DE1461536A1 - Stempelkissen - Google Patents

Description

Dr. Expl.

OUNTHER WA6NER HANNOVfR

stempelkissen

Stempelkissen besitzen, wie es ihr Name schon sagt, ein kissenartiges Aggregat als Parbreservoir für die Stempelfarbe. Dieses Aggregat bestand bisher vornehmlich aus FiI, mit oarübergelegtem Shirting. Es bestand aber auch schon aus Sohwammgu-i oder Schaumkunststoff mit oder ohne Shirtingauflage. !n Notseiten »ar man auch dazu übergegangen, andere poröse Stoffe, wie Sinterstoffe und Hol,, als FarbvorratstrBger für Stempelkissen einzusetzen.

_Itoen Abmessungen ,ntaprechend sind Stempelkissen bisher vorwiegend für ortagebundenen Gebrauch bestimmt gewesen. _Eine Mitnahme in der Tasche, insbesondere in der Jac.cent.sche, „ar schwierig und wurde deshalb vielfach vermieden.

Die vorliegend. Erfindung ermöglicht es, dem Stempelkissen „na damit dem Stempel durch gröBere Sauberkeit bei der Handhabung eine gewisse »Beweglichkeit» zu verleihen, „„durch dessen Binsatzb.reich wesentlich erweitert wird.

hat sich nümlioh gezeigt, daß man

Schiohten, wie sie seit geraumer Zeitin der

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Kohlenpapierfabrikation bekannt sind, gute Stempelabdrucke machen kann, weil Ja in diesen kunststoffgebundenen und schwammartig aufgebauten Schichten Farbe im flüssigen Zustand enthalten ist.

Ein Stempelkissen soll nun aber im allgemeinen eine erheblich längere Lebensdauer haben als ein Blatt Kohlenpapier, und deshalb ist es erforderlich, das Parbreservoir in seinem Volumen so zu vergrößern, daß es eine dem bekannten Stempelkissen gegenüber angemessene Kapazität aufweist.

Es ist nun gefunden worden, daß man dieses Ziel erreichen kann, indem man auf eine Plasticfolie ein Faservlies kaschiert und dann über dieses Faservlies die bekannte farbabgebende Schicht aus einer Lösung/Dispersion in Form eine» Kunststoffschwammes aufträgt. Das Faservlies bewirkt zunächst einmal eine besondere gute Verbindung zwischen Trägerfolie und farbabgebender Substanz und erhöht zum anderen das Volumen des Vorratsbehälters.

Beispiele:

I) 1. Kunststoffolie PVC

2. Kleben Polyvinylacetat als Dispersion aufgetragen

3. Faservlies: Sohablonenaeiäe

4. Schwammartig aufgebaute Kunststoff-Farbschicht

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II.) 1. Kombinationsfolie Polyester/Polyäthylen

Thermische Verklebung 2. Faservlies: Japanseide 5. Farbsehioht siehe Beispiel I

III.) I. Foliei Polystyrol

. . Verklebung mittels Lösungsmittel, z.B. Essigsäureäthylester

2. Faservliest Sohablonenseide

5. Farbschicht siehe Beispiel I.

In beigefügter Zeichnung ist ein Stempelkissen nach der Erfindung im Querschnitt dargestellt.

Mit 1 ist die Trägerfolie bezeichnet, mit J5 das Faservlies, d das bei 2 mit Hilfe haftvermittelnder Substanzen fest mit dem Faservlies verbunden ist. Die kunststoffgebundene farbabgebende Schicht 4> schwammig porös aufgebaut, sinkt teilweise in die Poren'des Faservlieses ein und bleibt im übrigen festhaftend auf dessen Oberfläche liegen.

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Claims (1)

1. Pat entanspruch

   Stempelkissen, bestehend aus einer Kunststoffolie als Träger eines darauf kaschierten Faservlieses und einer über dasFaservlies gelegten farbabgebenden Schicht, deren flüssiger Farbstoff in den mikroporösen Poren der farbabgebenden Schicht enthalten ist.

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