DE1460779A1 - Verfahren zum Waschen und Trocknen von Filmdruckschablonen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Waschen und Trocknen von Filmdruckschablonen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1460779A1 DE19641460779 DE1460779A DE1460779A1 DE 1460779 A1 DE1460779 A1 DE 1460779A1 DE 19641460779 DE19641460779 DE 19641460779 DE 1460779 A DE1460779 A DE 1460779A DE 1460779 A1 DE1460779 A1 DE 1460779A1
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Description

  • Verfahren zum Waschen und Trocknen von Filmdruckschablohen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Zur Reinigung Fron flachen und runden Filmdruckachablonen : ist es üblich, diese durch Besprühen mit' einer Reinigungs- flüssigkeit mittels einer Handbrause zu waschen. und an-'schließend ih-erier Trockenkammer bei erhöhter Luft- temperatur oder,-aber-auch bei normaler Raumtemperatur zu trocknenR Dieses Verfahren erfordert aber einen erheblichen Zeitaufwand, der sich insbesondere beim Koloritwechsel an Filmdruckmaschinen nachteilig auswirkt und schon bei der Herstellung normaler modischer Dessins an den teuren Filmdruckmaschinen Stillstandszeiten von 40 bis 6U % hervorruft.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun ein Verfahren zum Waschen und Trocknen von Filmdruckachablonen zu schaffen, durch welches die Wasch- und Trocknungszeiten erheblich verkürzt bzw. der Reinigungsgrad erhöht wird.
  • Das erfindungsgemäßeVerfahren zum Waschen und Trocknen von Filmdruckschablonen, bei dem die `Schablonen durch Besprühen mit Reinigungsflüssigkeit gewaschen und anschließend durch Einwirkung von Luft getrocknet werden, zeichnet sich dadurch aus, daß die Schablonen in der Wasch-phase zusätzlich zur Reinigungsflüssigkeit mit einem gas- förmigen Medium besprüht werden und die Schablonen in -der anschließenden Trocknungsphase einem gezielten Luftstrom ausgesetzt werden.
  • Durch dieses Verfahren ist es nunmehr möglich, sowohl die Waschzeit wie auch die Trocknungszeit herabzusetzen. Durch das Besprühen der Schablonen mit einem gasförmigen Medium.äusätzlich zu der. Reinigungsflüssigkeit wird letztere vor den Auftreffen auf die Schablonen zerstäubt und die Flüssigkeitsteilchen beschleunigt, was den Reinigungsgrad erheblich erhöht, demzufolge die Waschzeit gegenüber den bekannten Verfahren verkürzt werden kann. Die Trocknungszeit hingegen wird nun,durch die Verwendung; von Stromungsenergie in Formeines gezielten Luftstromes gegenüber den bekannten Verfahren, bei welchen die Trocknung mit Hilfe von Wärmeenergie in stehender Luft erfolgt, verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Besprühen der beiden Schablonenflächen mit Reinigungsflüssigkeit und gasförmigem Medium gleichzeitig mit gleichem Druck erfolgen,, sowie beide Schablonenflächen gleichzeitig dem gezielten Luftstrom ausgesetzt sein, wodurch die Verschieben der Gaze der Schablonen verhindert.wird.
  • Die Erfindung.bezieht sich nun.weiter auf eine Einrichtung zur Durchführung der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens, welche sich auszeichnet durch eine Waschkammer mit einer Sprührohre mit einer Mehrzahl Düsen aufweisenden Sprühvorrichtung, welche an Zuleitungen zur Zuführung mindestens einer Reinigungsflüssigkeit und eines gasförmigen Mediums angeschlossen ist; eine die Waschkammer anschließende Trockenkammer mit einem Gebläse und mit Düsen für einen gezielten Luftstrom aufweisende Vertelerrohret mindestens eine an die Trockenkammer anschließende Stapelvorrichtung mit einer Mehrzahl Stapelflächen, von welchen mindestens eines in der Bewegungsbahn der die Einrichtung durchlaufenden Schablonen liegt; und weiter gekennzeichnet durch ein kontinuierlich antreibbares Schablonentransportband, welches die Waschkammer, die Trockenkammer und die Stapelvorrichtung miteinander verbindet und welches mit Führungen für die nacheinander auf das Förderbank aufgestellten Schablonen zusammenwirkt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Waschen und Trocknen von Filmdruckschablonen in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ansichten eines Details der Einrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 6 und 7 zwei Ansichten eines weiteren Details der Einrichtung gemäß Fig. 1, -Fig. 8, 9 und 10 eine Variante des Details gemäß den Fig. 6 und 7 der Einrichtung in verschiedenen Ansichten und Fig. 11 einen Ausschnitt des Details gemäß den Fig. 8, 9 und 10 in größerem Maßstab.
  • Gemäß Fig. 1 und .2 weist die Einrichtung eine Waschkammer 1, eine Trockenkammer 2 und eine Stapelvorrichtung 3 auf, welche einander nachfolgend angeordnet und durch ein Förderband 4 miteinander verbunden sind. Das Förderband 4 dient zur Aufnahme und zum Transport von Filmdruckschablonen 5, welche am Eingang der Einrichtung, rechtsseitig der Figuren 1 und 2, nacheinander hochkant auf das Hand auf- gesteilt Werder. Zur Führung der mit einer Kante auf das Hand aufgestellten Schablonen 5 dienen zwei von Förderband angenähert um Schablonenhöhe distanzierte, parallele Führungsschienen 6, welche sich in Längsrichtung des Förderbandes erstrecken und einen Abstand voneinander aufweisen, der angenähert der Schablonendicke entspricht. Die auf das Förderband 4 aufgestellten Schablonen 5 ge- langen zunächst in die Waschkammer 1. Gemäß 'den Figuren 3, 4 und 5, welche die Waschkammer mehr in einzelnen zeigen, ist in dieser eine Sprühvorrichtung zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit und einem gasförmigen Medium ange- ordnet. Diese Sprühvorrichtung weist beidseitig den Förderbandes 4 je zwei in Längsrichtung der Einrichtung verlaufende, in der Höhe voneinander distanzierte Streben 7 und 7a auf. Diese Streben sind mit ihren Enden an vertikalen Schienen $ verschiebbar angeordnet und auf jeder Seite durch einen Rahmen 9 starr miteinander verbunden. Über ein Hebelsystem mit den ilebelarmen 10,11 und 12 sowie eine motorisch angetriebene Nockenscheibe 13 sind die starr miteinander verbundenen Streben 7 und 7a auf beiden Seiten gleichzeitig an den Schienen M auf- und abwärts bewegbar. Die Streben 7 und 7a jeder Seite dienen als Träger von je zwei Sprührohren 14 und 15. Jedem Sprühröhr sind eine Anzahl Düsen 16 zugeordnet, die mit vorbestimmten Abstand voneinander distanziert sind. Ferner sind die Sprührohre 14 jeder Seite durch eine gemeinsame Zuleitung 17 miteinander verbunden, die der Zuführung des gasförmigen Mediums dient. Die Sprührohre 15 jeder Seite sind hingegen einerseits über eine Zuleitung 18 für die Zuführung einer ersten Reinigungsflüssigkeit und andererseits über eine zweite Zuleitung 19 für die Zuführung einer zweiten Reinigungsflüssigkeit miteinander verbunden, wie das nachfolgend noch näher beschrieben wird. Am Boden der durch ein Gehäuse flüssigkeitsdicht verschlossenen Waschkammer 1 ist ferner eine Wanne 20 vorgesehen, in welcher sich die versprühte Reinigungsflüssigkeit sammelt, die dann mittels einer Pumpe (nicht gezeigt) wieder in den Flüssigkeitskreis-, Lauf der Einrichtung zurückgepumpt werden kann. Zn Transportrichtung des Förderbandes 4 ist anschließend an die Waschkammer 1 die Trockenkammer 2 angeordnet, welche zur Erzeugung eines gezielten Luftstromes auf die Schablone 5 eine Gebläsevorrichtung aufweist. Gemäß Figuren 1 und 2 besteht die Gebläsevorrichtung aus einem Luftansaugkanal 22, einern.VPntilator 23, einem Lufterwärmer 24 und Verteilerrohre 25. Diese Verteilerrohre erstrecken sich in der Trockenkammer beidseitig des Förderbandes 4 nach unten und weisen je eine Mehrzahl Runddüsen 26 auf. Diese Runddüsen sind so angeordnet, daü ihre Düsenöffnung gegen die Schablone weisen, wobei sich jeweils zwei Düsen genau gegenüber liegen, wie das nachfolgend noch näher beschrieben wird. Für die Erzielung günstiger Strömungsverhältnisse sind die Düsen 26 jeder Seite versetzt angeordnet. Anschließend an die Trockenkammer 2 ist in Transportrichtung des Förderbandes 4 die Stapelvorrichtung 3 angeordnet, welche mehr im einzelnen in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Die Stapelvorrichtung 3 weist zwei mit angenäherter Schablonenhöhe voneinander distanzierte Transportbänder, 30 und 31 auf, welche sich rechtwinklig zum Förderband 4 erstrecken. Die beiden Transportbänder 30 und,31, welche etwas breiter als die Schablonen ausgeführt sind, bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern 30a bzw. 31a, auf welchen je ein Haltebügel 30b bzw. 31b befestigsind. Diese Haltebügel 30b bzw. 31b sind je mit einem Abstand voneinander distanziert, welcher angenähert der Dicke der Schablone 5 entspricht. Zwei Haltebügel 30b des unteren Transportbandes 30 bilden mit zwei Haltebügeln 31b des - oberen Transportbanden 31 jeweils ein Stapelfach zur Aufnahme einer Schablone 5, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Die Transportbänder 30 und 31 sind gemeinsam über ein Getriebe 33 durch einen Motor 34 antreibbar. Der Antrieb des oberen Transportbandes 31 erfolgt hierbei über eine Kette 35, welche die Antriebsachse 36 des unteren Transportbandes 30 mit der Antriebsachse 37 des oberen Transportbandes 31 verbindet. Im Betrieb der Einrichtung wird zunächst eine Filmdruckschablone 5 am Eingang der Einrichtung auf das Förderband 4 aufgesetzt. Gemäß Fig. 3 wird das Förderband 4 durch einen Motor 40 angetrieben. Mit Hilfe des Förderbandes 4 gelangt die Filmdruckschablone 5 mit kontinuierlicher Geschwindigkeit in die Waschkammer 1, in welcher sich die Sprührohre 14 und 15 mit vorbestimmter Geschwindigkeit auf- und ab-wärts bewegen und aus deren Düsen 16 die Reinigungsflüssig- keit sowie das gasförmige Medium mit vorbestimmten Druck austreten.
  • Die in die Waschkammer 1 gelangte Schablone 5 wird nun beidseitig gleichzeitig mit Reinigungsflüssigkeit und gas- förmigen Medium besprüht. Die Reinigungsflüssigkeit kann hierbei Wasser m-t aufgelöstem,Reinigungsmittel oder auch nur Wasser sein. Die beiden Zuleitungen 18.und 19 für die. Reinigungsflüssigkeit erlauben bei diesem Ausführungsbei-spiel beispielsweise zuerst das Besprühen von Wasser mit Reinigungsmittel und anschließend das Besprühen nur mit Wasser. Durch das gleichzeitige Besprüheri der Schablonenflächen mit gasförmigem Medium, welches beispielsweise Dampf oder Luft sein kann, wird die versprühte Reinigungsflüssigkeit zerstäubt und zudem die Flüssigkeitsteilchen stark beschleunigt. Hierdurch wird nun ein wesentlich höherer Reinigungsgrad erzielt, als dies durch das übliche Abbrausen möglich war. Um zu verhindern, daß infolge de hohen Besprühungsdruckes auf die Schablone die Gaze der Schablonen verschoben wird, sind die Düsen 16 der Sprührohre 14 und 15 derart angeordnet, daß sich ,jeweils zwei Düsen genau gegenüberliegen und somit die Schablone beidseitig mit genau gleichem Druck besufschlagt wird. Selbstverständlich wäre such eine andere Anordnung der Düsen 16 bzw. der Rohre 14 und 1'5 denkbar. So könnten beispiels- weise nach mehr Sprührohre mit noch mehr Düsen vorgesehen sein. Ferner wäre,es möglich, weitere Zuleitungen vorzu- sehen, welche ein Aufsprühen weiterer Reinigungsflüs-sigi keiten gestatten würden. Weiter wäre: es möglich, die Auf-und Abwärtsbewegung der die Sprührohre tragenden Rahmen durch den Förderhandantrieb oder durch das Förderband selbst zu steuern. - Nach Durchlaufen der Waschkammer mit einer durch die konti-nuierliche Bewegung des Förderbandes 4 bestimmten Geschwin- digkeit gelangt die Schablone 5 in die Trockenkammer 2.
  • In dieser Trockenkammer 2 wird die Schablone 5 gleichzeitig von-beiden Seiten her von einem durch die Runddüsen 26 aus- tretenden Luftstrom beaufschlagt, wodurch ein schnelles Trocknen der Schablonenflächen bewirkt wird. Die hierfür erfärderlicheLuft wird durch die Ansaugleitung 22 mit Hilfe des Ventilators 23 angesaugt und durch die eihzelnen Düsen 26 ausgeblasen. Um den Trocknungsgrad noch zu erheben, kann die Luft vor ihrem Austritt aus den Düsen 26 noch angewärmt werden, wofür der bereits erwähnte Lufterwärmer 24 im Luft- strom des Gebläses angeordnet ist. Es wurde nun gefunden, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus der Düse 26 nicht unter 20 m/s liegen sollte, um ein rationelles Trocknen zu erzielen. Die Durchlaufgeschwindigkeit jeder Schablone durch die Waschkammer 1 und die Trockenkammer 2 ist ferner so eingestellt, daß sie dem Zeitaufwand, der zur Heraus- nahme der Schablone aus der Druckmaschine und zur Auflage der Schablone auf das Förderband 4 notwendig ist, entspricht, um Verzögerungen durch das Waschen und Trocknen zu ver-. meiden.
  • Nach dem Durchwandern der Trockenkammer 2 gelangt die Scha-blone 6 zur Stapelvorrichtung 3, wobei das Förderband 4 die Schablone in aus der durch die Haltebügel 30b und 31b der Transportbänder 30 und 31 gebildeten Fächer schiebt. Ist die Schablone 5 innerhalb eines solchen Faches in ihre vorbestimmte Endlage gelangt, d.h:"vollatändi.g in das vorbestimmte-Fach der Stapelvorrichtung 3 eingeschoben, wird das Förderband 4 über einen Endkontakt (nicht dargestellt) kurzzeitig zu in Stillstand gebracht und die Transportbänder 3L1 und 3,1 der Stapelvorrichtung 3 um ein-Fach bzw. um ein Kettenglied 30a und 31ä verschoben, wodurch die Stapelvorrichtung zur Aufnahme einer nachfolgenden Schablone bereit ist.. Ist die Stapelvorrichtung urd ein Fach weitergerückt, beginnt das Förderband 4 erneut mit seinem Umlauf. Die gestapelten Schablonen können ohne Schwierigkeit nach Bedarf seitlich aus ihren Stapelfächern herausgezogen werden. Die automatische Steuerung der Transportbänder 30 und 31 der Stapelvorrichtung 3 sowie die Steuerung des Förderbandes 4 kann über Nocken, oder andere bekannte Schalteinrichtungen erfolgen (nicht dargestellt). Es wäre aber auch denkbar, die Schablonen nacheinander mit geringerem Abstand auf das Förderband 4 aufzusetzen, welcher Abstand dann etwa dem Zeitablauf entsprechen muB, welcher zur Weiterschaltung der Stapelvorrichtung um ein Fach notwendig ist. Dieser Abstand kann beispielsweise durch Aufsetzen von Anschlägen auf das Förderband 4 bestimmt werden.@Selbstverständlich ist es dann nicht mehr erforderlich, dasa"rd-erband.>4 nach jedem Schablonendurchlauf durch die Einrichturig hindurch abzustellen. Weiter ist es denkbar, auch am Eingang der Einrichtung eine Stapelvorrichtung anzuordnen, von welcher die Schablonen nacheinander automatisch auf das Förderband 4 aufgesetzt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der beschriebenen Stapelvorrichtung ist ferner in den Fig. S, 9 und 10 schematisch veranschaulicht. Hiernach umfallt die Stapelvorrichtung 3' einen Stapel- und Transportwagen 50, auf dessen Brücke 51 eine Mehrzahl vertikal verlaufender Seitenteile 52 angeordnet sind, die etwa in Schablo-nandicke voneinander distanziert sind und von denen je zwei benachbarte ein Stapelfach 52a für eine Schablone 5 bilden. Die Brücke 51 mit den Seitenteilen 52 wird von einem zweiachsigen Fahrgestell 53 getragen. Der Wagen 50 ist in Betriebsanordnung der Einrichtung auslaufseitig des Transportbandes 4 angeordnet, und zwar derart, daß dieser quer zur Bewegungsrichtung den Bandes und somit der Schablonen bewegbar ist, wobei jeweils ein Stapelfach 52a mit dem Transportband 4 flüchtend ausgerichtet ist.
  • Für eine gesteuerte fachweise Verschiebung der Stapelvor- richtung bzw. des Stapelwagens -im Takte der Durchlaufbewegung der Schablonen durch die Einrichtung ist am Fahrgestell 53 eine Zahnstange 54 angeordnet, welche sich in Verschiebungsrichtung des Wagens 50 erstreckt. In diese Zahnstange 54 greift ein Zahnkranz 55 ein, welcher mit einem stationären, beispielsweise am nicht gezeigten Maschinenrahmen angeordneten Motor 56 über ein entsprechendes Getriebe 57 in Verbindung steht. Der Motor 56 ist mittels einer Kontakt- einrichtung 59 ein- und ausschaltbar, wofür am Schabionentransportband 4, mit diesem umlaufend, eine Mehrzahl Kontakt-geber 58 vorgesehen sind. Die Anordnung der Kontaktgeber 58 ist zweckmäßig so getroffen, daß der Motor 56 kurzzeitig in Gang gesetzt wird, wenn das Band 4 eine Schablone 5 in das fluchtende Fach 52a des Wagens 50 vollständig einge- schoben hat, worauf sich der Zahnkranz 55 soweit an der Zahnstange 54 abwälzt, bis der Wagen. 50 um Fachbreite verschoben ist, worauf der Kontaktgeber 58-die Kontakteinrichtung 59 wieder freigibt und der Antriebemotor 56 der Stapelvorrichtung 3t zum Stillstand kommt: Selbstverständlich muß hierbei der Abstand von der eingeschobenen Schablone zur nachfolgenden so groß sein, daß der Wagen 50 um Fachbreite verschoben werden kann, ehe die nächste Schablone auf dem Transportband in ihre einschubbereite Lage gelangt.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß auch andere Steuerein- richtungen denkbar sind,welche das fachweise Verschieben des' Wagens im Takte der Durchlaufbewegung der Schablonen durch die Einrichtung veranlassen. Beispielsweise kann eine kontinuierlich mit der Bandgeschwindigkeit umlaufende Schaltuhr vorgesehen sein. , Um den Wagen 50 einerseits rechtwinklig zum Transportband zu führen und andererseits die Zahnstange 54 in Eingriff mit dem Zahnkranz 55 zu halten, ist gemäß den Fig. 3 und 11 eine zur Zahnstange 54 parallele Führungsschiene 60 am Fahrgestell 53 angeordnet, an welcher stationär ange-ordnete, beispielsweise mit dem Maschinenrahmen 100 verbundene Führungsrollenpaare 61 angreifen. Wie ohne weiteres verständlich sein dürfte, kann die Führungsschiene 60 des Stapel- und Transportwagens 50 durch Verschieben des Wagens außer Eingriff der Rollen 61 gebracht werden, so daß mit dem Wagen 50 Transportfahrten durchgeführt werden können. Hierfür ist es zweckmäßig, den Zahnkranz 55 auskuppelbar mit dem Motor 56 bzw. dem Getriebe 57 zu verbinden.
  • Diese "mobile" Ausführungsform gestattet nunmehr ver-gleichsweise zur bisherigen "stationären" Stapelvorrichtung einen wesentlich rationelleren Transport der gewaschenen und getrockneten Schablonen zur Filmdruckmaschine, da das an der Stapelvorrichtung angeordnete Fahrgestell erlaubt, die Stapelvorrichtung gleichzeitig als Transportwagen zu benützen, wogegen bisher jede Schablone für den Transport erst aus dem betreffenden Fach der Stapelvorrichtung herausgenommen.und auf einen Transportwagen gestellt oder einzeln zur Filmdruckmaschine getragen werden mußte, Die vorstehend beschriebene Ausführungsform einer Stapelvorrichtung erlaubt neben den genannten Vorteilen zudem die-Verwendung der meist vorhandenen Schablonentransportwagen, welche nur noch mit der Führungsschiene 60 und der Zahnstange 54 ausgerüstet werden müssen, um einen Teil der Stapelvorrichtung bllden zu können. Hierbei können weitere Rationalisierungsmaßnahmen getroffen werden, indem beispielsweise nur eine Führungsschiene 60 mit einer Zahnstange 5:4 für mehrere Wagen vorgesehen ist, in welchem Falle Führungsschienen 60 und Zahnstange 54 lösbar am betreffenden Wagen anzuordnen wären. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Wagen im Bereich des Bandes mit seinen Rädern auf Bodenschienen aufzusetzen oder diesen durch Leitplanken oder dgl. zu führen. Ferner sei noch erwähnt, daß die gleiche, vorstehend beschriebene Einrichtung auch eingangsseitig der Wasch- und Trockeneinrichtung vorgesehen sein kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Waschen und Trocknen von flachen und runden Filmdruckschablonenl bei welchen die Schablonen durch Be- sprühen mit Reinigungsflüssigkeit gewaschen und ansehlies-' send durch Einwirkung von Luft getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen in der Waschphase zu- sätzlich zur Reinigungsflüssigkeit mit einem gasförmigen Medium besprüht werden und die Schablonen in der anschliessenden Trocknungsphase einem gezielten Luftstrom ausgesetzt werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß beide Schablonenflächen gleichzeitig mit gleichem Druck mit Reinigungsflüssigkeit und gasförmigen Medium besprüht werden. 3# Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiges Medium in an sich bekannter Weise Luft oder Dampf verwendet wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sehablonenflächen in der Trocknungsphase gleichzeitig dem gezielten Luftstrom ausgesetzt werden. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen in der Trocknungsphaae'einem Luftstrom von mindestens 20 m/s ausgesetzt werden. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wachkammer (1) mit einer-Sprührohre (14, 15) mit einer Mehrzahl Düsen (16) aufweisenden Sprühvorrichtung, welche an Zuleitungen (1$, 19) zur Zu- . führung mindestens einer Reinigungsflüssigkeit und eines gasförmigen Mediums angeschlossen ist; eine an die Wasch- kammer (1) anschließende Trockenkammer (2) mit einem Ge- bläse (2g) und mit Düsen (26) für einen gezielten Luft- Strom aufweisende Verteilerrohre (2g); mindestsns eine an die Trockenkammer (2) anschließende Stapelvorrichtung (3) mit einer Mehrzahl Stapelfächer (30b, 31b), von welchen mindestens eines in der Bewegungsbahn der die Einrichtuhg durchlaufenden Schablonen (5) liegt; und weiter gekenn- zeichnet durch ein kontinuierlich antreibbarea Schablonen- tranaportband (4), welches die Waschkammer (1), die Trockenkammer (2) und die Stapelvorrichtung (3) miteinander vorbindet und welches mit Führungen (f) für die nachein- ander auf das Förderband aufgestellten Schablonen zusammenwirkte 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung der Waschkammer (1) mindestens je zwei beidseitig des: Schablonentransportbandes (4) angeordnete Sprührohre aufweist. B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzelchnet, daß die Sprühvorrichtung der Waschkammer (1) auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfächer der Stapelvorrichtung (3) schalseitig durch zwei übereinander und voneinander distanziert ange- ordnete endlose Ketten (30, 31) oder Bänder begrenzt sind, an welchen je mit angenäherter Schablonendicke -voneinander distanzierte Haltebügel (30b, 31b) befestigt sind, welche die Stapelfächer breitzeitig begrenzen. 10. Einrichtung nach Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die-endlosen Ketten (30, 31) oder Bänder der Stapelvorrichtung rechtwinklig zum Schablonentransportband (4) angeordnet und mittels einer Antriebsvorrächtung (33e 34s 35) gemeinsam antreibbar sind. 11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dies sich an die Trockenkammer anschließende und mit dieser durch das Schablonentranaportband in Wir- kungsverbindung stehende Stapelvorrichtung ein die Stapelfächer. tragendes Fahrgestell aufweist, welchen ein Verschieben der Stapelvorrichtung entlang von Führungsmitteln angenähert rechtlainkiig zum Schablonentranaportbaand gestattet, wobei eine,Antriebavorrichtung zum fachweisen Verschieben der Stapelvorrichtung im Takt der Durchlaufbewegurig der Schablonen durch die Einrichtung vorgesehen ist: 12. Einrichtung nach Anspruch t1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine am Fahrgestell. der Stapelvorrichtung angeordnete, sich in Verschlebungsrichturig der Stapelvorrichtung erstreckende Zahnstange umfaßt, welche mit einem stationär angeordneten, im, Takte der Durchlaufbewegung der Schablonen durch die Einrichtung antreibbaren Zahnkranz zu:sammenwirkt., 13. Einrichtung nasch Anspruch 11,: dadurch gekennzeichnet, , daß die Führungsmittel für die Stapelvorrichtung mindestens eine an letzterer angeordnete Führungsschiene um- fassen, welche sich während dem fachweisen Verschieben . der Stapelvorrichtung zwischen stationären Rollenpaaren hindurchbewegt.
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FR2397940A1 (fr) * 1977-07-18 1979-02-16 Whiteley Ltd E Gordon Appareil de nettoyage des pochoirs cylindriques d'impression
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