DE1461153C - Stoffauflauf fur Papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf fur Papiermaschinen

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DE1461153C
DE1461153C DE1461153C DE 1461153 C DE1461153 C DE 1461153C DE 1461153 C DE1461153 C DE 1461153C
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mixing chamber
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wall
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English (en)
Inventor
Ans C Wallingford Kai ser Richard B Swarthmore Pa Spengos (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Tissue Co
Original Assignee
Scott Paper Co
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Description

■ 1 ■ . 2
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für Papier- Der erfindungsgemäße Stoffauflauf benötigt vor
maschinen mit einer in einen Auslaß auslaufenden, allem auch keinerlei Lochwalzen, wodurch ein vor
einem Strömungskanal zugeordneten und sich über allem sicherer und zuverlässiger Stoffaustrag möglich
dessen Gesamtbreite erstreckenden Mischkammer ist.
sowie mehreren, von einem Verteiler ausgehenden 5 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
Speiseleitungen, deren mittlere Achsen etwa parallel stehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert,
zueinander verlaufen, und die mit dem Inneren der Es zeigt
Mischkammer zur Zuführung des Stoffes verbunden F i g. 1 eine im Schnitt dargestellte Teilseiten-
sind. ansieht einer Papierherstellungsmaschine mit den
Bei Stoffaufläufen dieser Art sind die Mischkam- io Merkmalen der Erfindung,
mern zur Strömungsberuhigung und zur Gewähr- F i g. 2 eine teilweise im Schnitt und weggebrochen
leistung einer möglichst gleichmäßigen Verteilung dargestellte Stirnansicht des bei der Maschine gemäß
der Fasern mit angetriebenen Lochwalzen ausgestattet. F i g. 1 verwendeten Strömungsverbreiters und
Abgesehen davon, daß das Anbringen von Loch- F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht walzen aufwendig und energieverzehrend ist, hat es 15 eines Abschnittes des Strömungsverbreiters, in versieh als besonders nachteilig herausgestellt, daß eine größertem Maßstab.
Ausflockung der im Stoff enthaltenen Fasern vor allem In F i g. 1 ist eine Langsiebpapiermaschine darim Bereich der Lochwalzen speziell bei der Verwen- gestellt, bei welcher ein umlaufendes Maschinendung von Stoffgemischen mit unterschiedlicher Kon- sieb 11 um eine Brustwalze 12 herumgelegt ist. Der sistenz zu Betriebsstörungen durch Blockieren dieser 20 aus einem Gemisch aus Wasser und papierbildenden Walzen-führt, so daß der Stoffaustritt entweder un- Fasern bestehende Stoff wird derart auf der Oberseite gleichmäßig wurde oder sogar bei zu starker Aus- des oberen Trums des Siebs 11 abgelagert, daß das flockung völlig versagte. ... Wasser durch das Sieb hindurchläuft bzw., hindurch-
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (britische gesaugt wird, während die Fasern als feuchte Papier-Patentschrift 794 550) wird der zufließende Stoff über 25 bahn auf dem Sieb zurückbleiben. Es sind auch Pamehrere Zufuhrleitungen direkt in eine'breite Düse piermaschinen bekannt, die zur Erleichterung des gedrückt, welche stirnseitig in einer Mischkammer-mit Wasserablaufs durch das Maschinensieb mit einer im wesentlichen rhombenförmigem Querschnitt endet. Brustwalze versehen sind, die an ihrem Umfang Zellen Diese bekannte Vorrichtung bedingt ein Durchwirbeln bzw. Kammern 13 aufweist. Das Abnehmen der feuchdes Stoffes über eine nach dem Düsenaustritt winkel- 3° ten Papierbahn vom Maschinensieb 11 sowie das förmig sich erweiternde Mischkammer und anschlie- nachfolgende Trocknen erfolgt durch in den Figuren Bend eine Wiederberuhigung der dabei auftretenden, nicht dargestellte Trockenzylinder,
unkontrollierbaren Turbulenz. Der Stoffaustritt 14 der in F i g. 1 dargestellten
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoffauflauf Papiermaschine ist düsenartig ausgebildet, der sich
für Papiermaschinen zu schaffen, welcher eine gleich- 35 nahezu über die volle Breite des Maschinensiebes 11
mäßige Stoffverteilung beim Austritt auch bei der erstreckt und den Stoff praktisch tangential zur
Verwendung von Faserstoffen unterschiedlicher Kon- Bewegungsbahn des Siebs und mit einer sich der
sistenz ermöglicht, ohne aufwendige Einbauten zu Siebgeschwindigkeit annähernden Geschwindigkeit auf
erfordern. das Sieb 11. aufzubringen vermag. Der Stoff wird
Die Aufgabe wird bei Stoffaufläufen der eingangs 4° durch eine nicht dargestellte Pumpe über ein Rohr 16
definierten Art dadurch gelöst, daß die Mischkammer mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt bis an
als im wesentlichen quaderförmiger Kasten mit einer die Düse 14 gefördert. Der Stoffstrom innerhalb des
oberen Wand, einer unteren Wand, hierzu senkrech- Rohrs 16 wird mittels eines Rohrverteilers 18 in den
ten Seitenwänden sowie einer Stirnwand ausgebildet an der Einlaufdüse 14 erforderlichen verhältnismäßig
ist und daß die Speiseleitungen durch die obere oder 45 breiten und geringe Höhe besitzenden Stoffstrom um-
unterc Wand des Stoffauflaufes in einer Ebene nahe ■ gewandelt.
der Stirnwand in die Mischkammer einmünden, wo- Der Rohrverteiler 18 ist an seinem weiten Ende mit
bei das Verhältnis von Strömungsquerschnitt der der Stoffzuleitung 16 verbunden. Das dünne Ende des
Mischkammer zwischen den jeweiligen Mittellinien Verteilers 18 ist mit einem Rücklaufrohr 19 verbunden,
benachbarter Speiseleitungen, gemessen in der allen 5° über welches ein Teil des vom Rohr 16 kommenden
Mittellinien gemeinsamen Ebene, zur Strömungs- Stoffes zum Stoff-Misch-und-Förderabschnitt der
querschnittsfläche jeder jeweils zugeordneten Speise- Papiermaschine zurückgeleitet werden kann. Von dem
leitung zwischen 1,1 und 1,7 liegt. sich verjüngenden Verteiler 18 geht eine Reihe von
Damit der Stoff, welcher aus den Speiseleitungen Speiseleitungen 21 ab, die an ihren unteren Enden
in die Mischkammer einmündet, optimal durchge- 55 über die Länge des Verteilers hinweg mit dessen oberem
mischt werden kann, liegt ein weiteres wesentliches Bereich in Verbindung stehen.
Merkmal der Erfindung darin, daß die Mittellinien Die Speiseleitungen dienen dazu, den Stoffstrom in der Speiseleitungen in einer gemeinsamen, zur Stirn- mehrere Teilströme höherer Geschwindigkeit aufwand etwa parallel versetzten Hbcne angeordnet sind zuteilen, die sich in jedem Rohr mit gleicher Ge- und die innere Wandfläche der Speiseleitungen an 60 schwindigkeit bewegen. Diese Reihe von Rohren 21 ihrem nächst der Stirnwand liegenden Bereich bündig erstreckt sich über fast die gesamte Maschinenbreite, zur Innenfläche der Stirnwand angeordnet ist. damit zur Beschickung der Düse ein ausreichend
Mit der Erfindung wird ein Stoffauflauf mit einer breiter Stoffstrom gewährleistet wird,
auch bei sehr breiter Auslaßabmessung unerwartet Die Vereinigung der einzelnen von den Speisegroßer Austragleistung geschaffen, wobei seine kon- 65 leitungen 21 kommenden Stoffströme erfolgt in einer struktiv einfach erreichte, strömungstechnisch gün- Mischkammer 22. Von dort wird der Stoff über eine stige Ausbildung optimal geringe Strömungswider- Vcrbindungsleitung 23 unmittelbar der Düse 14 zustände gewährleistet. geführt. Obgleich sich die Leitung 23 gemäß F i g. 1
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zur Beschleunigung des sie durchströmenden Stoffes Wenn das dimensionslose Verhältnis λ innerhalb des etwas verjüngen kann, sind in dem Verteiler keine zu- obengenannten Bereichs gehalten wird, werden die sätzlichen Strömungsbegradiger, wie Gleichrichter- vorteilhaftesten Ergebnisse erzielt, wenn der Abwälzen und Strömungskästen, erforderlich. stand S zwischen den Mittellinien der Speiseleitungen
Gemäß den F i g. 1 bis 3 besitzt die Mischkammer 22 3 21 etwa das 2,4fache des Durchmessers d der Speiseeine kastenförmige Gestalt und wird durch flache und leitungen beträgt. Dieses Abstandsverhältnis steht in parallele obere und untere Wände 24 bzw. 25, parallele Übereinstimmung mit der anerkannten Konstruktions-Seitenwände 26, ■ die senkrecht zu den oberen und praxis für mehrkanälige Strömungsverbreiter mit sich unteren Wänden 24 bzw. 25 stehen, sowie eine Stirn- verjüngendem Verteiler, wie dem Rohrverteiler 18, und wand 27 festgelegt, welche sich vorzugsweise senkrecht io gewährleistet ausreichend große Zwischenräume zur zur oberen Wand sowie zu den Seitenwänden der Anbringung von Anschlüssen oder Schweißnähten, Kammer erstreckt. Die Speiserohre 21 münden in die für die Herstellung des Rohrverteilers erforderlich einem dicht neben der Stirnwand 27 liegenden Bereich sein können. Es wurde jedoch festgestellt, daß geringe, der Kammer an der Bodenwand 25 in die Kammer 22 Abweichungen von dem angegebenen Wert von 2,4 ein, wobei die Mittellinien der Rohre21 ungefähr 15 ... , ■ ,_.. . S , , , , ,. ., .... . senkrecht zu den Wänden 24 und 25 und parallel zur f ur das Verhaltnis d · durch welche dieses Verhältnis Stirnwand 27 stehen. Das Verhältnis ist dabei Vorzugs- sowohl vergrößert als auch verkleinert werden kann, weise derart, daß der Stoff aus jedem Rohr 21 parallel nur geringe Auswirkung auf die Größe λ und auf dessen zur Stirnwand 27 der Kammer ausströmt. obengenannten Größenbereich haben, und daß selbst
Der aus den Rohren 21 austretende Stoff trifft auf 20 größere Abweichungen im Sinne einer Verkleinerung die obere Wand 24 der Mischkammer 22 auf und wird dieses Verhältnisses möglich sind, ohne die Leistung von dieser abgelenkt; der für diese Art von Misch- des Rohrverteileis zu beeinträchtigen, kammer verwendete Ausdruck »Explosionskammer« Es wird im allgemeinen als nicht ratsam angesehen, ist auf diese Eigenschaft zurückzuführen. Obgleich den Abstand zwischen den Speiseleitungen 21 auf einen mit dem Eintritt des Stoffs in die Kammer 22 keine 95 wesentlich größeren Wert als das 2,5fache des Rohr-Explosionswirkung im engeren Sinne des Wortes durchmesser zu vergrößern, da hierbei weniger Rohre verbunden ist, ist der Strömungsquerschnitt ϊη der ZUr Förderung des Fluidums zur Mischkammer 22 Mischkammer 22 etwas größer als der Gesamt- zur Verfügung stehen und sich eine entsprechende Strömungsquerschnitt der Speiseleitungen 21, so daß Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit in den eineine entsprechende Verzögerung der- Strömungs- 30 zelnen Rohren ergibt.
geschwindigkeit des Stoffs in der Kammer 22 vor-. Eine praktisch anwendbare Möglichkeit zur Aus-
handen ist. " legung eines Rohrverteilers mit den Merkmalen der
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß eine Erfindung umfaßt im allgemeinen zunächst die Aus-
höchst gleichförmige Strömung über die Breite einer wahl derjenigen Maße für die Speiseleitungen 21 und
kastenartigen Mischkammer 22 erzielt werden kann, 35 ihren gegenseitigen Abstand 5, weiche in Verbindung
wenn gewisse kritische Verhältnisse zwischen dem mit dem sich verjüngenden Verteiler 18 die gleich-
Strömungsquerschnitt der Kammer 22 und den Strö- förmigste Strömungsverteilung zwischen den Speise-
mungsquerschnitten sowie der Anordnung der Speise- leitungen bei der gewünschten Durchsatzgeschwindig-
leitungen 21 aufrechterhalten werden. Diese Ver- keit gewährleisten. Wie erwähnt, wird hierfür im all-
hältnisse sind durch die folgende Gleichung aus- 40 . 5 . , .. „ , . , .
gedrückt, die sich auf die in F i g. 3 eingezeichneten gemeinen etwa d = 2,4angesetzt. Anschheßendw.rdem
Dimensionsfaktoren stützt: Maß für die Tiefe D der Mischkammer 22 ausgewählt,
. das beim Einsetzen in die obengenannte Gleichung in
χ — Λ.Ζ.. Verbindung mit den Werten für S und ä einen inner-
π d2 45 halb des gewünschten Bereichs liegenden Wert für λ
ergibt. ·
in welcher A= ein dimensionsloses Verhältnis, 5 = den Bei einer Vorrichtung dieser Art wurde eine recht-
Abstand zwischen den Mittellinien der Speiseleitungen eckige Mischkammer mit einer Breite von etwa 183cm
21, D = die Tiefe der Mischkammer und d — den und einer Tiefe von etwa 11 mm durch eine Reihe von
Durchmesser der Speiseleitüngen 21 bedeuten. 50 34 Speiseleitungen mit etwa 22,2 mm Innendurch-
Die obige Gleichung für λ drückt das Verhältnis messer beschickt, die in Abständen von etwa 54 mm
der Teil-Strömungsquerschnitte in der Mischkammer von Mittellinie zu Mittellinie voneinander angeordnet
22 zwischen den Mittellinien der Speiseleitungen 21 waren. Die Relativanprdnung der Speiseleitungen
(SD) und den Strömungsquerschnitten der Speise- gegenüber den Mischkammerwänden war im wesent-
Vorrichtung Speiseleitungen mit anderem als einem trug 1,50; eine Reihe von in Abständen von etwa
kreisförmigen Querschnitt verwendet werden, muß die 25,4 mm quer über den Auslaß der Mischkammer
Gleichung für λ so abgeändert werden, daß sie die vorgenommenen Messungen ergab eine maximale
Strömungsquerschnitte für die jeweils verwendeten 60 Abweichung des Geschwindigkeitsprofils vom Durch-
Querschnittsformen wiedergibt. schnittswert um 3%.
Es wurde festgestellt, daß sich ein optimal gleich- Eine Änderung der Tiefe D der Mischkammer geförmiger Strömungsfluß in der Mischkammer 22 mit maß obigem Beispiel innerhalb bestimmter Grenzen, einem λ-Wert von etwa 1,5 erzielen läßt und daß im wodurch sich das Verhältnis λ von 1,1 auf 1,7 verVergleich mit den bekannten Rohrverteilern dieser 65 schob, führte zu maximalen Abweichungen im Ge-Art überlegene Ergebnisse erzielt werden können, schwindigkeitsprofil von nicht mehr als 8,0°/0. Alle wenn der Wert für λ in einem Bereich von etwa 1,1 bis diese Abweichungen im Geschwindigkeitsprofil lagen 1,7 liegt. beträchtlich unterhalb den bei den bekannten Misch-
kammern erzielten Abweichungen. Der Bereich von etwa 1,1 bis 1,7 für den Faktor λ steht in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis der Bereitstellung eines größeren Strömungsquerschnitts in der Mischkammer als in der Reihe der Speiseleitungen vorzusehen, um eine Verzögerung der Stoffgeschwindigkeit zu erreichen.
Die Strömung in der Mischkammer 22 wird vorzugsweise auf einer Reynolds-Zahl von mehr als 10000 gehalten, damit durch die Kammer sowie durch die Zufuhrleitung 23 und in die Düse 14 hinein eine Turbulenzströmung aufrechterhalten wird.
Die Wirksamkeit der Mischkammer 22 wird selbstverständlich in gewissem Ausmaß durch die in F i g. 3 durch den Buchstaben L angedeutete Länge der Kammer beeinflußt, da sie eine gewisse Längsausdehnung besitzen muß, um ein vollständiges Vermischen bzw. Vereinigen der von den Speiseleitungen21 kommenden Einzelströme zu ermöglichen. Es hat sich gezeigt, daß eine gemäß den vorgenannten Prinzipien konstruierte Mischkammer ein vollständiges Vereinigen der Einzelströme über die Breite W der Kammer innerhalb einer kürzeren Strecke ermöglicht, als dies bisher praktisch durchführbar zu sein schien.
Allgemein kann gesagt werden, daß die. Länge L der Mischkammer das bis zu 25fache ihrer Tiefe D betragen kann, wenn das dimensionslose Verhältnis λ im obengenannten Bereich gehalten wird. Demzufolge ist es erfindungsgemäß möglich, eine Stoffzufuhranlage für eine Papiermaschine zu konstruieren, die nur einen geringen Platzbedarf im nassen Teil der Maschine besitzt.
Obgleich die Speiseleitungen 21 bei der in den Figuren dargestellten Papiermaschine ihre jeweiligen Einzelströme durch die Kammerbodenwand 25 aufwärts in die Mischkammer 22 einleiten, ist dieses Merkmal der Anlage für die einwandfreie Arbeitsweise der Mischkammer 22 oder des Verteilers nicht ausschlaggebend. Beispielsweise .könnte die Anordnung auch umgekehrt sein, so daß die Speiseleitungen 21 durch die obere Kammerwand 24 in die Mischkammer 22 einmünden.
Eines der vorteilhaften Merkmale der Erfindung . liegt in der einfachen Konstruktion der Mischkammer 18. Infolge der kastenartigen Gestaltung der Mischkammer 22 kann dieser Abschnitt des Stoff Verteilers aus Blech mit einem äußersten Mindestmaß an Zuschnitt-, Bohr- und Formvorgängen hergestellt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoff auf lauf für Papiermaschinen mit einer, in einen Auslaß auslaufenden, einem Strömungs-
. kanal zugeordneten und sich über dessen Gesamtbreite erstreckenden Mischkammer sowie mehreren, von einem Verteiler ausgehenden Speiseleitungen, deren mittlere Achsen etwa parallel zueinander verlaufen und die mit dem Inneren der Mischkammer zur Zuführung des Stoffes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- kammer (22) als im wesentlichen quaderförmiger Kasten mit einer oberen Wand (24), einer unteren Wand (25), hierzu senkrechten Seitenwänden (26) sowie einer Stirnwand (27) ausgebildet ist und daß die Speiseleitungen (21) durch die obere oder untere Wand (24 oder 25) in einer Ebene nahe der Stirnwand (27) in die Mischkammer (22) einmünden und daß das Verhältnis von Strömungsquerschnitt der Mischkammer zwischen den jweiligen Mittellinien benachbarter Speiseleitungen, gemessen in der allen Mittellinien gemeinsamen Ebene, zur Strömungsquerschnittsfläche jeder jeweils zugeordneten Speiseleitung zwischen 1,1 und 1,7 liegt.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Speiseleitungen (21) in einer gemeinsamen zur Stirnwand (27) etwa pararallel versetzten Ebene angeordnet sind und die innere Wandfläche der Speiseleitungen (21) an ihrem nächst der Stirnwand (27) liegenden Bereich bündig zur Innenfläche der Stirnwand angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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