DE1460834A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1460834A1
DE1460834A1 DE19621460834 DE1460834A DE1460834A1 DE 1460834 A1 DE1460834 A1 DE 1460834A1 DE 19621460834 DE19621460834 DE 19621460834 DE 1460834 A DE1460834 A DE 1460834A DE 1460834 A1 DE1460834 A1 DE 1460834A1
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DE
Germany
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pump
switch
washing machine
drive means
switched
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Application number
DE19621460834
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Inventor
Theodor Beisswaenger
Keuler Dipl-Ing Natalie
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Publication date
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Description

H60834
R.-Hr. Gi 8
15.11*1962 Mi/ha
Anlage zur
Patent-im*
Anmeldung
ROBERT BOSCH GMBH., Stuttgart W, Breitscheidstraße 4·
Waschmaschine
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Waschmaschine mit Einrichtungen zum Steuern der Wasseraufuhr zum Waachbehälter, einem Elektromotor zum Antreiben dea Wasohgeräts sowie einer zum Abpumpen der Flüssigkeit aus dem Tischbehälter dienenden, willkürlich oder selbsttätig einschaltbaren Pumpe, deren eingeschaltete Antriebsmittel eine beim Erreichen des untersten F'lüseigkeitestandes im Waschbehälter ansprechende Schalteinrichtung ausschaltet.
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U60834 "'
■tobert Bosch GmbH. R.-Hr.. Gi 8 - . -t-t-*,.■
Stuttgart .15.11.62 Mx/ha -v
Die bekannte wasserstandabhängige Steuerung dea Abpumpvor- . gangea .hat den. Vorteil, daß die jeweilige Einaohaltdauer der Pumpe der im Waschbehälter tatsächlich vorhandenen Wasaeroienge genau angepasst ist. Die Pumpe wird daher bei den verschiedenen Arbeitagängen der Waschmaschine, die mit unterschiedlicher Wasserfüllung im Waschbehälter durchgeführt werden, jeweils so lange aber auch nicht längar eingeschaltet, bis das vorhandene Wasser abgepumpt ist. JSs beateht aber der ITachteil, daß im. Waschbehälter und dessen Ablaufleitung jeweils ein geringer Wasserresi; verbleibt, der durch die wasserstandsabhängige Steuerung nicht mehr erfaßbar ist. Dieser Wasserrest, der sich nach Ausschalten der Pumpe noch durch Tropfwaaser aus der in der vVaschinasohine befindlichen nassen Wäsche vermehren kann, wird beim nächstfolgenden Arbeitsgang der Waschmaschine mit dem zulaufenden !Frischwasser in den Waaohbehälter mit eingespüit und kann die Wasch- oder Spülwirkung beim nächstfolgenden Arbeitsgang der Maschine nachteilig beeinflussen»
Es ist auch bekannt, die Pumpe aum Abpumpen der Flüssigkeit aus dem Wasehbabälter zeitabhängig zu steuern, jedoch hat diese Steuerung den Nachteil, daß sie mit der vorhandenen Wassermenge schon bei geringen Schwankungen des Wasserstandes nicht mehr übereinstimmt, In diesen Fällen kann aa daher leicht vorkommen, daß die zeitabhängig gesteuerte Pumpe zu früh ausgeschaltet wird, so daß ein besonders großer und nachteiliger
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■ ι--' ■ '' -■ ϊ - ■ ';
■..:·. ν. . Η60834
Robert Boeoh GmbH. R.-Ur. Gi 8
Stuttgart 15.t1.62 Kx/ha .
Waseerrest im Waschbehälter verbleibt. Im übrigen muß bei der zeitabhängigen Steuerung.der Pumpe in den JaMlen, in denen beispielsweise zum Waschen oder Spülen der Wäsche stark unterschiedliche Wassermengen benötigt werden, jeweils entsprechend i umgeschaltet werden, so daß die erforderlichen Schalt- und Steuermittel verhältnismäßig umständlich und teuer sind.
Sie genannten Nachteile können mit einfachen Mitteln behoben werden, wenn gemäß der Erfindung ein auf das Antriebsmittel der Pumpe einwirkendes Zeitschaltgerät vorgesehen ist, welches die auf den Flüssigkeitsstand.ansprechende Schalteinrichtung beim Erreichen des untersten ?lUssigkeltsstandee einschaltet und welches die Binechaltdauer dos Antriebsmittel der Pumpe um eine vorteilhaft einstellbare Zeitdauer verlängert.
Hierdurch wird erreicht, daß einerseits die vorteilhafte wasserstandsabhängige Steuerung verwendet werden kann und andererseits trotzdem nach jedem Arbeitegang der Waschmaschine auch der Wasserrest vollständig abgepumpt wird, so daS die diesem Wasserrest anhaftenden Nachteile beseitigt worden sind.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an. «wei aohematlsch dargestellten Ausfuhrungabeispielen veranschaulicht
Ss eeigent
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"* Ti ""■
H60834
Robert Bosch GmbH. Η.-Mr= (41 8
Stuttgart 15.11.62 Kbc/lia
Fig* "ί «inen eehematisehen Längsschnitt durch eine
Waschmaschine mit einem ebenfalls schematise!! dargestellten Zeitschaltwerk zum Steuern der Pumpe.
Fig. 2 eine der Fig. 1 .entsprechende Darstellung, jedoch mit einem anders ausgebildeten Zeitschaltwerk und
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Laufzeit der Pumpe und den entsprechenden Wasserstand anzeigt.
Bei beiden Ausführurigsbeispielen nach den Figo 1 und 2 ist in einem Gehäuse 1 einer Waschmaschine ein Laugenbehälter 2 in nicht näher dargestellter Weise schwingend aufgehängt. In der Vorderwand des Gehäuses sowie in der daneben liegenden Wand des Laugenbehälters ist jeweils eine Öffnung zum Hindurchreichen der Wäsche vorgesehen» Diese beiden öffnungen sind durch ein schlauohartiges elastisches Verbindungsstück 3 miteinander verbunden, welches den Laugenbehälter 2 gegenüber dem Innenraum des Gehäuses 1 flüssigkeitsdicht abschließt und ferner eine schwingende Bewegung des Behälters gegenüber dem Gehäuse zulässt. Die öffnung in der Vorderwand des Gehäuses 1 ist durch eine aufklappbare Tür 4 flüssigkeitsdicht verschließbar.
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BAD ORIGINAL
1Λ60834
Robert-Bosch C-mfcH. R.-Ir. Si 8
Stuttgart 15.11.62
In dem Laugenbehälter 2 befindet sich eine drehbare Wasch·» tremie?! 5; 'i.le An ihr or der i'ür 4 zugekehrten Stirnwand eben-falls eine uff'jiung sum Einlegen oder Herausnehmen der Wäsche hat und an :'hx*e'r entgegengesetzten Stirnwand eine Welle 6 trägtj die In der benachbarten Wand des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Das durch dieee ßehäusewand hindurchragende Ende der Welle 5 trägt eine Riemenscheibe 75 die durch einen nicht darge st el lt(?n. Riemen mit einem ebenfalls nicht dargestellten Antx'iei-sjüovc-r unmittelbar oder über ein Getriebe'in Verbindung steht.
An den Boden des Laugtm behalte rs 2 ist eine elektromo torisch angetriebene Pumpe 8 .angeschlossen», die im eingeschalteten Zustand die .im Behälter 2 befindliche Flüssigkeit durch ein Rohr 9 zu feinest Di(Sh+. dargestellten Ablauf fördert. Dicht über dem Boden des IiaugH.nbehälters 2 ist ferner ein Rohr 10 angeschlossens das su einer druokempfludliehen Kapsel 11 führt*
!■as als Membran 12 'ausgebildete druckempfindliche Verstellglied UQT Kapsel : 1 ateht mi.t dem an eine Stromquelle 15 anschließbaren i>.-}haltglJ.'?(l 14 eine ο Umschalters 1 in Verbindung, der zv/ei EIn- £)ohaxt3Or]1alcte V? und 16 auf vielst s mit denen das Schaltglied .uj .atrcmioitende Verbindung gebracht werden kann. Wenn im Betrieb der Spiegel der Waschflüssigkeit beispielsweise bis zu der gestrichelten Linie A reicht» dann hält das Verstellglied 12 der
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Robert Bosch GmbHv ' '■':'■'- ' R.-Nr..Gi a Stuttgart 15.1t.62 Mx/ha
Kapsel 11 das Schaltglled 14 In Verbindung mit Kontakt 15» Sinkt der Flüssigkeitsspiegel beiia Abpumpen jedoch unter die gestrichelte Linie E* so schaltet dat* Verstellglied 12 den Schalter Ϊ um, wobei das Schaltglied 14 mit dem Kontakt 16 in sbromleitende Verbindung gebracht wird» Der Kontakt 15 ist über eine Leitung 17 an den die Pumpe 8 antreibenden Elektromotor und der Kontakt 16 über eine Leitung *8 an einen Elektromotor angeschlossens der das im Nachfolgenden näher beschriebene Zeitschaltwerk anzutx'eiben vermag.
Bei dem Beispiel nach Pig. 1 treibt der Motor 19 eine auf einer Welle 20 befestigte Nockenscheibe 21 an, die einen Steuernocken 22 aufweist und auf deren als Steuerbahn ausgebildete Umfang's fläche eine Holle 23 oder ein entsprechendes Gleitstück eines Steuerarmes 24 aufliegtr das mit dem Schaltglied 25 eines Umschalters II. in Verbindung steht. P-as freie Bnde des Schaltgliedes 25 dieses Schalters kann mit einem seiner beiden Kontakte 26 oder 27 in stromleitende Verbindung gebracht werden. Der Kontakt 26 und das geinäß Fig= I eingestellte Sohaltglied 25 stellen die Verbindung, swiaohen dem Kontakt 14 des Schalters I und dem Motor der Pumpe 8 her. Der· Kontakt 27 steht mit der Stromquelle 13 in Verbindung* In die Verbindungöleitiuig 18 zwischen dem Kontakt :,S des Schalter a I und dem- Elektromotor 19 ist ein- Steuergerät 28 eingeschaltet, welches die Aufgabe h.at, die Leitung. 18 .in der im. Kachfolgenden näher beschriebenen Weise zu unterbrechen und wieder zu verbinden*
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Robert Bosch. GmbH. 1460834- Rl-ITr. Gi θ
Stuttgart 15.11.62 Mx/ha
In die Verbindungsleitung zwischen der Stromquelle 13 und der Waschmaschine ist noch ein nur schematisch dargestelltes Programmsteuergerät 29 eingeschaltet, welches entsprechend dem jeweils vorher gewählten Programm die Stromzufuhr zu den verschiedenen Einrichtungen der Waschmaschine ~ein- und ausschaltet.
In Fig. 1 ist das aus den Teilen 19 bis 2? bestehende Zeitschaltwerk in der Ausschaltstellung dargestellt, wobei das Schaltglied 25 des Schalters II mit dem Kontakt 26 in stromleitender Verbindung steht. Die Waschmaschine soll sich bei der Einstellung gemäß Fig. 1 in Betrieb befinden und der Flüssigkeitsstand in den Laugenbehälter 2 soll bis zur Höhe der gestrichelten Linie A reichen. Wenn bei diesem Stand das Programmsteuergerät 29 die Stromzufuhr zum Schalter I und dem Zeitschaltwerk einschaltet, dann hat das zunächst zur Folge, daß über das Schaltglied H, den Kontakt 15, die Leitung T7, den Kontakt 26 und das Schaltglied 25 die Stromzufuhr zum Antriebsmotor der Pumpe 8 eingeschaltet und diese Pumpe angetrieben wird. Dadurch wird die Flüssigkeit aue dem Behälter 2 durch das Rohr 9 herausgepumpt. Sobald nun der Flüssigkeitsstand im Behälter 2 unter die gestrichelte Linie B sinkt, kann der auf die Unterseite der Membran 12 einwirkende Druck entweichen, was zur Folge hat, daß das Schaltglied 14 umgeschaltet und mit dem Kontakt 16 in Verbindung gebracht wird. Hierdurch wird einerseits der Motor 19 des Zeitschaltwerks eingeschaltet und andererseits die Stromzu-
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Stuttgart 15.11.62 Mx/ha
fuhr sum Antriebsmotor der Pumpe 8 im Behälter 1 unterbrochene , Der Motor 19 treibt nun die Nockenscheibe 21 an,, deren-Nocken 22 den Steuerarm 24 Yerstel.lt und damitv das Schaltglied 25 von dem Kontakt 26 abhebt und mit dem Kontakt 2? verbindet. Da der : Kontakt 27 an die Stromquelle 13 angeschlossen ist, wird die Pumpe 8 wieder eingeschaltet bzw. ihre Einschaltdauer verlängert, so daß auch der Wasaerrest aus dem Behälter 2 und dessen Abflußleitung herausgepumpt wird. Die Dauer der beispielsweise 50 Sekunden betragenden verlängei'ten Einschaltung der Pumpe 8 ist abhängig von der Länge des Steueraockens 22 und der Umdrehungsgeschwindigkeit der Nockenscheibe 21. Diese sind derart aufeinander abgestimmt, daß der beim Einschalten des Seitschaltwerke noch im Behälter 2 und dessen Ablaufleitung befindliche Wasserrest mit Sicherheit abgepumpt wird» also kein Laugenrest verbleibt, der beim nachfolgenden !frischwasser einlauf in den Behälter 2 eingespült werden kann. Sobald die Rolle 24 von dem in Umlaufrichtung hinten liegenden Ende des Nockens 22 heruntergleitet, wird der Schalter II wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeschaltet, wobei das Schaltglied 25 vom Kontakt 2? abgehoben und gegen den Kontakt 26 gedruckt wird. Das hat zxxr Folge, daß die Pumpe 8 nun endgültig ausgeschaltet wird. Hierauf kann von dem Programinsteuergerät 29 oder auch durch Handein« schaltung ein neuer Arbeitsgang der Waschmaschine eingestellt werden.
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-fiobert Boe<?h*8art>H. 1460834 Ro-Nr. Gi 8
Stuttgart 15.11.62 Ma/ha
$ach erfolgtem Äusselialten der Pumpe 8 bleibt der Motor 19 auch noch weitex'hin über das Schaltglied 14 und den Kontatet 16 eingeschaltet, so daß dia flookenscheibe 21 weitergedreht wird. Sobald die Solle 23 wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 kommt, v/ird von dam Steuergerät 28 die leitung 18 unterbrochen und damit der Motor 19 ausgeschaltet» Beim Wiedereinfüllen von Wasser in den Behälter v/ird erst nach dem beschriebenen Ansprechen des Steuergeräts 28 der Wasserspiegel B erreicht. Der im Behälter 2 ansteigende Wasserspiegel bewirkt hierauf etwa beim Erreichen des Wasserspiegels A das Ansprechen der druckempfindlichen Kapsel 11, deren Membran 12 den Umschalter I in die Stellung gemäß Fig, 1 zurückschaltet, so daß das Schaltglied 14 mit dem Kontakt 15 in Verbindung gebracht wird. Bevor diese Umschaltung des Umschalters I erfolgt, hat das Programmsteuergerät 29 die Stromzufuhr zu den Umschaltern I und II unterbrochen, so daß trotz der beschriebenen Umschaltung des Sehalters I die Pumpe 8 nicht eingeschaltet wird. In dieser Einstellung wird die stromleitende Verbindung der Leitung 18 durch das Steuergerät 28 wieder hergestellt, was ohne Wirkung' bleibt, da die Stromzufuhr zur Leitung 18 unterbrochen ist. Durch diese Einschaltung de* Leitung 18 wird nur die nächstfolgende Einschaltung de· Zeitschaltgeräta vorbereitet· j
.Die Waschmaschine führt nun entsprechend der Einstellung und Tätigkeit des Programmsteuergeräts 29 den nächsten Arbeitsgang dee gewählten Programms aus, worauf von dem Programmsteuergerät ι
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Robert Boson GmbH. 1460834 R.-Hr. Si 8 Stuttgart . 15*1Τ·62 lü/h*
die Stromzufuhr zu den' Utas ehalt ern I und II wieder hergestellt wird» sobald das Waeser aus dem Behälter 2 abgepumpt werden soll. Je tat wird, wie schon, beschrieben, über. 14, 15, 26 und 25 die . Pumpe 8 eingeschaltet, die das Wasser abpumpt, bis der untere Spiegel B erreicht ist. Sobald der Wasserstand die gestrichelte Linie B unterschreitet, spricht die druckempfindliche Kapsel 11 an und eohaltet den Umschalter I um, wodurch das Zeitsohaltwerk in der aohon beschriebenen Weise in Tätigkeit gesetzt und nach einer gewissen Sauer wieder ausgeschaltet wird. Jede Einschaltung d«s Zeitschaltwerks bewirkt eine verlängerte Einschaltung der Puape 8, die dann jeweils auch den Flüsaigkeitarest aua dem Behälter 2 und dessen Abflußleitung abpumpt.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2 sind die mit der Fig» 1 übereinstimmenden Teils mit den gleichen Bezugszeichen versehen
•I -
worden. Der Unterschied gegenüber der Fig. t besteht zunächst darin, daß bei dem Beispiel nach Fig. 2 das Zeitsenaltwerk zwei Nockensoheiben 30, 31 mit jeweils vier Steusraooken 32,33 aufweist. Beide Nockenscheiben 30 und 31 sitzen auf der Welle 20r werden also gleichzeitig und gleichmäßig; angetrieben» Ferner 1st bei der Fig. 2 in der Leitung 18 ©in Umschalter III angeordnet, dessen zwischen zwei Kontakten 34 und 35 verstellbares beweg- !fiohes Schaltglied 36 von einer Steuer stange 37 verstellt wird, deren dem Schaltglied abgekehrtes Ende aine Gleitrolle 38 trägt, die mit der als Steuerbahn ausgebildeten Umfangafläche der Nockenscheibe 30 in barührungsschlüesiger Verbindung steht» Außerdem ist bei dem Beispiel nach Pig. 2 ain Programmsteuer-
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Robert Bosch GmbH. 1 / enoo / R.-Kr» Gi β
Stuttgart
werk 39 Torgesehen, das einen in die leitung 17 eingebauten - ; Unterbreohungsschalter mit einem festen Kontakt 40 und einem beweglichen Schaltglied 41 sowie einen in eine Verbindungsleitung 42 zwischen der Leitung 17 und dem Kontakt 35 eingeschalteten weiteren ünterbrechungsschalter mit einem festen Kontakt 43 und einem beweglichen Schaltglied 44 steuert»
In der Darstellung gemäß Fig« 2 ist das Zeitschaltgerät aus-
j .
geschaltet. Soll nach Beendigung eines entsprechenden Arbeiteganges des ablaufenden Programms der Waschmaschine der Plüesigkeitainhalt aus dem Behälter 2 abgepumpt werden, so wird von den: Programmsteuergerät 39 der Unterbrechungsschaltsr 40, 41 geschlossen, wodurch die Pumpe S über 14» 15S 41, 40, 26 und 25 eingeschaltet wird. Sinkt beim Abpumpen der Flüssigkeit deren Spiegel unter die Linie *BP dann spricht die druckempfindliche Kapsel 11 an und schaltet den Umschalter I um, so daß dessen bewegliches Sohaltglied 14 von dem Kontakt 15 abgehoben und gegen den Kontakt 16 gedrückt wird. Dadurch wird einerseits die über den Schalter II verlaufende Stromaufuhr zum. Antriebsmotor der Pumpe 8 unfeert-roohen und andererseits der Motor 19 Über den Kontakt 34 und das Schal tglied 3'6 des Umschalters III eingeschaltet* Jetzt v-erden beide liookansoheiben 30 und 31 gedreht» wobei das Schaltgliod 76 de& üinschalters III in Verbindung mit dem Kontakt 154- gehalten v/irdr während das Schaltglied 25 des lterfi 17. ν·:.·ι hinein Nocken 3% der ITookenscheibe 3'· um-
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BAD OfHGiNAL
Robert Bosch (MbH. " IAR DR? A R.-Nr. Gi 8 Stuttgart IHDUÖ^ 15.11.62 —
geschaltet und mit dem Kontakt 27 in Verbindung gebraoht wird. Hierdurch wird der Antriebsmotor der Pumpe 8 unmittelbar an die Stromquelle 13 angeschlossen, so daß die Pumpe wieder eingeschaltet wird bzw. weiter eingeschaltet bleibt, bis die Restflüssigkeit aus dem Behälter 2 und dessen Abflußleitung vollständig abgepumpt ist. Die verlängerte Einschaltzeit der Pumpe dauert so lange, bis der Steuernocken 33 an der Rolle 23 vorbeigelaufen ißt, worauf diese Rolle von dem Steuernocken abgleitet. und die Steuerstange 24 beispielsweise von einer Rückführkraft in die lage gemäß Fig. 2 zurückgeschoben wird. Dabei wird das Schaltglied 25 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zurückgeschaltet. Hierdurch wird «war die Pumpe 8 ausgeschaltet, der Antriebsmotor 19 des Zeitschaltwerke bleibt jedoch über 14, 16, 34 und 36 auch weiterhin eingeschaltet, die Hockenscheiben 30 und 31 werden also noch kurze Zeit v/eitergedreht. Erst wem die Rolle 38 von dem länger als beim Hockenrad 31 ausgebildeten Steuernocken 32 der Nockenscheibe 30 abläuft, wird durch Verschieben der Steuerstange 37 der Umschalter IXI umgeschaltet, so daß das Sohaltglied 36 von dem Kontakt 34 abgehoben und gegen den Kontakt 35 gedrückt wird. Hierbei wird die Stromzufuhr-zum Motor 19 unterbrochen und das Zeitschaltwerk ausgeschaltet. Bei dieser Ausschaltung liegt die Rolle 23 zwischen sswei Steuernooken 33r während die Rolle 38r in Drehrichtung der Jfockenscheibe 30 gesehen-, am Fuß dicht hinter einem Nocken 32 liegt. Diese verlängerte Einschal Mauer des* Zeitsohaivwerkea hat vor el !or 7ϋτ·.£α:ο Aufgabe, mögliche Fertigimgsungeiuvu;' j/k^:'.-· sn
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Robert Bosch'GmbH. · lARflftQ/ R.-Nr. Gi β Stuttgart itouoj^ I5.II.62 Mx/ha
und das sichere und vollständige Ablaufen der Rolle 23 von dem jeweiligen Steuernocken zu gewährleisten.
Das Arbeitsprogramm der Was ehiaae chine läuft nun bei ausgeschaltetem Zeitschaltwerk weiter, wobei der Behälter 2 wieder mit Wasser gefüllt wird« Nachdem der, Wasserspiegel über die Linie B
bis etwa zur Itinie A
hinaύs^€ngβstiβg~8n ist, spricht die druckempfindliche Kapsel 11 an und schaltet den Umschalter 1 um, wobei dessen bewegliches Schaltglicd 14 von dem Kontakt 16 abgehoben und gegen den Kontakt 15 gedrückt,, also in die Stellung gemäß Mg.. 2 verschöben wird. Hierdurch wird noch kein Arbeitsgang ausgelöst, jedoch die nächstfolgende 'Einschaltung dea Zeitschaltwerks vorbereitet.
Bevor der naoh dem Anfüllen des Behälters 2 mit Wasser durchzuführende -Abschnitt des Programme beendet 1st, schaltet das l'rogrammstcmerge.-'-.'ä-fc 39 den Unterbrechersohalter 43,44 ein, wodurch über 35 und 36 der Elektromotor 19 eingeschaltet wird. Hierauf werden dl« Fockenscheiben 3O3 3^ angetrieben, bis dor ln.Dr«hrichtung vor der Rolle 38 liegende Steuemooken 32 die Holle ,38 auf die Steuerbahn dea Steuernockeno hebt. Hierbei wird der Schalter .HI umgeschaltet,, das bewegliche Schaltgl? ftu 36 also von dem Kontakt 35 abgehoben und gegen den Kontakt ;Ϊ4 gedrückt. Dabei wird die Stromzufuhr zum Motor 19 !unterbrochen., das Zeit schaltwerk also ausgeschaltet. Bei diese* in Fig* 2 aargestallten Auijschaltstellung liegt die Rolle 23 am Kuß ei^£?s ixi Drehrichtung hinter der Rolle 23 liegenden Steuer«
33 der Hookanscheibe 31* Hierauf wird von dem Programm-· 909825/0432
' SABOftfGlNAL "
- 14 T-.
Robert Bosch GmbH. 1460834 R.-ITr, Gi 8 ■- '' Stuttgart 15.11.62
steuergerät 39 der Unterbrechersollalter 4-3 »44 wieder geöffnet.
Nach Beendigung des betreffenden Arbeitsabschnitts der Waschmaschine 1st das Wasser wieder abzupumpen, wozu das Programm-Steuergerät 39 den Unterbrecherschalter 40,4-1 schließt, so dafl der Motor 19 über H, 15» 41, 40, 26 und 25 eingeschaltet und das Zeitschaltwerk in der schon beschriebenen Weise wieder angetrieben wird. Auch die weiteren schon beschriebenen Arbeitsgänge wiederholen sich, bis das Programmsteuergerät sich wieder in der in Fig. 2 dargestellten Einstellung befindet.
Aus dem Diagramm gemäß Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Wasserstand A bei eingeschalteter Pumpe θ (?lg. 1 und 2) in der Zeit a bis zum Restwasserstand B abgepumpt worden ist. Hierauf tritt das Zeitaohaltwerk in !Tätigkeit, welches das Restwasser aus dem Behälter 2 in der Zeit b auf den Stand 0 abpumpt, also vollständig beseitigt.
Das Zeitschaltgerät kann auch so ausgebildet,sein, daß die Dauer der verlängerten Einschaltung der Pumpe veränderbar ist und daher den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann.
Das Zeitaohaltgerät ist im übrigen auoh anwendbar bei Waschmaschinen, bei denen die einzelnen Arbeitsgänge ganz oder teilweise von Hand einstellbar sind.
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OWGiNAL ~ 15 ~

Claims (3)

  1. Robert Bosch GmbH. 1460834 ' R.-Hr· Oi 8 Stuttgart 15.11.62 Kx/h&
    Patentansprüche
    · Waschmaschine mit Einrichtungen zum Steuern der Wasserzufuhr zum Waschbehälter, einem Elektromotor zum Antreiben des Waschgeräts sowie einer zum Abpumpen der Flüssigkeit aus dem Wasohbehälter dienenden 9 willkürlich oder selbsttätig einsehe! tbaren Pumpe, deren eingeschaltete Antriebsmittel eine beim Erreichen des untersten Flüssigkeitsstandes im Waschbehälter ansprechende Schalteinrichtung ausschaltet, gekennzeichnet durch ein auf das Antriebsmittel der Pumpe (Q) einwirkendes Zeitschaltgerät, welches die auf den Flüssigkeitsstand ansprechende Schalteinrichtung (11,12 und 14 bis 16) beim Erreichen des untersten FLüssigkeitsetandes (B) einschaltet und welches die Einachaltdauer des Antriebsmittels der Pumpe um eine vorteilhaft einstellbare Zeitdauer verlängert
  2. 2. Waschmaschine- nach Anspruch 1, mit einer Programm-Steuereinrichtung, die den selbsttätigen Ablauf des jeweils gewähl-, ten Arbeitapr jijremins steuert t dadurch gekennzeichnet, daß auch das Seitschaltwerk an die Programm-Steuereinrichtung (29 bzw. 39) angeschlossen ist« die mit Mitteln zum Ausschalten des Seitschaltwerks in oiaer BereiLcsohaftsstellung für die nächste Einschaltung versehen ist.
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  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Zeitsohaltwerk mit einem Nockenrad (21 bzw. 31) versehen ist, das mindestens einen auf einen Umschalter (II) im Stromkreis des Antriebemittels der Pumpe (8) einwirkenden Hocken (22 bzw. 33) hat, dessen Steuerbahnlänge der verlängerten Einschaltdauer dee Antriebsmittels für die Pumpe entspricht«.
    909825/0432
DE19621460834 1962-11-17 1962-11-17 Waschmaschine Pending DE1460834A1 (de)

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