AT163477B - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

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AT163477B
AT163477B AT163477DA AT163477B AT 163477 B AT163477 B AT 163477B AT 163477D A AT163477D A AT 163477DA AT 163477 B AT163477 B AT 163477B
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water
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Ernst Pfirter Meyer
Wyss Geb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschirrwaschmaschine 
Bei den bekannten Geschirrwaschmaschinen, bei denen das Wasser mittels einer unten im Waschbehälter angeordneten, rotierenden Flügelschraube hochgeschleudert wird, ist die Waschwirkung insofern unzulänglich, als das Wasser nur in Form eines verhältnismässig schwachen
Sprühregens hochgespritzt wird. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, dass eine weit bessere Waschwirkung erzielbar ist, wenn das Wasser in Form eines zusammen hängenden Schwalles hochgeschleudert wird, zu welchem Zwecke es erforderlich ist, das Wasser vorerst im untern Teil des Behälters anzusammeln, so dass bei Beginn des Hochschleuderns eine zur Erzeugung eines Wasserschwalles genügende Menge Wasser vorhanden ist.

   Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Geschirrwaschmaschine mit unten im Waschbehälter angeordneter, an einer senkrechten Antriebswelle sitzender Flügelschraube zum Hochschleudern des Wassers, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Flügelschraube derart gesteuert ist, dass sie das sich unten im Behälter ansammelnde Wasser intermittierend hochschleudert, unter Einschaltung von zum Wiederansammeln des hochgeschleuderten und wieder heruntergelaufenen Wassers ausreichenden Zwischenpausen. 



   Durch diesen intermittierenden Betrieb lässt sich, wie die Versuche gezeigt haben, tatsächlich ein schwallweises Hochschleudern der ganzen Wassermasse mit entsprechend grösserer Intensität und damit eine gute und ausgedehnte Waschwirkung erreichen. Es ist sogar möglich, einen grösseren Waschraum in zufriedenstellender Weise mit dem Waschwasser zu durchspülen, so dass beispielsweise das Geschirr in zwei Etagen übereinander angeordnet werden kann, ohne dass die Waschwirkung dadurch unzulänglich würde. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Im Waschbehälter a, auf dessen Rost   a1   in nicht dargestellter Weise das Geschirr aufgestellt wird, ist unten die Flügelschraube b angeordnet, u. zw. in einer topfartigen Vertiefung      des Behälterbodens. Die Flügelschraube ist am oberen Ende der senkrechten Achse c befestigt, die längsverschiebbar und drehbar im Lager as sitzt, welches durch eine nicht dargestellte Stopfbüchse gegen
Durchtritt des im Behälter befindlichen Wasch- wassers gesichert ist. Die Achse c ist ferner am unteren Ende mit einer Keilnut cl versehen und sitzt längsverschiebbar, aber umdrehbar in der
Antriebsscheibe d mittels des Flachkeiles dl, welcher in die Nut cl eingreift.

   Die Antriebs- scheibe d ist drehbar, aber unverschiebbar in der mit dem Lager ag verbundenen Hülse   a4   gelagert und wird mittels des Riemens e od. dgl. über die Antriebsscheibef vom Elektromotor angetrieben, u. zw. in einem solchen Drehsinn, dass die
Schraube b das in der topfartigen Vertiefung   a2 be-   findliche Wasser nach oben schleudert. 



   Die Flügelschraube b ist nun derart gesteuert, dass sie das sich unten im Behälter ansammelnde Wasser intermittierend hochschleudert, unter Einschaltung von zum Wiedersammeln des hochgeschleuderten und wieder heruntergelaufenen Wassers ausreichenden Zwischenpausen. Die Verschiebebewegung der wie gesehen achsial verschiebbar angeordneten Flügelschraube b ist nun derart gesteuert, dass das Hochschleudem des Wassers, welches sich im Topf   a2   während der Zwischenpause angesammelt hat, während der Abwärtsbewegung der Flügelschraube erfolgt, u. zw. geschieht dies selbsttätig in Abhängigkeit vom Wasserstand, indem, wie ersichtlich, der Abwärtshub der Flügelschraube selbsttätig einsetzt, sobald ein Mindestwasserstand im Topf a2 erreicht ist, bei welchem die Flügel in das Wasser eintauchen.

   Dementsprechend ist die höchste Lage der Flügelschraube b so bemessen, dass sie bei Beendigung der Zwischenpause in das heruntergelaufene Wasser eintaucht und infolgedessen durch den beim Hochschleudern des Wassers entstehenden achsialen Reaktionsdruck selbsttätig den Abwärtshub ausführt. Diese Abwärtsbewegung erfolgt unter Zusammendrücken der Rückstellfeder h, welche in der Hülse a4 angeordnet ist und einerseits auf der Nabe da der Antriebsscheibe d und andererseits auf einem Bund Ca der Flügelachse c abgestützt ist.

   Die Flügelschraube schraubt sich sozusagen in das im Topf a2 befindliche Waschwasser hinunter, wobei das Wasser in einem zusammenhängenden Schwall hochgeschleudert wird, so dass es durch den Rost al hindurch in den eigentlichen Waschraum 

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 EMI2.1 
 zum Wiederansammeln des Wassers, damit dieses schwallweise hochgeschleudert werden kann. 



   Die Verschiebebewegung der Flügelschraube kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen als durch den Reaktionsdruck, den die Schraube im Wasser erzeugt. Beispielsweise kann die Verschiebebewegung zwangläufig, in Abhängigkeit der Drehbewegung erfolgen, bei entsprechender Bemessung im Sinne der Gewährleistung genügend langer Zwischenpausen zwischen den einzelnen Abwärtshüben. Die Verschiebebewegung kann z. B. auch durch einen Elektromagneten erfolgen, wobei zweckmässig der Strom für den Elektromagneten durch   zwangsläufige   Antriebskontakte ein-und ausgeschaltet wird, welche im Endhub durch die Antriebswelle c gesteuert werden.

   Um eine möglichst natürliche 
 EMI2.2 
 vorteilhaft sein, den Strom für den den Abwärtshub bewirkenden Elektromagneten in Abhängigkeit vom Wasserniveau einzuschalten und durch einen Kontakt am Ende des Abwärtshubes zu unterbrechen. 



   Natürlich ist es nicht unbedingt erforderlich, die Flügelschraube achsial verschiebbar anzuordnen. Vielmehr kann man auch die Steuerung entsprechend dem intermittierenden Betrieb dadurch vornehmen, dass der Antriebsmotor g, mit entsprechenden Zwischenpausen intermittierend aus-und wieder eingeschaltet wird. Die Flügel- schraube arbeitet dann jeweils einen gewissen
Zeitintervall und wird dann für die gewünschte
Zwischenpause stillgelegt. Die Steuerung kann durch einen Zeitschalter erfolgen, den man ge- gebenenfalls einregulieren kann. Ein solcher
Zeitschalter kann natürlich auch verwendet werden im Falle der achsial verschiebbaren
Flügelschraube, wenn man beispielsweise den
Elektromagneten zur Erzeugung des achsialen
Hubes benützt und dessen Strom schalten will. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Geschirrwaschmaschine mit unten im Waschbehälter angeordneter, an einer senkrechten Antriebswelle sitzender Flügelschraube zum Hochschleudern des Wassers, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelschraube derart gesteuert ist, dass sie das sich unten im Behälter ansammelnde Wasser intermittierend hochschleudert, unter Einschaltung von zum Wiederansammeln des hochgeschleuderten und wieder heruntergelaufenen Wassers ausreichenden Zwischenpausen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelschraube achsial verschiebbar angeordnet und die Verschiebebewegung derart gesteuert ist, dass das Hochschleudern des Wassers während der Abwärts- EMI2.3 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebewegung zwangsläufig in Abhängigkeit von der Drehbewegung erfolgt. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebe- bewegung durch einen Elektromagneten erfolgt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom für den Elektromagneten durch zwangsläufige Antriebskontakte ein-und ausgeschaltet wird.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Abwärtshubes der Flügelschraube selbsttätig in Abhängigkeit vom Wasserstand derart erfolgt, dass bei Erreichen eines Mindestwasserstandes selbsttätig der Abwärtshub einsetzt.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwärtshub der Flügelschraube durch eine Rückstellfeder erfolgt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2,4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom für den den Abwärtshub bewirkenden Elektromagneten in Abhängigkeit vom Wasserniveau eingeschaltet und durch einen Kontakt im Endhub des Antriebes unterbrochen wird.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die höchste Lage der Flügelschraube so bemessen ist, dass sie bei Beendigung der Zwischenpause in das heruntergelaufene Wasser eintaucht und durch den beim <Desc/Clms Page number 3> Hochschleudern des Wassers entstehenden achsialen Reaktionsdruck selbsttätig den Abwärtshub ausführt.
    10. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung durch inter- mittierendes Ein-und Ausschalten des die Flügelschraube antreibbaren Elektromotors erfolgt.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung durch einen Zeitschalter geregelt wird.
    12. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelschraube in einer topfartigen Vertiefung des Behälterbodens angeordnet ist.
AT163477D 1946-06-13 1947-12-03 Geschirrwaschmaschine AT163477B (de)

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AT163477D AT163477B (de) 1946-06-13 1947-12-03 Geschirrwaschmaschine

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