DE1035022B - Dauer-Mehrfarben-Speisepalette - Google Patents

Dauer-Mehrfarben-Speisepalette

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DE1035022B
DE1035022B DESCH21037A DESC021037A DE1035022B DE 1035022 B DE1035022 B DE 1035022B DE SCH21037 A DESCH21037 A DE SCH21037A DE SC021037 A DESC021037 A DE SC021037A DE 1035022 B DE1035022 B DE 1035022B
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DE
Germany
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color palette
color
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pallet
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Pending
Application number
DESCH21037A
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English (en)
Inventor
Alfred Schiller
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/02Palettes

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Dauer-Mehrfarben-Speisepalette Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbpalette, die als langgestreckter Farbbehälter mit Rippen ausgebildet ist und zumindest eine saugfähige Einlage zur Aufnahme von flüssiger Farbe aufweist.
  • Paletten solcher Art werden in Verbindung mit Malerwalzen verwendet. Die Einlage wird dabei mit Farbe getränkt. Beim Abrollen der Malerspeisewalze auf derEinlage wird dieMalerspeisewalze eingefärbt, indem etwas Farbe übertragen wird. Die Malerspeisewalze ist damit gebrauchsbereit, so daß bei ihrem Abrollen die an ihr haftende Farbe auf die Zeichnungswalze und von der Zeichnungswalze auf die zu musternde Fläche übertragen wird. Wenn die Farbe auf der Malerspeisewalze verbraucht ist, dann wird diese erneut eingefärbt, wozu sie wiederum auf der farbgetränkten Einlage abgerollt wird. Die Einlage dient zur Farbbevorratung. Die so erzielbare Farbbevorratung ist aber beschränkt; sie ist abhängig von der Saugfähigkeit der Einlage. Anderseits ist anzustreben, deren Farbtränkung so zu gestalten, daß ein fortlaufender Gebrauch der Malerwalzen möglich, also ein Unterbrechen zum Nachtränken der Einlage weitgehend entbehrlich ist.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe, die von einer Farbpalette ausgeht, welche als Flachbehälter mit Rippen ausgebildet ist und wenigstens eine saugfähige Einlage zur Aufnahme flüssiger Farbe aufweist. An einer solchen Farbpalette besteht sie in einem Farbbevorratungsraum, der mit den durch die Rippen im Flachbehälter gebildeten Rinnen in Verbindung steht. Dabei ist es besonders günstig, wenn der Farbbevorratungsraum außerhalb des Bereiches der saugfähigen Einlage vorgesehen wird.
  • Der Farbbevorratungsraum bringt den Vorteil, daß die durch das Einfärben der Malerwalze verbrauchte Farbe selbsttätig ergänzt wird, wobei es entbehrlich ist, die Walzenarbeit zu unterbrechen.
  • Die Nachtränkung der Einlage aus dem Farbbevorratungsraum läßt sich dann besonders günstig durchführen, wenn die Farbpalette entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer ein- und ausbringbaren Stütze ausgerüstet ist. Dann kann nämlich die Palette derart geneigt aufgestellt werden, daß die im Farbbevorratungsbehälter vorhandene Farbe bestrebt ist, unter bzw. in die saugfähige Einlage zu fließen.
  • Es empfiehlt sich, die ein- und ausbringbare Stütze als U-förmigen Bügel aus federndem Flachmaterial zu fertigen und diesen Bügel mit den Schenkeln in Führungen der Farbpalette schiebebeweglich vorzusehen.
  • Damit der Bügel in seiner ausgebrachten Lage verbleibt und als Stütze der Palette dienen kann, ist es ratsam, ihm ein Gesperre zuzuordnen, mittels welchem er in der ausgebrachten Lage an der Palette verriegelt wird.
  • Die Erfindung ist anHand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. 1 eine Farbpalette in Draufsicht, Fig.2 die in Fig.l wiedergegebene Farbpalette entlang der Linie A-B geschnitten, Fig.3 die Farbpalette nach der Linie C-D geschnitten, Fig.4 die Farbpalette nach der Linie E-F geschnitten, Fig. 5 die Farbpalette in Rückansicht.
  • Die dargestellte, aus Kunststoff bestehende Farbpalette setzt sich aus drei Flachbehältern a zusammen. Diese sind aus einem einzigen Stück gefertigt. Jeder Flachbehälter a. besitzt Rippen b. Auf diese Rippen b ist eine saugfähige Einlage c, beispielsweise aus Gummi, gelegt. Die Flachbehälter a sind etwas länger bemessen als die Einlagen c. Letztere werden von den Seitenwänden d, e, f sowie den Nocken g in ihrer Lage gehalten. Am freien Ende gehen die Behälter a in schalenförmige Vertiefungen h über. An deren Rand enden die Rippen b. Infolgedessen entstehen an der den Einlagen c zugekehrten Randseiten Ausnehmungen i, k und 1, die mit den durch die Rippen b gebildeten Rinnen m, ra und o in Verbindung stehen.
  • Die Vertiefungen h bilden Farbbevorratungsräume. In sie wird flüssige Farbe gegeben, die entsprechend dem Verbrauch durch die Einlagen c nachgesaugt wird. Beim Abrollen einer Malerspeisewalze auf der Einlage wird die Walze eingefärbt,- die damit gebrauchsbereit ist.
  • Um zu gewährleisten, daß die im Bevorratungsraum h vorhandene Farbe an die Einlage c gelangt, ist die Palette mit einer ein- und ausbringbaren Stütze p ausgerüstet. Diese besteht aus federndem Flachmaterial und ist als U-förmiger Bügel ausgebildet. Der Bügel ist mit seinen Schenkeln q und r in Ausnehmungen s und, t des Randes u der Palette verschiebbar vorgesehen. Er kann in die in Fig.5 strichpunktiert angedeutete Lage verschoben werden. Damit er in dieser Lage gehalten werden kann,' ist ihm. ein Gesperre zugeordnet, Dieses wird von den beiden übereinanderliegenden Fingern v und w bzw. v' und w' sowie der Pafettenwänd x an der Ausnehmung s und der Palettenwand 3- an der Ausnehmung t gebildet, wobei die Finger die Palettenwand 'bei ausgebrachtem Bügel übergreifen können und letzteren in seiner Lage verriegeln. Die Stützlage ist aus Fig. 2 ersichtlich. In dieser Lage wird die in dem Bevorratungsraum vorhandene Farbe über die Rinnen unter die Einlagen fließen und diese somit tränken.
  • Der Bevorratungsraum h muß nicht schalenförmig gehalten werden. Er kann vielmehr auch eine von der Schalenform abweichende Gestalt aufweisen. In vielen Fällen kann sogar auf eine Vertiefung völlig verzichtet werden. Wesentlich ist allerdings dann, daß- der Farbbevorratungsraum außerhalb der saugfähigen Einlage sich befindet. Es genügt aber bereits, den Farbbehälter auf seiner gesamten Länge für die Aufnahme der Einlage vorzusehen, diese jedoch kürzer als den Flachbehälter zu halten. Dann entsteht nämlich zwischen der freien Einlagenstirnwand und der ihr gegenüberliegenden Flachbehälterwand ein Raum, der zur Aufnahme der zur Bevorratung dienenden Farbe herangezogen werden kann.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Farbpalette, die als langgestreckter Farbbehälter mit Rippen ausgebildet ist und wenigstens eine saugfähige Einlage zur Aufnahme flüssiger Farbe aufweist, gekennzeichnet durch einen Farbbevorratungsraum, der mit den von den Rippen gebildeten Rinnen in Verbindung steht.
  2. 2. Farbpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbevorratungsraum außerhalb des Bereiches der saugfähigen Einlage vorgesehen ist.
  3. 3. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bevorratungsraum als schalenförmige Vertiefung ausgebildet ist, in deren Rand Ausnehmungen vorgesehen sind, die zu den Rinnen führen.
  4. 4. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbehälter aus Kunststoff bestellt.
  5. 5. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flachbehälter zu einem einzigen Bauteil vereinigt sind.
  6. 6. Farbpalertte nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine das Anheben und Aufstützen des Flachbehälters im Bereich des Bevorratungsraumes ermöglichende ein- und ausbringbare Stütze.
  7. 7. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als U-förmiger Bügel aus federndem Flachmaterial ausgebildet und mit den Schenkeln in Führungen der Farbpalette verschiebbar ist. B.
  8. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von Ausnehmungen in einem nach außen stehenden Rand der Palette gebildet werden.
  9. 9. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bügel ein ihn in seiner ausgebrachten Lage verriegelndes Gesperre zugeordnet ist.
  10. 10. Farbpalette nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre von zwei übereinanderliegenden Fingern am freien Ende der Bügelschenkel und der Palettenwand an den Ausnehmungen gebildet wird, wobei die Finger im verriegelten Zustand die Palettenwand übergreifen.
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Cited By (7)

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