DE1461072A1 - Aus zusammengesetzten Rohren bestehender Auflauften fuer Papiermaschinen - Google Patents

Aus zusammengesetzten Rohren bestehender Auflauften fuer Papiermaschinen

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DE1461072A1
DE1461072A1 DE1965B0082484 DEB0082484A DE1461072A1 DE 1461072 A1 DE1461072 A1 DE 1461072A1 DE 1965B0082484 DE1965B0082484 DE 1965B0082484 DE B0082484 A DEB0082484 A DE B0082484A DE 1461072 A1 DE1461072 A1 DE 1461072A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen neuen Auflaufkasten zur Abgabe einer fein verteilten Fasersuspension an das Formelement einer Papiermaschine oder einer ähnlichen Maschine zur Herstellung einer nicht gewebten Bahn aus faserförmigem Rohstoff,
Dem Fachmann ist bekannt, dass derartige Auflaufkästen die Aufgabe haben, die Strömung einer verdünnten Fasersuspension, des sogenannten Stoffes, der dem Formelement zugeführt wird, in eine gleichmässige und stabile Strahlform zu bringen, um den Stoff auf dem Formelement abzusetzen, wobei die Faserverteilung innerhalb des Stoffes so gleichmässig wie möglich gehalten werden
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soll. Infolge von gewissen bestehenden Schwierigkeiten ist jedoch der dem Formelement zugeführte Strahl häufig unstabil und weist Querströmungen, örtliche Geschwindigkeitsunterschiede und iibermässige Turbulenz auf. Ausserdem lindert sich die Konsistenz des abgegebenen Stoffes häufig und enthält Klumpen und andere Erscheinungen an einer nicht gleiohmässigen Faserverteilung. Infolgedessen kann die erzeugte Bahn pustolförmig sein und Gewichts- und Kaliberveränderungen aufweisen, und zwar sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung dieser Schwierigkeiten bei den bisher bekannten Auflaufkästen und die Ermöglichung der Herstellung homogener, gleichmässiger Faserbahnen durch Steuerung der Eigenschaften des dor Schaumlatte zugeführten Strahls.
Insbesondere wird durch die Erfindung die Entstehung von Querströmungen und anderen Strömungsunregelmässigkeiten verhindert durch unmittelbare Einschliessung der Strömung, wenn sie den Einlassammler verlässt, in eine Mehrzahl von kleineren, gesteuerten Strömungen und durch Aufrechterhaltung dieses Zustands innerhalb des gesamten Systems bis zu der Schaumlatte, wo die kleineren Teilströme unter Bildung eines einzigen, zusammenhängenden Strahls ausströmen gelassen werden.
Während der zusammengesetzte, auf diese Art und Weise erzeugte Strahl praktisch vollständig homogen In seiner Art ist, ist die Strömung aus jedem Rohr nichtsdestoweniger relativ stabil in Bezug auf die Strömung in den benachbarten Rohren. Deshalb werden,
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falls cine vollständige Reaktion zwischen den kleineren Teilst römen erwünscht ist, durch die Erfindung auch mittels zur Erzielung einer gründlicheren Mischung der einander benachbarten Teilströme an den Rohrauslässen geschaffen.
Als ein weiteres Merkmal der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, mittels derer die Strömungswege der kleineren Teilströme frei von Behinderungen gehalten werden, die entstehen könnten als Ergebnis des Absetzens von Fasern und/oder Fremdstoffen an den Strömungseinlässen. Diese Einrichtungen können die Form einer statischen Vorrichtung oder aber auch die Form eines rotierenden Elements, das in Nähe der Strömungseinlässe vorgesehen ist, haben.
Zusätzlich ist der Auflaufkasten gemäss der Erfindung infolge seiner einheitliehen Konstruktion kompakt und in einfacher Weise so angeordnet, dass er die Raumanforderungen eines bestimmten Einbaufalles erfüllt, und der Auflaufkasten ist ausserdem konstruktiv kräftiger als die bisher bekannten Auflaufkasten, beispielsweise die bottichförmigen Auflaufkasten.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Schräg-Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt des Ausführungsbeispiels nach Fig. .1.
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Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2
und zeigt die Anordnung der Rohre in Nähe des Sammlers.
Fig. k ist ein Schnitt entlang der Linie k—'i in Fig. 2 und
zeigt die Anordnung der Rohre in Nähe der Schaumlatte.
Fig. 5 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. k eine etwas andere Rohranordnung, Die
P Fig. 6 und 7 sind Schnitte entsprechend Fig. 5 und zeigen
andersartige Formgebungen der Rohre.
Fig. 8 ist eine Draufsicht, unter T,7eglassung gewisser Teile, auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Einrichtungen zur Verhinderung von Behinderungen der Rohre.
Fig. 9 ist ein Schnitt des Ausfuhrungsbeispiels gemäss Fig. entlang der Linie 9-9 in Fig. 8.
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9.
Fig. 11 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 8 ein anderes
Ausführungsbeispiel zur Verhinderung von Rohrbehinderungen.
Fig. 12 ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit rotierenden Rohr-Reinigungselementen.
Fig. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12.
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Fig. lh ist eine perspektivische Ansicht der Einlassleitungen, des Sammlers und der Einlassplatte des Ausführungsbeispiels nach Fig. 12.
Fig. 15 zeigt in perspektivischer Darstellung die Formgebung eines in dem Auflaufkasten gemäss der Erfindung zwecks Erzielung einer Strahlvermischung verwendeten Rohres.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein gemäss den erfindungsgemässen Prinzipien ausgebildeter Auflaufkasten dargestellt; er umfasst einen Sammler 1, eine Schaumlatteneinrichtung 2 und eine Vielzahl von Rohren 3 geringen Durchmessers, die unmittelbar von dem Sammler zu der Schaumlatteneinheit führen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sammler kann mehr oder weniger der üblichen Bauweise entsprechen; wie dargestellt, besteht er bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem im Querschnitt rechteckigen Kasten und verläuft quer zu der Gruppe von Rohren 3. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass der Sammler 1 aus einer Oberwand h und einer Bodenwand 5, einer Seitenwand 6 und nach ausseiyragenden Flanschen 7 und 8 besteht, die sich entlang der Vorderkanten der Oberwand h und der Unterwand 5 erstrecken. Der Sammler 1 verläuft konisch von einem verhältnismässig grossen Mass in Nähe seines Einlasses 9 zu kleineren Abmessungen in Nähe des Auslassendes 10. Auf diese Weise kann der Druck und die Geschwindigkeit des Stoffes an allen Punkten entlang der Länge des Sammlers etwa konstant gehalten werden; hierdurch wird die Gleichmässigkeit der Strömung durch die
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einzelnen Rohre 3 erhöht. In Nähe des Auslassendes 10 des Sammlers 1 kann ein (nicht dargestelltes) Ventil vorgesehen werden, um die Strömung durch das Auslassende des Sammlers hindurch regeln zu können. Daher kann, wenn es wünschenswert ist, die Geschwindigkeit der Strömung zum Sammler hin ohne Vergrösserung der Geschwindigkeit der Gesamtströmung durch die Rohre zu erhöhen, die Speisemenge am Einlassende des Sammlers erhöht werden, und das Ventil, das den Ausfluss am Auslassende des Sammlers steuert, wird dann so weit geöffnet, dass diese erhöhte Strömung berücksichtigt wird. Die Geschwindigkeit in dem Sammler wird hierdurch vergrössert; da aber die diese Vergrösserung hervorrufende zusätzliche Strömung durch die vergrösserte Öffnung des am Auslassende angeordneten Ventils ausgeglichen wird, wird die Gesamtströmung durch die Rohre 3 nicht beeinflusst. Auf diese Weise können, falls die fiohreinlässe eine Tendenz zur Verstopfung durch Fasern oder Überbleibsel in dem System aufweisen, die Rohreinlässe gespült werden, ohne dass dabei die durch die Rohre selbst hindurchfliessende Strömungsmenge beeinflusst wird. Natürlich ist es auch möglich, falls die Strömungsgeschwindigkeit in den Rohren 3 wie auch in dem Sammler 1 erhöht werden soll, das am Auslassende des Sammlers angeordnete Ventil auf konstanter Einstellung zu halten, während die dem Sammler zugeführte Strömungsmenge pro Zeiteinheit erhöht wird.
Zwischen der oberen Wand h und der unteren Wand 5 des Sammlers i ist ein Einlassplattenteil 11 vorgesehen, das an d«n nach aussen ragenden Planschen" 7 und 8 des Sammlers 1 mittels Schrauben, Nieten oder dergl., wie bei 12, befestigt ist. Dieses
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Einlassplattenteil 11 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 13 auf, und an dem Plattenteil 11 sind die Rohre 3 befestigt derart, dass ihre Seitenwände jeweils eine der Öffnungen 13 umgeben; hierdurch stehen die Rohre in Strömungsverbindung mit dem Innenraum des Sammlers. Die Rohre 3 können, wie in den Fig. 1 bis h dargestellt ist, vom Sammler 1 aus parallel zueinander im ersten Teil ihrer Länge verlaufen und sodann konvergieren, so dass sie in Yähe der Schauralatteneinhcit eine übereinanderliegende Parallelanordnung bilden. Mehr im einzelnen gesehen können die Rohre in Nähe des Sammlers in einer Mehrzahl von Paaren von horizontal verlaufenden Reihen 14, 15 und 16 angeordnet sein, wobei jedes Rohr einen Abstand gegenüber den anderen Uhren aufweist. Die Rohre beginnen sodann über einen Teil ihrer Länge zu konvergieren, bis jede der doppelten Reihen der Rohre 14, 15 und 16 in drei einzelne, übereinanderliegende Reihen 17, 18 und 19 übergeht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
V.renn die Rohre die Sohaumlatteneinheit 2 erreichen, enden sie in einem Auslassplattenteil 20, das eine Reihe von darin vorgesehenen Öffnungen 21 zur Aufnahme der Rohre 3 aufweist. Die Schaumlatteneinheit 2 weist, wie am besten aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, nach oben ragnde Seitenwände 22 und 23, eine Bodenwand 24 und eine kurze Rückwand 25 auf. Von der unteren Hinterkante der Bodenwand 23 erstreckt sich ein Flanschteil 26, und das Auslassplattenteil 20 ist mittels Schrauben, Nieten oder dergl. wie bei 27, niit diesem Flanschteil 26 und mit der Rückwand 25 verbunden. Quer zu der Schaumlatteneinheit erstreckt sich ein mit seinen Enden in den aufrechtstehenden Seitenwänden 22 und 23 gelagertes Tra^element 28. In gegenseitigen Abständen sich durch
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das Tragteil 28 hindurch erstreckende, mit Schraubengewinde versehene Stangen 29 sind in mit Gewinde versehene Bohrungen in der Stange 28 eingeschraubt. Die Stangen 29 sind an ihrem unteren Ende in Blöcken 30 gelagert, die ihrerseits schwenkbar in Schwenklagern 31 gelagert sind. An der Rückwand 25 der Schaumlatteneinheit ist bei 32 eine bewegliche Lippe 33 schwenkbar angelenkt, um die Schaumlatteneinheit zu vervollständigen. Bei Verdrehung der Gewindestangen 29 durch geeignete V.rerkzeuge, Handgriffe oder dergl. wird eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Schaumlatte 33 und damit eine Veränderung der durch die Schaumlatte freigegebenen Öffnung bewirkt.
Im Betrieb fliesst von einer geeigneten Quelle kommender Stoff in den konisch geformten Sammler 1 durch seinen Einlass 9 in Richtung auf das Auslassende 10. Beim Durchgang der Strömung durch den Sammler werden Teile der Strömung eingefangen durch die Öffnungen 13 in dem Einlassplattenteil 11, so dass eine Mehrzahl von Strömungen kleinen Durchmessers geschaffen wird. Diese Teilströme sind sodann umschlossen von den verhältnismässig kleinen Durchmesser aufweisenden Rohren 3 und verbleiben in diesem umschlossenen Zustand, bis sie in der Schaumlatteneinheit wieder frei austreten.
Wie bei den meisten Auflaufkasten-Konstruktionen ergibt die Umwendung der Strömung aus dem Sammler in Richtung auf die Schaumlatte eine Tendenz der abgelenkten Strömung, in einem Winkel zu der Strömung durch den Sammler zu fliessen. Dies bedeutet eine weder zu der beabsichtigten, abgelenkten Strömungsrichtung noch
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zu der Strömungsrichtung in dem Sammler parallele, sondern vielmehr unter einem gewissen Winkel hierzu liegende Strömung. Bei den üblichen Auflaufkasten führt diese Tendenz zur Erzeugung von Querströmungen, die, wenn sie einmal entstanden sind, durch den Auflaufkasten bis zu der Schaumlatte getragen werden, wo sie dann die richtige Bahnformgebung sehr nachteilig beeinflussen können. Bei dem Auflaufkasten gemäss der Erfindung ist jedoch die Strömung, die den Sammler 1 verlässt, unmittelbar in den kleinen Uohren 3 umschlossen und wird in diesem umschlossenen Zustand gehalten, während ihrer gesamten Bewegung zu der Schaumlatte, wo sie auf dem Formelement 62 als zusammengesetzter Strahl abgesetzt wird. Auf diese Weise werden durch die Umlenkung des Stoffes hervorgerufene Querströmungen praktisch vollständig während der Bewegung durch die Rohre hindurch abgedämpft, und, nachdem einmal eine praktisch lineare Strömung erzeugt worden ist, wird diese Strömung durch die durchgehenden Rohre 3 im gesamten System aufrechterhalten. Hieraus ist ersichtlich, dass jegliche Tendenz für die Erzeugung von örtlichen Strömungen in anderen als in der gewünschten Richtung wirksam und endgültig ausgeschaltet wird.
Durch die vollständige Einschliesslung der Strömung durch den Auflaufkasten vom Sammler bis zu der Schaumlatte wird ein Abgabestrahl gleichmässiger Richtung gewährleistet; die Verwendung der Rohre auf die erfindungsgemässe Art und Weise dient aber auch noch einer anderen Punktion gleicher Wichtigkeit. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist eine der Aufgaben eines Auflaufkastens die Aufrechterhaltung einer gleichmässigen Verteilung ■: r ?: ;009821 /0007
der Fasern in der zu der Schaumlatte fliessenden Suspension. Bei den bisher bekannten Auflaufkasten sind Versuche gemacht worden, diese Forderung zu erfüllen durch die Verwendung von Explosionskammern, Mischzonen, Gleichrichterrollen und dergl., jedoch mit nur sehr unterschiedlichen Erfolgen, Mit dem Auflaufkasten gemass der Erfindung wird jedoch die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Einrichtungen ausgeschaltet und trotzdem eine vollständige gleichmässige Faserverteilung erzielt. Diese Ergebnisse wer-
^ den erzielt durch die Verwendung einer Mehrzahl von Rohren verhältnismässig kleinen Durchmessers, die die Entstehung einer geringen Turbulenz in jedem Rohr ermöglichen, die ausreichend ist, um die Fasern gut vermischt zu halten, jedoch nicht gross genug ist, um nennenswerte Strömungsunregelmässigkeiten hervorzurufen. Auf diese Weise wird durch richtige Wahl des Rohrdurchmessers und der Stoffgeschwindigkeit die Strömung durch jedes Rohr und damit die Gesamtströmung in vollständig turbulentem Zustand gehalfen während des Wegs von dem Sammler zu der Schaumlatte, jedoch ohne die Gefahr der Bildung von Ruhezonen,
y Wirbel- oder Gegenströmungen und anderen unerwünschten Strömungscharakt eri st ika.
Wenn auch vorstehend eine bestimmte Anordnung und Querschnittsform für die Rohre beschrieben worden ist, und zwar aus Darstellungsgründen, ist klar erkennbar, dass die Abwandlungsmöglichkeiten hierzu praktisch unbegrenzt sind. So ist beispielsweise ersichtlich, dass, obgleich die Rohre in Fig. 4 in vertikal übereinanderliegenden horizontalen Reihen angeordnet sind, die Rohrreihen auch versetzt zueinander angeordnet sein können,
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wie dies In Fig. 5 dargestellt ist. Auf diese Art und Weise gestattet, obgleich runde Rohre verwendet werden, die Versetzung der inneren Reihe 34 gegenüber der oberen Reihe 35 und der unteren Heine 36, dass die einzelnen Strahlen an der Schaumlatte enger aneinander ausgestossen werden. 'Yie bereits weiter oben erwähnt, kann der Querschnitt wie auch die Anordnung der Rohre in unbegrenzter Art und Y.'eise abgewandelt werden. So können, wie in Fig. 6 dargestellt, die Rohre einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und können entweder vertikal übereinanderliegend angeordnet sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. Ί, oder aber auch in der V/eise, dass die mittlere Reihe 37 gegenüber der oberen Reihe 38 und der unteren Reihe 39 nach innen versetzt ist. Sine andere mögliehe Anordnung ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Verwendung von polygonförmigen Rohren. Yi'ie in Fig. 7 dargestellt ist, sind sechseckig geformte Rohre Ί0 ideal für die dargestellte, ineinander eingreifende Anordnung geeignet.
Da dor durch den Auflaufkasten gemäss der Erfindung fliessende Stoff im wesentlichen eine Feststoffsuspension ist, besteht eine Tendenz der Fasern, sich an Strömungsbehinderungen abzusetzen. Während in den meisten Fällen dieses Problem durch richtige Einlass formgebung und Steuerung der Stoffgeschwindigkeit in dem Gesamtsystem gelösL werden kann, können häufig zusätzliche Einrichtungen mit grosscm Vorteil zur Beseitigung dieses Problems verwendet werden. So kann beispielsweise, wenn die Geschwindigkeit des Stoffs im System verhältnismässig niedrig gehalten werden s, oine Tendenz der in dem Stoff suspendierten Fasern bestehen,
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sich zwischen den Einlassen der Rohre oder in Nähe derselben anzusammeln. Falls dies eintritt, können die sich ergebenden Faseransammlungen als Klumpen durch die Rohre zu der die Bahn bildenden Oberfläche fliessen. Dies führt natürlich auch zu Klumpen in der fertigen Bahn, die leicht von der Bahn getrennt werden können und dann zu Löchern führen, Andererseits können die Faseransammlungen auch eine Blockierung eines oder mehrerer der Rohre an ihren Einlassenden zur Folge haben, wodurch dann die Homogenität des zusammengesetzten Strahls beeinträchtigt wird. Um diese Probleme zu lösen, können gemäss den Fig. 8 bis 10 besondere Einrichtungen vorgesehen werden, die einen Bereich hoher Turbulenz in Nähe der Einlassenden der Rohre 3 erzeugen und dadurch zumindest in beträchtlichem Masse eine Ansammlung von Faserbündeln oder Absetzungen auf den festen Teilen zwischen den Öffnungen in der Einlassplatte verhindern.
Gemäss den Fig. 8 bis 10 ist ein dem Sammler 1 ähnlicher Sammler 41 vorgesehen, der eine obere Wand 42 und eine Unterwand 43 sowie eine dazwischen verlaufende Seitenwand 44 aufweist. Ferner er-™ streckt sich, im Abstand zur Seitenwand 44, zwischen der Ober- und der Unterwand 42 bzw. 43 ein Einlassplattenteil 45, das eine Reihe von darin vorgesehenen Öffnungen 46 aufweist. Yfie auch im Falle des weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiels kann das Einlassplattenteil an aufrecht stehenden Flanschen 47 mittels Schrauben 49 oder dergl. befestigt sein. Es sind wiederum Rohre 50 vorgesehen, deren Einlassende mit jeweils einer Öffnung 46 in der Einlassplatte in Verbindung steht, und die Rohre erstrecken
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sich strümungsabwärts zu der Schaumlatteneinheit hin, wobei ihre der Schaumlatteneinheit benachbarten Bereiche parallel übereinanderliegend angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch, wie bereits erwähnt, Einrichtungen vorgesehen, um das Einlassplattenteil 45 einer Reinigungswirkung zu unterziehen, um die Rohre 50 frei von Behinderungen zu halten. Diese Einrichtung kann die Form einer durch die Ober- und die Unterwand 42 bzw. 43 des Sammlers 4i und durch Verlängerungswände 52 gebildeten Kammer 51 haben, welch letztere die Enden der Kammer abschliessen. Eine Reihe von Stangen 53 ist zwischen der Oberwund 42 und der Unterwand 43 im Abstand voneinander angeordnet, um Öffnungen dazwischen freizuhalten. Es ist ersichtlich, dass, wenn der Stoff durch den Sammler 41 fliesst, ein Teil davon abgefangen wird und zwischen den Stangen 53 auf die stehenbleibenden Teile zwischen den Öffnungen 46 mit beträchtlichem Druck auftrifft. Gleichzeitig bewirkt die Strömung um die Stangen 53 herum die Erzeugung von Niederdruckbereichen innerhalb der Kammer unmittelbar hinter den Stangen. Durch die Kombination dieser beiden Paktoren wird der Stoff in der Kammer 51 unter einem gleichbleibenden Mass von Rührwirkung gehalten, und Faseransammlungen werden in wirksamer Weise verhindert.
Tn Fig. 11 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ebenfalls die Bildung von Faseransammlungen verhindert wird. Wie Fig. 11 zeigt, ist eine Reinigungskammer 5^ vorgesehen, die gebildet wird durch Endwände 55 und 56, ein Einlassplattenteil 57» eine obere Wand 58 und eine untere Wand 59. Im Gegensatz zu dem AusfÜhrungsbeispiel gemäss
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den Fig. 8 bis 10 erstrecken sich jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Endwände 55 und 56 unter einem Uinkel zur Hauptrichtung der Strömung durch den Sanier 60. Ausserdem sind die quer über den Einlass zur Reinigungskammer 5k angeordneten Stangen 6l flügeiförmig, während die Stangen 53 gemäss Fig. 8 rechteckig geformt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 11 wird die Tendenz der Fasern, sich auf der Oberfläche der stangenförmigen Bauteile 6l selbst abzusetzen, beträchtlich herabgesetzt. Wichtiger ist jedoch noch, dass, obgleich die Reinigungskammer 5^» wie auch im Falle der Reinigungskammer 51» einen Bereich hoher Turbulenz bildet, infolge der flügeiförmigen Gestaltung der Stangenelemente 6l die allgemeine Gesamt-Strömungsrichtung unter einem Winkel zu der strömungsoberen Oberfläche des Einlassplattenteils 57 verläuft. Hieraus ist ersichtlich, dass irgendwelche Fasern, die bestrebt sind, an den stehenbleibenden Flächen zwischen den öffnungen in der Platte hängenzubleiben, kontinuierlich entlang der Oberfläche des Einlassplattenteils gedrückt und gegebenenfalls durch eine der darin vorgesehenen Öffnungen ausgespült werden.
In den Fig. 12 bis Ik der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das besonders geeignet ist zur Verwendung in Verbindung mit einer drehbaren, mechanischen Reinigungseinrichtung für die Einlassenden der Rohre. Wie Fig. ik erkennen lässt, weist dieses Ausführungsbeispiel einen Sammler 63 mit einer Oberwand 6k und einer Oberwand 65 sowieveiner Seitenwand 66 und Endwänden 67 und 68 auf. Mit de· Innenraura des
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Sammlers 62 steht eine Mehrzahl von Leitungen 69 verhältnisraässig grossen Durchmessers in Strömungsverbindung, die an der Seitenwand 66 des Sammlers befestigt sind. Es ist wiederum ein Einlasspalattenteil 102 vorgesehen, das obere und untere Verlängerungen 70 und 71 sowie seitliche Verlängerungen 72 und 73 aufweist. Sowohl der Sanier 63 als auch das Einlassplattenteil 102 können mit um den Umfang herumlaufenden und parallel zueinander laufenden Flanschen 7h bzw. 75 versehen sein, die mittels Schrauben, Nieten oder dergl, wie bei 76 angedeutet, miteinander verbunden sind. Wie auch im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Strömung durch das Einlassplattenteil unmittelbar in eine Mehrzahl von kleinen Teilströmungen aufgeteilt, und zwar durch die einen verhältnismässig geringen Durchmesser aufweisenden Höhre, und diese Teil strömungen werden in umschlossenem Zustand gehalten, bis sie an der Schaumlatteneinheit wieder frei austreten können. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die strömungsobere Seite des Einlassplattenteils mit einer bogenförmig gekrümmten, statt ebenen, Oberfläche versehen, und es sind in Nähe dieser Oberfläche Einrichtungen vorgesehen, um die Öffnungen durch die Einlassplatte dauernd einer Iteinigungswirkung zu unterwerfen. So ist, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, die Einlassplatte 102 mit einer etwa halbzylindrischen Rückseite 77 versehen, und in dem Einlassplattenteil ist mittels Lagern 78 und 79 eine rotierende Reinigungseinrichtung 80 gelagert. Diese Reinigungseinrichtung SO weist Speichen Sl und 82 auf, die Wellen 84 und 85 tragen; jede Speiche trägt ein ringförmiges Bauteil 83. Zwischen den Ringen
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83,verlauft eine Mehrzahl von daran befestigten, langgestreckten Stangen 86, die, wie dargestellt, schraubenförmig angeordnet sein können. Die V'elle 84 der Tioinigungseinrichtung SO kann durch uiiin geeignete Energiequelle angetrieben werden, und der gesamte Reinigungsmechanismus wird derart angetrieben, dass die schraubenförmig verlaufenden Stangen 86 an der gekrümmten Oberfläche des Einlassplattenteils entlanglaufen. Auf diese Weise wird nicht nur in Nähe des Σίηΐassplattentei Is ein Bereich von Turbulenz erzeugt, sondern ob erzeugt auch die Vorbei bewegung jeder der dlangen entlang der Oberfläche 77 einen Bereich von Unterdruck auf ihrer Rückseite. Auf diese Teise wird durch die Turbulenzwirkimg die Tendenz von Faserabsetzungen auf der Oberfläche 77 zumindest beträchtlich herabgesetzt; infolge der periodischen Anwendung einer Saugwirkung an den in der Einlassplatte vorgesehenen Öffnungen durch das Vorbei laufen der stangen an dex· Oberfläche 77 rerden an den Öffnungen entstehende Verstopfungen beseitigt.
Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Sammler 63 durch seine Seitenwand 66 hindurch mittels einer Mehrzahl von Leitungen 69 verhältnismässig grossen Durchmessers gespeist wird, ist ersichtlich, dass auch hier mit Vorteil, nie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, ein stirnseitig gespeister Sammler Verwendung finden kann. Ausserdem können, obgleich die Stangen 86 als zwischen den Tragringen 83 schraubenförmig verlaufend dargestellt sind, diese Stangen auch gerade über die Einlassplatte verlaufen. Ferner kann auch die Querschnittsform der Stangen 86 abgewandelt werden. Beispielsweise können Stangen rechteckigen oder anderen, nicht kreisfönni-
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gen Querschnitts verwendet werden, wie auch Blechformen, wie sie ?)uispielsweise in der USA-Patentschrift 2 835 173 auf den Namen Martindale beschrieben sind.
Ohne Ilii eic sieht auf die Art der verwendeten Reinigungseinriohtungen,. falls solche vorhanden sind, ist hervorzuheben, dass in allen Fällen die Strömung immer noch eventuell durch die Rohre verhäLtnismassig kleinen Durchmessers durchfliessen muss. Daher werden, iul·- geachtefc irgendwelcher unregelmässigen Strömungen strömungsauf— wärts der ilohreinlässe, derartige Unregelmäßigkeiten ansohliessend durch den Durchgang durch die Rohre beseitigt, und der Schaumlatteneinheit wird ein gleichmässiger Strahl zugeleitet.
Wenn die Strahlen die Auslassplatte verlassen, so besteht eine gewisse Tendenz zur Vermischung. Dies ergibt sich aus der leichten Expansion, die die einzelnen Strahlen erfahren, wenn sie nicht mehr von den Rohren kleinen Durchmessers umschlossen sind, und durch die leichten Geschwindigkeits- und Druckunterschiede in den verschiedenen Rohren, die sich in der Praxis ergeben. Jedoch sind zum grössten Teil diese Strahlen vergleichsweise stabil gegeneinander, und normalerweise ergibt sich nur eine geringe Vermischung. Wenn daher eine weitere oder vollständigere Vermischung der einzelnen Strahlen erwünscht ist, so werden durch· die Erfindung Einrichtungen vorgesehen, mittels derer man diese Wirkung bequem erreichen kann.
Wie Fig. 15 zeigt und bereits weiter oben erwähnt worden ist, können die den Sammler und die Schaumlatteneinheit verbindenden
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Rohre einen anderen als kreisförmigen Querschnitt haben. Da jegliche Mittel, die dazu dienen, die normale Stabilität zwischen den einzelnen Strahlen anßer Schaumlatteneinheit zu zerstören und eine Abweichung der Strahlen von ihren parallelen Strömungswegen hervorzurufen, auch eine Verbesserung der Vermischung zwischen den einzelnen Strahlen zur Folge hat, können diese im Querschnitt nicht kreisförmigen Rohre mit grossem Vorteil verwendet werden, indem sie um ihre Längsachse herum verdrillt werden. Aus diesem Grunde ist das Rohr 991 das etwa quadratischen Querschnitt auf-™ weist, mit seinen Seitenwänden vom Einlassende 100 bis zum Auslassende 101 um einen Winkel von 90° verdrillt. Auf diese Y7eiso wird eine schraubenförmige Geschwindigkeitskomponente jedem der Strahlen erteilt, und hierdurch wird die Vermischung zwischen den einzelnen Strahlen verstärkt. Obgleich ein im Querschnitt quadratisches, um einen Winkel von 90° verdrilltes Rohr zum Zwecke der Darstellung gezeigt ist, ist natürlich klar, dass auch andere, nicht kreisförmige Rohrformen und auch andere Vordrillungswinkel im Rahmen der Erfindung angewandt werden können.
Es ist häufig wünschenswert, bei der Herstellung von nicht gewebten Faserbahnen die Bahn aus einer Mehrzahl von Schichten zusammenzusetzen. Auf diese Art und Weise kann eine mehrschichtige Bahn erzeugt werden, die eine Grundschieht aus billigerem Stoff aufweist, und von der eine oder beide Oberseiten abgedeckt sind mit hochwertigerem Stoff, um beispielsweise die Bedruckungsfähig· keit zu verbessern. Bei der Herstellung von Bahnen dieser Art ist es üblich, eine Reihe*von Sekundär-Auflaufkästen zu verwenden, die oberhalb der die Bahn erzeugenden Oberfläche aufgehängt sind,
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wobei joder Auflaufkasten den für eine bestimmte Lage vorgesehenen 3toff absetzt. Da die bisher bekannten Auflaufkasten im allgemeinen eine grosso, flüssigkeltsgefUllte Kammer oder einen flüssigkeit sgefiillten Bottich aufweisen, bringt die Aufhängung dieser Auflaufkasten oberhalb der Formfläche immer bestimmte Probleme bezüglich der Schaffung einer zufriedenstellenden Halterung mit sich. Der Auflaufkasten gemäss der Erfindung benötigt jedoch infolge seiner einheitlichen Konstruktion wenig oder gar keine zusätzlichen Trageinrichtungen und ist daher in idealer Weise zur VerAvendung als Sekundär-Auflaufkasten geeignet. Anstelle eines ™ groijscn, flUssigkeitsg^efUllten Bottichs oder einer Kammer zur Förderung des Stoffes vom Sammler zu der Schaumlatte werden bei dem erfindungsgemässen Auflaufkasten eine Mehrzahl von Rohren verwendet, die vollständig selbst tragend und, als Einheit, zwangsläufig mechanisch kräftiger sind. Ausserdem kann, da die Rohre nicht über ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen müssen, der Sammler derart angeordnet werden, dass er den Raumanforderungen des jeweiligen Einbaufalles besser angepasst sein kann. Aus diesen Gründen ist der erfindungsgemässe Auflaufkasten ä ausser als Primär-Äuflaufkasten auch besonders gut als Sekundär-Auflaufkasten verwendbar.
Aus Vorstehendem ergibt sich, dass durch die Erfindung eine Einrichtung zur Abgabe einer verdünnten Fasersuspension an ein Formelement geschaffen worden ist, das kompakt und einfach im Aufbau ist, jedoch in wirksamer Weise sowohl Strömungsunregelmässigkeiten und Ungleichmässigkeiten der Faserverteilung ausschaltet als auch
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sowohl in der Betriebsweise als auch in der Anpassungsfähigkeit an bestimmte Einbaufälle eine grosse Flexibilität aufweist. Obgleich bestimmte Ausführungsbeispiele zun Zwecke der Darstellung beschrieben worden sind, ist klar erkennbar, dass viele Merkmale dieser Ausführungsbeispiele, wie z.B. die Anzahl der Ilohre und der nolirreihen und die Anordnung und der Abstand derselben innerhalb des durch die Patentansprüche gekennzeichneten Urfi gedankens abgewandelt werden können.
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Claims (1)

  1. I U
    Patentansprüche
    1.) 3 to Γfauflaufkasten für Maschinen zur Herstellung von nicht ge-'ivebten Faserbahnen, insbesondere für Papiermaschinen, gekennzeichnet durch einen aus einer Oberwand, einer Unterwand und einer Seitenwand bestehenden langgestreckten Sammler, zwischen dessen Ober- und Unterwand im Abstand zu der Seitenwand ein Einlassplattenteil verlätift, das zumindest in einem Teil seiner Fläeho eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, mit denen die Einlass- M enden einer Mohrzahl von bohren verbunden sind, die zu einer och.niml.iLi oneinheit führen und strb'mungsoberhalb derselben zumindest in einem Teil ihrer Gesamtlänge parallel und übereinanderliegend verlaufen. <
    2.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oammler im Querschnitt rechteckig ist und von seinem Einlass zum auslassende hin konisch verläuft.
    3.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre von dem Einlassplattenteil in einer Mehrzahl von Paaren von Reihen ausgehen, wobei jede Reihe in einem Paar von Reihen gegenüber der anderen versetzt angeordnet ist, und dass jedes der Rohrreihenpaare im Verlauf der Rohre konvergiert, so dass an der Schaumlatteneinheit eine Mehrzahl von Einzelreihen entsteht.
    k.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass die von der Schauntlatteneinheit parallel und übereinanderliegend ausgehenden JtfthrteiIe ineinander eingeschachtelt sind.
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    5.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre im Querschnitt Polygonforin aufweisen.
    6.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 5| dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre um ihre Längsachsen herum verdrillt sind.
    7.) 3toffuaflaufkasten nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Seitenwand und dem Einlassplattenteil Einrichtungen zur Sauberhaltung der Rohre von Behinderungen vorgesehen sind.
    8.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von zwischen der Oberwand und der Unterwand vorgesehenen Stangen, unter gegensei tigern Abstand,vorgesehen ist.
    9.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    10.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen im Querschnitt flügelförmig sind, wobei die Spitzen
    der Flügel unter einem Winkel zu dem Einlassplattenteil verlaufen.
    Pli.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Einlassplattenteil eine rotierende Reinigungseinrichtung vorgesehen ist.
    12.) Stoffauflaufkasten nach Anspruch Ii1 dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Reinigungseinrichtung eine Mehrzahl von langgestreckten Bauteilen aufweist, die in nächster Nähe einer Oberfläche des Einlassplattenteils auf kurvenförmigen Bahnen bewegt
    werden.
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    13.) 31-offauflaufkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Oberfläche des Einlassplattenteils eine genau halbzylindrische Form aufweist und eine Mehrzahl von Leitungen an die Seitenwand des Sammlers angeschlossen ist und mit diesem in StrÖ-inungsverbindung steht.
    i;i.) .Ί loffauflaufkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassplattenteil an den der Seitenwand des Sammlers gegenüberliegenden Kanten der von der Ober- und der Unterkante der· Seitenwand ausgehenden Ober- und Unterwand
    des Sammlers befestigt ist und die Rohre in einer Mehrzahl von ™ im Abstand zueinander liegenden Paaren von horizontal verlaufenden Leihen angeordnet sind und im ersten Teil ihrer Länge parallel zueinander und sodann in Richtung auf die Schaumlatteneinheit konvergierend verlaufen, wobei an der Rückseite der ochaumlatteneinheit ein daran befestigtes Auslassplattenteil vorgesehen ist, du« eine Mehrzahl von in mehreren übereinanderliegenden, horizontal verlaufenden Reihen angeordneten Öffnungen aufweist, mit dunen die Auslassenden der Rohre verbunden sind, die zwischen ihrem konvergierenden Teil und dem Auslassplattenelement parallel und über einander Ii o'gend vorlaufen.
    15.) Sf-of!auflaufkasten nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, dass die Holire im Querschnitt Polygonform aufweisen und um ihre Längsachsen herum verdrillt sind.
    l6.) Sto ffauflaufkästen nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Ober- und der Unterwand des Sammlers eine Mehrzahl von im Querschnitt flügelfürmigen Stangen erstreckt, die
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    in einer Reihe im Abstand von dem Einlassplattenteil und der Seitenwand angeordnet sind, derart, dass die Spitzen dieser im Querschnitt flügeiförmigen Stangen unter einem Winkel zu dem Einlassplattenteil verlaufen.
    17.) Stoffauflaufkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet dureh eine Mehrzahl von Leitungen, die mit dem Sammler durch dessen Seitenwand hindurch in Strömungsverbindung stehen, wobei das Einlasspalattenteil eine Vorderfläche, eine im wesentlichen halbzylindrische Rückseite und Soitenwandvorlängerungen aufweist und eine rotierende Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, die ein Paar von Hingen umfasst, die im Abstand voneinander und parallel zueinander in Xähc jeweils einer der Seitenwandverlängerungen und der halbzylindrischen Rückseite des Einlassplattenteils angeordnet sind und deren jeder von einer Speiche getragen wird, auf deren jeder eine TTelle gelagert ist, die dureh eine benachbarte leitenwandvorlängerung hindurch vorläuft, und wobei zwischen den Ringelementen eine Mehrzahl von daran befestigten langgestreckten Stangen verläuft.
    18.) Stoffauflaufkasten für Maschinen zur Herstellung von nicht gewebten Faserbahnen, insbesondere für Papiermaschinen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Rohren verliältni stnässig kleinen Querschnitts, einen Sammler von gegenüber den Rohren grossem
    Querschnitt, eine Verbindung jeweils eines Endes jedes Rohres in ο
    ^ Strömungsverbindung mit dem Sammler, von diesem ausgehend, ein
    NJ durchlässiges Formelement, und eine quer zu diesem Formelement,
    "^ im Abstand dazu, verlaufende Schaumlatteneinheit, mit der die ano
    ° deren Enden sämtlicher Rohre verbunden .sind, wobei dir ..öhre von
    der Schaunil al tnieinhoi t parallel und übereinanderliegend au c heu und zumindest über ciniMi Teil ihrer fieMnmt-länge i-n-tU-iwser \.Viso verlau-'«"· BADORIGiNAL
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