DE1457395C - Rasierklingenspender fur Doppelschnei den Rasierklingen - Google Patents

Rasierklingenspender fur Doppelschnei den Rasierklingen

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DE1457395C
DE1457395C DE1457395C DE 1457395 C DE1457395 C DE 1457395C DE 1457395 C DE1457395 C DE 1457395C
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razor
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Leopold Karl Stratford Conn Kuhnl (V St A)
Original Assignee
Warner Lambert Pharmaceutical Co , Morris Plains, NJ (V St A )
Publication date

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Description

3 4
Faches 28 mit einer nach oben abstehenden, in gabeschlitzes entspricht etwa der Stärke einer einLängsrichtung verlaufenden, mittig angeordneten zelnen Klinge. Der obere Schenkel 71 weist ferner Rippe 31 versehen, die in die in der Mitte der Ra- hinter dem Ausgabeschlitz 76 einen mittig angeordsierklingen vorgesehenen Längsschlitze 32 eingreift. neten Längsschlitz 77 auf, in den die obere Kante Auf diese Weise wird der Stapel der neuen Rasierklin- 5 der nach oben abstehenden Klingenführungsmittelgen 30 im Fach 28 gehalten. Der Zwischenboden 27 längsrippe 31 eingreift. Außerdem ist in dem oberen ist im rückwärtigen Teil des Faches 28 mit einer Schenkel 71 angrenzend an den Längsschlitz 77 ein nach oben abstehenden, mittig angeordneten, U-för- Griffloch 78 vorgesehen, durch das die oberste Ramigen Wand 33 versehen, die sich in Richtung zur sierklinge 30 mit dem Finger reibend gefaßt und nach Klingenführungsmittellängsrippe 31 für die Auf- io vorn durch den Ausgabeschlitz 76 hindurchgeschonahme der nicht geschlitzten, hinteren Enden der ben werden kann. Am rückwärtigen Endabschnitt. neuen Rasierklingen 30 öffnet, um so die Lokalisie- des oberen Schenkels 71 ist mittig ein Schlitz 79 anrung der neuen Rasierklingen in Längs- und Seiten- geordnet, in den eine nach oben gerichtete Nase Sl richtung im Fach 28 zu unterstützen. Die obere am Körper 22 paßt. Diese Nase steht von dem Zwi-Kante der Klingenführungsmittellängsrippe 31 ver- 15 schenboden 27 nach oben ab. Der vordere Randabläuft nach hinten 34 zu allmählich schräg nach un- schnitt des unteren Schenkels 72 ist rechtwinklig nach ten und geht an ihrem rückwärtigen Ende in die oben gebogen, und dieses umgebogene Ende 80 wird obere Fläche des Zwischenbodens 27 über, wie nach- in die Aussparungen 42 eingesetzt. Ein quer angeher noch erläutert wird. ordneter Eintrittsschlitz 81 befindet sich am vorderen
Am vorderen Stirnende des Körpers 22 sind ein- ao Ende des unteren Schenkels 72 und dient zum Einstückig mit dem Zwischenboden 27 zwei seitlich im führen der gebrauchten Rasierklingen in das hierfür -^ Abstand angeordnete Glieder 37 vorgesehen, die von vorgesehene Fach 35. Die beiden Schenkel 71 und 72 ; ) der Unterseite des Zwischenbodens 27 nach unten sind gegeneinander gespannt, wobei der obere Sehenweisen und über die Vorderkante des Zwischen- kel 71 normalerweise gegen die oberste Klinge 30 im bodens 27 vorstehen. Die Glieder 37 weisen Füh- 25 Stapel 29 im Fach 28 drückt.
rungsflachen 38 auf, die es ermöglichen, den Rasier- Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Rasierklingenspender auf den Kopf eines Rasierhobels klingenspenders zum Inlagebringen einer neuen Dop-(nicht dargestellt) mittig aufzustecken. Zwei längs im pelschneiden-Räsierklinge in einem Rasierhobel wer-Abstand angeordnete Seitenwände 40 ragen von der den die Führungsflächen 38 der Glieder 37 zwischen Unterseite des waagerechten Zwischenbodens 27 30 den nach oben geöffneten Kappenteilen des Rasiernach unten und bilden die Seitenbegrenzungen für kopfes eingesetzt, um so den Rasierklingenspender in das Fach 35. Die hinteren Enden der Seitenwand- bezug auf den Kopf des Rasierhobels zu zentrieren, teile 40 sind mit verhältnismäßig kurzen, nach innen Dann wird die oberste Rasierklinge 30 im Bereich gebogenen Flanschen 41 ausgebildet. Die vorderen des Griffloches 78 mit dem Finger reibend berührt, Enden dieser Seitenwandteile 40 enden kurz vor der 35 durch den Ausgabeschlitz 76 hindurch nach außen Rückseite der Glieder 37, um zwei seitlich im Ab- bewegt und an dem abgelegenen Ende der Klingenstand stehende Aussparungen 42 zu bilden. einstell-Mittelschiene des Rasierhobels eingehakt. In
Das Fach 28 für die neuen Klingen und das diesem Zustand ist die neue Rasierklinge aus dem Fach 35 für die gebrauchten Klingen werden durch Rasierklingenspender vollständig herausgezogen, eine einstückige, U-förmig gebogene federnde 40 Durch die gegeneinander gespannten Schenkel 71 Platte 70 bedeckt. Diese Platte besteht aus dem und 72 wird erreicht, daß die oberste Klinge 30 im oberen Schenkel 71, der die Abdeckplatte für das Klingenstapel 29 stets in Fluchtlinie mit dem Aus-Fach 28 bildet und über dem Stapel 29 der neuen Ra- gabeschlitz 76 gedrückt wird. Da dieser Ausgäbest sierklingen liegt, und aus dem unteren Schenkel 72, schlitz an dem Schenkel 71 der Platte 70 angeordnet — der das Fach 35 für gebrauchte Rasierklingen am Bo- 45 ist, der das Fach 28 für neue Klingeln bedeckt, wird den abschließt. Die rückwärtigen Enden der beiden beim Bewegen der Klinge 30 über die Klingenfüh-Schenkel 71 und 72 sind miteinander einstückig rungsmittellängsrippe 31 gleichzeitig auch der. Ausdurch einen Bogen 73 verbunden, der die hintere gabeschlitz 76 angehoben, so daß in jedem Fall, unStirnseite des Hauptkörpers 22 umfaßt. Die Sehen- abhängig von Fertigungstoleranzen, eine sehr exakte kel 71, 72 drücken federnd gegeneinander. 50 Führung der auszugebenden Klinge gesichert ist. Fer-
Von der vorderen Kante des oberen Schenkels 71 ner ist auf diese Weise ein sicheres Ausschieben nur ist ein Ende 74 rechtwinklig nach unten gebogen. einer einzigen Klinge gewährleistet. Außerdem wird Dieses Ende greift in eine verhältnismäßig tiefe Aus- das Volumen des Behälters entsprechend der Absparung 46 ein, die querlaufend an der vorderen nähme des Klingenstapels vermindert. Alle diese Kante des Zwischenbodens 27 angeordnet ist. Am 55 Merkmale machen den Rasierklingenspender zu oberen Rand dieses Endes 74 ist ein nach vorn einem einwandfrei und leicht zu handhabenden Gegerichteter, querlaufender Ausgabeschlitz 76 zum genstand, der zudem durch seine einfache Ausfüh-Ausschieben der obersten Rasierklinge 30 aus dem rung wesentliche herstellungstechnische Vorteile Stapel 29 vorgesehen. Die lichte Höhe dieses Aus- bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
jedoch der Aufbau verhältnismäßig komplizierte
Patentanspruch: Führungsanordnungen erfordert, die bei der Aus-,
gäbe die oberste Klinge des Stapels abbiegen und ge-
Rasierklingenspender für Doppelschneiden- gen den in bezug auf den Behälter feststehenden Rasierklingen mit mittlerem Längsschlitz, der aus 5 Ausgabeschlitz führen müssen. Dabei ergibt sich enteinem Hauptkörper mit im wesentlichen ebenem sprechend der Höhe des Stapels eine unterschiedliche Zwischenboden, auf ihm senkrecht stehender Kraft zum Ausstoßen der einzelnen Klingen, und es Klingenführungsmittellängsrippe und parallel besteht die Gefahr, daß scharfe Kanten derselben an dazu liegenden Längsseitenwänden sowie etwa der Führungsanordnung schleifen und sich an dieser parallel zum Zwischenboden über seinen beiden io festsetzen.
Seiten angeordneten Abdeckplatten besteht und Aufgabe der Erfindung ist, einen Rasierklingen-
dabei einen Behälter mit zwei flachen, länglichen, spender für Doppelschneiden-Rasierklingen zu schafübereiiianderliegenden Fächern für neue bzw. ge- fen, der in der Herstellung, im Aufbau und in der brauchte Rasierklingen bildet, die jeweils im Be- Handhabung einfach ist und bei dem die Klingen reich ihrer Stirnseiten einen Schlitz zum Aus- 15 ohne Störung genau geführt und sicher ausgegeben schieben bzw. zum Hineinstecken der Klingen werden.
aufweisen, die Abdeckplatte des Faches für neue Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ab-
Klingen mit einem Griffloch für die jeweils ober- deckplatten eine einstückige, U-förmig gebogene ste Rasierklinge versehen ist und auf sie federnd Platte bilden, deren Bogen eine Stirnseite des Hauptdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß 20 körpers umfaßt, deren Schenkel federnd gegendie Abdeckplatten eine einstückige, U-förmig ge- einanderdrücken, deren rechtwinklig abgebogene bogene Platte (70) bilden, deren Bogen (73) eine Enden in Aussparungen des Hauptkörpers eingrei-Stirnseite des Hauptkörpers (22) umfaßt, deren fen und die Schlitze zum Ausschieben bzw. zum Hin-Schenkel (71, 72) federnd gegeneinanderdrücken, einstecken der Klingen enthalten, wobei der Ausderen rechtwinklig abgebogene Enden (74, 80) in 35 gabeschlitz mit der obersten Klinge im Stapel neuer Aussparungen (42, 46) des Hauptkörpers ein- Klingen fluchtet und dessen lichte Höhe etwa der greifen und die Schlitze (76, 81) zum Ausschie- Stärke einer einzelnen Klinge entspricht,
ben bzw. zum Hineinstecken der Klingen ent- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in
halten, wobei der Ausgabeschlitz (76) mit der denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher obersten Klinge im Stapel (29) neuer Klingen 30 erläutert. Es zeigt
fluchtet und dessen lichte Höhe etwa der Stärke F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, von oben geeiner einzelnen Klinge entspricht. sehen, eines erfindungsgemäßen Rasierklingenspen
ders,
F i g. 2 eine entsprechende perspektivische Ansicht
35 von unten gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Körper des Behälters, .
F i g. 4 eine Unteransicht des Behälters gemäß Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierklingen- F i g. 3,
spender für Doppelschneiden-Rasierklingen mit mitt- 40 F i g. 5 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch lerem Längsschlitz, der aus einem Hauptkörper mit den Spender,
im wesentlichen ebenem Zwischenboden, auf ihm F i g. 6 eine Stirnansicht des Spenders gemäß
senkrecht stehender Klingenführungsmittellängsrippe F i g. 5,
und parallel dazu liegenden Längsseitenwänden sowie F i g. 7 eine Rückansicht des Spenders gemäß
etwa parallel zum Zwischenboden über seinen beiden 45 F i g. 5,
Seiten angeordneten Abdeckplatten besteht und dabei F i g. 8 eine perspektivische Ansicht, von oben geeinen Behälter mit zwei flachen, länglichen, über- sehen, auf eine einstückige, U-förmig gebogene einanderliegenden Fächern für neue bzw. gebrauchte Platte, deren Bogen eine Stirnseite des Hauptkörpers Rasierklingen bildet, die jeweils im Bereich ihrer des Behälters umfaßt, und
Stirnseiten einen Schlitz zum Ausschieben bzw. zum 50 Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Doppelschneiden-Hineinstecken der Klingen aufweisen, die Abdeck- Rasierklinge.
platte des Faches für neue Klingen mit einem Griff- Der Rasierklingenspender hat einen Hauptkörloch für die jeweils oberste Rasierklinge versehen ist per 22, der aus einem Kunststoff geformt sein kann, und auf sie federnd drückt. Der Körper 22 weist zwei im Abstand angeordnete
Bei den meisten der bekannten Rasierklingenspen- 55 Längsseitenwände 25 und 26 auf, die miteinander der dieser Art liegt die Feder zur Nachführung des durch einen Zwischenboden 27 verbunden sind. Die Klingenstapels unter diesem und drückt ihn nach Längsseitenwände 25, 26 und der Zwischenboden 27 oben gegen den Deckel und gegen den Ausgabe- sind einstückig ausgebildet, derart, daß die Verbinschlitz. Bei einer solchen Anordnung muß der Stapel dungsplatte etwa in der Mitte zwischen den oberen entsprechend geführt werden, damit eine einwand- 60 und unteren Kanten der Längsseitenwände 25 und 26 freie Ausgabe nur der obersten Klinge aus dem Sta- liegt. Der Zwischenboden 27 ist wesentlich dünner pel erfolgt. Die gesonderte, unter dem Stapel vorge- als die Höhe der Längsseitenwände 25 und 26, so sehene Federanordnung macht außerdem noch be-· daß der Körper 22 ein nach oben offenes Fach 28 für sondere Maßnahmen zum Füllen des Rasierklingen- die Unterbringung eines Stapels 29 neuer Doppelspenders erforderlich. 65 schneiden-Rasierklingen 30 und ein nach unten of-Es sind auch Ausführungsformen von Rasierklin- fenes Fach 35 für die Unterbringung gebrauchter Ragenspendern bekannt, bei denen der Klingenstapel sierklingen bildet,
von oben nach unten zusammengepreßt wird, wobei Der Zwischenboden 27 ist am vorderen Ende des

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