DE68902431T2 - Handschuhkasten oder ein anderer behaelter mit einem schwenkbaren deckel. - Google Patents

Handschuhkasten oder ein anderer behaelter mit einem schwenkbaren deckel.

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DE68902431T2
DE68902431T2 DE1989602431 DE68902431T DE68902431T2 DE 68902431 T2 DE68902431 T2 DE 68902431T2 DE 1989602431 DE1989602431 DE 1989602431 DE 68902431 T DE68902431 T DE 68902431T DE 68902431 T2 DE68902431 T2 DE 68902431T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/06Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or below dashboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter wie beispielsweise einen Handschuhkasten mit einem schwenkbaren Deckel und einem Stellzylinder zum Öffnen des Deckels.
  • Dieser Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder weitgehend senkrecht angeordnet ist, das Oberteil des Stellzylinderkörpers schwenkbar an dem Behälter angebracht ist, während seine Kolbenstange aus dem Oberteil des Zylinderkörpers herausragt und schwenkbar am Deckel sitzt, daß der Zylinderkörper eine Feder enthält, die dazu neigt, die Kolbenstange aus dem Stellzylinder herauszudrücken und mindestens ein kalibriertes Loch besitzt, durch das der Luftaustritt aus der oberen Kammer des Stellzylinders gebremst wird. Somit dient dieser Stellzylinder sowohl zum Öffnen des Behälters als auch zum Dämpfen der Öffnungsbewegung.
  • In einer speziellen Anwendung der Erfindung ist der Körper des Stellzylinders hinter der Ruckwand des Behälters angeordnet, und seine Kolbenstange wird durch eine Öffnung in dem Behälter geführt. Durch diese Anordnung wirkt sich der Stellzylinder nicht störend auf das Ablegen von Gegenständen in dem Behälter aus und ist so versteckt angebracht, daß lediglich das Oberteil der Kolbenstange sichtbar ist.
  • Im Nachfolgenden ist als Beispiel ohne Vollständigkeitscharakter ein Handschuhfach entsprechend dieser Erfindung beschrieben, wobei auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, von denen
  • - Abbildung 1 das Handschuhfach im Schnitt I/I darstellt,
  • - Abbildung 2 einen Schnitt nach II/II von Abbildung 1 darstellt,
  • - Abbildung 3 den Stellzyiinder im Längsschnitt darstellt,
  • - die Abbildungen 4 und 5 Abwandlungen des Stellzylinders nach Abb. 3 im Schnitt darstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Handschuhfach (1) erkennbar, dessen Deckel (2) auf seiner Rückseite um eine Achse schwenken kann, deren Mittelpunkt sich bei Punkt 3 auf Abbildung 1 befindet.
  • Der Deckel (2) ist mit dem Handschuhfach über einen weitgehend senkrechten pneumatischen Stellzylinder verbunden, der als Handschuhfach hinter dessen Rückwand angebracht ist. Dieser Stellzylinder besteht aus einem Körper oder Zylinder (5), in dem sich ein mit einer Dichtung (7) versehener Kolben (6) hin und her bewegen kann, so daß das Innere des Zylinders in zwei Kammern (8) und (9) aufgeteilt ist. Der Kolben (6) ist fest mit einer Kolbenstange (10) in Achsrichtung verbunden, die durch eine dazwischenliegende Dichtung (11) durch die obere Wand des Zylinders (5) geführt wird. Eine Feder (12) zwischen Zylinderboden und Kolben neigt dazu, den Kolben und somit auch die Kolbenstange nach oben zu drücken.
  • Der Zylinderkörper besitzt an seiner Oberseite zwei achsgleiche Seitenstücke (13), deren Achse senkrecht zur Zylinderachse steht und welche in einer Vertiefung (14) eines Ringes (15) liegen, der den Zylinder mit einem gewissen Spiel umgibt und derart an dem Handschuhfach befestigt ist, daß die Achse der Seitenstücke parallel zur Schwenkachse des Deckels verläuft. Des Weiteren ist das Ende der Kolbenstange (10) durch eine Öffnung (16) im Handschuhfach geführt und beispielsweise über eine parallel zu der o.a. Schwenkachse verlaufenden Achse (17) mit einer am Deckel (2) festgeschraubten Befestigung (18) verbunden. Somit kann der Stellzylinder sowohl in Bezug auf das Handschuhfach als auch um eine parallel zur Schwenkachse des Handschuhfachdeckels verlaufende Achse schwenken.
  • Bei der Anwendung nach Abbildung 3 sind ein Loch (19) im Boden des Zylinders (5) und eine kalibrierte Öffnung (20) in dessen Oberteil angebracht.
  • Wird der Deckel durch den ihn in geschlossener Stellung normalerweise festhaltenden Riegel freigegeben, so neigt die Feder (12) dazu, die Kolbenstange (10) aus dem Zylinder (5) herauszudrücken und somit den Deckel zu öffnen. Diese Bewegung wird durch den Luftdruck gebremst, wobei die Luft durch die Öffnung (20) entweicht.
  • Ist der Deckel geöffnet, so ist der Zylinderkörper (5) verborgen und nur das obere Ende der Kolbenstange (10) sichtbar. Hierbei befindet sich der Stellzylinder in der in Abbildung 1 strichpunktiert dargestellten Position, während seine Zwischenstellung gestrichelt dargestellt ist. Die Schließbewegung des Deckels gegen die Kraft der Feder (12) erfolgt aufgrund des großen Hebels relativ leicht, während der Stellzylinder (4) in der Nähe der Scharniere des Deckels (2) wirkt.
  • In der Abwandlung nach Abbildung 4 besitzt der Zylinder ein zusätzliches Loch (21) um unteren Teil der Kammer (8), wenn der Deckel geschlossen ist. In diesem Falle erfolgt die Dämpfung erst, nachdem der Kolben (6) über das Loch (21) hinausgelangt ist.
  • In der Abwandlung nach Abbildung 5 ist die kalibrierte Öffnung weggelassen, während der Kolben (6) eine kalibrierte Öffnung (22) besitzt, durch die die Luft aus der Kammer (8) in die Kammer (9) und umgekehrt gelangen kann und damit eine Bremswirkung ausübt.

Claims (8)

1. Behälter wie zum Beispiel ein Handschuhkasten, der einen schwenkbaren Deckel (2) und einen Stellzylinder (4) zum Öffnen des Deckels besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder weitgehend senkrecht angeordnet ist, das Oberteil des Stellzylinderkörpers schwenkbar an dem Behälter angebracht ist, während seine Kolbenstange herausragt und schwenkbar am Deckel (2) sitzt und daß der Zylinderkörper eine Feder enthält, die dazu neigt, die Kolbenstange aus dem Stellzylinder herauszudrücken und mindestens ein kalibriertes Loch (20 oder 22) besitzt, durch das der Luftaustritt aus der oberen Kammer des Stellzylinders gebremst wird.
2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (5) hinter der Rückwand des Behälters (1) angeordnet ist und seine Kolbenstange (10) durch eine Öffnung (16) in dem Behälter (1) geführt wird.
3. Behälter nach einem beliebigen der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kalibrierte Öffnung (20) im Oberteil des Zylinderkörpers (5) vorgesehen ist.
4. Behälter nach einem beliebigen der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kalibrierte Öffnung (22) im Kolben (6) des Stellzylinders (4) angebracht ist, durch die die Luft aus der Kammer (8) in die Kammer (9) und umgekehrt gelangen kann und damit eine Bremswirkung ausübt.
5. Behälter nach einem beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (5) zudem ein Loch (19) in seinem Boden besitzt.
6. Behälter nach einem beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (5) ein weiteres Loch (21) im Unterteil der oberen Kammer (8) besitzt, wenn der Deckel (2) geschlossen ist.
7. Behälter nach einem beliebigen der obigen Patentanspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (5) an seiner Oberseite zwei achsgleiche Seitenstücke (13) besitzt, deren Achse senkrecht zur Zylinderachse steht und welche in einer Vertiefung (14) eines Ringes (15) liegen, der den Zylinderkörper (5) mit einem gewissen Spiel umgibt und derart an dem Behälter (1) befestigt ist, daß die Achse der Seitenstücke (13) parallel zur Schwenkachse des Deckels verläuft.
8. Behälter nach einem der beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kolbenstange (10) über eine parallel zu der o.a. Schwenkachse verlaufende Achse (17) mit einer am Deckel (2) festgeschraubten Befestigung (18) verbunden ist.
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EP0348296B1 (de) 1992-08-12
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