DE1456360A1 - Aufzugs-Schutzeinrichtung - Google Patents
Aufzugs-SchutzeinrichtungInfo
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- DE1456360A1 DE1456360A1 DE19661456360 DE1456360A DE1456360A1 DE 1456360 A1 DE1456360 A1 DE 1456360A1 DE 19661456360 DE19661456360 DE 19661456360 DE 1456360 A DE1456360 A DE 1456360A DE 1456360 A1 DE1456360 A1 DE 1456360A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/08—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding
- B66B5/10—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding electrical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/24—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
- B66B1/30—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical effective on driving gear, e.g. acting on power electronics, on inverter or rectifier controlled motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
- Elevator Control (AREA)
Description
Patentanwälte
Dfpl.-Ing. R. Beetz u.
Dipl.-Ing. Löfnprecht
81-11.736P(11.737H) 29.8.1966
HIT-ACHI ,,.· LTP., Tokyp, (,Japan) / y ;
.. Auf zugs-S chufczeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugs-Schutzeinrichtung,
insbesondere für den Fall, daß die Aufzugskabine bei Annäherung
an die obere oder untere Endstellung ihre Geschwindigkeit nicht vermindern kann. ... . ...
Im Hinblick auf die teilweise außerordentlich große Höhe moderner Gebäude werden vielfach Äufzugsgesehwindigkeiten in der
Größenordnung von 300 m/min, verlangt. Mit dieser außerordentlichen
Geschwindigkeitssteigerung stellt sich das Problem der Bemessung,
der Puff er * die. als -Aofpr. al !elemente für die A1Uf Zugskabine
dienen, falls diese bei Annäherung an die oberste oder unterste Endstellung aus irgefideiriern Grunde ' ihre Geschwindigkeit·'nicht vermindert.
Mit zunehmender Auf augsgeschwindigkeit muß aus--Sicherheitsgr'ünden
auch der Pufferweg verlängert werden, was eine entsprechende
Verlängerung des Aufzugsschachtes mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung
zu entwickeln, die es ermöglicht, trotz hoher Aufzugs- ^ geschwindigkeit mit einem verhältnismäßig kurzen Puffer auszukam- 2Tj
men. ~*
8 0 981 1/0492
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß· ein
dritter Geschwindigkeitssteuerkreis vorgesehen ist» der zur ' "
Peststellung der jeweiligen Aufzugslage dienende Kontakte enthält,
die eine Annäherung der Aufzugskabine an eine der beiden Endstellungen feststellen, daß dieser dritte Geschwindigkeitssteuerkreis
ferner einen Kontakt enthält, der.eine bestimmte Geschwindigkeitsüberschreitung der Aufzugskabine feststellt, daß weiterhin in
Reihe mit den genannten Kontakten ein Hilfsabbremsrelais an die
Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele
hervor. Es zeigen: ' ... ·.>
>.■.:·
Fig. 1 ein Prinzipschema eines Aufzuges;
Fig. 2 ein elektrisches' Schaltbild;der ,erfindungsgeinäßen
, . Schutzeinrichtung gemäß einem ersten Au?führungs- ^.
Fig. Ϊ5 ein^^^ Diagramm^^ zur Verähschaulichung- d-er: Ze'itä-bhän-■
"vgigkeiir von Strom und; Geschwindigkeit be-i->Ye-r^i
dung der Schutzeinrichtung gemäß Fig." 2;
.Pig··, h ,eirL;Scha.ltbild-;eine,s.
der Erfindung;
der Erfindung;
80981 1/0492Ιέ0\? ?8i8S ORIGiNAL INSPECTED
In den Fig. 1, 2 und 4 sind für die einzelnen Bauteile folgende Bezugszeichen benutzt:
G Generator im Ward-Leonard-System
GHF Reihenschluß-Erregerwicklung des Generators G
GSF Nebenschluß-Erregerwicklung des Generators G
GFR Feldwiderstand des Generators.G
M Motor des Ward-Leonard-Systems
MSF Nebenschluß-Erregerwicklung des Motors M
MFR Feldwiderstand des Motors M
SV Seilscheibe
CA Aufzugskabine
CW Gegengewicht
BF Puffer
R Seil
Ua normalerweise geöffneter Schalter und Relaiskontakt
für die Aufwärtsfahrt
Da normalerweise geöffneter Schalter und Relaiskontakt für die Abwärtsfahrt
IGa, 2Ga, ^Ga, 4Ga, IMn, 2Ma
normalerweise geöffneter Schalter des Relais für Beschleunigung und Verzögerung
Hilfsrelais zur Verringerung der Geschwindigkeit ?tt*normalerweise offener Sehalter-«»ei'Kontakt des Relais
UL Kontakt zur Lagefeststellung zwecks Beginns der Geschwindigkeitsverringerung
in der obersten Stufe
DL Kontakt zur Lagefeststellung zwecks Beginns der Geschwindigkeitssteigerung
in der untersten Stufe
GRS Kontakt der Einrichtung zur Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung
© * © positiver und negativer Pol einer Gleichspannungsquelle
Eine Aufzugsfcabine CA und ein Gegengewicht CW sind über ein
Seil R miteinander verbunden, das über eine Riemenscheibe SV lauf%>
809811/0492
die von einem Motor M angetrieben wird. Der Motor M ist mit einem Generator G in Ward-Leonard-Schaltung zusammengeschaltet. Seine
Drehzahl wird durch Einstellung des die Nebenschluß-Feldwicklung GSP des Generators G durchfließenden Stromes gesteuert. Ein Feldwiderstand
GFR, dessen Widerstand durch Kontakte IGa, 2Ga5 ^Ga
und 4Ga einstellbar ist, dient zur Einstellung des die Nebenschlußwicklung
des Generators G durchfließenden Stromes. Vier Schalter Ua, Ua, Da, Da sind in einem Brückenkreis angeordnet und ermöglichen
eine Umkehr der Stromrichtung und damit eine Umkehr der Drehrichtung des Motors M. Ist der Schalter Ua geschlossen, so dreht
sich der Mot.or M in der einen Richtung, in der sich die Aufzugskabine CA nach oben bewegt. Ist der Schalter Da geschlossen, so
bewegt sich der Motor M in entgegengesetzter Drehrichtung, so daß sich die Aufzugskabine nach unten bewegt.
Zur Erzielung einer hohen Geschwindigkeit des Aufzuges ißt die Möglichkeit einer Feldschwächung des Motors M vorgesehen. Zu diesem
Zweck ist ein mittels der Kontakte IMa, 2Ma einstellbarer Feldwiderstand
MFR in Reihe mit der Nebenschlußwicklung MSF des Motors M geschaltet.
Bei der erläuterten Schaltung erfolgt der Anlauf de& Motors M ,
intern die Schalter IGa, 2Ga, JGa und 4Ga beim Start der Aufzugskabine geschlossen werden. Die weitere Beschleunigung des Motors
bis zur vollen Drehzahl erfolgt durch anschließendes Schließen der
Schalter IMa,
Zur Verringerung der Geschwindigkeit des Aufzuges beim Still,-setzvorgang
werden die erwähnten Schalter in umgekehrter Folge geöffnet, entsprechend der Stellung der Aufzugskabine; schließlich
wird der Aufzug mittels einer (in der Zeichnung nicht veranschaulicht) elektromagnetischen Bremse stillgesetzt. Die Änderungen
der Feldströme des Motors M und des Generators G sowie die Änderung der Aufzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit sind
in Fig. 5 für den Start- und Stoppvorgang mit den vollausgezogenen
Linien c veranschaulicht.
Falls die Kontakte IGa, ... 4Ga zufällig kleben ader eine Einrichtung
ausfällt, die Steuerbefehle zur Verringerung der Geschwindigkeit geben soll, so wird die Aufzugskabine nicht abgebremst,
sondern stößt an den Puffer BF, wenn sie die.oberste bzw. unterste
Stellung erreicht. Im Hinblick auf die vergrößerte Aufzugsgeschwindigkeit
muß ein verhältnismäßig großer Pufferhub gewählt werden, um einen genügend weichen Aufprall zu gewährleisten; dieser lange
Pufferhub ist mit Rücksicht auf die dadurch bedingten Gebäudekosten
unzweckmäßig.
Die Erfindung strebt daher an, die Verwendung eines Puffers
BF mit kurzem Hub zu ermöglichen, indem eine Abbremsvorrichtung Verwendung findet, die bei Annäherung der Aufzugskabine ah eines
der beiden Enden in Tätigkeit tritt(abgesehen davon wird eine Abbreftisvorrichtung
in den einzelnen Zwischenstufen der Fahrt benutzt). Auf diese Weise trifft die Aufzugskabine mit einer wesentlich
kleineren Geschwindigkeit auf den Puffer BF auf.
8098t 1/0492
Wenn die Aufzugskabine CA in die Stellung kommt, die dem Xontakt
DL gegenüberliegt, der bei der Abwärtsbewegung der Aufzugskabine die Abbremsung einleitet, so wird dieser Kontakt DL geschlossen,
so daß der Stromkreis φ Da J5M DL © geschlossen
und das Abbrems-Hilfsrelais JM erregt wird, das sich
über einen Selbsthaltekontakt JMa' erregt hält.
Da der Schalter j5Ma geschlossen ist, ist der Peldwiderstand
MPR des Motors M kurzgeschlossen, so daß die Nebenschlußwicklung MSF direkt an den ©, O -Klemmen einer Gleichspannungsquelle
liegt und sich ein starkes Erregerfeld des Motors M ergibt. Die Geschwindigkeit der Aufzugskabine CA wird daher (wie in Fig. J5
die Kurve d zeigt) rascher verringert, als bei. einem, normalen Abbremsvorgang
(wie ihn in Fig. 5 die Kurve c zeigt).
Falls in der Abbremsvorrichtung· des Aufzuges eine Störung .
eintritt, wird die Geschwindigkeit der Aufzugskabine nach der Kurve
b gemäß Fig. "J5 verringert, "während bei: den .bisher bekannten
Ausführungen die Verringerung 'der Aufzugsgesehwindigköit entsprechend der Kurve a in Fig. 5 erfolgt. ■ ■--■'---- ' ■■"-"'-■ "V . ■ ': '
• Wird der- Aufzug durch eine .Belastung auf e'ine "ungewöhnlich -. .
höhe Geschwindigkeit beschleunigt, -'-so schließt der -:die Geschwin- <:
digkeitsuberochreitung-f eststellende Kontakt'.GßS Bgeraäß ^igv 2>=->/ϊ. ■·■
so daß das Hilfsabbremsrelaiö^5M -^etafcigt^ird^una
geschwindigkeit in der erläuterten Weise verringert.
s s ^ 9- \ f
809811/0492
Gelangt eine Aufzugskabine in die Stellung gegenüber dem
Kontakt UL, der kurz vor der oberen Endstellung angeordnet ist, sowird der Kontakt UL geschlossen und das Hilfsabbremsrelais j?M
über den Stromkreis φ Ua —— JM UL © erregt, so
daß die Aufzugsgeschwindigkeit in gleicher Weise wie bei der Abwärtsfahrt
des Aufzugs verringert wird.
Da bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung
sich die Aufzugskabine mit kleinerer Geschwindigkeit als der Nenngeschwindigkeit
der obersten und untersten Endstellung nähert und da somit die Geschwindigkeit der Aufzugskabine bei einem etwaigen
Aufprall auf den Puffer BF klein im Vergleich zum bisherigen Zustand (ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung)
ist, kann der Pufferhub wesentlich kürzer bemessen werden.
Fig. 4 zeigt die Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispeies,
bei dem in Reihe mit der Nebenschlußfeldwicklung SGF des Generators G ein zweiter Feldwiderstand GFR2 vorgesehen ist, der durch
den normalerweise geschlossenen Kontakt 5Mb des Hilfsabbremsrelais
35M kurzgeschlossen werden kann. Auf diese Weise kann im Falle einer
Störung der Abbremsvorgang durch Schwächung des Generatorfeldes erfolgen. Die Änderungen der Nebenschlußfeldströme des Generators
und des Motors sowie die Änderung der Aufzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit sind in Fig. 5 dargestellt. Eine
nähere Erläuterung, der Kurven gemäß Fig. 5'erübrigt sich, da sie
denen in Fig. 2 weitgehend entsprechen.
t/0492
Claims (2)
1. Schutzeinrichtung für einen Aufzug, dessen Antrieb durch
einen aus einem Generator und einem Motor bestehenden Ward-Leonard-Satz
erfolgt, der mit zwei Geschwindigkeitssteuerkreisen versehen ist, von denen der erste die Reihenschaltung
einer Nebenschlußfeldwicklung des Generators und eines Widerstandes
enthält, während der zweite Geschwindigkeitssteuerkreis die Reihenschaltung einer Nebenschlußfeldwicklung des
Motors und .eines Widerstandes enthält, wobei beide Geschwindigkeitssteuerkreise
parallel an einer gemeinsamen Gleichspannungsquelle liegen und zusammen zur Abbremsung und Stillsetzung
der Aufzugskabine in den einzelnen Stockwerken sowie in der oberen und unteren Endstellung dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter Geschwindigkeitssteuerkreis vorgesehen ist, der zur Feststellung der jeweiligen
Aufzugslage dienende Kontakte (UL,DL) enthält, die eine Annäherung
der Aufzugskabine an eine der beiden Endstellungen feststellen,
daß dieser dritte Geschwindigkeitssteuerkreis ferner einen Kontakt (GRS) enthält, der eine bestimmte-Geschwindigkeitsüberschreitung
der Aufzugskabine feststellt, daß weiterhin in Reihe mit den genannten Kontakten (UL,UD,GRS) ein Hilfsabbremsrelais
(JM) an die Gleichspannungsquelle angeschlossenJLst.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zum Feldwiderstand (MFR) des Motors ein normalerweise
geöffneter Kontakt (3Ma).des Hilfsabbremsrelais (JM) geschaltet
ist.
J5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feldwiderstand (GFR) des Generators (G) aus zwei Teilwiderständen
(GFR1,GFRp besteht und daß parallel zum zweiten
Teilwiderstand (GFR2) ein normalerweise geschlossener Kontakt
(3Mb) des Hilf sabbremsrelais (j5M) geschaltet ist.
8098
Applications Claiming Priority (1)
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JP7070065 | 1965-08-30 |
Publications (1)
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JPS5813469B2 (ja) * | 1976-03-12 | 1983-03-14 | 三菱電機株式会社 | エレベ−タ用位置検出装置 |
JPH07157219A (ja) * | 1993-12-01 | 1995-06-20 | Mitsubishi Electric Corp | エレベータの安全装置 |
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1966
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- 1966-08-29 DE DE19661456360 patent/DE1456360A1/de active Pending
Also Published As
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