DE1459211A1 - Tuerschliesser - Google Patents
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Bie Er-fiöäuag bezieht sielt, auf einen Türschließer mit
einem eijaen Breaaaylinder liiiäd ®±n& dasit in. fex-MMimg stehende ffeierkaraiier s©wie beide fülleaäe Bremsflüssigkeit eathaltendes
SehlieÄergehäusa UM eiaer das οchließergehäuse
für wahlweises S@©hts- ader IdskaaAschlag beidenäig
setzendea» ^qb eitt@r SehlieBerfedier umgebenen S
die über sise" Kiaarttel mit eiern Pleuel ©ijae-s im
Tersehiebliehea Bacejaak<eBs ia TerMjaaaBg· steht.
Bei eiaem Imäsafflxttcua tiarsÄlieier ofeiger Art apuoä. ΐυ©ϋ-seitig
d©a ^areasaayliadera tew. ©berhalb
zwei Fed-erkaBuaeorm sit Jeweils darim "befijaäliclieBi S
federn- aageordnet« km &&n äußerem Eaadön; der
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dureh 4bseb.liaiEfcaf;ip©a aaeh amHeB vea^dbüLoeaea aiJtti.
Gesteht das li
BAD ORIGINAL
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schraubten rohrförmigen Teilen, wobei die die beiden
Schließerfedern enthaltenden Federkammern durch eingeschraubte Büchsen gegenüber dem Bremszylinder und dem die üchließerkurbel
entlaltenden Raum bis auf je eine zum Auffüllen des
BremsZylinders und der Federkammern mit Bremsflüssigkeit
dienende Verbindune;abohrung abgetrennt sind« Dieser Türschließer
hat den Nachteil» daß er ausgesprochen raumsperrig,,
verhältnismäßig kompliziert und damit teuer und störungsanfällig ist, wobei für die komplizierte Bauart insbesondere
die beiderseits des BremsZylinders und des Kolbenpleuels
sowie der öchließerkurbel symmetrische Anordnung der Federkammern
charakteristisch ist. Dieser aus zahlreichen miteinander
verschraubten Rohrteilen bestehende Türschließer kann somit auch die heutigen Anforderungen bei relativ schmalen
Türrahmen, insbesondere bei Rohrrahmen, nach einer gedrungenen, kompakten und dauerhaften Bauweise nicht erfüllen«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe sugrttndies einen
Türschließer der eingangs erwähnten Gattung au« schaffen,, der
die vorerwähnten lachteile nicht aufweist, vielmehr kompakt
billig herzustellen ist, wobei seine Schließerelemente
engstem Raum iar üehlieSergehäuse untergebracht werden
können und dennoch trotz der gedrängten B&xajrk des ScfelieSer-.
gehäuses die Verwendung einer relfciv stärken Schließ erfeier
eöglich ist. Diese Aufgabe winä erfind; ungsgem&JS dladanireh gelöst,
daß nur eine Schließerfeder vorgesehen ist w&S die sie
enthaltende Fed er kammer unmittellar neben dem ψο-η ihr unafcgeteiltea
Bremszjlinier angeordnet ist unä sieh über- dessen
MöiLe erstreckt sowie weiterttim am iferem öer- Kaarlsel
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BAD
und dem gegenüber dem Bremskolben axial versetzt angelenkten Kolbenpleuel zugewandten Ende eine ihrem Durchmesser entsprechend
große, durch eine Verschlußkappe zu verschließende Montageöffnung besitzt, mit der die Oberseite des Bremszylinders
im wesentlichen bündig abschließt. Auf diese Weise kommt man zu einem Türschließer von sehr kompakter Bauweise, wobei
der vom Schließergehäuse umschlossene, unabgeteilte Raum, der von dem Bremszylinder und der unmittelbar daneben angeordneten
sowie sich über die volle Höhe des Bremszylinders erstreckenden Federkammer gebildet wird, alle funktionswichtigen
Teile des Türschließers in dicht gedrängter Anordnung enthält, nämlich den Bremskolben mit dem an ihm versetzt
angelenkten Pleuel einerseits und die Schließerfeder andererseits,
die in ihren Abmessungen und ihrer Stärke so groß wie irgend möglich gehalten werden kann. Trotz dieser kompakten
Anordnung der vorerwähnten Teile sowie der einteiligen Ausführung
des Schließergehäuses können die verhältnismäßig groß bemessene Schließerfeder sowie das Kolbenpleuel durch
die von einer Verschlußkappe verschlossene Montageöffnung bequem eingebaut werden. Die so beschaffene Kompaktbauweise
dieses neuen Dämpfers erlaubt in Verbindung mit seiner Bremsflüssigkeitsfüllung unter Verwendung der entsprechend groß
bzw. stark zu bemessenden Schließerfeder die Einstellung
hoher Dämpfungs- und Schließkräfte, ohne daß dabei Abdichtungsschwierigkeiten
auftreten.
Dem thermischen Ausdehnungsvermögen der Bremsflüssigkeit kann leicht dadurch Rechnung getragen werden, daß in der
die Montageöffnung der verschließenden Verschlußkappe .eine,
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nahe oberhalb des Bremszylinders liegende, als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dienende Ausnehmung vorgesehen
ist.
Weiterhin besitzt die Federkammer vorteilhaft einen
nur wenig über den Bremszylinder nach unten vorstehenden Topfboden, der bei um 180 um die Bremszylinderachse gedrehter
Anbringung des Türschließers als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dient.
Es sei hier erwähnt, daß auch bereits ein Türschließer mit einem einen Bremszylinder und eine damit in Verbindung
stehende Federkammer enthaltenden Schließergehäuse und einer das
Schließergehäuse für wahlweisen Rechts- oder Linksanschlag des Schließers beidendig durchsetzenden, von einer
Schließerfeder umgebenen Schließerachse bekannt ist, die
über eine Kurbel mit dem Pleuel eines im Bremszylinder verschieblichen Bremskolbens in Verbindung steht. Dieser Türschließer
ist aber gattungdfremd, da er keine den Bremszylin- "
der und die damit in Verbindung stehende Federkammer füllende Bremsflüssigkeit enthält, vielmehr mit einer rein pneumatischen
Bremsung arbeitet. Die bremsung des Kolbens erfolgt hier nämlich lediglich durch die über ein Schnüffelventil
in der Verschlußkappe angesaugte Außenluft. Es .versteht sich daher, daß bei diesem Türschließer nur verhältnismäßig geringe
Brems- bzw. Dämpfungskräfte auftreten, so daß darin auch der Grund für die hier verhältnismäßig leichte Ausbildung des
Schließergehäuses und seiner Funktionsteile zu erblicken ist.
Daher erklärt es sich auch,, daß man in diesem Fall trotz der
reversiblen Verwendungsmöglichkeit des Türschließers mit nur
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einer Schließerfeder auskommen konnte, im Gegensatz zu den mit Bremsflüssigkeit arbeitenden, reversiblen Türschließern
nach der Gattung des Krfindungsgegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel eines Türschließers nach der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt ;. 1 den neuen zwischen einer Tür und ihrem Rahmen
befestigten Türschließer in der Aufsicht, . 2 den Türschließer in einem horizontalen Teil-
sehnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt in vergrößertem
Maßstab und
Fig« 4 eine schaubildliche Ansicht hinter- und nebeneinander
angeordneter Einzelteile des Türschließers.
Fig. t geigt den neuen Türschließer, der allgemein
mit 10 bezeichnet ist. An dem S*chließergehäuse sind Befestigungsflansehe
11 vorgesehen, über die der Türschließer
mittels Schrauben 12 an der Tür B befestigt ist. In dem
Schließergehäuse 10 ist die Schließerachse 14 drehbar gelagert,
die in bekannter Weise über, den Schließerarm 13, den längenverstellbaren Hebel 15 BBd den Anschlag 16 mit dem
Türrahmen F verbundendst.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besteht das SchließergehäuseitO im wesentlichen aus einer zylindrischen
Federkammer 17 und einem senkrecht zu letzterer angeordneten, einseitig daran angeschlossenen Bremsflüssigkeitszylinder
Wie Fig. 3 zeigt, ist der mit der Federkammer 17 in Verbindung stehende Bremszylinder 18 bezüglich der mittleren
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Federkammer-Höhe nach oben versetzt angeordnet und zwar vorteilhafterweise
derart, daß die Oberseite des BremsZylinders 18 mit dem oberen Ende der Federkammer 17 bündig abschließt.
Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, weist die Federkammer 17 an ihrem oberen Ende eine verhältnismäßig große
Öffnung 20 auf, in der eine Verschlußkappe 19 eingeschraubt ist. Die Verschlußkappe 19 bildet die obere Wandung der Federkammer
17 und besitzt an ihrer Innenseite eine zur Bildung einer Luftkammer vorgesehene Ausnehmung 21. Hierdurch
ist es möglich, eine auftretende Expansion der Bremsflüssigkeit auszugleichen. Zum Einfüllen der Bremsflüssigkeit in
das Schließergehäuse ist in der Verschlußkappe 19 ein Einfüllstutzen 19a vorgesehen. Ferner ist die Verschlußkappe 19
noch mit einer zentrischen Öffnung 22 versehen, die als Lagerstelle für die Schließerachse 14 dient. Eine zweite Lagerstelle
für die Schließerachse 14 wird durch die im Boden des Schließergehäuses 10 vorgesehene Öffnung 23 gebildet.
Die Schließerachse ist am deutlichsten in Fig. 4 wiedergegeben.
Über einen vergleichsweise großen mittleren Bereich der Schließerachse 14 erstreckt sich ein Feder-Mitnehmerbund
24, in dem ein Längsschlitz 25 vorgesehen ist. Unmittelbar oberhalb des Mitnehmerbundes 24 besitzt die Schließerachse
eine Kurbel 26 mit Kurbelzapfen 27, die beide in ihren Längsabmessungen verhältnismäßig kurz gehalten sind.
Fexner weist die Schließerachse 14 noch zwei gegenüberliegende, je einen oberen und unteren Lagerbund 28, 29 auf,
von denen der obere Bund 28 oberhalb der Kurbel 26 und der untere Bund 29 unterhalb des Feder-Mitnehmerbundes 24 ge-
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legen ist. Wie Fig. 3 zeigt, können die beiden Lagerbunde 28,
29 der Schließerachse 14 in die im Schließergehäuse 10 bzw. in der Verschlußkappe 19 vorgesehenen Lagerstellen 22, 23
eingesetzt werden, derart, daß sich die Schließerachse drehen läßt. An die Lagerbunde 28, 29 schließen sich Kupplungsansätze
30, 31 an, die nach außen aus dem Schließergehäuse 10 hinausragen und zum Aufsetzen des Schließerarmes 13 bestimmt sind.
TJm Leckverluste von Bremsflüssigkeit an den Lagerstellen 22, 23 der Schließerachse 14 zu verhindern, sind abdichtende
O-Ringe 32 vorgesehen, die in in den Lagerbunden 28, 29 vorgesehenen
Ringnuten 33 eingelegt sind.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, liegt die in Achsrichtung der Schließerwelle verhältnismäßig kurz ausgebildete Kurbel
26 unmittelbar neben der Innenseite der Verschlußkappe 19· Es wird daher für die Unterbringung des Kurbelteils 26, 27
der iichließerachse 14 nur äußerst wenig Platz, nämlich lediglich ein schmaler Raum im oberen Teil der Federkammer 17 beansprucht.
Der restliche, sich zwischen der Kurbel 26 und dem Boden der Federkammer erstreckende, also vergleichsweise
noch große Raum kann daher vollständig von der den Feder-Mitnehmerbund 24 der Schließerachse 14 spiralig umgreifenden
ochließerfeder 34 ausgefüllt werden. Auf diese Weise ist es
möglich, daß trotz einer äußerst kurzen Schließerachse 14 die Schließerfeder 34 dennoch aus sehr breiten Federband-Streifen
hergestellt werden kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schließerfeder
mit ihrem inneren, hakenartig umgebogenen Federende 35 in dem Längsschlitz 25 des Mitnehmerbundes 24 und mit ihrem
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außenliegenden, ebenfalls hakenartig abgewinkelten Federende 36 in einem Gehäusevorsprung 37 eingehängt. Dieses Einhängen
der Schließerfeder 34 sowie auch das Einsetzen der Schließerachse 14 erfolgt nach Entfernen der Verschlußkappe
19 über die obere Öffnung 20 in der Feuerkammer 17.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Schließerachse 14 ein neuartiges Kolbenpleuel 38 vorgesehen,
das in den Fig. 2 und 3 und im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist. Das neue Kolbenpleuel ist bezüglich der Achse
des Bremszylinders 18 nach oben versetzt an geordnet.Wie
insbesondere Fig. 4 zeigt, ist an einem Ende des Kolbenpleuels 38 ein G-abelteil 39 mit einer Lagerfläche 40 vorgesehen, in
der im montierten Zustand des Schließers der Kurbelzapfen 27 liegt. In den die Gabelschenkel bildenden, den Kurbelzapfen
zwischen sich einschließenden Seitenwandteilen 41, 42
des Grabelteiles 39 sind deckungsgleich gegenüberliegende
Bohrungen 4 4 vorgesehen, in die ein Stift, beispielsweise ein herkömmlich ausgebildeter Splint 43» eingesteckt werden
kann. Auf diese Weise ist zwischen dem innerhalb des Gabelteiles 39 liegenden Kurbelzapfen 27 der üchließerachse 14
einerseits und dem Kolbenpleuel 38 andererseits eine leichte und schnelle Verbindung zu erreichen.
An dem dem Gabelteil 39 gegenüberliegenden Ende des
Kolbenpleuels 38 ist ein gegenüber letzterem einseitig versetzter Lagerflansch 45 vorgesehen, der über einen Bolzen 46
an dem in dem Bremszylinder 18 verschieblich geführten Bremskolben 47 angelenkt ist. Der Bremskolben 47 ist von herkömmlicher
Ba'uart und arbeitet in der üblichen V/eise. Es sei des-9
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halb auch nur kurz auf seine Wiikungsweise während des
Schließvorganges des Türschließers eingegangen. Bei der Türsehließ-Bewegung
wird der Kolben 47 von der Schließerkurbel 14 und über das Pleuel 38 aus seiner ausgefahrenen Stellung,
d.h. bei geöffneter Tür (Fig. 2 und 3), zurück in seine
normale Kolbenstellung gedruckt. Hierbei wird von der Kolbenstirnfläche Bremsflüssigkeit aus dem Zylinder 18 gepreßt und
über Kanäle 48 an einem Drosselventil 49 vorbeigeleitet, das zum Zwecke der Regulierung der durchfließenden Bremsflüssigkeitsmenge
und damit der Türschließerbewegung einstellbar
ausgebildet ist. Im Bremskolben 47 ist ferner noch ein Rückschlagventil 50 vorgesehen, das beim Öffnen der Tür der
Bremsflüssigkeit einen freien Durchfluß gestattet-r
Die Montage des neuen Türschließers ist leicht und schnell durchzuführen. Zunächst wird die ochließeraohse 14
in ihre im Boden des Schließergehäuses 10 vorgesehene Iiagerstelle
23 eingesetzt sowie in dem Schlitz 25 das innere, hakenartige Ende 35 der Schließerfeder 34 eingehängt, während
das äußere Federende 36 mit dem G-ehäusevorsprung 37 in Eingriff gebracht wird. Danach wird von der Außenseite des
Bremszylinders 18 der Kolben 47 mit dem daran angelenkten Kolben~pleuel 38 in das Schließergehäuse 10 eingesetzt. Der
Bremszylinder 18 wird durch einen üblichen Deckel 51 verschlossen.
Beim vorerwähnten Einsetzen umgreift das Kolbenpleuel mit seinem Gabelteil 39 den Kurbelzapfen 27 der
öchließerachse 14. Die notwendige Verbindung zwischen dem
Kolbenpleuel 38 und dem Kurbelteil 26,27 der Schließerachse 14 kann überaus leicht durchgeführt werden, weil deren ge-
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meinsame Verbindungsstelle durch die in der Federkammer
befindliche Öffnung 20 vollständig offen liegt, also leicht zugänglich ist. Man braucht dann lediglich noch den Splint
43 in die in den Grabelschenkeln 41 , 42 befindlichen Bohrungen
44 einzustecken und die erforderliche Befestigung des Kolbenpleuels
38 an dem Kurbelzapfen 2.7 ist hergestellt. Beim Schließen der Tür, also beim Zurückdrücken des Kolbenpleuels
38 und des Kolbens 47 durch den Kurbelzapfen 27, liegt letzterer an der Lagerfläche 40 des Kolbenpleuels 38 an,
während er beim Vorziehen des Kolbens 47 bzw. des Pleuels 38, also beim öffnen der Tür, an dem Splint 43 angreift.
Da dabei der Bremskolben nicht gegen den Druck der Bremsflüssigkeit verschoben wird, letztere nämlich über das Rückschlagventil
50 ungedrosselt in die andere Arbeitskamnierhälfte gelangt, wird der Splint 43 nicht wesentlich beansprucht.
Er kann daher verhältnismäßig dünn bemessen sein. In Fig. 1 ist die Befestigung des Schließerarmes 13
auf dem Kupplungsansatz 30 der Schließerachse 14 gezeigt. Er kann aber ebenso gut auch auf den gegenüberliegenden
■■*■
Kupplungsansatz 31 aufgesteckt werden. Die Kupplungsansätze 30,31 sind vorzugsweise quadratisch ausgebildet, derart, daß
sie mit einer sternförmigen Öffnung 52 in dem Schließerarui
13 in Eingriff gebracht werden können. Dadurch kann der ochließerarm 13 je nach Erfordernis wahlweise in einer bestimmten
Zwischenstellung auf der Schließerachse 14 aufgesetzt werden. Da der Schließerarm, wie schon erwähnt, sowohl
auf den oberen K.upplungsansatz 30 als auch auf den un-
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teren Ansatz 31 aufgesetzt werden kann, ist es möglich, den Türschließer für rechts- und links-öffnende Türen zu verwenden,
'tfie Fig. 3 zeigt, wird der Schließerarm 13 mittels
einer Scheibe 53 und einer in den Kupplungsansatz 30 einzubringenden Schraube 54 auf dem Ansatz 30 der ochließerachse
14 gehalten. Der gegenüberliegende, im vorliegenden Beispiel also nicht benutzte Kupplungsansatz 31 wird durch eine mit
einer ochraube 56 befestigte Zierkappe 55 abgedeckt.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, liegt der Topfboden der
Federkammer 17 unterhalb des Bremszylinders. Der dadurch geschaffene
Bodenraum der Federkammer 17 dient bei um 180 um die Bremszylinderachse gedrehter Anbringung des Türschließers
als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit. In ihm liegt ein Teil der unmittelbar mit der Schließerachse in
Eingriff stehenden Schließerfeder 34, während deren'anderer,
größerer Teil sich senkrecht neben dem Bremszylinder erstreckt.
Durch die vorliegende Erfindung kommt man zu einem äußerst wirksamen, universell zu verwendenden Türschließer,
der leicht zu montieren sowie einfach umkehrbar anzuschlagen ist und der sich auch dadurch auszeichnet, daß er trotz
äußerst gedrängter Bauart seines Schließergehäuses dennoch die Verwendungeiner im Durchmesser.verhältnismäßig groß
bemessenen Spiralfeder ermöglicht.
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Claims (3)
- Patentansprüche:!./Türschließer mit einem einen Bremszylinder und eine damit in Verbindung stehende Pederkammer sowie beide füllende Bremsflüssigkeit enthaltenden Schließergehäuse und einer das Schließergehäuse für wahlweisen Rechts- oder Linksanschlag beidendig durchsetzenden, von einer Schließerfeder umgebenen Schließerachse, die über eine Kurbel mit dem Pleuel eines im Bremszylinder verschieblichen Bremskolbens in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Schließerfeder (34) vorgesehen ist und die sie enthaltende Feuerkammer (17) unmittelbar neben dem von ihr unabgeteilten Bremszylinder (18) angeordnet ist und sich über dessen volle Höhe erstreckt sowie weiterhin an ihrem der Kurbel (26) und dem gegenüber dem Bremskolben (47) axial versetzt angelenkten Kolbenpleuel (38) zugewandten Ende eine ihrem Durchmesser entsprechend große, durch eine Verschluß- kappe (19) zu verschließende Montageöffnung (20) besitzt, mit der die Oberseite des Bremszylinders (18) im wesentlichen bündig abschließt.
- 2. Türschließer nach Anspruch 1,dadurch ge kenn-' zeichnet , daß in der die Montageöffnung (20) verschließenden Verschlußkappe (19) eine nahe oberhalb des Bremszylinders (18) liegende, als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dienende Ausnehmung (21)" vorgesehen ist.90S819/00 2-9
■,ε Unterlagen (Art.7§iAbs.2™H59211 - ♦»- - 3. Türschließer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Federhammer (17) einen nur wenig über dem Bremszylinder (18) nach unten vorstehenden Topfbo-den besitzt, der bei um 180° um die Bremszylinderachse gedrehter Anbringung des Türschließers als Expansionsraum für die Bremsflüssigkeit dient.09819/OD21
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DE3838847A1 (de) * | 1988-11-17 | 1990-05-23 | Bks Gmbh | Obentuerschliesser mit lenkergestaenge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3188683A (en) | 1965-06-15 |
GB937926A (en) | 1963-09-25 |
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