DE1460295A1 - Textil-Faerbeanlage - Google Patents
Textil-FaerbeanlageInfo
- Publication number
- DE1460295A1 DE1460295A1 DE19641460295 DE1460295A DE1460295A1 DE 1460295 A1 DE1460295 A1 DE 1460295A1 DE 19641460295 DE19641460295 DE 19641460295 DE 1460295 A DE1460295 A DE 1460295A DE 1460295 A1 DE1460295 A1 DE 1460295A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubes
- carriage
- loading
- coil support
- station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004043 dyeing Methods 0.000 title claims description 8
- 239000004753 textile Substances 0.000 title description 3
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 3
- 238000010186 staining Methods 0.000 claims description 2
- QCWXUUIWCKQGHC-UHFFFAOYSA-N Zirconium Chemical compound [Zr] QCWXUUIWCKQGHC-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052726 zirconium Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/16—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/18—Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
Description
Patentanwalt
Mas chinenfabrik
Eugen Bellmann GmbH.
Hagen - Haspe Hammerstraße 6
"Textil-Färbeanlage"
(Zusatz zu Patentanmeldung M 56 276 VIIa/8a)
(Zusatz zu Patentanmeldung M 56 276 VIIa/8a)
Bei der vorliegenden Erfindung wird ausgegangen von einer Textil-Färbeanlage mit einem Umlaufrohrsystem für die.zirkulierende
Flotte, bestehend aus einem stationären und einem daran anschließbaren fahrbaren fiohrsystem auf einem Besohickungs-
zum
wagen, der geeignet ist Durchfahren der Färbestation und zugleich auch zum Durchfahren der sich anschließenden Behandlungsstationen
in einer endlosen Bahn. Eine derartige Anlage ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung M 56 276 VIIa/8a.
Dabei ist der Beschickungswagen mit perforierten Rohren zur Aufnahme des Gutes versehen, und zwar sind bei der Anlage nach
dem Hauptpatent diese perforierten Rohre horizontal ausladende Trägerrohre, geeignet zum Aufhängen von Strängen. Nach der
vorliegenden Zusatzerfindung wird vorgeschlagen, diese das
Gut tragenden perforierten Rohre als an sich bekannte vertikale Spulenträgerrohre auszubilden, auf welche konzentrisch die
Spulen aufgesteckt sind, die gefärbt werden sollen«, Die Zusatzerfindung
gibt somit eine Lehre für die Anwendung einer Anlage nach dem Hauptpatent beim Färben von Spulen.
, -.. 8 0 9 9 01/0642
2 ,„mRriefTOm 20. Mai 1964/Sch
Die weitere Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung des Beschickungswagens. Danach weist dieser ein Rohrsystem auf,
bestehend aus einem Hohrnetz, das in der lotrechten Mittelebene
des Wagens angeordnet ist.Ton diesem Rohrnetz gehen seitlich ausladende Verteilerrohre aus, an denen jeweils die
Spulenträgerrohre hängend anbringDar und anioippelbar sind.
Gemäß der weiteren Erfindung wird vorgeschlagen, am Beschickungswagen
für das Anbringen und Festhalten der Spulenirägerronre eine gemeinsam zu Detätigende HalteTorrichtung vorzusehen.
Dadurch wird es mdglicn, sämtliche ^puienträgerronre am üeschikkungswagen
zugleich anzukuppeln bzw. abzukuppeln.
Weiter werden nach der Erfindung zwei Arten von Kupplungen zwischen
den Verteilerrohren und den Spulenträgerrohren vorgeschlagen. Die eine davon ist für den Flottendurchgang durch die Spulen
von innen nach außen und die andere für den Flottendurchgang durch die Spulen von außen nach innen gedacht.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Anlage näher beschrieoeno Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 zeigt die Anlage im Grundriß; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Stationen A, B und C
der Anlage nach Fige< 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Beschickungswagen mit Flottenführung von innen nach außen; ■
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Beschickungswagen mit Flottenführung von innen nach außen; ■
80990 1/0642
20. Mai 1964/Sch
an:.
Fig, 4 den gleichen Wagen mit Flottenführung von außen nach innen;
Fig. 5 die Verriegelung im Grundriß;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Entwässerungsstation C.
Die dargestellte Anlage besteht grundsätzlich aus
der Behandlungsstation A als Druckfärbekammer, der Behandlungsstation B als Spül- und Avivageeinrichtung,
der BehandLungsstation C als Entwässerungsvorrichtung,
der Behandluagsstation D als Trockner,
der Behandlungsstation E als Entladestation und
der Behandlungsstation F als Beladestation.
Im Beschickungswagen 1 werden die Spulenträgerrohre 2 mit den
Garnspulen 3 eingehängt. Der Beschickungswagen 1 ist mit Rädern 4 ausgestattet, die in den U-förmigen Schienen 5 laufen·
Mittels des Quertransportwagens 6 wird der Beschiekungswagen 1
vor den Druckbehälter 7 gebracht, so daß er durch eine pneumatische Einschiebevorrichtung 8 nach Öffnen der rollbaren Verschlußtür
9 in den Behälter 7 der Station A eingeschoben werden
kann. Der Quertransportwagen 6 läuft auf den Schienen 10 und wird mittels Antriebsmotor und Getriebe 11 {Fig. 2). verfahren«,
Der Quertransportwagen trägt oben die U-förmigen Schienen 5 und den Beschickungswagen 1·
8 0 9901 /0 6.4 2
Blatt ....3.... zum Brief vom
20. Mai 1964/Sch
Das Hohrsystem des Beschickungswagens besteht aus den vertikalen
Steigrohren 1a^ und den horizontalen Verteilrohren 14, die zusammen
ein Rohrnetz bilden, das in der senkrechten Mittelebene des Wagens angeordnet ist. Von dem oberen horizontalen Verbindungsrohr
14 gehen nach beiden Seiten die Verteilrohre 14a bzw. 14b ab. An die Verteilrohre 14a bzw„ 14b werden von unten her
die Spulenträgerrohre 2 angehängt und angekuppelt. Dabei werden die Spulenträgerrohre durch die Nasen 58a von Hakenhebeln jeweils
in ihrer Stellung gehalten.
Jeder Wagen 1 hat zwei Rohrkupplungen 15, die mit der Druckleitung
16 der Umwälzpumpe 17 gekoppelt werden können. Die Umwälzpumpe 17 ist mit ihrer Saugleitung 18 mit dem tiefsten Punkt
des muldenförmigen Unterteiles· 19 des Druckfärbebehälters 7 verbunden.
Die Behandlungsflotte wird in konzentrierter Form in einem Vorratsbehälter
20 vorbereitet. Aus diesem.Behälter wird eine bestimmte Menge entnommen, die im Meßbehälter 21 abgemessen und
mit einer bestimmten Menge wasser aus der Wasserleitung 22 vermischt
wird. Durch das Ventil 23 erfolgt der Zulauf in den Druckfärbebehälter 7. Nachdem die beiden Rolltiiren 9 in Verbindung
mit den Dichtungen 24 den Behälter 7 druckdicht verschlossen haben, wird die Umwälzpumpe 17 in Betrieb gesetzt.
Die Behandlungsflotte zierkuliert durch die Saugleitung 18, durch
die Pumpe 17 und die Druckleitungen 16, und gelangt von hier in das Rohrsystem des Beschickungswagens über die Rohre 1a, 14, die
Verteilrohre 14a bzw. 14b in die Spulenträgerrohre 2 und von dort in die Garnspulen 3. Dabei wird die Flotte entweder von
8 0 9 8 Q 1 / Π Π 4 2
.Blatt....' zum Biiei vom
an:.
innen nach außen durch die Spulen gedrückt, wie es auf Fig. 3 dargestellt ist. Dabei läuft die Flotte außen an den Spulen
herunter. Es ist aber auch möglich, die Flotte nach Fig. 4 von außen nach innen durch die Spulen zu drücken. Dabei tritt
die Flotte aus stirnseitigen Öffnungen 70 des Spulenträgerrohres aus. Wie bereits erwähnt, wird die Flotte im muldenförmigen
Unterteil 19 des Druckfärbebehälters gesammelt und erneut in den Kreislauf gepumpt.
Die Erwärmung der Behandlungsflotte auf die gewünschte Temperatur kann entweder durch Zugabe von Frischdampf erfolgen, der durch
den Stutzen 25 (Abb. 1) eingeführt werden kann oder durch einen Wärmeaustauscher 26 (Abb. 2) oder durch beide.
fach Beendigung der Färbung, die ca. 8-20 Minuten erfordert,
wird das gebrauchte Bad über den Stutzen 27 (Fig. 2) abgelassen und der Behälter hierdurch drucklos gemacht.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die beiden verschiedenen Flottenführungen
durch das Färbegut,
Bei Fig. 3 sind Einrichtungen für eine Flottenführung von innen
nach außen gezeigt. In jedem Falle können die gleichen Spulenträgerrohre verwandt werden. Es sind jeweils lediglich andere
Verteilerrohre, 14a oder 14b erforderlich. Diese können je nach Bedarf am Beschickungswagen angebracht werden.
Das Spulenträgerrohr 2 trägt unten eine Bordscheibe 2a. Oben
dem Rohr ist achsial verschiebbar eine Bordscheibe 2b vorgesehen. Die Borascheiben haben den Zweck, die Garnspulen aehsial zusammen
80990 1/064 2
an:.
zu drücken. Die obere Bordscheibe kann zu diesem Zweck mittels eines federnden Schnäppers 2c mit dem perforierten Rohr 2 verriegelt
werden. Die Flottenführung selbst ist durch Pfeile wiedergegeben.
Gemäß Fig. 4 ist am Verteilerrohr 14b ein Behälter 30 angebracht, bestehend aus einem perforierten Innenmantel 31 und einem
geschlossenen Außenmantel 32. Unten ist der Behälter 30 offen, damit die Spulenträgerröhre 2 mit den Spulen 3 eingeführt werden
* können. Oben ist am Behälter eine Öffnung mit einem Abdichtelement
33· Durch diese Öffnung wird das Ende des Spulenträgerrohres eingeführt und abgedichtet. Die Flotte zirkuliert,wie es
durch die Pfeile dargestellt ist, durch die Rohre des Wagens in den Zwischenraum zwischen die beiden Mantel 31 und 32 und von
dort durch den perforierten Mantel 31, von außen durch die Garnspulen
3 in das Innere des perforierten Trägerrohres 2. Durch die Öffnungen 70 kann sie oben und unten austreten. Sie sammelt
sich wiederum im Unterteil 19 des Druckfarbebehälters.
Nach Beendigung der Färbung wird der Beschickungswagen aus Station
A in die Station B befördert und nach Öffnen der Türen 9 ein neuer Beschickungswagen 1 in die Station A gebrachte Den
Transport der Wagen besorgt wiederum die pneumatische Einschiebevorrichtung
8. Die sich schließende Hollentür 9 erfaßt mit eine"
schrägen Fläche 28 (Fig. 1) den auf die Station B geschobenen Wagen an der horizontalen Rolle 29 und schiebt ihn auf den für
das Zwischenschieben der Tür erforderlichen Abstand weiter.
809 9 01/0642
malt ;.... zum Briet vom
Die Behandlung der Garnspulen in der Station B besteht aus
dem Spülen und einer evtl. Nachbehandlung. Die Station B besteht aus einer offenen Wanne 40 (Fig. 2), an die im tiefsten
Punkt die Saugleitung 41 der Spülpumpe 42 angeschlossen ist. Die Druckleitung 43 ist wieder mit dem Rohrsystem des Wagens 1
über Anschlußstück 15 und Rohrkupplungen kuppelbar. Die verschiedenen
Spülbäder werden durch die Leitungen 44 mit Steuerventil
45 der Wanne 40 zugeführt.
Der Ablaß der gebrauchten Bäder erfolgt durch das Ablaßventil Eine evtl. notwendige Erwärmung der Spülbäder ist mit dem Wärmeaustauscher
47 möglich.
Beim nächsten Arbeitstakt wandert jeweils ein Wagen zur nächsten Station, z.B. der Wagen aus der Station B in die Station C. Das
ist die Entwässerungsvorrichtung. Sie besteht, wie die Fig. 6 darstellt, aus versenkt angeordneten Zentrifugenspindeln 50.
Die Schienen 5 zur Aufnahme des Wagens 1 sind in dieser Station mit einem Querstück 51 auf der Kolbenstange 52 eines versenkten (
Zylinders 53 befestigt. Durch die Betätigung dieses Zylinders mit Preßluft oder Preßflüssigkeit kann der Wagen 1 gehoben und
gesenkt werden. Die abgesenkte Stellung des Querstückes ist mit 51a bezeichnet.
Durch Absenken des Wagens werden die perforierten Trägerrohre mit den Garnspulen 3 auf eine zapfenförmige Verlängerung 54 der
Spindeln 50 abgesenkt· Das perforierte Spulenträgerrohr zentriert sich dabei einmal in der zentrischen Öffnung 70 der Scheibe 2a,
zum anderen in einem Zentrierring 55. Auf der Fig. 6 stellt die
80 9901/064 2
8 ,„mBriei.„m 20. Mai 1964/Sch
linke Seite ein Spulenträger-rohr 2 mit aufgesteckten Garnspulen
3» Flottenführung von außen nach innen, dar. Bei der rechten Seite der Zeichnung ist ein Trägerrohr 2 mit Garnspulen
für eine Flottenzirkulation von innen nach außen gezeichnet. Bei dieser Anordnung ist das Zentrierstück 56 für die Zentrifugenspindel
54 verschiebbar im perforierten Bohr 2 angeordnet, so daß es beim Herausziehen aus der Zentrifugenspindel auf der
Bordscheibe 2a liegt. Hierdurch wird verhindert, daß die Flotte an dieser Stelle austritt und nicht durch die Garnspulen geht.
Durch Ingangsetzung der Zentrifugenspindel mittels Motor 57 wird das perforierte Bohr 2 mit den Garnspulen 3 in Drehung versetzt
und das Haftwasser abgeschleudert.
Selbstverständlich müssen so viele Zentrifugen-spindeln vorhanden
sein, wie sich Garnträger am Wagen befinden.
Nach Beendigung der Trocknung wird der Wagen 1 mittels des Zylinders
53 wieder abgesenkt. Dabei schieben sich die wieder in Buhestellung befindlichen Garnträger in die mit Dichtringen
versehenen Anschlüsse des Wagens 1.
Das Festhalten der Trägerrohre erfolgt automatisch durch die ■
Hakenhebel 58, indem die Nase 58a unter die Bordscheibe 2a de& ; "
Trägerrohres schnappt, (s. hierzu Fig. 4).
Die Hebel 58 sind mit einem Lagerstück 59 am Wagen 1 drehbar
befestigt. Sie werden durch die Feder 60 mit ihrem oberen Hebelteil zur Mitte des Wagens 1 gezogen, so daß die Nase 58 selbsttätig
unter die Bordseheibe 2a greift. Die oberen Teile der Hebel 58 liegen gegen Flachstangen 61 (Fig. 5). Diese Flachstangen
80990 1/06 4 2
an:
sind mit mehreren laschen 62, die am Wagen schwenkbar befestigt
sind, aufgehängt. Wenn die Stangen 61 mittels eines Kolbens 63,
an dessen Kolbenstange 64 ein Traveurstück 65 angebracht ist,
verschoben sind, spreizen sich die Stangen 61 mittels der laschen 62 nach außen, wodurch die Hebel 58 sich so bewegen, daß
ihre lasen 58a unter der Platte 2a wegbewegt werden und die Trägerrohre freigeben. Der Kolbentrieb 63 ist an jeder Station
fest angeordnet, wo das Auskuppeln der Trägerrohre notwendig ist. Cs* hierzu Fig. 5).
Nachdem der Wagen aus der Station C auf den Quertransportwagen 6a
gefahren ist, wird er durch Verfahren des Quertransportwagens Tor die Station D gebracht und durch den pneumatischen Antrieb 8a
in den Trockner bei D eingeschoben. Nach dem Trocknen wird der Wagen in die Station E gebracht und hier entladen. Die Entladung
kann genau so erfolgen, wie beim Entwässern in Fig. 6 beschrieben.
Durch Absenken des Wagens 1 mittels Kolbentrieb 52 wird der Wagen abgesenkt und durch Betätigung der Hakenhebel 58 freigegeben.
·
Nachdem der Wagen 1 wieder angehoben ist, fährt er in die "
Station F, um hier neue Trägerrohre mit noch nicht gefärbten Garnspulen aufzunehmen. Die Aufnahme erfolgt sinngemäß wie beim
Entwässern beschrieben durch erneutes Absenken des Wagens und Einkuppeln der Trägerrohre.
Zusätzlich kann für die sogenannte reduktive Nachbehandlung eine Station B 1 hinter B vorgesehen werden, die im Prinzip
wie Station B arbeitet.
8 0 9 9 0 1/0642
Die Station G nach Fig. 6 kann auch als Saugstation ausgebildet
sein. Es ist dann eine Saugvorrichtung vorgesehen, die anstelle
der Zentrifugenspindeln in an sich bekannter Weise das Haftwasser absaugt.
80 9 90 1/0642
Claims (3)
1.)JTextil-Färbeanlage mit e inem umlaufrohrsystem für die zir-
^-^ kulierende Flotte, bestehend aus einem stationären und einem
daran angekuppelten fahrbaren Rohrsystem auf einem Beschickungswagen
zum Durchfahren der Färbestation und der sich anschließenden Behandlungsstationen in einer endlosen i
Bahn, wobei der Beschickungswagen mit perforierten Rohren zur Aufnahme des Gutes versehen ist, nach Patent ..........
(Patentanm· M 56 276 VIIa/8a), dadurch gekennzeichnet, daß
diese perforierten Rohre zur Aufnahme des Gutes an sich bekannte vertikal stehende Spulenträgerrohre (2) sind. ■
2.) Beschickungswagen für eine Anlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrsystem des Beschickungswagens aus einem lotrechten,in Wagenmittelebene stehenden Rohrnetz
(vertikale Steigrohre und horizontale Verbindungsrohre) ' besteht mit seitlich ausladenden Verteilerrohren (14a, b),
an denen jeweils hängend die Spulenträgerrohre (2) anbringbar und ankuppelbar sind.
3.) Beschickungswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsrohre (14a) vorgesehen sind, an denen die
Spulenträgerrohre (2) derart angehängt und angekuppelt sind, daß die Flotte von innen nach außen durch die Spulen läuft.
809901/06
Blatt I*. «im Briet ««a
aas.
4«) Beschickungswagen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine derartige Anbringung und einen derartigen Anschluß
der Spulenträgerrohre (2) an die Verteilrohre (14b), daß
die Flotte τοη auSen nach innen durch die Spulen läuft» wobei zur Flottenfiihrung jeweils an den Verteilerrohren
(14b) ein zylindrisches Gefäß (30) angebracht ist, in welches die Spulenträgerrohre τοη unten her eingeführt
werden.
5·) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trockenstation (0) der Beschickungswagen zum Aufsteeken
der Spulenträgerrohre (2) auf darunter angeordnete Zentrifugierspindeln
(50) absenkbar ist,
6·) Beschickungswagen nach Anspruch 2/dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenträgerrohre (2) durch gemeinsam zu betätigende Haltevorrichtungen an den Verteilrohren (14a, b) des Beschickungswagens
gehalten sind.
809901 /0B42
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0061618 | 1964-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460295A1 true DE1460295A1 (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7310179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641460295 Pending DE1460295A1 (de) | 1964-07-04 | 1964-07-04 | Textil-Faerbeanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3344622A (de) |
DE (1) | DE1460295A1 (de) |
GB (1) | GB1079746A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918040A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Schlafhorst & Co W | Aggregat von durch automatischen transporteinrichtungen miteinander verbundenen textilmaschinen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1154750A (en) * | 1966-11-26 | 1969-06-11 | Turbo Machine Co | Method and Apparatus for the Dyeing and Heat-Treatment of Textile Articles |
US3735609A (en) * | 1970-06-22 | 1973-05-29 | Deering Milliken Res Corp | Yarn bulking apparatus |
US4202186A (en) * | 1977-05-25 | 1980-05-13 | Kanebo Limited | Apparatus for dyeing a bundle of fibers such as a sliver or top |
JPS5851558B2 (ja) * | 1977-05-25 | 1983-11-17 | カネボウ株式会社 | スライバ−染色方法 |
ES2022138B3 (es) * | 1985-11-18 | 1991-12-01 | Barriquand Soc Dite: | Procedimiento e instalacion para el tratamiento, con ayuda de un fluido, de materias textiles. |
IL84966A (en) * | 1986-12-30 | 1990-06-10 | Barriquand | Installation for the wet treatment of textile materials disposed on material carriers |
US4953368A (en) * | 1987-05-01 | 1990-09-04 | Nikku Industry Co., Ltd. | Method of and apparatus for heat-treating bobbins of yarn |
US4893483A (en) * | 1987-09-18 | 1990-01-16 | Nikku Industry Co., Ltd. | Heat treatment apparatus for bobbins of yarn |
US5410892A (en) * | 1993-04-19 | 1995-05-02 | Gaston County Dyeing Machine Company | Horizontal wet treatment machines for textiles and textile material carriers therefor |
US5495730A (en) * | 1993-04-19 | 1996-03-05 | Gaston County Dyeing Machine Company | Adapter for using a horizontal package dyeing carrier with a vertical treatment machine |
US5590553A (en) * | 1995-03-13 | 1997-01-07 | Gaston County Dyeing Machine Company | Carrier for supporting textile material packages in a wet treatment machine and package retaining cap for same |
IT1295153B1 (it) * | 1997-08-14 | 1999-04-30 | Tecnorama Srl | Apparecchiatura automatica per la tintura di materiali tessili |
WO1999016953A1 (en) * | 1997-09-26 | 1999-04-08 | Loris Bellini S.P.A. | Plant for processing yarn on reels |
EP1561850A1 (de) * | 2004-02-03 | 2005-08-10 | Iginio Bortolato | Völlig automatisiertes Garnfärbsystem |
CN111945324A (zh) * | 2020-08-25 | 2020-11-17 | 宣城红妆美人床上用品有限公司 | 一种纺织加工用线条印染装置 |
CN116024755B (zh) * | 2023-02-10 | 2023-09-01 | 绍兴绍恩机械有限公司 | 一种立式螺旋升降温高温直排的染色机 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US452040A (en) * | 1891-05-12 | Samuel mason | ||
US333876A (en) * | 1886-01-05 | William mather | ||
US2409518A (en) * | 1942-12-05 | 1946-10-15 | Western Electric Co | Carrier structure |
US2509282A (en) * | 1945-01-31 | 1950-05-30 | American Viscose Corp | Apparatus for treating packaged filamentary material with liquid |
US2524629A (en) * | 1945-03-14 | 1950-10-03 | Smith Drum And Company | Mounting for yarn packages |
DE1004129B (de) * | 1955-05-18 | 1957-03-14 | Elfriede Bellmann Geb Vogelsan | Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in einem Druckbehaelter |
-
1964
- 1964-07-04 DE DE19641460295 patent/DE1460295A1/de active Pending
-
1965
- 1965-06-24 GB GB26761/65A patent/GB1079746A/en not_active Expired
- 1965-07-06 US US469479A patent/US3344622A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918040A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Schlafhorst & Co W | Aggregat von durch automatischen transporteinrichtungen miteinander verbundenen textilmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3344622A (en) | 1967-10-03 |
GB1079746A (en) | 1967-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1460295A1 (de) | Textil-Faerbeanlage | |
DE2921618C2 (de) | Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut, insbesondere Färben | |
EP0856075A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von textilen substraten mit überkritischem fluid | |
EP0014919B1 (de) | Verfahren zum Behandeln von Textilgut in Jet-Färbeanlagen | |
DE2000992A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Textmaterial mit einer Fluessigkeit | |
DE60203796T2 (de) | Färbe- oder bleichapparat für garn auf wickelkörpern | |
DE2849353C3 (de) | Vorrichtung zum Färben und Entwässern eines Textilgutes o.dgl. | |
EP0460142B1 (de) | Vorrichtung zur wärmebehandlung und/oder befeuchtung von spulen, kopsen und konen | |
DE2157662A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilien | |
DE2534618C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum isothermischen Hochtemperaturfärben | |
DE3112246C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Materialien, wie z.B. Textilien, mit einer Behandlungsflüssigkeit | |
DE1460732B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Textilien | |
DE2239369A1 (de) | Einrichtung zum nassbehandeln von textilware | |
DE942142C (de) | Geschlossener Behaelter zum Nassbehandeln, insbesondere Faerben, von Textilgut | |
DE558495C (de) | Einrichtung zum Waschen und Nachbehandeln von Kunstseidenspinnkuchen nach dem Druckwaschverfahren | |
DE2163374A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum faerben und trocknen von textilgut | |
DE2822328C2 (de) | Färbevorrichtung | |
DE19900678B4 (de) | Maschine zum Reinigen, Waschen, Desinfizieren und Dekontaminieren von Textilien | |
AT227219B (de) | Vorrichtung zum Färben von Stranggarn | |
DE540351C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachbehandeln von auf Spulen gewickelten Kunstfaeden | |
AT24390B (de) | Schleudermaschine zum Behandeln von Materialien, insbesondere von Textilstoffen. | |
DE224903C (de) | ||
AT143629B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefäden und anderen künstlichen Gebilden. | |
DE624011C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von Kunstseidefaeden und anderen kuenstlichen Gebilden | |
DE1460732C (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Textilien |