DE145984C - - Google Patents
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- DE145984C DE145984C DENDAT145984D DE145984DA DE145984C DE 145984 C DE145984 C DE 145984C DE NDAT145984 D DENDAT145984 D DE NDAT145984D DE 145984D A DE145984D A DE 145984DA DE 145984 C DE145984 C DE 145984C
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- Germany
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- mixing
- dough
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/44—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
- B01F31/445—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing an oscillatory movement about an axis
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- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
i 145984 KLASSE
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Mischen und Kneten von Teig, bei welcher
der Inhalt des Mischtroges der gleichzeitigen Einwirkung von auf- und niedergehenden
Stempeln und von umlaufenden Mischschnecken ausgesetzt wird. Es sind zwar sowohl auf- und niedergehende Stempel als
auch Mischschnecken bei Knet- und Mischmaschinen schon in Anwendung gekommen, ίο aber gerade durch die Vereinigung dieser
beiden an sich bekannten Einrichtungen wird ein gutes Kneten und Mischen des Teiges
erreicht, da die Stempel den Schnecken und die Schnecken wiederum den Stempeln den
Teig zum erneuten Bearbeiten immer wieder zuführen.
Um die Reinigung des Troges und der Schnecken zu erleichtern, ist die Verbindung
der letzteren mit dem Triebwerk leicht lösbar ausgeführt, derart, daß man nach Entfernen
einiger Stifte die Schnecken herausheben kann.
Auf der Zeichnung" ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie \-\
der Fig. 4,
Fig. 3 und 4 Ansichten der Maschine von den beiden Seiten,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2 und
Fig. 7 eine abgeänderte Form der Stempel.
Die Maschine besitzt zwei Ständer 1, die mittels Stangen 3 an ihren Füßen miteinander
verbunden sind. Zwei Winkeleisen 4 bilden die Träger für den Misch- und Knettrog 5.
In letzterem sind nahe dem Boden und den Seitenwänden zwei Mischschnecken 6 angebracht.
Die Enden der Schnecken sind mit Wellen IO verbunden, die durch Stopfbüchsen 7, 8, 9 (Fig. s) durch die Wände des Troges
ragen. Die an einem Ende der Maschine befindlichen Wellen stehen fest und ragen in
eine axiale Bohrung der Schnecke, während ihr äußeres Ende mittels eines Steckstiftes 50
in einer Führungsbüchse 57 lösbar befestigt ist. Die an dem einen Ende der Maschine
befindlichen Wellen 10 sind mit den Enden der Schnecken durch leicht entfernbare Stifte
verbunden und tragen am äußeren Ende Zahnränder 11, die durch ein aus den Trieben
18,19, 19 und einen Umschalthebel 21 bestehendes
Wendegetriebe, das um einen Zapfen 20 schwingbar ist, miteinander in Verbindung stehen. Der Hebel 21 kann in seiner tiefsten
oder höchsten Lage durch Einstecken von Stiften in Bohrungen 52 bezw. 53 gesichert
werden. Die Verstellbarkeit des Hebels gestattet, den Drehungssinn der einen Schnecke
zu ändern.
Das eine der Zahnräder 11 greift in ein Zahnrad 12, welches wieder mit einem
Trieb 13 in Eingriff ist (Fig. 2 und 3). Auf der Welle 14 befindet sich ferner ein Zahnrad
16, das ein Paar miteinander in Eingriff stehender Zahnräder 17 dreht. Ein gleiches
Paar Zahnräder sitzt auf dem anderen Ende der Wellen 22. Das Zahnrad 16 ist mittels
Nut und Feder 58 auf der Welle 14 undrehbar,' aber in der Achsrichtung verschiebbar
angebracht, damit es außer Eingriff mit dem Zahnrade 17 gebracht werden kann.
Kurbelstangen 23 werden von den Zahnrädern 17 bewegt und besitzen Gleitstücke 24,
die sich an Stangen 25 auf- und niederschieben lassen. Letztere sind an den Enden
der Maschine paarweise befestigt und die oberen Enden eines jeden Paares laufen auseinander
(Fig. 1). Je zwei Gleitstücke 24 tragen einen aus Längsstangen 31 und Querstangen
32 bestehenden Rahmen. Die unteren Enden der Stangen 32 ragen abwärts über
den Rahmen hervor und dienen als Träger für die Stempel 33.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Nachdem der Umschalthebel 21 in solcher
Stellung gesichert ist, daß die den beiden Mischschnecken erteilte Drehung entgegengesetzt
gerichtet ist, wird die Maschine in Tätigkeit gesetzt. Die beiden Reihen Stempel
wirken wegen der geneigten Stellung der Führungsstangen 25 in der Mitte des Troges
und bewirken bei ihrem abwechselnden Auf- und Niedergehen ein Kneten des Teiges.
Dieser wird hierbei durch und unter den Schnecken weggedrückt und von denselben
bei ihrer Drehung nach der Mitte des Troges zur wiederholten Bearbeitung zurückbefördert.
Gleichzeitig wird der Teig aber entsprechend der Wirkung der Schnecken nach entgegengesetzten
Richtungen in der Längsrichtung des Troges hin- und herbewegt, woraus sich ein sorgfältiges Durchmischen ergibt. Sobald
der Teig genügend bearbeitet ist, wird mittels eines nicht gezeichneten Umstellhebels
das Zahnrad 16 nach links verstellt (Fig. 1 und 2), bis es nicht mehr in Eingriff mit
dem Zahnrad 17 ist, und dadurch werden die auf- und niedergehenden Rahmen von
dem Antrieb ausgeschaltet. Der Rahmen wird dann derart eingestellt, daß die Stempel
sich sämtlich oberhalb des Teiges befinden. Der Umstellhebel 21 wird in die entgegengesetzte
Stellung gebracht, wodurch die Drehungsrichtung der einen Schnecke umgekehrt wird. Die beiden Schnecken befördern
alsdann den Teig nach einem Ende des Troges, wo er durch eine Öffnung in
ein untergestelltes Gefäß gelangt.
Claims (2)
1. Maschine zum Mischen und Kneten von Teig, gekennzeichnet durch die Verbindung
von in bekannter Weise auf- und niedergehenden" Stempeln mit zwei in entgegengesetztem Sinne umlaufenden,
den Teig in gleichfalls bekannter Weise bearbeitenden Mischschnecken, zum Zweck,
den Teig' durch die Stempel zu kneten und gleichzeitig durch die Schnecken zu mischen und durch letztere den Stempeln
stets wieder zuzuführen.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Mischschnecken
(6) zum Zwecke der bequemen Reinigung mit ihren Antriebswellen (10)
lösbar verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145984C true DE145984C (de) |
Family
ID=413293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145984D Active DE145984C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145984C (de) |
-
0
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