DE145962C - - Google Patents

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DE145962C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherung für Kastenschlösser, um dieselben gegen unbefugtes Öffnen mittels Nachschlüssel und dergl. zu sichern. In an sich bekannter Weise steckt auch hier der eigentliche, zur Bewegung der Falle oder des Riegels dienende Schlüssel dauernd im Schlosse und kann mit einem besonderen, in der Tasche zu tragenden Schlüsselschaft gekuppelt werden.
ίο Dieser im Schlosse steckende Schlüssel wird nun nach vorliegender Erfindung gegen unbefugtes Drehen durch ein besonderes, außen auf der Tür anzubringendes Schlößchen gesichert, das wiederum mit Sicherungen versehen ist, welche das Drehen eines falschen Hilfsschlüssels nicht zulassen. Dabei besitzt der im Schlosse verbleibende Schlüssel nach vorliegender Erfindung einen oder zwei Dorne, die mit dem Schafte des Schlüssels drehbar verbunden sind, wodurch eine Drehung des im Schlosse steckenden Schlüssels durch Aufkeilen eines hohlen Schaftes auf den Dorn und darauf erfolgendes Drehen dieses Hohlschaftes verhindert werden soll.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. I, 2 und 3 in Ansichten und einem Querschnitt dargestellt. Fig. 4 zeigt das Sicherungskästchen von hinten. Fig. 5 stellt den zur Bewegung der Falle oder des Riegels dienenden Schlüssel a, dessen Bartschaft beständig im Schloß stecken bleibt, mit den Mitnehmernasen b dar. Er wird beim Drehen des in Fig. 6 und 7 angegebenen kurzen Hohlschlüssels dadurch mitgenommen, daß der Bart des letzteren gegen die Nasen b des ersteren anschlägt. Um die Drehung des Schlüssels α durch einen falschen Hohl-Schlüssel oder dergl. zu verhindern, sind die Dorne c in dem Schafte des im Schlosse verbleibenden Schlüssels drehbar gelagert und gegen Herausziehen gesichert (vergl. die Einschnürung d). Das Sicherungskästchen ist zum Zweck des leichten Hineinsteckens des Hohlschlüssels auf der Vorderseite versenkt (e, Fig. 1 und 2) und hat eine bewegliche Besatzung (f in Fig. 8, 9 und iö), die in einer ausgefrästen Nutenscheibe (g in Fig. 11,12 und 13) prismatisch geführt wird und deren Sperrzapfen i beim Drehen des kleinen Hohlschlüssels von der Stufe h desselben aus der Bahn des Bartes des letzteren herausgeschoben wird. Die Besatzung f verläuft zu diesem Zwecke auf ihrer Innenseite exzentrisch zum Schlüsselloch. Somit kann der richtige Schlüssel. völlig gedreht werden, während ein falscher Schlüssel durch den Zapfen i am Weiterdrehen verhindert wird.
In Fig. 15 ist die gebrauchsfertige Vorrichtung an einem Kastenschloß dargestellt. Fig. 16 ist ein Querschnitt, der die Verbindung der Tür mit dem Türschlosse zeigt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloßsicherung, gekennzeichnet durch ein auf die Tür vor das eigentliche Schloß aufzuschraubendes kleineres Schlößchen, in dessen Schlüsselloch das
    als. Dorn für einen Hohlschlüssel dienende Schaftende des dauernd im Schlosse steckenden und mit jenem Hohlschlüssel zu kuppelnden Schlüssels hineinragt.
  2. 2. Ausführungsform der Schloßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn oder die Dorne (c) in dem Schafte des im Schlosse ver- bleibenden Schlüssels drehbar gelagert sind, damit dieser Schlüssel nicht durch Aufkeilen eines falschen Hohlschlüssels oder dergl. auf den Dorn und darauf erfolgendes Drehen dieses Schlüssels mitgedreht werden kann.
  3. 3. Ausführungsform der Schloßsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bewegliche Besatzung (f) in dem Sicherheitsschlößchen, die von einer Bartstufe (h) des kleinen Hohlschlüssels aus der Bahn desselben herausgeschoben wird, damit letzterer völlig gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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