DE1456725A1 - Speiseverteilungsanlage - Google Patents

Description

• Speiseverteilungsanlage-Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen kontinuierlichen Ausgeben von mehreren verschiedenartig zusammengestellten Speisen von ökonomischen Betrieben, wie man sie häufig bei größeren Werks-, Universitätsküchen und dgl. mit Selbstbedienung antrifft.
• Es hat sich herausgestellt, daß die Verabfolgung von nur einem Einheitsessen die Essensteilnehmer nicht immer zufrieden stellen kann. Darum ist man dazu übergegangen, eine Auswahl verschiedener Menüs auf die Speisekarte zu bringen. Dabei haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben, die sich vor allem bei der Ausgabe zeigten, der Ablauf erfolgte nicht reibungslos und di-Teiln-hmer mußten unliebsame Wartezeiten hinnehmen. Dan trifft besonders bei den Betrieben zu, die weit über looo Personen in einer verhältnismäßig kurzen Zeit zu beköstigen haben.
• Bisher ist eine befriedigende Lösung dieses Ubelstandes noch nicht gefunden worden. Die Erfindung löst nun dieses Problem dadurch, daß am Ende des Portionierbandes eine Verteilstation angeordnet ist, die die Tabletts getrennt nach ihren Kennzeichen und auf zugeordneten Transportbändern den entsprechenden Ausgabestellen zufiihrt Damit kann in kurzer Zeit eine wesentlich höhere Ausbringung orzielt werden. Auch läßt sich die Einrichtung kompakter bauen, so daß der Raumbedarf verhältnismäßig gering ist. Außerdem liegen Neue Untertogen (Art. 7 § Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9. 1967) die Ausgabeschalter in einer Flucht, welches die Besteckversorgung vereinfacht.
• Zur Vereinfachung ist erfindungsgemäß noch vorgesehen, daB die Steuerung der automatischen Portionierung durch die gleichen die Weichenstellung auslösenden Vorrichtungen bewerkstelligt wird.
• Es ist im allgemeinen üblich, für das Essen am Anfang der Woche Essenmarken auszugeben ; dieses hat sich nicht nur als sehr zeitraubend erwiesen, sondern bei Rückgaben der Marken durch Abwesenheit der Essenteilnehmer aus den verschiedensten GrUnden und Rückgabe des Geldes treten laufend Unannehmlichkeiten auf.
• Auch in diesem Fable schafft die Erfindung Abhilfe und sieht vor, daß die Kontaktgabe an der Ausgabestelle durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen erfolgt. Dadurch werden die ganzen Ubelstände der Zahlungen und deren Begleiterscheinungen beseitigt. Damit die Miinzenautomaten durch PreisWnderngen nicht laufend gekndert werden brauchen, können auch Miinzen eigener PrSgung mit Nuten versehen sein, die an einem Kioks im Vorraum gekauft werden können Sehr vorteilhaft ist die Ausführung, daB die Kontakt-gabe an der Ausgabeatelle zur Speisenbestellung durch den Einwurf einer Münze erfolgt, die in eine den Ausgabwraum abschirmende Sperre eingeworfen wird, z. B. Drehkreuz odwr dgl., die nach Einwurf freigegeben wird.
• In der Zeichnung ist eine AusfUhrungsform einer Speiseverteilungsanlage gemäß der Erfindung fUr sechs verschiedene MenUs dargestellt.
• An jeder Ausgabeatelle, die für ein bestimmtes MonU vorgesehen ist, ist sehr deutlich kennbar gemacht, welches MenU an ihr ausgegeben wird. An den Eingängen der Aungaben 1, 2, 3, 4, 5, 6 befindet sich ein Kontaktgeber in Form eines Druckschalters, einer Lichtschranke, eines Drehkreuzes 7 oder dgl.. Der Kontakt löst einen Impuls aus, der in einem Kernspeicher 8 gespeichert wird und die Abgabe eines Tablettstaplers 9 selbsttätig steuert. Die Tablette, von denen es 6 verschiedene Sorten gibt, werden (auf ein Portionierband 1o entsprechend den Eingangsimpulsen abgelegt und nach ihr-r Kennzeichnung durkch Farbe, Nummern o. dgl. mit dem entsprechenden Inhalt portionieryt. Direkt an Portionierband 1o sind die Essen-, Koch-, Brat-und Grilleinrichtungen 11 aufgestellt. Kurz vor den Veichen 12, 13, 14 14 wird zur Dirigierung an die bestimmte Ausgabestelle das Tablett sechanisch, elektrisch oder magnetisch abgegriffen und die Abgreifvorrichtung veranlaot die richtige Weichenstellung.

Claims (4)

1. Patentansprüche 1 Verfahren zum gleichzeitigen kontinuierlichen Ausgeben von mehreren verschiedenartigen Spelten die auf einem gemeinsamen Portionierband auf Tabletts portioniert sind, wobei Jeder Speiseart Tabletts mit einem bestimmten Kennzeichen zugeordnet sind, die automatische Sorti-ring zulassen und au3erdem optisch leicht unterscheidbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Portionierbandes eine Verteilstation angeordnet ist, die die Tablette getrennt nach ihren Kennzeichen und auf zugeordneten TransportbSndern don entsprechendtn Ausgabestellen zuftihrt.
2. 2 Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Steuerung der automatischen Portionierung durch die glei-1 chon, die Weichenstellung auslösende Vorrichtung bewerkstelligt wird.
3. 3 Durchfffhrung d** Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-pruche dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe an der Ausgabestelle durch den Einvurf einer oder mehrerer MUnzen erfolgt.
4. 4 Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe an der Ausgab*tell zur Speisenbestellung durch den Elnrurf einet Münze erfolgt, die in eine den Ausgaberaum abschirmende Sperre ein geworfen wird, z. B. Drehkreuz (7), die nach Einwurf frei-gegeben wird.