DE2043577A1 - Essenausgabesystem - Google Patents
EssenausgabesystemInfo
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- DE2043577A1 DE2043577A1 DE19702043577 DE2043577A DE2043577A1 DE 2043577 A1 DE2043577 A1 DE 2043577A1 DE 19702043577 DE19702043577 DE 19702043577 DE 2043577 A DE2043577 A DE 2043577A DE 2043577 A1 DE2043577 A1 DE 2043577A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F10/00—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
- A47F10/06—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for restaurant service systems
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
Dr. T. Haibach
8 Mütchen 2
Kaufinflerstr. 8, Tel. 24027Ö
8 Mütchen 2
Kaufinflerstr. 8, Tel. 24027Ö
INDUSTRIE A.ZArIUSSI S„p.A. - Pordenone/ltalien
Essenausgabesystem.
ßei den derzeitigen Anlegen zur Essenausgabe werden die Servierbretter
im allgemeinen an einem Schanktisch nach dem Selbstbedienungssystem zusammengestellt. Die Tischgäste gehen der Reihe
nach am Schanktisch vorbei und verschieben das Servierbrett auf einer Gleitbahn. Auf dem Servierbrett werden das Geschirr
und die den verschiedenen Menüs entsprechenden Speisen abgestellt.
Dieses System weist die folgenden Hauptmängel auf :
-· die am Schauktisch der Reihe nach vorbeigehenden Personen bewegen
sich nicht mit einer konstanten und bestimmten Geschwindigkeit und auch der Ausgaberhythmus ist völlig unregelmäßig.
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2ÜA3577
- Beim "Zahlen" des Essens am Ende des Schanktisches mit einer
Marke, mit Geld, mit einem Kasseschein od.dgl. kann es vorkommen, daß der Tischgast nicht das seiner Marke bzv.. seinem
Kasseschein entsprechende Menü bekommen hat, so daß Zeitverluste für Erklärungen, Bestreitungen usw. auftreten.
- Der Tischgast muß einer jeden, die Ausgabe bewerkstelligten
Bedienungsperson die gewünschte Speise (bzw. das gewünschte Menü) angeben. Auch aus diesem Grund können Mißverständnisse
fc und jedenfalls Zeitverluste auftreten.
Die Erfindung betrifft das Essenausgabesystem, bei welchem man
unter einer gewissen Anzahl von festen Menüs auswählen kann. So kann beispielsweise ein Tischgast unter drei Menüs auszahlen,
von denen jedes aus einer gewissen Anzahl vorbestimmter Gänge besteht.
Es kann beispielsweise nicht der erste Gang eines Menüs und der zweite Gang eines anderen Menüs usw. ausgewählt werden.
" Die Wahl muß auf eines der drei Menüs im ganzen beschränkt werden,
wahrend auf die zahlreichen Speisenkombinationen verzichtet verden
muß, die beim Selbstbedienungssystem möglich sind, bei welchem der Tischgast selbst nach freier Wahl das gewünschte Menü aus
den verschiedenen zur Verfügung stehenden Gängen zusammenstellt.
Das System der festen Menüs bringt somit eine Beschränkung hinsichtlich
der Möglichkeiten dej·. Auswahl verschiedener Speisen
mit sich, gestattet jedoch eine sehr hohe Geschwindigkeit bei der Essenausgabe.
EAD ORiGiNAL
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Dieses System ist somit überall dort anwendbar, wo keine besonderen
Anforderungen an eine große Vielfältigkeit der Speisenauswahl
gestellt werden, v.ie in Kasernen, Schulen, Kindergärten, Betriebsküchen usw.
Nach der Erfindung ist ein System verwirklichbar, dessen Z.weck
es ist, eine sehr hohe Geschwindigkeit der Essenausgabe mit konstantem
vorbestimmten Rhythmus zu gestatten.
Ferner verden durch die Erfindung die folgenden Zwecke erreicht:
- Größte Beschränkung des für die Ausgabezone benötigten Raumes*
- Beseitigung der Speisenabfalle auf den Servierbrettern.
- Größte Herabsetzung der für die Ausgabe erforderlichen Arbeitskraft.
Das erfindungsgemSße Essenausgabesystem umfaßt eine Samme1- und
Ausgabezone der verschiedenen Speisen, ein Transportelement der Servierbretter, eine Zone zur Geschirrentnahme und eine Kassier-
und/oder Kontrollzone und ist dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgabezone kennzeichnende UnterschsLdungselemente für das gewählte
Menü offensichtlich, insbesondere auf den Servierbrettern, angeordnet
verden. Ferner werden die Servierbretter mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit durch ein seitens eines Motors angetriebenes,
das besagte Transportelement bildendes Förderband fortbewegt.
Unter Bezugnahme auf Fig.l ;.ird die Wirkungsweise einer aufgrund
des gegenständlichen Ausgabesystems verwirklichten Anlage beschrieben.
109838/0168 bad original
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2CH3577
In der Küche 1 werden die Speisen zubereitet, die im Speisesaal 2 konsumiert werden.
Die Essenausgabe erfolgt lBngs eines obligatorischen Weges
(der mittels eines im Fußboden verankerten GelSnders verwirkt—
licht sein kann), längs welchem die Tischgäste 3 die Speisen
und das betreffende Geschirr und Eßbesteck beheben bzw. erhalten·
Es sei der Weg eines Tischgastes verfolgt und erläutert, welche
P Operationen er lüngs dieses Weges ausführt.
Ein Tischgast 3 geht an einem Schaukasten 4 (bzw. einer Fotografie oder anderen Abbildung) vorbei, iio er die verschiedenen
gemfiß den zur Verfügung stehenden Menüs zusammengestellten Servierbretter sieht· In diesem Augenblick entscheidet er sich, welches Menü er wühlen will und bereitet sodann den Schein bzw. die
Marke oder dgl. für ausgewXhlte Menü vor. Der Tischgast geht so- '
dann am Wagen 5 (bzw. einem anderen entsprechenden Apparat) vor- ,
bei und entnimmt das Servierbrett eovie das Eßbesteck. .·
senmarke auf dem angetriebenen Förderband 6 ab. !
{ Von diesem Augenblick an bewegt sich das Servierbrett mit vorbe- j
stimmter Geschwindigkeit und der Tischgast feeht neben seinen Ser- ■
vierbrett her.
Die bedienungsperson 7 gibt die Speisen de· Menüs A aus, die
Bedienungsperson 8 gibt die Speisen der Menüs B und C au·, wlh- j
rend die bedienungsperson 0 brot und Dessert ausgibt und ferner
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die Essenmarken einzieht und sie in die Kasse 10 legt. Diese
Arbeitsaufteilung ist selbstvestSndlich rein beispielsweise angegeben und könnte natürlich in anderer Weise durchgeführt
werden. Die die Speisen auf die Servierbretter absbellenden Bedienungspersonen 7 und 8 erkennen das vom Tischgast gewünschte
Menü durch die Essenmarke (bzw, den Kassenzettel), die der Tischgast selbst vorher sichtbar auf das Servierbrett gelegt
hat. Jedes Menü wird beispielsweise durch eine anders gefärbte Essenmarke gekennzeichnet.
Wenn beispielsweise ein Tischgast im letzten Moment bemerkt,daß
er nicht im Besitz der richtigen Essenmarke ist, dann kann er durch den Austritt 11 aus der Reihe austreten, ohne die fortschreitende
Schlange der TischgSste zu behindern.
Um wahrend der Essenausgabe keine Unterbrechungen zu haben, müssen
natürlich zu Beginn der Essenausgabe sämtliche benötigten Speisen auf den Wagen 12, 13 und 14 vorhanden sein.
Wie sich aus Figur 2 ergibt, kann die Leistungsfähigkeit der Ausgabe
verdoppelt werden, indem zwei Systeme parallel angeordnet werden. In diesem Fall können der Schaukasten 4 und der Wagen
mit dem Geechirr senkrecht zu den Förderbändern angeordnet werden
und für beide Auegabezonen gemeinsam vorgesehen sein.
Der Hauptvorteil dee beschriebenen Systems rührt daher, daß die
Auswahl der verschiedenen Menüs vor der Ausgabezone erfolgt
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(mittels der Darstellung des vorgesehenen Kennzeichens) und nicht wie bisher nach dieser Zone, d.h. an der Kassa. Dieser Vorteil
wird durch die vorherige und unmißverständliche Kenntlichmachung
der seitens des Tischgastes getroffenen Auswahl und durch die Beseitigung der für die iiestellung der verschiedenen Gänge erforderlichen
Zeiten verwirklicht. Im Grenzfall können die für die Speisenausgabe vorgesehenen liedienungspersonen durch Ausgabeautomaten
ersetzt werden, die beispielsweise durch Einwerfen des Unterscheidungskennzeichens des gewählten Menüs in betrieb
gesetzt werden können. Auch in diesem Fall ist es zweckmäßig, für den Vorschub der Servierbretter das Förderband beizubehalten, damit
eine konstante und vorbestimmte Geschwindigkeit sichergestellt bleibt.
Was schließlich das Unterscheidungskennzeichneii anbelangt, so
kann dasselbe gewünschtenfalls auch aus den Servierbrettern selbst
bestehen, die zu diesem Zweck verschieden gefärbt sein können.
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Claims (2)
- Patentansprüche1,) Essenausgabeaystem mit einer Sammel- und Ausgabezone der verschiedenen Speisen, einem Transportelement für die Servierbretter, einer Geschirrentnalimezone und einer Kassier- und/oder Kontrollzone, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgabezone unterschiedliche Kennzeichnungselemente für das gewühlte Menü insbesondere auf den Servierbrettern offensichtlich angeordnet werden.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Servierbretter durch ein, das Transportelement bildendes, angetriebenes Förderband mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit vorgeschoben werden.3· System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgabezone eine Geschirrentnahmezone und eine Vorrichtung zur Darstellung der verschiedenen Menüarten angeordnet sind.-7-109838/0168
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2137670 | 1970-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043577A1 true DE2043577A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=11180870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702043577 Pending DE2043577A1 (de) | 1970-03-02 | 1970-09-02 | Essenausgabesystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2043577A1 (de) |
FR (1) | FR2083795A5 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9822574D0 (en) * | 1998-10-16 | 1998-12-09 | Carleton Management Services L | Dispensing module for draft beverages etc. |
-
1970
- 1970-09-02 DE DE19702043577 patent/DE2043577A1/de active Pending
- 1970-09-17 FR FR7033701A patent/FR2083795A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2083795A5 (de) | 1971-12-17 |
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