DE1460295A1 - Textil-Faerbeanlage - Google Patents

Textil-Faerbeanlage

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DE1460295A1
DE1460295A1 DE19641460295 DE1460295A DE1460295A1 DE 1460295 A1 DE1460295 A1 DE 1460295A1 DE 19641460295 DE19641460295 DE 19641460295 DE 1460295 A DE1460295 A DE 1460295A DE 1460295 A1 DE1460295 A1 DE 1460295A1
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Germany
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tubes
carriage
loading
coil support
station
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Curt Kronsbein
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MASCHINENFABRIK EUGEN BELLMANN GmbH
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MASCHINENFABRIK EUGEN BELLMANN GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

Description

Patentanwalt
DipL-Ing.H.ilitZ ». Mjh.Im-Hta.» S1 20. Mai 1964/Soh PotHoheok-Konto t Dortmund Ni. 112197 Fernruf 3744 Λ Verbanduparhu·· Neh.ta»-Hört.n-Suiiden> ' Poitfaoh Nr. 785 I
Mas chinenfabrik Eugen Bellmann GmbH.
Hagen - Haspe Hammerstraße 6
"Textil-Färbeanlage"
(Zusatz zu Patentanmeldung M 56 276 VIIa/8a)
Bei der vorliegenden Erfindung wird ausgegangen von einer Textil-Färbeanlage mit einem Umlaufrohrsystem für die.zirkulierende Flotte, bestehend aus einem stationären und einem daran anschließbaren fahrbaren fiohrsystem auf einem Besohickungs-
zum
wagen, der geeignet ist Durchfahren der Färbestation und zugleich auch zum Durchfahren der sich anschließenden Behandlungsstationen in einer endlosen Bahn. Eine derartige Anlage ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung M 56 276 VIIa/8a. Dabei ist der Beschickungswagen mit perforierten Rohren zur Aufnahme des Gutes versehen, und zwar sind bei der Anlage nach dem Hauptpatent diese perforierten Rohre horizontal ausladende Trägerrohre, geeignet zum Aufhängen von Strängen. Nach der vorliegenden Zusatzerfindung wird vorgeschlagen, diese das Gut tragenden perforierten Rohre als an sich bekannte vertikale Spulenträgerrohre auszubilden, auf welche konzentrisch die Spulen aufgesteckt sind, die gefärbt werden sollen«, Die Zusatzerfindung gibt somit eine Lehre für die Anwendung einer Anlage nach dem Hauptpatent beim Färben von Spulen.
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Die weitere Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung des Beschickungswagens. Danach weist dieser ein Rohrsystem auf, bestehend aus einem Hohrnetz, das in der lotrechten Mittelebene des Wagens angeordnet ist.Ton diesem Rohrnetz gehen seitlich ausladende Verteilerrohre aus, an denen jeweils die Spulenträgerrohre hängend anbringDar und anioippelbar sind. Gemäß der weiteren Erfindung wird vorgeschlagen, am Beschickungswagen für das Anbringen und Festhalten der Spulenirägerronre eine gemeinsam zu Detätigende HalteTorrichtung vorzusehen. Dadurch wird es mdglicn, sämtliche ^puienträgerronre am üeschikkungswagen zugleich anzukuppeln bzw. abzukuppeln.
Weiter werden nach der Erfindung zwei Arten von Kupplungen zwischen den Verteilerrohren und den Spulenträgerrohren vorgeschlagen. Die eine davon ist für den Flottendurchgang durch die Spulen von innen nach außen und die andere für den Flottendurchgang durch die Spulen von außen nach innen gedacht.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Anlage näher beschrieoeno Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 zeigt die Anlage im Grundriß; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Stationen A, B und C
der Anlage nach Fige< 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Beschickungswagen mit Flottenführung von innen nach außen; ■
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20. Mai 1964/Sch
an:.
Fig, 4 den gleichen Wagen mit Flottenführung von außen nach innen;
Fig. 5 die Verriegelung im Grundriß;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Entwässerungsstation C.
Die dargestellte Anlage besteht grundsätzlich aus
der Behandlungsstation A als Druckfärbekammer, der Behandlungsstation B als Spül- und Avivageeinrichtung,
der BehandLungsstation C als Entwässerungsvorrichtung,
der Behandluagsstation D als Trockner, der Behandlungsstation E als Entladestation und der Behandlungsstation F als Beladestation.
Im Beschickungswagen 1 werden die Spulenträgerrohre 2 mit den Garnspulen 3 eingehängt. Der Beschickungswagen 1 ist mit Rädern 4 ausgestattet, die in den U-förmigen Schienen 5 laufen· Mittels des Quertransportwagens 6 wird der Beschiekungswagen 1 vor den Druckbehälter 7 gebracht, so daß er durch eine pneumatische Einschiebevorrichtung 8 nach Öffnen der rollbaren Verschlußtür 9 in den Behälter 7 der Station A eingeschoben werden kann. Der Quertransportwagen 6 läuft auf den Schienen 10 und wird mittels Antriebsmotor und Getriebe 11 {Fig. 2). verfahren«, Der Quertransportwagen trägt oben die U-förmigen Schienen 5 und den Beschickungswagen 1·
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Blatt ....3.... zum Brief vom
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Das Hohrsystem des Beschickungswagens besteht aus den vertikalen Steigrohren 1a^ und den horizontalen Verteilrohren 14, die zusammen ein Rohrnetz bilden, das in der senkrechten Mittelebene des Wagens angeordnet ist. Von dem oberen horizontalen Verbindungsrohr 14 gehen nach beiden Seiten die Verteilrohre 14a bzw. 14b ab. An die Verteilrohre 14a bzw„ 14b werden von unten her die Spulenträgerrohre 2 angehängt und angekuppelt. Dabei werden die Spulenträgerrohre durch die Nasen 58a von Hakenhebeln jeweils in ihrer Stellung gehalten.
Jeder Wagen 1 hat zwei Rohrkupplungen 15, die mit der Druckleitung 16 der Umwälzpumpe 17 gekoppelt werden können. Die Umwälzpumpe 17 ist mit ihrer Saugleitung 18 mit dem tiefsten Punkt des muldenförmigen Unterteiles· 19 des Druckfärbebehälters 7 verbunden.
Die Behandlungsflotte wird in konzentrierter Form in einem Vorratsbehälter 20 vorbereitet. Aus diesem.Behälter wird eine bestimmte Menge entnommen, die im Meßbehälter 21 abgemessen und mit einer bestimmten Menge wasser aus der Wasserleitung 22 vermischt wird. Durch das Ventil 23 erfolgt der Zulauf in den Druckfärbebehälter 7. Nachdem die beiden Rolltiiren 9 in Verbindung mit den Dichtungen 24 den Behälter 7 druckdicht verschlossen haben, wird die Umwälzpumpe 17 in Betrieb gesetzt. Die Behandlungsflotte zierkuliert durch die Saugleitung 18, durch die Pumpe 17 und die Druckleitungen 16, und gelangt von hier in das Rohrsystem des Beschickungswagens über die Rohre 1a, 14, die Verteilrohre 14a bzw. 14b in die Spulenträgerrohre 2 und von dort in die Garnspulen 3. Dabei wird die Flotte entweder von
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.Blatt....' zum Biiei vom
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innen nach außen durch die Spulen gedrückt, wie es auf Fig. 3 dargestellt ist. Dabei läuft die Flotte außen an den Spulen herunter. Es ist aber auch möglich, die Flotte nach Fig. 4 von außen nach innen durch die Spulen zu drücken. Dabei tritt die Flotte aus stirnseitigen Öffnungen 70 des Spulenträgerrohres aus. Wie bereits erwähnt, wird die Flotte im muldenförmigen Unterteil 19 des Druckfärbebehälters gesammelt und erneut in den Kreislauf gepumpt.
Die Erwärmung der Behandlungsflotte auf die gewünschte Temperatur kann entweder durch Zugabe von Frischdampf erfolgen, der durch den Stutzen 25 (Abb. 1) eingeführt werden kann oder durch einen Wärmeaustauscher 26 (Abb. 2) oder durch beide.
fach Beendigung der Färbung, die ca. 8-20 Minuten erfordert, wird das gebrauchte Bad über den Stutzen 27 (Fig. 2) abgelassen und der Behälter hierdurch drucklos gemacht.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die beiden verschiedenen Flottenführungen durch das Färbegut,
Bei Fig. 3 sind Einrichtungen für eine Flottenführung von innen nach außen gezeigt. In jedem Falle können die gleichen Spulenträgerrohre verwandt werden. Es sind jeweils lediglich andere Verteilerrohre, 14a oder 14b erforderlich. Diese können je nach Bedarf am Beschickungswagen angebracht werden.
Das Spulenträgerrohr 2 trägt unten eine Bordscheibe 2a. Oben dem Rohr ist achsial verschiebbar eine Bordscheibe 2b vorgesehen. Die Borascheiben haben den Zweck, die Garnspulen aehsial zusammen
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zu drücken. Die obere Bordscheibe kann zu diesem Zweck mittels eines federnden Schnäppers 2c mit dem perforierten Rohr 2 verriegelt werden. Die Flottenführung selbst ist durch Pfeile wiedergegeben.
Gemäß Fig. 4 ist am Verteilerrohr 14b ein Behälter 30 angebracht, bestehend aus einem perforierten Innenmantel 31 und einem geschlossenen Außenmantel 32. Unten ist der Behälter 30 offen, damit die Spulenträgerröhre 2 mit den Spulen 3 eingeführt werden * können. Oben ist am Behälter eine Öffnung mit einem Abdichtelement 33· Durch diese Öffnung wird das Ende des Spulenträgerrohres eingeführt und abgedichtet. Die Flotte zirkuliert,wie es durch die Pfeile dargestellt ist, durch die Rohre des Wagens in den Zwischenraum zwischen die beiden Mantel 31 und 32 und von dort durch den perforierten Mantel 31, von außen durch die Garnspulen 3 in das Innere des perforierten Trägerrohres 2. Durch die Öffnungen 70 kann sie oben und unten austreten. Sie sammelt sich wiederum im Unterteil 19 des Druckfarbebehälters.
Nach Beendigung der Färbung wird der Beschickungswagen aus Station A in die Station B befördert und nach Öffnen der Türen 9 ein neuer Beschickungswagen 1 in die Station A gebrachte Den Transport der Wagen besorgt wiederum die pneumatische Einschiebevorrichtung 8. Die sich schließende Hollentür 9 erfaßt mit eine" schrägen Fläche 28 (Fig. 1) den auf die Station B geschobenen Wagen an der horizontalen Rolle 29 und schiebt ihn auf den für das Zwischenschieben der Tür erforderlichen Abstand weiter.
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malt ;.... zum Briet vom
Die Behandlung der Garnspulen in der Station B besteht aus dem Spülen und einer evtl. Nachbehandlung. Die Station B besteht aus einer offenen Wanne 40 (Fig. 2), an die im tiefsten Punkt die Saugleitung 41 der Spülpumpe 42 angeschlossen ist. Die Druckleitung 43 ist wieder mit dem Rohrsystem des Wagens 1 über Anschlußstück 15 und Rohrkupplungen kuppelbar. Die verschiedenen Spülbäder werden durch die Leitungen 44 mit Steuerventil 45 der Wanne 40 zugeführt.
Der Ablaß der gebrauchten Bäder erfolgt durch das Ablaßventil Eine evtl. notwendige Erwärmung der Spülbäder ist mit dem Wärmeaustauscher 47 möglich.
Beim nächsten Arbeitstakt wandert jeweils ein Wagen zur nächsten Station, z.B. der Wagen aus der Station B in die Station C. Das ist die Entwässerungsvorrichtung. Sie besteht, wie die Fig. 6 darstellt, aus versenkt angeordneten Zentrifugenspindeln 50.
Die Schienen 5 zur Aufnahme des Wagens 1 sind in dieser Station mit einem Querstück 51 auf der Kolbenstange 52 eines versenkten ( Zylinders 53 befestigt. Durch die Betätigung dieses Zylinders mit Preßluft oder Preßflüssigkeit kann der Wagen 1 gehoben und gesenkt werden. Die abgesenkte Stellung des Querstückes ist mit 51a bezeichnet.
Durch Absenken des Wagens werden die perforierten Trägerrohre mit den Garnspulen 3 auf eine zapfenförmige Verlängerung 54 der Spindeln 50 abgesenkt· Das perforierte Spulenträgerrohr zentriert sich dabei einmal in der zentrischen Öffnung 70 der Scheibe 2a, zum anderen in einem Zentrierring 55. Auf der Fig. 6 stellt die
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Blatt .Y. zmn Brief
linke Seite ein Spulenträger-rohr 2 mit aufgesteckten Garnspulen 3» Flottenführung von außen nach innen, dar. Bei der rechten Seite der Zeichnung ist ein Trägerrohr 2 mit Garnspulen für eine Flottenzirkulation von innen nach außen gezeichnet. Bei dieser Anordnung ist das Zentrierstück 56 für die Zentrifugenspindel 54 verschiebbar im perforierten Bohr 2 angeordnet, so daß es beim Herausziehen aus der Zentrifugenspindel auf der Bordscheibe 2a liegt. Hierdurch wird verhindert, daß die Flotte an dieser Stelle austritt und nicht durch die Garnspulen geht. Durch Ingangsetzung der Zentrifugenspindel mittels Motor 57 wird das perforierte Bohr 2 mit den Garnspulen 3 in Drehung versetzt und das Haftwasser abgeschleudert.
Selbstverständlich müssen so viele Zentrifugen-spindeln vorhanden sein, wie sich Garnträger am Wagen befinden.
Nach Beendigung der Trocknung wird der Wagen 1 mittels des Zylinders 53 wieder abgesenkt. Dabei schieben sich die wieder in Buhestellung befindlichen Garnträger in die mit Dichtringen versehenen Anschlüsse des Wagens 1.
Das Festhalten der Trägerrohre erfolgt automatisch durch die ■ Hakenhebel 58, indem die Nase 58a unter die Bordscheibe 2a de& ; " Trägerrohres schnappt, (s. hierzu Fig. 4).
Die Hebel 58 sind mit einem Lagerstück 59 am Wagen 1 drehbar befestigt. Sie werden durch die Feder 60 mit ihrem oberen Hebelteil zur Mitte des Wagens 1 gezogen, so daß die Nase 58 selbsttätig unter die Bordseheibe 2a greift. Die oberen Teile der Hebel 58 liegen gegen Flachstangen 61 (Fig. 5). Diese Flachstangen
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an:
sind mit mehreren laschen 62, die am Wagen schwenkbar befestigt sind, aufgehängt. Wenn die Stangen 61 mittels eines Kolbens 63, an dessen Kolbenstange 64 ein Traveurstück 65 angebracht ist, verschoben sind, spreizen sich die Stangen 61 mittels der laschen 62 nach außen, wodurch die Hebel 58 sich so bewegen, daß ihre lasen 58a unter der Platte 2a wegbewegt werden und die Trägerrohre freigeben. Der Kolbentrieb 63 ist an jeder Station fest angeordnet, wo das Auskuppeln der Trägerrohre notwendig ist. Cs* hierzu Fig. 5).
Nachdem der Wagen aus der Station C auf den Quertransportwagen 6a gefahren ist, wird er durch Verfahren des Quertransportwagens Tor die Station D gebracht und durch den pneumatischen Antrieb 8a in den Trockner bei D eingeschoben. Nach dem Trocknen wird der Wagen in die Station E gebracht und hier entladen. Die Entladung kann genau so erfolgen, wie beim Entwässern in Fig. 6 beschrieben. Durch Absenken des Wagens 1 mittels Kolbentrieb 52 wird der Wagen abgesenkt und durch Betätigung der Hakenhebel 58 freigegeben. ·
Nachdem der Wagen 1 wieder angehoben ist, fährt er in die " Station F, um hier neue Trägerrohre mit noch nicht gefärbten Garnspulen aufzunehmen. Die Aufnahme erfolgt sinngemäß wie beim Entwässern beschrieben durch erneutes Absenken des Wagens und Einkuppeln der Trägerrohre.
Zusätzlich kann für die sogenannte reduktive Nachbehandlung eine Station B 1 hinter B vorgesehen werden, die im Prinzip wie Station B arbeitet.
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Dian ..:..7.:... zum pnei twbi
Die Station G nach Fig. 6 kann auch als Saugstation ausgebildet sein. Es ist dann eine Saugvorrichtung vorgesehen, die anstelle der Zentrifugenspindeln in an sich bekannter Weise das Haftwasser absaugt.
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Claims (3)

11 „,η«™. 20. Mai 1964/Sch Blatt ....'...'... zum Brief rom Pat entansprüche
1.)JTextil-Färbeanlage mit e inem umlaufrohrsystem für die zir- ^-^ kulierende Flotte, bestehend aus einem stationären und einem daran angekuppelten fahrbaren Rohrsystem auf einem Beschickungswagen zum Durchfahren der Färbestation und der sich anschließenden Behandlungsstationen in einer endlosen i Bahn, wobei der Beschickungswagen mit perforierten Rohren zur Aufnahme des Gutes versehen ist, nach Patent .......... (Patentanm· M 56 276 VIIa/8a), dadurch gekennzeichnet, daß diese perforierten Rohre zur Aufnahme des Gutes an sich bekannte vertikal stehende Spulenträgerrohre (2) sind. ■
2.) Beschickungswagen für eine Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem des Beschickungswagens aus einem lotrechten,in Wagenmittelebene stehenden Rohrnetz (vertikale Steigrohre und horizontale Verbindungsrohre) ' besteht mit seitlich ausladenden Verteilerrohren (14a, b), an denen jeweils hängend die Spulenträgerrohre (2) anbringbar und ankuppelbar sind.
3.) Beschickungswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsrohre (14a) vorgesehen sind, an denen die Spulenträgerrohre (2) derart angehängt und angekuppelt sind, daß die Flotte von innen nach außen durch die Spulen läuft.
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Blatt I*. «im Briet ««a
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4«) Beschickungswagen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anbringung und einen derartigen Anschluß der Spulenträgerrohre (2) an die Verteilrohre (14b), daß die Flotte τοη auSen nach innen durch die Spulen läuft» wobei zur Flottenfiihrung jeweils an den Verteilerrohren (14b) ein zylindrisches Gefäß (30) angebracht ist, in welches die Spulenträgerrohre τοη unten her eingeführt werden.
5·) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trockenstation (0) der Beschickungswagen zum Aufsteeken der Spulenträgerrohre (2) auf darunter angeordnete Zentrifugierspindeln (50) absenkbar ist,
6·) Beschickungswagen nach Anspruch 2/dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenträgerrohre (2) durch gemeinsam zu betätigende Haltevorrichtungen an den Verteilrohren (14a, b) des Beschickungswagens gehalten sind.
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