DE1460965B1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1460965B1
DE1460965B1 DE1965H0054796 DEH0054796A DE1460965B1 DE 1460965 B1 DE1460965 B1 DE 1460965B1 DE 1965H0054796 DE1965H0054796 DE 1965H0054796 DE H0054796 A DEH0054796 A DE H0054796A DE 1460965 B1 DE1460965 B1 DE 1460965B1
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DE
Germany
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hollow shaft
drum
spring
stirrer
drive shaft
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Pending
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DE1965H0054796
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English (en)
Inventor
Eiichi Hasegawa
Ryoichiro Oshima
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Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

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eines Flügelsterns, dessen Drehrichtung zur Erzielung 65 achspärallel eingeschraubt. Auf den Schäften dieeiner Pulsatorwirkung in bestimmten Zeitabständen ser Schrauben ist eine Scheibe 62 verschiebbar geumgekehrt wird, Antriebsmechanismen und einem führt. Zwischen den Scheiben 61 und 62 ist eine mit Rahmen oder Gehäuse 4, das die vorerwähnten EIe- Bremsbelägen 63 versehene Scheibe 64 angeordnet mente umschließt und den Laugenbehälter vibra- 5 und zwischen jedem der unteren Köpfe der Sehrautionssicher trägt. ben 6S und der Scheibe 62 ist eine Feder 66 einge-
Am Boden des Läugenbehaltters 1 ist eine Kupp- fügt, um die Scheibe 62 gegen die Scheibe 61 zu dränlungsvorrichtung 13 befestigt, welche Trommel und gen und sowohl auf die Bremsbeläge 63 als auch auf Rührer miteinander verbindet oder voneinander löst. die Scheibe 64 Druck auszuüben, so daß auf die Ein an einem festen Teil der Waschmaschine mon- ia Scheibe 64 eine Reibungsbremskraft wirkt. Die tierter Elektromotor 14 ist mit einer Riemenscheibe Scheibe 64 ist mit einer um die Hohlwelle 46 frei 15 versehen, die über einen Riemen 17 mit einer auf drehbaren Laufbuchse 67 fest verbunden. Oberhalb der Welle des Rührers 3 unter der Kupplüngsvörrich- und unterhalb der Laufbuchse 67 ist je eine Lauftung 13 befestigten Riemenscheibe 16 in Triebverbin- buchse 70 und 71 mittels Keilen 68 und 69 auf der dung steht. Am Boden des Laugenbehälters 1 ist fer- ig Hohlwelle 46 befestigt. Eine im Uhrzeigersinn gener ein Elektromagnet 18 befestigt, der mit einer Be- wundene Schlingfeder 72 ist mit ihrem unteren Ende tätigungsstange 19 vergehen ist, die bei Erregung des 74 an der Laufbuchse 71 befestigt. Ihr oberer Teil Magneten 18 von diesem angezogen wird. Das in dem umgibt die Buchse 67, wobei jedoch ein Zwischen-Laugenbehälter 1 befindliche Wasser kann durch eine raum belassen ist. Das obere Ende 73 der Feder ist Ablauföffnung im Boden des Behälters über ein Ab- ae am Federgehäuse 55 befestigt, laufrohr 20 abgelassen werden. Durch die Betäti- Steht das Hebelende 59 nicht in Eingriff mit der
gungsstange 19 des Elektromagneten 18 wird ein Ab- Nase 58, berührt die Schlingfeder 72 die Laufbuchse laßventil 23 gesteuert. Die Betätigungsstange 19 ist 67 der Scheibe 64 nicht. Die Laufbuchse 67 steht daaußerdem im mittleren Teil mit dem Ende 26 eines her mit der Laufbuchse 71 nicht in Verbindung. Schalthebels 25 zur Betätigung der Kupplungsvor- 25 Wirkt das Hebelende 59 auf die Nase 58 ein, wenn richtung 13 verbunden. Der Schalthebel 25 macht bei die Hohlwelle 46 und damit die Laufbuchse 71 im der axialen Bewegung der Betätigungsstange 19 eine Gegenuhrzeigersinn rotieren, so bewirkt die Schling-Schwenkbewegung. feder 72 eine Verbindung der Laufbüchsen 67 und 71
Die in Fig. 3 dargestellte Küpplungsvorrichtuflg miteinander, so daß sie sich gemeinsam drehen, dabei 13 umfaßt ein Lägergehäuse 44, dessen am oberen go aber durch die Scheibe 64 abgebremst werden. Ende befindlicher Flansch 45 am Boden des Laugen- Die Laufbüchsen 67 und 70 sind von einer im Uhrbehälters 1 befestigt ist. Eine Hohlwelle 46 ist am Bo- zeigersinn gewundenen Schlingfeder 90 umgeben, den der Trommel 2 befestigt und wird von Lagern 47 welche die Laufbüchsen durch ihre eigene Federkraft und 47', die innerhalb des Lagergehäüses 44 vorgese- zusammenhalt. Beginnen die Hohlwelle 46 und die hen sind, getragen. Eine Welle 49 ragt durch die 35 Laufbuchse 70 sich im Uhrzeigersinn zu drehen, so Hohlwelle 46 axial hindurch. Sie trägt an ihrem obe- wird die Schlingfeder 90 festgezogen, und dadurch ren Ende den Rührer 3. Die Riemenscheibe 16 ist die Laufbüchsen 67 und 70 drehfest gekuppelt. Auf mittels einer durch eine Buchse 51 ragenden die Scheibe 64 wird aber, wie beschrieben, eine Schraube 48 am unteren Ende der Welle 49 befestigt. Bremskraft ausgeübt, die die Drehung der Hohlwelle Eine im Uhrzeigersinn gewundene Schlingfeder 52 40 46 unterbindet.
umschließt die Buchse 51 und das untere Ende der Die Schlingfedern 72 und 90 wirken also in einan-Hohlwelle 46. Das obere Ende 53 der Schlingfeder der entgegengesetzter Richtung. Wirkt das Hebelende 52 ist an der Hohlwelle 46, das untere Ende 54 am 59 auf die Nase 58 des Federgehäuses 55 ein, wird unteren Ende eines auf der Welle 49 frei drehbaren daher die Hohlwelle entweder durch die Schlingfeder Federgehäuses 55 befestigt. 45 72 oder die Schlingfeder 90 mit der Laufbuchse 67
Am unteren Ende des Lagergehäuses 44 ist mit fest verbunden, ob nun die Welle 46 im Uhrzeiger-Schrauben 57 eine Abdeckung 56 befestigt, und an sinn oder im Gegenuhrzeigersinn rotiert, und die dem Flansch am unteren Ende der Abdeckung 56 ist Bremswirkung tritt ein. Es wird darauf hingewiesen, der mittlere Abschnitt des Schalthebels 25 zur Betäti- daß die Schlingfedern 57, 72 und 90 alle in der gleigung der Kupplung schwenkbar gelagert. Das Ende 50 chen Richtung gewunden sind, also im Uhrzeigersinn. 59 des Schalthebels 25 ist so gebogen, daß es beim Die Schlingfeder 90 ist von einem ölimprägnierten Verschwenken des Schalthebels 25 in die Bahn einer Filzring 24 umgeben, so daß der Reibungswiderstand Nase 58 eingreift, die an einem Ring angeordnet ist, zwischen der Umfangsfläche der Hohlwelle 46 und der reibschlüssig das Federgehäuse 55 umschließt. Ist der Innenfläche der Schlingfeder 90, wenn die Hohlder Elektromagnet 18 erregt, wird der Schalthebel 25 55 welle im Gegenuhrzeigersinn rotiert, auf ein Miniaus der Bahn der Nase 58 herausgeschwenkt, und mum reduziert wird.
wenn die Buchse 51 im Gegenuhrzeigersinn rotiert, In den Fig. 3 bis 6 sind verschiedene Darstellun-
bewirkt die Klemmkraft der Schlingfeder 52, daß die gen zur Erläuterung der Arbeitsweise des in F i g. 2 in Buchse 51 und die Hohlwelle 46 fest miteinander ver- allen Einzelheiten dargestellten Kupplungsmechanisbunden sind. Wird der Elektromagnet nicht erregt, 60 mus gezeigt. F i g. 3 zeigt den Zustand der Kupplung, greift das Hebelende 59 an der Nase 58 an, wodurch in dem der Rührer während eines Wasch- oder Spüldas Federgehäuse 55 an einem Mitdrehen mit der gangs im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Fig. 4 veran-Buchse 51 gehindert wird, so daß sich das untere schaulicht denjenigen Schaltzustand, in dem der Rüh-Ende 54 der Schlingfeder 52 nicht auf der Buchse 51 rer während eines Wasch- oder Spülganges im Uhrfestklemmen kann. Buchse 51 und Hohlwelle 46 sind 65 zeigersinn rotiert. Fi g. 5 gibt den Zustand wieder, in also entkuppelt. dem die Trommel und der Rührer gemeinsam im Ge-
Eine Scheibe 61 ist an der Abdeckung 56 befestigt. genuhrzeigersinn während des Schleuderns rotieren, In die Scheibe 61 sind eine Anzahl Schaftschrauben und F i g. 6 zeigt diejenige Stellung, die die Kupplung
5 6
nach Beendigung des Schleuderns einnimmt, wenn das untere Ende 54 der Schlingfeder 52 als auch das
Trommel und Rührer voneinander gelöst sind und obere Ende 73 der Schlingfeder 72 freigegeben wer-
eine Bremswirkung auf die Trommel ausgeübt wird. den. Durch die Schlingfeder 52 werden die Hohlwelle
Vor der Inbetriebnahme der Waschmaschine wer- 46 und die an der rotierenden Welle 49 befestigte den die Wäschestücke und das Waschmittel in die 5 Buchse 51 miteinander verbunden, wenn sich die Trommel eingebracht. Ist in den Laugenbehältter 1 Buchse 51 im Gegenuhrzeigersinn dreht, während das Wasser bis zur vorbestimmten Höhe eingelassen, sich die Schlingfeder 72 ausdehnt, sich von der Laufso wird das Einlaßventil geschlossen. Der Elektro- buchse 67 löst und die auf die Trommel 2 wirkende magnet 18 ist nicht erregt, so daß das Ende 59 des Bremsung aufhebt. Dreht sich der Motor 14 im GeHebels 25 in Berührung steht mit der Nase 58. Da- io genuhrzeigersinn, bewirkt dies eine Verringerung des durch wird die Schlingfeder 52 außer Eingriff gehal- Durchmessers der Schlingfeder 52 und somit eine feten unabhängig von der Drehrichtung der Welle 49. ste Verbindung der Hohlwelle 46 mit der Buchse 51. Buchse 51 und Hohlwelle 46 sind entkuppelt. Gleich- Dadurch wird die Hohlwelle 46 und damit die Tromzeitig wird durch den Hebel 25 das obere Ende 73 mel2 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Die der Schlingfeder 72, deren unteres Ende an der Hohl- 15 Schlingfeder 90 wird durch die zwischen ihr und der welle 46 befestigt ist, festgehalten, so daß bei einer an der Hohlwelle 46 befestigten Laufbuchse 70 auf-Drehung der Hohlwelle 46 im Gegenuhrzeigersinn tretende Reibungskraft ausgedehnt, so daß die Hohldie Schlingfeder 72 auf der Laufbuchse 67 der welle 46 von dem Bremsmechanismus gelöst wird. Scheibe 64 festgezogen wird. Eine etwaige zu starke Reibung zwischen der Irmen-
Wird der Rührer 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, ao fläche der Schraubenfeder 90 und der Außenfläche versucht der durch den Flügelläufer 3 erzeugte Was- der Laufbuchse 79 wird durch das in dem Filzteil 24 serstrom die Trommel im Gegenuhrzeigersinn mit zu enthaltene Schmieröl auf ein Minimum verringert. Λ drehen. Dadurch wird aber das an der Hohlwelle 46 Ist die Wäsche ausreichend geschleudert worden, f der Trommel 2 befestigte untere Ende 74 der Schling- wird der Motor 14 abgeschaltet und der Elektromagfeder 72 ebenfalls im Gegenuhrzeigersmn gedreht. 25 net 18 entregt. Der Kupplungsmechanismus nimmt Die Schraubenfeder 72, deren oberer Teil die Lauf- die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung ein. Das Hebelbuchse 67 berührt, wird zusammengezogen und die ende 59 steht mit der Nase 58 in Eingriff und bremst Hohlwelle 46 mit der Laufbuchse 67 gekuppelt. Auf das Federgehäuse 55. Dadurch wird die Schlingdiese Weise wird auf die Hohlwelle 46 eine Brems- feder 52, deren oberes Ende an der im Gegenkraft ausgeübt, die verhindert, daß die Trommel 2 auf 30 Uhrzeigersinn rotierenden Hohlwelle 46 befestigt ist, Grund des von dem Rührer 3 erzeugten Wasser- aufgeweitet und die Buchse 51 freigegeben, so daß Stroms zu rotieren beginnt. Wird die Drehrichtung die Welle 49 von der Hohlwelle 46 gelöst ist. Gleichdes Motors 14 umgekehrt, so drehen sich die Welle zeitig wird das obere Ende 73 der Schraubenfeder 72, 49 und der Rührer 3 im Uhrzeigersinn, und die deren unteres Ende 74 mit der Laufbuchse 71 verTrommel 2 neigt dazu, in der gleichen Richtung zu 35 bunden ist, welche an der im Gegenuhrzeigersinn rorotieren. Dadurch wird aber der obere Teil der tierenden Hohlwelle 46 befestigt ist, angehalten, so Schlingfeder 90 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich daß sich ihr innerer Durchmesser verengt und sie die der Durchmesser der Feder verringert, so daß die Buchsen 67 und 71 miteinander kuppelt. Auf diese Laufbuchsen 67 und 70 miteinander verbunden wer- Weise werden die Bremsscheibe 64 und die Hohlden. Auf die Hohlwelle 46 wird erne Bremskraft aus- 40 welle 46 drehfest miteinander verbunden und die geübt und damit die Drehung der Trommel 2 im Uhr- Trommel 2 abgebremst. Die Schraubenfeder 90 ist zeigersinn verhindert. nicht in Tätigkeit, da ihr innerer Durchmesser durch
Vor dem Schleudern wird der Hebel 25 aus der Reibungswirkung an der Laufbuchse 70 aufgeweitet
Bahn der Nase 58 herausgeschwenkt, so daß sowohl wird, wenn die Trommel 2 rotiert. ί
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Hohlwelle, die über eine weitere Hohlwelle mit einer
Patentanspruch: Platte und über ein Getriebegehäuse mit der Trom
mel verbunden ist, nicht angetrieben wird. Wenn die
Waschmaschine mit einem Laugenbehälter und Drehrichtung des Motors geändert wird, wird die eine einer um ihre lotrechte Achse drehbar in dem 5 Hohlwelle mit der Antriebswelle über die Schlingfe-Laugenbehälter angeordneten Trommel, an deren der gekuppelt, daß zusammen mit dem Getriebege-Boden ein Rührer gelagert ist, der durch einen häuse der Rührer und die Trommel gemeinsam um-Antriebsmotor über eine Antriebswelle in wech- laufen, um ein Ausschleudern des Wassers aus der selnden Richtungen antreibbar ist, wobei die An- Wäsche zu bewirken. Bei dieser bekannten Waschtriebswelle mittels einer Schlingfederkupplung mit io maschine ist also ein großer Aufwand in Form eines einer sie umgebenden Hohlwelle kuppelbar ist, speziellen Getriebes erforderlich, um den Rührer im die die Trommel trägt und auf die während des und entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Ein län-Waschganges sowie nach dem Schleudergang, bei geres Umlaufen in einer Drehrichtung mit hoher dem Rührer und Trommel gleichsinnig umlaufen, Drehzahl ist selbst mit dem aufwendigen Getriebe eine Bremsvorrichtung einwirkt, dadurch ge- 15 nicht möglich.
kennzeichnet, daß die Enden (53, 54) der Bei einem weiteren bekannten Antriebssystem für
zum Teil die Hohlwelle (46) und zum Teil eine eine Waschmaschine, das mit mehreren Schlingfederfest mit der Antriebswelle (49) verbundene kupplungen arbeitet (USA.-Patentschrift 3 090 248), Buchse (51) umgreifenden Schlingfeder (52) ei- ist stets nur eine Drehrichtung vorhanden, und durch nerseits (53) an der Hohlwelle (46) und anderer- 20 die vorgesehenen Schaltmittel werden verschiedene seits (54) an einem auf der Antriebswelle frei Geschwindigkeitsstufen geschaltet,
drehbar gelagerten und mittels eines Schalthebels Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine λ
(25) abbremsbaren Federgehäuse (55) festgelegt mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen, bei der \ sind und daß eine ständig abgebremste und auf ein in einer Trommel während der Wasch- und Spülder Hohlwelle (46) drehbar gelagerte Brems- 25 gänge mit hoher Drehzahl umlaufender Rührer in bescheibe (64) mittels zweier in entgegengesetzten stimmten Zeitabständen seine Drehrichtung umkehrt, Richtungen wirkenden Schlingfedern (72, 90) mit der Rührer und die Trommel beim Schleudergang geder Hohlwelle (46) kuppelbar ist, wobei die eine meinsam mit hoher Drehzahl in einer Richtung um-Schlingfeder (90) in an sich bekannter Weise an laufen und die Trommel sowohl nach dem Schleuden zu kuppelnden Teilen anliegt, während die 30 dem als auch während der Wasch- und Spülgänge abandere Schlingfeder (72) mit ihrem einen Ende an gebremst wird.
der Hohlwelle (46) und mit ihrem anderen Ende Diese Aufgabe wird erfindungsgmäß dadurch ge-
(73) an dem Federgehäuse festgelegt ist und eine löst, daß die Enden der zum Teil die Hohlwelle und mit der Bremsscheibe (64) fest verbundene Nabe zum Teil eine fest mit der Antriebswelle verbundene (67) in einer derartigen Windungsrichtung mit 35 Buchse umgreifenden Schlingfeder einerseits an der Abstand umgreift, daß die Schlingfeder (72) beim Hohlwelle und andererseits an einem auf der An-Abbremsen des Federgehäuses zum Entkuppeln triebswelle frei drehbar gelagerten und mittels eines der die Hohlwelle (46) und die Antriebswelle (49) Schalthebels abbremsbaren Federgehäuse festgelegt kuppelnden Schlingfeder (52) mit der Nabe (67) sind und daß eine ständig abgebremste und auf der der Bremsscheibe (64) gekuppelt ist. 40 Hohlwelle drehbar gelagerte Bremsscheibe mittels
zweier in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Schlingfedern mit der Hohlwelle kuppelbar ist, wobei
die eine Schlingfeder in an sich bekannter Weise an
den zu kuppelnden Teilen anliegt, während die an- \ 45 dere Schlingf eder mit ihrem einen Ende an der Hohl-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschma- welle und mit ihrem anderen Ende an dem Federgeschine mit einem Laugenbehälter und einer um ihre häuse festgelegt ist und eine mit der Bremsscheibe lotrechte Achse drehbar in dem Laugenbehälter an- fest verbundenen Nabe in einer derartigen Windungsgeordneten Trommel, an deren Boden ein Rührer ge- richtung mit Abstand umgreift, daß die Schlingfeder lagert ist, der durch einen Antriebsmotor über eine 5° beim Abbremsen des Federgehäuses zum Entkuppeln Antriebswelle in wechselnden Richtungen antreibbar der die Hohlwelle und die Antriebswelle kuppelnden ist, wobei die Antriebswelle mittels einer Schling- Schlingfeder mit der Nabe der Bremsscheibe gekupfederkupplung mit einer sie umgebenden Hohlwelle pelt ist.
kuppelbar ist, die die Trommel trägt und auf die wäh- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Er-
rend des Waschganges sowie nach dem Schleuder- SS findung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
gang, bei dem Rührer und Trommel gleichsinnig um- F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erfin-
laufen, eine Bremsvorrichtung einwirkt. dungsgemäße Waschmaschine,
Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kupp-
(USA.-Patentschrift 2 946 409) wird ^ der Rührer lungsmechanismus für den Rührer und die Trommel durch ein besonderes Getriebe zyklisch im und gegen 60 der Waschmaschine im Senkrechtschnitt, und
den Uhrzeigersinn gedreht, wobei die einzelnen Dre- F i g. 3 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung der Ar-
hungen nicht ganz einer Umdrehung entsprechen. Bei beitsweise des in F i g. 2 gezeigten Kupplungsmechadiesem Vorgang läuft der Antriebsmotor, der über nismus.
einen Keilriementrieb auf die Antriebswelle einwirkt, Die in Fi g. 1 dargestellte erfindungsgemäße
stets in gleicher Richtung um. Während dieser einen 65 Waschmaschine hat einen vertikal angeordneten Lau-Drehrichtung des Motors ist eine SchHngfeder, deren genbehälter 1, eine innerhalb des Laugenbehälters Ende an einer mit der Antriebswelle fest verbünde- drehbar gelagerte Trommel 2, einen am Boden der nen Buchse befestigt ist, entkuppelt, so daß eine Trommel 2 drehbar gelagerten Rührer 3 in Form
DE1965H0054796 1965-01-08 1965-01-08 Waschmaschine Pending DE1460965B1 (de)

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