DE1460188A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von bahnfoermigen Guetern,insbesondere Textilbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von bahnfoermigen Guetern,insbesondere Textilbahnen

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DE1460188A1 DE19641460188 DE1460188A DE1460188A1 DE 1460188 A1 DE1460188 A1 DE 1460188A1 DE 19641460188 DE19641460188 DE 19641460188 DE 1460188 A DE1460188 A DE 1460188A DE 1460188 A1 DE1460188 A1 DE 1460188A1
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/145Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers
    • D06B1/146Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers where the textile material is first passed in a nip before it comes into contact with the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

ARTOS-FOBSCHÜNG
Dr,Ing. Ueier-Windhorst
. 2000 Hamburg 33
Schwalbenplatz 18
Verfahren und Verrichtung »um Imprägnieren Ton bahnförmigen Gütern, insbesondere Textilbahnen
Die Erfindung betrifft ein ImprUgnierrerfahren für bahnförmige Güter» inabesondere Textilbahnen,und Vorrichtungen zur Durchführung dea Verfahrene, die insbesondere aus Kombinationen τοη Quetschwalzen unterschiedlicher Durchmesser bestehen«
Es sind Imprägnierfoulards mit den verschiedensten Walzenkombinationen bekannt, beispielsweise auch mit Zusaimmenstellung τοη Waisen grSfleren Durchmessers mit Waisen kleineren Durchmessers. Bei diesen Foulards erf«Igt das Tränken der Ware immer in einem speziellen τοη den Waisen getrennten Trog· Solehe Foulards haben den Vorteil einer guten Abquetschung, ihr Nachteil besteht aber unter anderem darin, daß die Bahn
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Tor Eintritt in die Imprägnierflotte nicht entlüftet wird, infierdem befindet sieh in den Imprägniertrügen meistens eine unerwünscht große Menge an Imprägniert!ette, was zu Schwierigkeiten bei der konstanten Zusammensetzung der Flotte bei längeren Betrieb führt«
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind schon Foulard· vorgeschlagen worden, bei denen sich die Imprägnierflotte im Zwickel der Foulardwalzen befindet. Der Vorteil dieser Foulards liegt in ihres kleinen Flottenvolumen, wobei alao die Zusammensetzung der Flotte sehr stabil gehalten werden kann. Der Nachteil ist, daß der Abquetschaff ekt bei den dann relatir großen Waisen mangelhaft ist« Außerdem erfolgt bei diesen Foulards im allgemeinen Tor dem Eintritt in die Flotte keine Entlüftung der Ware. Ein weiterer Naehteil dieser Foulards besteht darin, daß die Flottenaafnahme der Ware Tielfach ungenügend ist, da nur außerordentlich kurze Durchlaufwege der Ware durch die Flotte zur Verfügung stehen. Die Darehimprägnierung ist bei mangelhafter oder fehlender Entlüftung ohne langen Tauchweg immer ungenügend.
Es sind auch schon Foulards mit Tier Waisen und Tränkung im Mehrfachzwickel bekannt geworden. Die Vorteile dieser Foulards bestehen darin, daß sie ein kleines FlottenTolwsen haben und daß auch eine gute Entlüftung durch die Tränkung nach Barchlauf der Ware durch eine Quetsehfuge erfolgt, ihr Naehteil liegt aber darin, daß bei den bekannten Ausführungen verhältnismäßig große Walzen zur Anwendung kommen, durch die sich nur niedrige Abquetechwerte ermöglichen lassen»
Durch die τοrllegende Erfindung sollen nun die Nachteile der bekannten Imprägnierrerfahren und Vorrichtungen vermieden werden. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Verfahren zum Imprägnieren von laufenden Bahnen, insbesondere von Teztilbahnen unter Verwendung Ton Quetschwalzen stark unterschiedlicher Durchmesser vorgeschlagen, bei dem die zu imprägnierende Bahn zunächst in einer mit einer Quetschwalze kleineren Durchmessers bewirkten Hoehleietungsabquetsehung entlüftet, danach in einem sich unmittelbar an die Entlttftungsquetsehfuge anschließenden Unterflotteo-Einlaufzwickel
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Aa bab owginal
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■it der Impr&gnierflette durchtränkt mad dann aneehliefiend in eines Yorsmgflweise nach Bitter Flotte liegende* Auslaufxwiekel in einer nochmaligen HechleiBtiingaabqmetechung auf einen be-■endera niedrigen Xa^rlgnierungs-Bttdfeuehtegehalt gebracht wird. Sine rerteilhafte weiter* Anagestaltung des Terfahrens besteht darin, dan die em imprägnierende Bahn amch der Hochleistmnge-EntltftnagaaBfueteehmag mnd Ter der B*ehleiBtmngB-£ndabametaohmmg Busfttslieh «ine* nenaalea Iwiaehena*4*etsehumg und gegebenenfalls ▼erteilhatt sech weiterhin smaatsliek einer normalen SntlüftmmgB-abc[met«ehmBg »it einer aaeahlieienden «weites Ünterfletten-Zwiekeli«»rignietmng m*terwerf«a wird· Smr Bn ie Imag hiehster Efteilt· kenn die en lafrlgnierende Bahn nach der H«chlei»tanga-Entlftftmngaähemeteehnag mad rer der BeehleiBtmngs-Bndabqmetsohmng BmaltfXleh einer sveitea ReehleiBtmnie-ZwiBeheaahqmetsehmng mad eiaer «weiten Heehleietmace-Intlllftmiigeahqmeteehmag auageeetst werden· " ■
Dedmreh, iej eretamlig eine Heehleiatmngeabqnetechung alt einer HehrBWiekeliavrlgalermmg erf»lgreieh kombiniert wird, wird einer» eeitB t«r 41· ünterf!•tten-EinlanfiÄnrigniereng eine gegenttber noraalen Ahfmeteehmngen «eeentlleh vaariMBaerte Bntl«ftmng mnd Smrehiaivrigaieraag i» Kinlaafewiehail feeehaffen, sum anderem werden die gUnatigea Verfahrenewediagmagen kleinsten Ianrignierflettearelfueene, emtljeilttr Darehiaqprigniermng mnd niedrige ter IapHIgniermaga^Sadfemektegehalte la eine« Verfahren miteinander -rereinigt» ,
Bei einer Yerriohtmng mmr JDmrehfmiixmag dea erfindmngsgemmfien Verfahrene kann Bwieehen awei miegmngBeteifen QaeteehwalBen mittleren eier grilerea OmrehmWBsex« eine speaielle Ahemetseh^ walse geringen Omr^hmeHiaere ftr beaendere hehe Abfaetechwirkangen derart angeordnet eein, daA die Vmlsenkembinatien mit entemreohend gestalteten eeitliehen PlettenhegrensrnngawlndeB eine ■it einem Denpelnwlekel amegeatmitete IwickelimpragHiereinrichtmng bildet mnd mit einer entsprechenden farenffihning ausgestattet ist, s· dal die eine der beiden HechleIbtungsqmetschfugen die Ifarenhahn mnter Flette mit der gewmneohten Hechle ietuage-
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Abquetschentlüftung in den Imprägnierzwickel und damit in die Imprägnierflotte führt, während die andere Hochleistungsquetschfuge sie zueanmen mit der gewünschten Hochleistungs-Endabquetschung aus der Imprägnierflotte herausführt. Bei hohen Quetschbelastungen kann die zwischen den beiden biegungssteifen Abquetschwalzen in gleicher Achsebene angeordnete Hochleistungsquetschwalze geringen Durchmessers nur in stabiler Lage gehalten werden, wenn sie selbst eine gewisse eigene Biegungssteifigkeit besitzt. Damit ist eine Begrenzung der Durchmesser nach unten gegeben. Diese unerwünschte Begrenzung entfällt, wenn die Ebenen zwischen der Achse der Hochleistungsquetschwalze und den Achsen der beiden biegungssteifen Quetschwalzen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen gewissen Winkel bilden und die sich dadurch ergebende Druckkomponente τοη einer ebenfalls biegungssteifen reinen Stützwalze aufgenommen wird. Bei der dadurch erreichten stabilen Führung kann sich die Wahl des Durchmesser· und des Materials der kleinen Hochleistungs-Abquetschwalce ausschließlich nach den Gesichtspunkten optimaler Abquetsch- und Imprägnierungseffekte richten.
Eine vorteilhafte und vielfältige Nutzung ergibt «ich durch eine Zusatzquetschwalze· Diese ermöglicht wertTolle Verfahrenerarianten, wenn die Lage der τοπ der Zuaatzquetschwalze bewirkten Zusatzabquetschung eingestellt werden kann. Das erfolgt dadurch, daß die Zusatzabquetschwalze um die Achse ihrer Gegenwalze drehbar Terstellt wird, derart, daß zunächst der freie Führungeweg der Gegeawalze stark verkürzt bzw· ganz beseitigt wird· Diese Verstellbarkeit der Zusatzabquetschwalze wird dann besonders wirksam, wenn die zu behandelnde Bahn in vorteilhafter Weise durch die Zusatzquetschwalze geführt und nach der Umlenkung um die Zusatzwalze frei in den Flottenzwiekel zur Endabquetschu&g zurückgeführt wird. Eine besonders interessante Variante dieser Verstellbarkeit ist dann gegeben, wenn die Zusatzabquetsehwalze an die zweite Abquetechwalze zum Anliegen gebracht wird· Dadurch wird der Fltttenzwickel geschlossen und eine zusätzliche normale Entlüftungsabquetsehung mit anschließender nochmaliger ünterflotten-Zwickelimprägnierung geschaffen. Die somit m8gliche
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Variation zwischen offenen und geschlossenen Flottenzwickel ist für eine gute Anpassung an die -vielfältigen Betriebeprobleme bedeutungsvoll· So ist es wertvoll, bein Betrieb mit leicht schäumenden Imprägnierungsflotten mit geschlossenem Flottenzwickel zu arbeiten·
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird erreicht, wenn die Zusatzquetschwalze durch ein zweites Paar einer Hochleistungsquetschwalze mit kleinem Durchmesser und einer ihr zugeordneten biegungssteifen Stützwalze ersetzt wird· Dann kann bei vielfältigen Möglichkeiten der Warenzuführung, der Warenzwischenführung und der Waren- ™
abführung sowohl eine doppelte Hochleiatungs-Entlüftungsabquetsehung mit jeweils anschließender Unterflotten-Vollimprägnierung wie auch eine doppelte HoehleistungB-Flottenabquetsehung in Verbindung mit dem jeweiligen Herausführen aus dem Flottenzwickel erreicht werden. Diese Kombination schafft ganz neue, in der Imprägnierungetechnik bisher nicht bekannte Verfahreneergebnisse« Man kann bei der Kombination der Walzen soweit gehen, daß auch die biegungssteifen Walzen größeren Durchmessers noch durch Hochleistungs-Abquetschwalsen kleineren Durchmessers ersetzt werden, wobei dann auch diese Walzen kleineren Durchmessers wieder durch Stützwalzen gehalten werden müssen. Um eine einwandfreie Einstellbarkeit * der Xbquetechdrücke zu erzielen, können beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Walzen in festen Lagern angeordnet sein, während die mit ihnen zusammenarbeitenden Abquetschwalzen kleinen Durchmessers in verschieblichen Lagern angebracht sind»
Bei der offenen Zwicke!imprägnierung ist es häufig vorteilhaft, oberhalb des Zwickels eine einfache Warenführungswalze vorzusehen, die nur dazu dient, die Ware wieder in den Zwickel zurtick- und der Hechleistungs-Abquetschfuge zuzuführen. Diese Anordnung ist insbesondere für Warenbahnen wünschenswert, die sehr empfindlich gegen Unterschiede in der Flottenzuführung zu beiden Warenbahn* ei ten sind·
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Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele Ton Walzenkombinationen gemäß der Erfindung aehematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Walzenanordnung mit zwischen zwei Walzen großen Durchmessers liegender Hochleistungs~Abquetschwalze,
Fig. 2 gibt eine entsprechende Ausführung wieder, bei der aber die Achse der Hochleistungs-Abquetschwalze «it der Ebene der biegungssteifen Walze großen Durehmessers einen Winkel bildet, in
Fig. 3 ist eine besondere Lage der Zusatz-Abquetsehwalze dargestellt, in
Fig. 4 ist die normale Zusatz-Abquetschwalze durch eine Hochleistungs-Abquetsehwalze mit Stützwalze ersetzt, und
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der ausschließlich Hoehleistungs-Abquetsehwalzen, die alt Stützwalzen versehen sind, zusammenarbeiten.
In Fig. 1 sind zwei Abquetschwalzen mit großem Widerstand gegen Durchbiegung mit 11 bezeichnet. Der große Widerstand gegen Durchbiegung bei diesen Walzen kann auf Grund eines größeren eigenen Durchmessers gegeben sein, aber auch vorteilhaft auf Grund entsprechender innerer mechanischer Formgestaltung oder aber auch auf Grund besonderer hydraulischer Belastungsverteilung innerhalb der Walze. Die Abquetsehwalzen 11 arbeiten mit einer Spezialwalze 12 für Hochleistungsabquetschungen zusammen, die einen günstigen kleinen Durohmesser aufweist und aus für die Hocfa-Ieistungsabquetschung geeignetem Material, wie beispielsweise Spezialgummi oder besonderen Kunststoffen, gefertigt ist» Die drei Walzen bilden einen offenen Imprägnierungsswickel 14, der seitlich noch duroh Dichtungsflächen bzw. Flottenbegrenzungs-
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wände 13 abgeschlossen ist. An den seitlichen Flottenbegrenzungswänden 13 aind besondere Dichtungen gegenüber den rotierenden Waisen -vorgesehen β «wie Flottensuleitungseinrichtungen und Einrichtungen sur Konstanthaltung dea Flottenstandes, zur Aufrechtertteltung der Flottensirkulation uiw« Mf der Einlaufquetsehwalie 11 ist eine smsitsliche Quetschwalze 1? angebracht, die ia\ einfaeheten Fall das« dient, «u verhindern, daS von der Waise 11 mitgenommen« Flotte aus dem Zwiokel auatritt. In diese« Fall hat also die Zusatswalse 17 !■ »esentliehen die Aufgabe, die Flette im Zwickel smrteksuhalten. &ie Laufrichtung der Warenbahn iat in der Figur durch Pfeile angedeutet. Die Warenbahn 10 wird us die Einlaufquetschwalze 11 herumgeführt and tritt durch die Hoohleistunge-Quetaohfuge 15 in den UnterfIotten-Einlauf»wickel ein, Sie wird alee guss obst in einer Hochleiatungeabquetsohung entlüftet und danaoh in eine* sich unmittelbar anschließenden ünterflottea-linlaufswiokol optimal mit der Imprlgnierflette durchtränkt« Ib dem dargestellten Beispiel tritt die Warenbahn dann aas der Flette aas, wird durch die Warenführungewalse 18 umgelenkt und tritt aoch einmal in die Flette ein. Durch die Hechleiatungsquetsoftfuge 16 swiaehen der Quetschwaise 11 und der Hochleiatungs^ketachwalae 12 wird sie aus dem Zwickel herausgeführt. Ia dem meek mater Flotte liegenden Auslauf«wickel wird sie dabei einer Heehleistungsabquetaetrang auf einen optimal niedrigen Imprignieraiigs-^Bndfeuchtegehalt gebracht. Dieser Endfeuchtegehalt kann beiStoieleweise bei 60 bis Θ0 $ liegen. Bei günstiger Ausbildung kinaen amea noch bessere Werte erreicht werden· Mach ▲«stritt aas dem !wickel wird die warenbahn dann am die sweiie Ii märum aus der Vorrichtung abgeführt.
Bei der in JPig« 2 aargestellten Anordnung ist der Lauf der Warenbahn ein anderer als bei der Fig. !,Die Heehleistumgsquetsehwalse 12 bildet mit tor Ebene der Achsen der Waisen 11 einen gewissen Winkel· Die dadurch auftretenden einseitigen Druckbelastungen werden durch eine 8tei*w»ise^l9 aufgefangen· Auf der Quetschwalze 11 auf der Einlaufseite ist wieder eine zusätzliche Quetschwalze 17 rorgesehen. die Warenbahn 10 liuft um die Walze 11 herum durch die Quetsohfuge 15 in den Imprsgnierxwickel 14 ein. In der Quetsch-
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fuge 15 erfolgt eine Entlüftung der Bahn« Unmittelbar hinter der Abquetschung befindet eich bereite Flotte, die τοπ der Warenbahn infolge der Entlüftung begierig aufgenommen wird· Die Warenbahn wird dann aus dem Inprägnierzwickel herausgeführt und auf der Quetschwalze 11 einer Zwiaehenabquetachung durch die zusätzliche Quetschwalze 17 unterworfen. Gleichzeitig wird aie um die Quetschwalze 17 herum in die Imprägnierflüssigkeit zurückgeführt und gelangt durch die Imprägnierflüaaigkeit zur Auslamfquetachfuge 16, in der aie wieder einer Hochleiatungaabquetsdrang unterworfen wird« Die Bahn läuft dann um die zweite Quetschwalze 11 herum und TerläAt ao wieder die Vorrichtung.
Einen geschlossenen Imprägnierζwickel 14 zeigt Fig. 3, in der der geschlossene Imprägnierzwickel dadurch gebildet wird, dafl die zusätzliche Quetschwalze 17 soweit um die Achse der eraten Quetschwalze 11 herumgeschwenkt wird, bis sie am Umfang der zweiten Quetschwalze 11 zum Anliegen gekommen ist. Eine der» artige Anordnung der Walzen iat insbesondere bei schäumenden Flüssigkeiten -vorteilhaft. Die Warenbahn 10 läuft wieder um die erate Quetachwalze 11 herum und gelangt durch die Einlaufquetschfuge 16 in den Imprägnierzwickel· Sie rerläfit diesen unter Zwiachenabquetachung und wird um die zusätzliche Quetschwalze 17 herum wieder in den Imprägnierzwickel 14 zurückgeführt. Die zusätzlich· Quetachwalze bewirkt in diesem Fall ein« neuerliche Entlüftung der Warenbahn. Bei dem zweiten Durchgang der Warenbahn durch den Imprägnierzwickel 14 ist die Seite der Warenbahn jetzt der Flotte zugewandt, die beim eraten Durchgang auf der Walze auflag. Ea erfolgt also bei der gezeigten Anordnung eine besondere Imprägnierwirkung auf jeder Seite der Warenbahn. Nach dem zweiten Durchgang durch die Flotte tritt die Warenbahn durch die Auslaufquetschfuge 16 aus dem Imprägnierζwickel wieder aua, wird hier auf einen optimal geringen Endfeuchtegehalt gebracht und rerläßt über die zweite Quetachwalze 11 die Vorrichtung.
In Fig. 4 iat die zusätzliche Quetachwalze 17 durch eine weitere Hochleiatungsquetachwalze 12, die durch eine Stützwalze 19 gehalten iat, ersetzt. Der Arbeitarorgang iat hierbei genau der
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gleiche wie bei Fig. 3, jedoch erfolgt sowohl in der Einlaufquetschfuge 16 als auch in der In«laufquotachfuge 16 jede» Kai eine Hochleistungsabquetsehung·
Fig. 5 zeigt den extremen Fall, daß sämtliche zusammenwirkenden Walzen Bochleistungs-Abquetschwalzen 12 sind, die durch Sttitzwalzen 19 abgestützt sind· Die Arbeitsweise ist etwa die gleiche wie bei Fig. 4 angegeben, ei wird aber noch eine erheblieh stärkere Entlüftungs- und Abquetschwirkung als bei allen bisher beschriebenen Anordnungen erzielt.
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Claims (1)

  1. -ίο- H60188
    Patentansprüche
    1) Verfahren zu Imprägnieren τοη laufenden Bahnen, insbesondere τοπ Textilbahnen, unter Vervendung Ton Quetschwalzen stark unterechiedlieher Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die zu imprägnierende Bahn zunächst in einer ait einer Quetschwalze kleineren Durchmessers bewirkten Hoehleistungsabquetsehung entlüftet, danach in einem sich unmittelbar an die Entlüftungsquetschfuge anschließenden Unterflotten-Einlaufzwickel mit der Imprägnierflotte durchtränkt und dann anschließend in einem vorzugsweise noch unter flotte liegendem Aus1aufzwiekel in einer nochmaligen Hechleistungsabquetsehung auf einen besonders niedrigen Imprägnierungs-Endfeuchtegehalt gebracht wird»
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu imprägnierende Bahn nach der Hochleistungs-Entlüftungsabquetschung und vor der Hochleistunge-Endabquetschung zusätzlich einer normalen Zwischenabquetsehung und gegebenenfalls Torteilhaft weiterhin zusätzlich einer normalen Entlüftungsabquetsehung mit einer anschließenden zweiten Unterflotten-Zwickelimprägnierung unterworfen wird«
    3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu imprägnierende Bahn nach der Hochleistuags-Entlüftungsabquetsehung und Tor der Hochleistungs-Endabquetsohung zusätzlieh einer zweiten Hochleistungs-Zwischenabquetsehung und einer zweiten Hochleiatungs-Entlüftungsabquetsehung ausgesetzt wird«
    4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren· nach Anspruch 1 und 2, •dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen zwei biegungssteifen Quetschwalzen (ll) mittleren oder größeren Durchmessers eine spezielle Abquetschwalze (12) geringen Durchmessers für besonders hohe Abquetschwirkungen derart angeordnet ist, daß die Walzenkombination mit entsprechend gestalteten seitlichen Flottenbegrenzungswänden (13) eine mit einem Doppelzwickel ausgestattete Zwickelimprägnier einrichtung bildet und mit einer entsprechenden Warenführung ausgestattet ist, so daß die eine der beiden Hochleistungs-
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    quotachfugen (ΐδ) die Warenbahn (lO) unter Flotte ait der gewünachten Hachleiatungs-Abquetachentlüftung in den Iapragnierzwickel (l4) und daatit in die Iaprägnierflatte führt, «uhrend die andere Hechleiatunga-Quetachfuge (ΐβ) ei· zuaaaaen mit der gewünachten Hochleiatungs-Endabquetachung tu der iBprignierflatte hera.uaführt.
    6) Yarrichtung nach Anapruch 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Achae der Hachleiatungaquetaohwalze (12) aua dar Ebene der Aehaen der beiden biegungaateifen Quatachwalzen (ll) herauagenaaaten iat, webel die aloh dadurch ergebende Druckkoapenente τβη einer aiii der H»chleiatumgaquetachwalse zuBaanaenarbeitenden ebenfalla biegmngaateifen Stützwalze (19) aufganoauaen wird«
    β) Tarrichtung nach Anapruch 4, dadurch gekennzeichnet, dal auf der aua deai Flettenswiokal (14) harauaführenden, beaondera biegungaateifen Quetachwalze (11) Mittleren bzw. gröfieren IHirfchattaaera eine naitsliche Quetaohwalce (17) derart angeardnet iat, dal die Lage der durch aie bewirkten Zuaatsabquotachung in weiten Cremen ua die Achae ihrer Gegenwalie (ll) herrna drehend bia aua gleichzeitigen Anliegen der aualteliehen Qmetachvalze (17) an die zweite biege, ateife Quetachwalaa (ll) reratellbar iat und daß die zu behandelnde Warenbahn durch die erate und durch die etwaige zweite ZuBatzquetachfuge geführt wird«
    7) Verrichtung zur Durchführung dea Verfahrene nach Anapruch 3, dadurch gekennzeichnet» dafi zwiachen zwei biegungaateifen quetaohwalzeii (ll) Mittleren ede^trtteren Durchaeaaera außerhalb der Ebene der Achaen uieaer Walzen apiegelbild-. lieh zueinander zwei apezielle Abquetaebwalzen (12) geringen Durchaeaaera ftr hehe Abquetachwirkmagen augeardnet aind, die iait biegungaateifen Stützwalzen (19) zuaaaaienarbeiten·
    β) Verrichtung nach Anapruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die biegungaateifea Quetachwalzen (ll) Mittleren ader größeren Durchäeaaera durch apezielle Äbquetachwalzen (12) geringen Ourehawaaer« ffir kvfae Abquetschwirkungen, die ebenfalla
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    - 12 -
    Η60Ί88
    ■it Stutewalzen (ig) versehen sind, ersetzt find*
    θ) Verrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die biegungssteifen Quetschwalzen (ll) mittleren oder größeren Durchmessers bzw· ein Paar einander gegenüberliegende spezielle Abquetsohwalcen (12) ortsfest gelagert sind, während die «it diesen zusammenwirkenden speziellen Abquetschwalzen (12) und die 8tutζwalzen (lO) in verschieblichen Lagern angeordnet sind·
    10) Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Imprägnierzwiekele (14) eine Warenffihrungswalze (ie) rorgesehen ist.
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    BAB
    Leerseite
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