemmter Holzstüoke 1st alt erheblichen Schwierigkeiten verbunden. IAn das genaue Wiederanstellen des Zuführschaohtes zur Mantelfläche des Schleifkörpers sicherzustellen, nüssen solche nachstellbaren Zuführschächte der bekennten Schleiferbauweisen mit die relative Lage des .Zuführschachtes zur Mantelfläche des Schleifkörpers genau anzeigenden und für eine exakte Einstellung der Spalte zwischen der Mantelfläche des Schleifkörpers und dem dieser zugewandten Ende des Zuführschachtes geeigneten Geräten versehen sein. Denn es muß eine Berührung zwischen der Mantelfläche des Schleifkörpers und dem genannten Ende des Zuführschachtes la Betriebe verhindert werden, well dadurch ein beträchtlicher Verschleiß dieser Teile eintreten würde.
IAn diese Nachteile der bekannten, eingangs beschriebenen Bauwelsen stetig arbeitender Sohleifer zua Erzeugen von Holzschliff zu vermeiden, 1st ein eingangs beschriebener Schleifer gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkaale gekennzeichnet ■'...· ·
a) der Zuftthrschacht ist an der Schleiferstuhlung starr festigt;
b) in Verlängerung der zur Achse des Schleifkörpers paraj] Innenwände des Zuführschaohtes in Richtung zua Schleifkörper , s hin sind In an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Zuführschachtes verschiebbare Traversen angeordnet; _ iKRir,NAL
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c) der Antrieb der Fördereinrichtungen für die Holzknüppel ist in an sich bekannter Weise hinsichtlich der Arbeitsrichtung umsteuerbar ausgebildet.
Bei einem derart ausgebildeten Schleifer sind alle die oben erwähnten Nachteile des beweglichen Zuführschachtes beseitigt. Es entfallen die Einrichtungen zum Führen und Nachstellen des ZufuhrSchachtes« sowie die Ausgleichsvorrichtung an der Einfüllöffnung; weiterhin können alle Anschlußleitungen z.B. für die Schwadenabsaugung und Schmiermittelzufuhr sowie die elektrischen Leitungen fest verlegt werden. Das Nachstellen der Traversen zwecks Ausgleichs der Abnützung des Schleifkörpers erfordert dagegen nur verhältnismäßig einfache mechanische, elektrische, pneumatische oder hydraulische Betätigungselemente. In vielen Fällen ist es sogar möglich, die auch während des Betriebes leicht beweglichen Traversen ohne Zuhilfenahme motorischer Antriebe mittels von Hand angetriebener Gewindespindeln nachzustellen· Somit ist der Schleifer durch den an der Schleiferstuhlung starr befestigten Zuführschacht in seiner Konstruktion wesentlich vereinfacht.
Aber auch die Bedienung des Schleifers ist sehr erleichtert. So braucht z.B. zur Entlastung des Schleifkörpers bei Maschinens*tillstand nicht der gesamte Zuführschacht angehoben zu werden, sondern es genügt, die Arbeitsrichtung der Fördereinrichtungen für die HolzknUppel umzusteuern, beispielsweise durch Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotors. Eine solche Maßnahme hat nan bei den bekannten Bauweisen von stetig arbeitenden Schleifern mit zum Schleifkörper hin verstellbarem Zuführschacht vermieden, well man Beschädigungen des Zuführschachtes und seiner Abstützung bei der Umkehr der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtungen und des im Zuführschacht befindlichen Holzstapels befürchtete. Praktische Versuche haben jedoch ergeben, daß solche Befürchtungen unbegründet sind. Aus diesem Grunde hat der Gedanke der Erfindung, die Entlastung des Schleifkörpers von dem auf diesem lastenden Holzstapel durch Umkehr der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtungen herbeizuführen, über die Anwendung bei einem gemäß
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der Erfindung ausgebildeten Schleifer hinaus beispielsweise auch für solche Schleifer Bedeutung, bei denen in bekannter Welse der geaaste ZufUhrsehacht radial zu« Schleifkörper verschleblich ist.
Eine· weiteren Öedanken der Erfindung zufolge sind sowohl die zur Drehachse parallelen Seltenwände ά9Λ des Schleifkörper zugewandten Endabschnitts des ZufOhrschachtes als auch die Traversen auf Ihrer de» Schachtinneren zugewandten Seite alt kamartlg Ineinandergreifenden Zähnen versehen, wobei die Zähne des Endabschnitts des ZufOhrschachtes und die Zinn· der zugehörigen Traversen Spiel gegeneinander haben und die In Verschieberichtung gemessene lange der Zähne größer als der Verschiebeweg 1st. Durch eine solche Ausbildung des End·' abschnlttes des Zuftthrschachtes wird erreicht» daß dessen Innenflächen weder vor- noch zurückspringende Bereiche aufweisen, so dafi die Holzknüppel unbehindert an diesen Innenflächen entlanggleiten. Auch behindert diese Ausbildung des ZufUhrschachtes in keiner Weise die Abführung des in der Schleifzone erzeugten Holzschliffes In den unterhalb des Schleifkörpers angeordneten Auffangtrog, da zwischen den Zähnen der Schachtwände und der Traversen genügend Zwischenrau·) für den Durchtritt des erzeugten Holzschliffs vorhanden 1st· Ebenso erlaubt diese Bauweise, die Holzknüppel Mindestens ebenso weltgehend zu versohlelfen, wie bei den bekannten Bauweisen Kit nachstellbaren Zufuhrschienten, well die de« Schleifkörper zugewandten PlÄohen der Traversen auch bei erheblich abgenutzte«, in Durchmesser beträohtlich verkleinert·« Schleifkörper an dessen Mantelfläche bis auf beliebig kleinen Abstand genau auge« stellt werden können.
Eine« weiteren Gedanken der Erfindung zufolge werden die de« Schachtinneren zugewandten PlÄohen der Zähne Jeder Traverse «it eine« an Endabsohnitt des ZufUhrschaohtea «it dessen Innenfläche
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fluchtend angeordneten Blech abgedeckt. Durch dieses Blech wird vermieden, daß sich die Zähne der Traverse unter der Einwirkung des Schleifdruckes in die Oberfläche der anliegenden Holzknüppel eingraben und diese dadurch beschädigen.
Dl· Erfindung wird In folgenden anhand der Zeichnung beschrieben« in welcher
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen
gemäß der Erfindung ausgebildeten Stetigschleifer längs der Linie I-I der Flg. 2 und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Stetigschleifer gemäß Fig. 1 längs der Linie U-II darstellt.
Die Figuren 3-8 betreffen Ausschnitte aus einem Stetigschleifer ähnlich Fig. 1 und 2 und zeigen zwei Stellungen der verschiebbaren Traversen; die Figuren 4 bzw. 7 stellen Anslohten gemäß den Pfeilen IV bzw. VIZ der Figuren 3 bzw. dar» während die Figuren 5 und 8 Schnitte durch eine Traverse gemäß Linie V-V bzw. VIII-VIII der Figuren 3 und 6 sind.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Alternative des unteren Endabschnittes des ZufOhrschachtee ähnlich Fig. 6 und 7,
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Gleiche Teile sind In den Figuren und in der nachfolgenden Beschreibung mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei de« In Pig· 1 und 2 dargestellten Ausführungebeispiel eines stetig arbeitenden Holzschleifers zum Erzeugen von Holzschliff aus HolzknUppeln 1st der kreiszylindrische Schleifkörper 1 auf einer Welle 2 befestigt, deren Zapfen In Stehlagern 3 drehbar gelagert sind« Diese Stehlager 3 sind zusammen mit Unterlegplatten 4 auf der Schleiferstuhlung 5 befestigt. An dem einen Ende ist die Welle 2 mit einer Verlängerung 15 zum Anschluss, eines nicht dargestellten Antriebsmotor versehen.
Der ZufUhrschacht 6 zur Aufnahme eines Stapels der zu verschleifenden Holzknüppel 7 und zu deren Zufuhr zu der Mantelfläche des Sohleifkörpers 1 ist duroh kräftige Seltengestelle 8 mit der Sohleiferstuhlung 5 und in seinem oberen Teil mit dem Gebäude starr verbunden. In dem Zuftlhrsohacht 6 sind auf den zur Drehachse des Schleifkörpers 1 parallelen Seiten Je zwei Förderketten 9 angeordnet« welche über Kettenroder 10,10* laufen· Jedes Olied einer solchen Kette ist mit einem vorspringenden Mitnehmer versehen, welcher sioh , gegen die an der Seltenwand des ZufUhrsohaohtes 6 befindlichen Holz* knüppel anlegt und diese beim langsamen Portechreiten der auf der Innenseite des Zufuhrschachteβ befindlichen Kettenglieder nach unten gegen die Mantelfläche des Schleifkörpers 1 drückt. Die im unteren Teil des Zuführscbachtes 6 drehbar gelagerten Kettenräder 10 werden von einem ausserhalb des Zuführeohachtes auf einem festen Sookel aufgestellten» oder am Seitengestell fest montierten Getriebemotor angetrieben, wehrend die Im oberen Teil des ZufuhrSchachtes 6 drehbar gelagerten Kettenräder 10* antriebelos sind. Der Getriebemotor 11 ist in der Drehrlohtung umsteuerbar« sodass die Bewegungsrichtung der Kettenglieder umgekehrt werden kann und die Innerhalb des Zuführschachtes befindlichen Kettenglieder zwecks Abhebene der Holzknüppel von der Mantelfläche des Sohleifkörpers 1 nach oben bewegt werden können.
Alle vier Wände des Zuführschachtes sind mit den Seitengestellen 8 starr verbunden« Die unteren Endabsohnitte/aer zu der Drehachse des SohleifkOrpers parallelen Seltenwände des ZufUhrschachtes sind an ihrer Innenseite mit kammartlgen Verlängerungen oder Zähnen (siehe Pig. 3-10) versehen. An diesen Seitenwänden sind innerhalb
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der unteren Endabschnitte Traversen 18 angeordnet, die ar ihren dem Schachtinneren zugewandten Seiten ebenfalls mit Zähnen 20 versehen sind· Die Zähne 20 der Traversen 18 greifen mit Spiel zwischen die Zähne 19 der Seitenwände des ZufUhrschachtes ein und bilden mit diesen zusammen die Innenfläche des untersten Teils der beiden Schachtwände· Diese Traversen stützen sich in Offnungen der Seitengestelle 8 in horizontaler Richtung ab und werden mittels der Druckzylinder 16 gegen die Mantelfläche des Schleifkörpers 1 verstellt« sodass das untere Ende der Zähne 20 der Traversen 18 aujfbeliebig kleinen Abstand an die Mantelfläche angestellt werden kann. Dadurch werden die im untersten Teil des Schachtes befindlichen Reststücke oder Schwarten der Holzknüppel bis zum praktisch restlosen Verschleifen zurückgehalten. Anstelle der Druckzylinder können auch mechanische oder elektrische Einrichtungen benutzt werden. Die Höhe der Zähne In Versohl eberichtung der Traversen ist sowohl an den zur Drehachse parallelen Wänden des ZufUhrschachtes, als auch an den Traversen selbst genügend gross, sodass auch bei auf den klelnstmögllchen Aussendurchmesser I1 abgenütztem Sohlelfkörper (Fig. 6) die Zähne 19,20* noch ineinandergreifen. Somit erhält man einerseits stufenlos bis zur Mantelfläche des Schleifkörpers reichende Gleitflächen für die Holzknüppel, andererseits die Möglichkeit, das untere Ende der Traversenzähne bei Jedem praktisch vorkommenden Durchmesser des Schleifkörpers auf beliebig kleinen Abstand an dessen Mantelfläche anzustellen.
Zum Ausbau des abgenutzten Schleifkörpers 1* und zum Einbau eines neuen Schleifkörpers ln (Fig. 2) wird - nach dem Abheben des Holzstapels im Zuführsohacht 6 durch Rückwärtsbewegen der Förderketten 9 nach oben - der Schleifkörper zunächst in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anhängen am Maschinenhauskran abgestützt. Sodann werden die Unterlegplatten 4 weggezogen, sodass der Schleifkörper 1* mit der Welle 2 und die daran hängenden Stehlager 3 abgesenkt werden können, bis der Schleifkörper 1* unter der in oberster Stellung befindlichen Traverse 18 hindurch aus dem Schleifer herausgefahren werden kann. Beim Einbau eines neuen Schleifkörpers lw wird in umgekehrter Weise verfahren.
Die Zähne 20 der verschiebbaren Traversen 18 sind in die Einschnitte zwischen den Zähnen 19 der unbeweglichen Traverse 12 mit Spiel eingefügt und umgekehrt, wie dies aus Fig. 4, 5, 7 und 8
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deutlich hervorgeht. Wenn der Schleifkörper bis auf den zulässigen Aussenclurohmeeaer 1* abgenutzt ist und die bewegliche Traverse 18 bla nahe an die Mantelfläche dea abgenutaten Schleifkörpere angestellt 1st» nXmt sie die in den Fig· 6 und θ dargeetellte Lage 1β* ein. Die HÄie der beweglichen Traverse ist ski gross« dass in tiefster Lage der oberste Teil der ZHhne 80f liner noch ein Stück In die «wischen den Zähnen 19 der unbeweglichen Traverse IB des ZufUhrsohachtea befindlichen Slnaehnltte hineinragt.
Bei der Bauweise gaaäss den Fig. | * 8 verbleiben ie abgesenkten Zustand der beweglichen Traverse verbaltnisaaasig grosse Lücken zwischen dei} Zahnen 19 und 20» der ineinandergreifenden XBmrn Die Auflagefläche d«r HolzknUK>el an diesen Z«hnen ist daher gegenüber einer geschlossenen Vand vemlitdert. Bei der Bauweise geaasa den Pia;. 9 und IQ 4i% m 4m t*»im tfiwem* 12 ein flit Zahne 19 und die da«iseh^n befindlichen Kjfiehnitte öberdeekendes Blech 2«
Sohl elf ktSrpera 1 an einer glatten Fliehe entlangglelten· Die vo« Blech 22 nioht tlbjerdeekten Klnsohnltte »wiechen den Zahnen 20* der Traversen laVup^tteihar Über der 9ohleif8one aiwd sur Abfuhr ' erzeugen liQlistthliffea aus der eehlelfioiw frei·
10.9.1968
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Claims (1)

Kennwort: "Schleiferechacht" Af) P XK Sl 582.8 IV Patentansprüche
1. Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff für die Herstellung von Papier« Karton« Pappe cd. dgl· aus Holzknüppeln» der einen In der Schleiferstuhlung τη eine waagrechte Achse drehbar gelagerten walzenförmigen Schleif- i körper und einen bis nahe an die Mantelfläche des Schleifkörpers reichenden und Kit Fördereinrichtungen zu» Anpressen der zu verschleifenden Holzknüppel an diese Mantelfläche versehenen Zuführachacht besitzt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
a) der Ztiführschacht (6) ist an der Schleif erstuhlung (5) starr befestigt;
b) in Verlängerung der zur Achse des Schleifkörper» (l) parallelen Innenwände des Zuführschachtes (6) Io Richtung zum Schleifkörper hin sind in an sich bekannter Heise In Ziingsrichtung des ZufBhrscbaehtes verschiebbare Traversen (l8) angeordnet;
o) der Antrieb (11) der Fördereinrichtungen (9) für die Holzknüppel ist in an sich bekannter Weise hinsichtlich der Arbeiterichtung umsteuerbar ausgebildet.
3· Schleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die snr Drehachse parallelen Seitenwände des dem Schleif-
körper (l) zugewandten Endabechnitts (12) des ZufUhrsohachtes (6) ale auch die Traversen (l8) «uf ihrer dee Schacht Inneren zugewandten Seite nit kammartig ineinandergreifenden Zähnen (19,20) versehen sind« wobei die Zähne des Endabsohnltts (12) des ZufUhrechachtes und die Zähne der zugehörigen Traversen Spiel gegeneinander haben und die in Versohleberichtung gemessene Länge der Zähne größer als der Verschiebeweg ist.
Schleifer naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet» daß die de« Schachtinneren zugewandten Flächen der Zähne (19,20) jeder Traverse mit eine» aa Endabsohnltt (12) des Zuführechachtes (6) mit dessen Innenfläche fluchtend angeordneten Blech (22) abgedeckt sind·
Heldenhela, den 10. 9· 1968
8osaai/o3es
DE19651461582 1965-07-09 1965-07-09 Stetig arbeitender Schleifer zum Erzeugen von Holzschliff fuer die Herstellung von Papier,Karton,Pappe od.dgl. aus Holzknueppeln Pending DE1461582A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4222531A (en) * 1978-02-02 1980-09-16 J. M. Voith Gmbh Wood pulper with constant wood feed
DE3409288A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-27 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Sperrscheibe fuer eine holzschleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4222531A (en) * 1978-02-02 1980-09-16 J. M. Voith Gmbh Wood pulper with constant wood feed
DE3409288A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-27 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Sperrscheibe fuer eine holzschleifmaschine

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