DE1459211A1 - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE1459211A1
DE1459211A1 DE19621459211 DE1459211A DE1459211A1 DE 1459211 A1 DE1459211 A1 DE 1459211A1 DE 19621459211 DE19621459211 DE 19621459211 DE 1459211 A DE1459211 A DE 1459211A DE 1459211 A1 DE1459211 A1 DE 1459211A1
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brake
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piston
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Mathias Check
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Dr. feg., ÖtpL
HERBERTSTURtES 5^ WuP!Pertal-Hberfek!' äen H .8 »1968
Mctpioftstraße H Patentanwalt 1459211 Telefon 446271
Postscheck Köln 160822 Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
P H 59 211.1
Eaton YaIe & Towne, Inc» Cleveland/Ohio (USA) 100» Erieview Plaza
Bie Er-fiöäuag bezieht sielt, auf einen Türschließer mit einem eijaen Breaaaylinder liiiäd ®±n& dasit in. fex-MMimg stehende ffeierkaraiier s©wie beide fülleaäe Bremsflüssigkeit eathaltendes SehlieÄergehäusa UM eiaer das οchließergehäuse für wahlweises S@©hts- ader IdskaaAschlag beidenäig setzendea» ^qb eitt@r SehlieBerfedier umgebenen S die über sise" Kiaarttel mit eiern Pleuel ©ijae-s im Tersehiebliehea Bacejaak&lteBs ia TerMjaaaBg· steht.
Bei eiaem Imäsafflxttcua tiarsÄlieier ofeiger Art apuoä. ΐυ©ϋ-seitig d©a ^areasaayliadera tew. ©berhalb zwei Fed-erkaBuaeorm sit Jeweils darim "befijaäliclieBi S federn- aageordnet« km &&n äußerem Eaadön; der sind weiterkiit ae-eh feeöcatkäere BAefettiaaagskamgera iB deaea je feia© Batear Ülrkumg e-iaer Feder atefeteaäe tuagsssskteibe TasEtexgeliuraeiit. ist»
dureh 4bseb.liaiEfcaf;ip©a aaeh amHeB vea^dbüLoeaea aiJtti. Gesteht das li
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schraubten rohrförmigen Teilen, wobei die die beiden Schließerfedern enthaltenden Federkammern durch eingeschraubte Büchsen gegenüber dem Bremszylinder und dem die üchließerkurbel entlaltenden Raum bis auf je eine zum Auffüllen des BremsZylinders und der Federkammern mit Bremsflüssigkeit dienende Verbindune;abohrung abgetrennt sind« Dieser Türschließer hat den Nachteil» daß er ausgesprochen raumsperrig,, verhältnismäßig kompliziert und damit teuer und störungsanfällig ist, wobei für die komplizierte Bauart insbesondere die beiderseits des BremsZylinders und des Kolbenpleuels sowie der öchließerkurbel symmetrische Anordnung der Federkammern charakteristisch ist. Dieser aus zahlreichen miteinander verschraubten Rohrteilen bestehende Türschließer kann somit auch die heutigen Anforderungen bei relativ schmalen Türrahmen, insbesondere bei Rohrrahmen, nach einer gedrungenen, kompakten und dauerhaften Bauweise nicht erfüllen«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe sugrttndies einen Türschließer der eingangs erwähnten Gattung au« schaffen,, der die vorerwähnten lachteile nicht aufweist, vielmehr kompakt billig herzustellen ist, wobei seine Schließerelemente engstem Raum iar üehlieSergehäuse untergebracht werden können und dennoch trotz der gedrängten B&xajrk des ScfelieSer-. gehäuses die Verwendung einer relfciv stärken Schließ erfeier eöglich ist. Diese Aufgabe winä erfind; ungsgem&JS dladanireh gelöst, daß nur eine Schließerfeder vorgesehen ist w&S die sie enthaltende Fed er kammer unmittellar neben dem ψο-η ihr unafcgeteiltea Bremszjlinier angeordnet ist unä sieh über- dessen MöiLe erstreckt sowie weiterttim am iferem öer- Kaarlsel
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und dem gegenüber dem Bremskolben axial versetzt angelenkten Kolbenpleuel zugewandten Ende eine ihrem Durchmesser entsprechend große, durch eine Verschlußkappe zu verschließende Montageöffnung besitzt, mit der die Oberseite des Bremszylinders im wesentlichen bündig abschließt. Auf diese Weise kommt man zu einem Türschließer von sehr kompakter Bauweise, wobei der vom Schließergehäuse umschlossene, unabgeteilte Raum, der von dem Bremszylinder und der unmittelbar daneben angeordneten sowie sich über die volle Höhe des Bremszylinders erstreckenden Federkammer gebildet wird, alle funktionswichtigen Teile des Türschließers in dicht gedrängter Anordnung enthält, nämlich den Bremskolben mit dem an ihm versetzt angelenkten Pleuel einerseits und die Schließerfeder andererseits, die in ihren Abmessungen und ihrer Stärke so groß wie irgend möglich gehalten werden kann. Trotz dieser kompakten Anordnung der vorerwähnten Teile sowie der einteiligen Ausführung des Schließergehäuses können die verhältnismäßig groß bemessene Schließerfeder sowie das Kolbenpleuel durch die von einer Verschlußkappe verschlossene Montageöffnung bequem eingebaut werden. Die so beschaffene Kompaktbauweise dieses neuen Dämpfers erlaubt in Verbindung mit seiner Bremsflüssigkeitsfüllung unter Verwendung der entsprechend groß bzw. stark zu bemessenden Schließerfeder die Einstellung hoher Dämpfungs- und Schließkräfte, ohne daß dabei Abdichtungsschwierigkeiten auftreten.
Dem thermischen Ausdehnungsvermögen der Bremsflüssigkeit kann leicht dadurch Rechnung getragen werden, daß in der die Montageöffnung der verschließenden Verschlußkappe .eine,
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nahe oberhalb des Bremszylinders liegende, als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dienende Ausnehmung vorgesehen ist.
Weiterhin besitzt die Federkammer vorteilhaft einen nur wenig über den Bremszylinder nach unten vorstehenden Topfboden, der bei um 180 um die Bremszylinderachse gedrehter Anbringung des Türschließers als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dient.
Es sei hier erwähnt, daß auch bereits ein Türschließer mit einem einen Bremszylinder und eine damit in Verbindung stehende Federkammer enthaltenden Schließergehäuse und einer das Schließergehäuse für wahlweisen Rechts- oder Linksanschlag des Schließers beidendig durchsetzenden, von einer Schließerfeder umgebenen Schließerachse bekannt ist, die über eine Kurbel mit dem Pleuel eines im Bremszylinder verschieblichen Bremskolbens in Verbindung steht. Dieser Türschließer ist aber gattungdfremd, da er keine den Bremszylin- " der und die damit in Verbindung stehende Federkammer füllende Bremsflüssigkeit enthält, vielmehr mit einer rein pneumatischen Bremsung arbeitet. Die bremsung des Kolbens erfolgt hier nämlich lediglich durch die über ein Schnüffelventil in der Verschlußkappe angesaugte Außenluft. Es .versteht sich daher, daß bei diesem Türschließer nur verhältnismäßig geringe Brems- bzw. Dämpfungskräfte auftreten, so daß darin auch der Grund für die hier verhältnismäßig leichte Ausbildung des Schließergehäuses und seiner Funktionsteile zu erblicken ist. Daher erklärt es sich auch,, daß man in diesem Fall trotz der reversiblen Verwendungsmöglichkeit des Türschließers mit nur
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einer Schließerfeder auskommen konnte, im Gegensatz zu den mit Bremsflüssigkeit arbeitenden, reversiblen Türschließern nach der Gattung des Krfindungsgegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel eines Türschließers nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt ;. 1 den neuen zwischen einer Tür und ihrem Rahmen
befestigten Türschließer in der Aufsicht, . 2 den Türschließer in einem horizontalen Teil-
sehnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt in vergrößertem
Maßstab und
Fig« 4 eine schaubildliche Ansicht hinter- und nebeneinander angeordneter Einzelteile des Türschließers.
Fig. t geigt den neuen Türschließer, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. An dem S*chließergehäuse sind Befestigungsflansehe 11 vorgesehen, über die der Türschließer mittels Schrauben 12 an der Tür B befestigt ist. In dem Schließergehäuse 10 ist die Schließerachse 14 drehbar gelagert, die in bekannter Weise über, den Schließerarm 13, den längenverstellbaren Hebel 15 BBd den Anschlag 16 mit dem Türrahmen F verbundendst.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besteht das SchließergehäuseitO im wesentlichen aus einer zylindrischen Federkammer 17 und einem senkrecht zu letzterer angeordneten, einseitig daran angeschlossenen Bremsflüssigkeitszylinder
Wie Fig. 3 zeigt, ist der mit der Federkammer 17 in Verbindung stehende Bremszylinder 18 bezüglich der mittleren
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Federkammer-Höhe nach oben versetzt angeordnet und zwar vorteilhafterweise derart, daß die Oberseite des BremsZylinders 18 mit dem oberen Ende der Federkammer 17 bündig abschließt.
Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, weist die Federkammer 17 an ihrem oberen Ende eine verhältnismäßig große Öffnung 20 auf, in der eine Verschlußkappe 19 eingeschraubt ist. Die Verschlußkappe 19 bildet die obere Wandung der Federkammer 17 und besitzt an ihrer Innenseite eine zur Bildung einer Luftkammer vorgesehene Ausnehmung 21. Hierdurch ist es möglich, eine auftretende Expansion der Bremsflüssigkeit auszugleichen. Zum Einfüllen der Bremsflüssigkeit in das Schließergehäuse ist in der Verschlußkappe 19 ein Einfüllstutzen 19a vorgesehen. Ferner ist die Verschlußkappe 19 noch mit einer zentrischen Öffnung 22 versehen, die als Lagerstelle für die Schließerachse 14 dient. Eine zweite Lagerstelle für die Schließerachse 14 wird durch die im Boden des Schließergehäuses 10 vorgesehene Öffnung 23 gebildet.
Die Schließerachse ist am deutlichsten in Fig. 4 wiedergegeben. Über einen vergleichsweise großen mittleren Bereich der Schließerachse 14 erstreckt sich ein Feder-Mitnehmerbund 24, in dem ein Längsschlitz 25 vorgesehen ist. Unmittelbar oberhalb des Mitnehmerbundes 24 besitzt die Schließerachse eine Kurbel 26 mit Kurbelzapfen 27, die beide in ihren Längsabmessungen verhältnismäßig kurz gehalten sind. Fexner weist die Schließerachse 14 noch zwei gegenüberliegende, je einen oberen und unteren Lagerbund 28, 29 auf, von denen der obere Bund 28 oberhalb der Kurbel 26 und der untere Bund 29 unterhalb des Feder-Mitnehmerbundes 24 ge-
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legen ist. Wie Fig. 3 zeigt, können die beiden Lagerbunde 28, 29 der Schließerachse 14 in die im Schließergehäuse 10 bzw. in der Verschlußkappe 19 vorgesehenen Lagerstellen 22, 23 eingesetzt werden, derart, daß sich die Schließerachse drehen läßt. An die Lagerbunde 28, 29 schließen sich Kupplungsansätze 30, 31 an, die nach außen aus dem Schließergehäuse 10 hinausragen und zum Aufsetzen des Schließerarmes 13 bestimmt sind. TJm Leckverluste von Bremsflüssigkeit an den Lagerstellen 22, 23 der Schließerachse 14 zu verhindern, sind abdichtende O-Ringe 32 vorgesehen, die in in den Lagerbunden 28, 29 vorgesehenen Ringnuten 33 eingelegt sind.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, liegt die in Achsrichtung der Schließerwelle verhältnismäßig kurz ausgebildete Kurbel 26 unmittelbar neben der Innenseite der Verschlußkappe 19· Es wird daher für die Unterbringung des Kurbelteils 26, 27 der iichließerachse 14 nur äußerst wenig Platz, nämlich lediglich ein schmaler Raum im oberen Teil der Federkammer 17 beansprucht. Der restliche, sich zwischen der Kurbel 26 und dem Boden der Federkammer erstreckende, also vergleichsweise noch große Raum kann daher vollständig von der den Feder-Mitnehmerbund 24 der Schließerachse 14 spiralig umgreifenden ochließerfeder 34 ausgefüllt werden. Auf diese Weise ist es möglich, daß trotz einer äußerst kurzen Schließerachse 14 die Schließerfeder 34 dennoch aus sehr breiten Federband-Streifen hergestellt werden kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schließerfeder mit ihrem inneren, hakenartig umgebogenen Federende 35 in dem Längsschlitz 25 des Mitnehmerbundes 24 und mit ihrem
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außenliegenden, ebenfalls hakenartig abgewinkelten Federende 36 in einem Gehäusevorsprung 37 eingehängt. Dieses Einhängen der Schließerfeder 34 sowie auch das Einsetzen der Schließerachse 14 erfolgt nach Entfernen der Verschlußkappe 19 über die obere Öffnung 20 in der Feuerkammer 17.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Schließerachse 14 ein neuartiges Kolbenpleuel 38 vorgesehen, das in den Fig. 2 und 3 und im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist. Das neue Kolbenpleuel ist bezüglich der Achse des Bremszylinders 18 nach oben versetzt an geordnet.Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist an einem Ende des Kolbenpleuels 38 ein G-abelteil 39 mit einer Lagerfläche 40 vorgesehen, in der im montierten Zustand des Schließers der Kurbelzapfen 27 liegt. In den die Gabelschenkel bildenden, den Kurbelzapfen zwischen sich einschließenden Seitenwandteilen 41, 42 des Grabelteiles 39 sind deckungsgleich gegenüberliegende Bohrungen 4 4 vorgesehen, in die ein Stift, beispielsweise ein herkömmlich ausgebildeter Splint 43» eingesteckt werden kann. Auf diese Weise ist zwischen dem innerhalb des Gabelteiles 39 liegenden Kurbelzapfen 27 der üchließerachse 14 einerseits und dem Kolbenpleuel 38 andererseits eine leichte und schnelle Verbindung zu erreichen.
An dem dem Gabelteil 39 gegenüberliegenden Ende des Kolbenpleuels 38 ist ein gegenüber letzterem einseitig versetzter Lagerflansch 45 vorgesehen, der über einen Bolzen 46 an dem in dem Bremszylinder 18 verschieblich geführten Bremskolben 47 angelenkt ist. Der Bremskolben 47 ist von herkömmlicher Ba'uart und arbeitet in der üblichen V/eise. Es sei des-9 09819/0029
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halb auch nur kurz auf seine Wiikungsweise während des Schließvorganges des Türschließers eingegangen. Bei der Türsehließ-Bewegung wird der Kolben 47 von der Schließerkurbel 14 und über das Pleuel 38 aus seiner ausgefahrenen Stellung, d.h. bei geöffneter Tür (Fig. 2 und 3), zurück in seine normale Kolbenstellung gedruckt. Hierbei wird von der Kolbenstirnfläche Bremsflüssigkeit aus dem Zylinder 18 gepreßt und über Kanäle 48 an einem Drosselventil 49 vorbeigeleitet, das zum Zwecke der Regulierung der durchfließenden Bremsflüssigkeitsmenge und damit der Türschließerbewegung einstellbar ausgebildet ist. Im Bremskolben 47 ist ferner noch ein Rückschlagventil 50 vorgesehen, das beim Öffnen der Tür der Bremsflüssigkeit einen freien Durchfluß gestattet-r
Die Montage des neuen Türschließers ist leicht und schnell durchzuführen. Zunächst wird die ochließeraohse 14 in ihre im Boden des Schließergehäuses 10 vorgesehene Iiagerstelle 23 eingesetzt sowie in dem Schlitz 25 das innere, hakenartige Ende 35 der Schließerfeder 34 eingehängt, während das äußere Federende 36 mit dem G-ehäusevorsprung 37 in Eingriff gebracht wird. Danach wird von der Außenseite des Bremszylinders 18 der Kolben 47 mit dem daran angelenkten Kolben~pleuel 38 in das Schließergehäuse 10 eingesetzt. Der Bremszylinder 18 wird durch einen üblichen Deckel 51 verschlossen. Beim vorerwähnten Einsetzen umgreift das Kolbenpleuel mit seinem Gabelteil 39 den Kurbelzapfen 27 der öchließerachse 14. Die notwendige Verbindung zwischen dem Kolbenpleuel 38 und dem Kurbelteil 26,27 der Schließerachse 14 kann überaus leicht durchgeführt werden, weil deren ge-
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meinsame Verbindungsstelle durch die in der Federkammer befindliche Öffnung 20 vollständig offen liegt, also leicht zugänglich ist. Man braucht dann lediglich noch den Splint
43 in die in den Grabelschenkeln 41 , 42 befindlichen Bohrungen
44 einzustecken und die erforderliche Befestigung des Kolbenpleuels 38 an dem Kurbelzapfen 2.7 ist hergestellt. Beim Schließen der Tür, also beim Zurückdrücken des Kolbenpleuels 38 und des Kolbens 47 durch den Kurbelzapfen 27, liegt letzterer an der Lagerfläche 40 des Kolbenpleuels 38 an, während er beim Vorziehen des Kolbens 47 bzw. des Pleuels 38, also beim öffnen der Tür, an dem Splint 43 angreift. Da dabei der Bremskolben nicht gegen den Druck der Bremsflüssigkeit verschoben wird, letztere nämlich über das Rückschlagventil 50 ungedrosselt in die andere Arbeitskamnierhälfte gelangt, wird der Splint 43 nicht wesentlich beansprucht. Er kann daher verhältnismäßig dünn bemessen sein. In Fig. 1 ist die Befestigung des Schließerarmes 13 auf dem Kupplungsansatz 30 der Schließerachse 14 gezeigt. Er kann aber ebenso gut auch auf den gegenüberliegenden
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Kupplungsansatz 31 aufgesteckt werden. Die Kupplungsansätze 30,31 sind vorzugsweise quadratisch ausgebildet, derart, daß sie mit einer sternförmigen Öffnung 52 in dem Schließerarui 13 in Eingriff gebracht werden können. Dadurch kann der ochließerarm 13 je nach Erfordernis wahlweise in einer bestimmten Zwischenstellung auf der Schließerachse 14 aufgesetzt werden. Da der Schließerarm, wie schon erwähnt, sowohl auf den oberen K.upplungsansatz 30 als auch auf den un-
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teren Ansatz 31 aufgesetzt werden kann, ist es möglich, den Türschließer für rechts- und links-öffnende Türen zu verwenden, 'tfie Fig. 3 zeigt, wird der Schließerarm 13 mittels einer Scheibe 53 und einer in den Kupplungsansatz 30 einzubringenden Schraube 54 auf dem Ansatz 30 der ochließerachse 14 gehalten. Der gegenüberliegende, im vorliegenden Beispiel also nicht benutzte Kupplungsansatz 31 wird durch eine mit einer ochraube 56 befestigte Zierkappe 55 abgedeckt.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, liegt der Topfboden der Federkammer 17 unterhalb des Bremszylinders. Der dadurch geschaffene Bodenraum der Federkammer 17 dient bei um 180 um die Bremszylinderachse gedrehter Anbringung des Türschließers als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit. In ihm liegt ein Teil der unmittelbar mit der Schließerachse in Eingriff stehenden Schließerfeder 34, während deren'anderer, größerer Teil sich senkrecht neben dem Bremszylinder erstreckt.
Durch die vorliegende Erfindung kommt man zu einem äußerst wirksamen, universell zu verwendenden Türschließer, der leicht zu montieren sowie einfach umkehrbar anzuschlagen ist und der sich auch dadurch auszeichnet, daß er trotz äußerst gedrängter Bauart seines Schließergehäuses dennoch die Verwendungeiner im Durchmesser.verhältnismäßig groß bemessenen Spiralfeder ermöglicht.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !./Türschließer mit einem einen Bremszylinder und eine damit in Verbindung stehende Pederkammer sowie beide füllende Bremsflüssigkeit enthaltenden Schließergehäuse und einer das Schließergehäuse für wahlweisen Rechts- oder Linksanschlag beidendig durchsetzenden, von einer Schließerfeder umgebenen Schließerachse, die über eine Kurbel mit dem Pleuel eines im Bremszylinder verschieblichen Bremskolbens in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Schließerfeder (34) vorgesehen ist und die sie enthaltende Feuerkammer (17) unmittelbar neben dem von ihr unabgeteilten Bremszylinder (18) angeordnet ist und sich über dessen volle Höhe erstreckt sowie weiterhin an ihrem der Kurbel (26) und dem gegenüber dem Bremskolben (47) axial versetzt angelenkten Kolbenpleuel (38) zugewandten Ende eine ihrem Durchmesser entsprechend große, durch eine Verschluß- kappe (19) zu verschließende Montageöffnung (20) besitzt, mit der die Oberseite des Bremszylinders (18) im wesentlichen bündig abschließt.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch 1,dadurch ge kenn-' zeichnet , daß in der die Montageöffnung (20) verschließenden Verschlußkappe (19) eine nahe oberhalb des Bremszylinders (18) liegende, als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dienende Ausnehmung (21)" vorgesehen ist.
    90S819/00 2-9
    ■,ε Unterlagen (Art.7§iAbs.2™
    H59211 - ♦»-
  3. 3. Türschließer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Federhammer (17) einen nur wenig über dem Bremszylinder (18) nach unten vorstehenden Topfbo-den besitzt, der bei um 180° um die Bremszylinderachse gedrehter Anbringung des Türschließers als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dient.
    09819/OD21
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