DE1456126A1 - Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes

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DE1456126A1
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BOARD RICHARD G
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/347Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt
    • B60R22/35Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt the locking means being automatically actuated
    • B60R22/353Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt the locking means being automatically actuated in response to belt movement when a wearer applies the belt

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Description

Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes alt einer Wiokeltrommel für den Gurt.
Eine solohe Vorrichtung bildet den Gegenstand der älteren Patentanmeldung B 84 397 Xl/62o. In dieser alteren Anmeldung ist eine Vorrichtung beschrieben, deren Sicherheitsgurt an seinem freien Ende eine Schnalle aufweist. Ergreift man diese- Schnalle, dann kann man den Gurt aus der Vorrichtung herausziehen und daduroh von der Wickeltrommel abwickeln, wenn man sich mit dem Gurt auf dem Sitz festschnallen will. Hat man den Gurt hierfür weit genug herausgezogen und hört man dann auf, an dem Gurt zn ziehen, so dal die Trommel den Gurt aufzuwickeln und einzuziehen beginnt, dann ' sprioht die Vorrichtung selbsttätig darauf an und hält den Sicher-
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heitsgurt fest, so daß ein weiteres Herausziehen des Sicherheitsgurtes aus der Vorrichtung verhindert ist. Die Strecke, um die ■an den Gurt herauszieht, wenn man sich aufdem Sitz eines Fahrzeugs festschnallen will, kann innerhalb eines weiten Bereichs beliebig so gewählt werden, wie es je nach der Stärke und der Kleidung der betreffenden Person nötig ist. Um beim Festschnallen den Sicherheitsgurt zu schließen, muß man die beiden Teile der Schnalle ineinander stecken. Löst man diese Teile wieder voneinander, dann zieht die Vorrichtung den Sicherheitsgurt selbsttätig ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß sie sich durch hohe Betriebssicherheit und große Einfachheit auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch Anordnung eines beweglich gelagerten Führungskörpers geltet, der durch einen beweglich gelagerten Führungskörper,über den der Gurt beim Abwickeln von der Trommel hinwegläuft,und der dabei in eine den Sicherheitsgurt freigebenden und beim Herausziehen nicht behindernden Lage beweglich ist und in dieser während des Herausziehens des Gurtes gehalten wird, aber auf eine Umkehr der Gurtbewegung anspricht und durch diese in eine Sperrstellung beweglich ist, in der er das weitere Herausziehen des Sicherheitsgurtes verhindert.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprttchen.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschrift liegt in folgendem :
Man kann den Gurt leicht bis auf jede gewünschte Länge aus-
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ziehen, die innerhalb weiter Grenzen schwanken kann, und dann wird der Gurt selbsttätig gegen weiteres Herausziehen gesperrt, und der Sicherheitsgurt wird nach seinem Lösen selbsttätig wieder eingezogen. Dabei spricht der Gurt darauf an, wenn sich seine Spannung ändert. Gewöhnlich ist der Gurt gegen Herausziehen gesperrt, wenn man sich mit ihm festgeschnallt hat. Jedoch kann die Vorrichtung mit einem Handgriff versehen sein, der ein weiteres Herausziehen des Gurtes gestattet, ohne daß man hierzu die Schnalle lösen müßte. Dabei wird ein selbsttätiges Einziehen des Gurtes verhindert, so daß man sich bequem in seine Taschen fassen kann. Dabei verwendet der Gegenstand der Erfindung den in der erwähnten älteren Patentanmeldung offenbarten und beanspruchten Erfindungsgedanken, der darin besteht, daß der Gurt über einen beweglichen Körper, etwa eine Stange, geführt ist und diese selbsttätig in eine Preigabesteilung bringt, wenn der Gurt aufgewickelt wird, worauf der Körper in dieser Freigabelage während des Herausziehens des Gurtes verbleibt und erst dann selbsttätig in eine Sperrstellung übergeht, wenn das Herausziehen des Gurtes aufhört. In der Sperrstellung dient der Körper dazu, ein weiteres Herausziehen des Gurtes zu verhindern. Die Wirkungsweise der Vorrichtung beruht auf einer Ausnutzung der Änderung der Zugspannungen des Gurtes, der sich von dem verstellbaren Körper aus erstreckt, um die gewünschte Sperrwirkung zu erzielen. Dabei gelangt eine Abfühleinrichtung zur Verwendung, welche die auf die Wickeltrommel aufgewickelte Gurtlänge abfühlt und die Wirkung des verstellbaren Körpers steuert. Das Herausziehen des Gurtes wird dabei verhindert, nachdem man den Gurt in die Lage gebraoht hat, in der er
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sich nach dem Festschnallen des Benutzers befindet. Das Herausziehen des Gurtes wird dadurch verhindert, daß die Aufwickeltrommel gesperrt wird. Es wird dafür der seitliche Druck ausgenutzt, den der Gurt auf einen Führungskörper ausübt. Dieser Druck ist der Zugspannung des Gurtes verhältnisgleich. Auch wird dabei die Reibung des Gurtes ausgenutzt.
Bei einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sind an den Stirnseiten der Aufwickeltrommel Sperräder befestigt, und neben der Wiekeltrommel ist eine Platte um eine Achse schwenkbar gelagert, die zur Achse der Wickeltrommel etwa parallel verläuft. Diese Platte ist mit Klinken versehen, die in die Sperräder eingreifen können, um die Abwiekeldrehung der Trommel zu verhindern. Die Klinken verhindern aber nicht die Drehung der Trommel im Sinne des Aufwickeins des Sicherheitsgurtes. Der auf die Trommel aufgewickelte Gurt verläuft von derTrommel aus über eine Kante der Platte und wird durch diese etwas abgelenkt. An ihrem freien Ende trägt der Gurt einen Schnallenteil, den man in den anderen Teil der Schnalle einstecken kann, wenn man sich mit dem Sicherheitsgurt auf dem Sitz festschnallen will. Die schwenkbare Platte fühlt dabei ab, wie weit der Gurt jeweils auf die Trommel aufgewickelt ist. Er geht in eine Freigabestellung Über, in der die Klinken aus den Sperrädern ausgerückt sind, wenn der Gurt vollständig herausgezogen ist. Während des Herausziehen· des Gurtes verbleibt die Platte in ihrer Freigabe*teilung, well si« in dieser durch den Druck gehalten wird, der von der Zugspannung des Gurtes abhängt. Hört ■an aber aiif, dta Gurt herauszuziehen und läßt man ihn etwas nach,
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so daß die Trommel ihn wieder aufzuwickeln sucht, dann geht die Platte in eine Sperrstellung Über, in der die Sperrklinken in die Verzahnungen der Sperräder eingreifen. Wird dann ein Zug auf den Gurt ausgeübt, dann kann der Gurt dadurch aus der Vorrichtung nicht herausgezogen und von der Wickeltrommel abgewikkelt werden. Vielmehr wird durch den Zug die Trommel nur noch zuverlässiger gesperrt. Löst man den Gurt dann wieder, dann wird er selbsttätig von der Vorrichtung eingezogen und auf die Wickeltrommel aufgewickelt.
In den Zeichnungen, in den mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, zeigen
Fig. 1 sohaubildlich die beiden Abschnitte des Sicherheitsgurtes und das zum Teil weggebrochen dargestellte Gehäuse einer erfindungsgemäfl ausgestalteten Vorrichtung zum Einziehen und Pesthalten oder Freigeben des einen Abschnitts des Gurtes,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt duroh die im Gehäuse der Fig. 1 untergebrachten Vorrichtung,
Fig. 3 den lotrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 zur Darstellung der Freigabelage des FührungskOrpers,
Flg. k eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 zur Veransohau-Iiohung der Sperreteilung des Führungaktfrpers,
Fig. 5 sohaubildlioh ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung mit teilweise weggebroohen dargestelltem Gehäuse,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt duroh die Vorrichtung naoh Anspruoh 5
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Fig, 7 einen lotrechten Schnitt nach der Ebene 7-7 der Fig. 6 zur Darstellung der Freigabelage,
Fig. 3 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt zum Veranschaulichen der Sperrstellung,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Ansicht,
Fig.10 eine andere AusfUhrungsform in schaubildlicher Darstellung,
Fig.11 einen waagerechten Schnitt durch die in Fig. 10 gezeigte Vorrichtung, wobei das Gehäuse fortgelassen ist,
Fig.12 den lotrechten Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. zum Darstellen der Freigabelage des Führungskörpers,
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Ansicht zum Veransohaulichen der Sperrstellung des Führungskörpers,
Fig.Ik das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,
Fig.15 den zur Fig. 14 gehörigen Grundriß,
Fig.l6 den lotrechten Schnitt nach der Linie l6-l6 der Fig. 15, wobei die den Führungskörper bildende Platte die
Freigabestellung einnimmt,
Fig.17 eine der Fig. Ik entsprechende Darstellung der Sperretellung der Platte, *
Fig.18 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung,
Fig.19 einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 1Θ gezeigte Vorrichtung,
Fig.20 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung der Sperrstellung des Ftthrungskörpers und
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Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung der Freigabelage des Führungskörpers.
Der Sicherheitsgurt, «it dem nan sich auf dem Sitz eines Kraftfahrzeugs, Flugzeugs oder anderen Fahrzeugs festschnallen kann, besteht aus zwei Abschnitten 20 und 22, die man durch eine zweiteilige Schnalle 10 verbinden kann. Zu diesem Zweck muß man den einen Teil 14 der Schnalle, der eine Zunge bildet, in die vordere Aufnahmeöffnung des gehäueeförmigen anderen Teils 12 der Schnalle einstecken. In diesem Gehäuse befinden eich Sperrzähne, die in Löcher 16 der Zunge eingreifen und die man mittels eines schwenkbar am Schnallenteil 12 gelagerten Handhebels 18 lösen kann, Der Abschnitt 20 des Gurtes kann mit seinem Ende am Fußboden des Fahrzeugs, z. B. neben dem Sitz, verankert sein und verhältnismäßig kurz bemessen werden. Er braucht auch nicht einstellbar zu sein und kann daher aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff bestehen. Der andere, am Schnallenteil 14 sitzende Abschnitt 22 des Sicherheitsgurtes, besteht aus einem Gewebe, z. B. aus Nylon. Er verläuft zu einem Gehäuse 26, das am Boden des Fahrzeugs, beispielsweise auf der anderen Seite des Sitzes, verankert ist und die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben des Sicherheitsgurtes enthält. Die Vorrichtung let zu diesem Zweok mit einer drehbar im Gehäuse gelagerten Aufwickeltrommel 24 versehen, an der das Ende des Gurtabschnitt·· 22 befestigt ist und die sich unter dem Einfluß einer aufgezogenen F«d«r zu drehen und den Gurtabschnitt 22 aufzuwikkeln «at daewcli •lnzuslehen suoht. Da· Ge hin se 26 1st so gestaltet UBi ··»····«, daß ·· aigUaait wenig Platz in Anspruch nimmt
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und ansprechend aussieht. Es hat eine Öffnung 28, durch die der Sicherheitsgurt 22 hindurchgeht. Ist dieser ganz eingezogen,
dann liegt der die Zunge 14 bildende Schnallenteil neben der
Öffnung 28 am Gehäuse an.
Die Wiekeltrommel 24, Fig. 2, kann in bekannter Weise eine rohrförmige Nabe 30 haben, die an ihren Enden je mit einem nicht dargestellten Lager versehen ist und mit den Lagern drehbar auf einer Achse 32 ruht, die sich in Achsenrichtung durch die Nabe
hindurch erstreckt und an Wangenplatten 34 und 36 eines Gestells befestigt ist, das einen Teil des Gehäuses 26 bilden kann. In
dieser Nabe befindet sich die auf die Wickeltrommel wirkende Feder in Gestalt einer schraubenförmigen Torsionsfeder 25, welche die Achse 36 umgibt und mit ihrem .einen Ende an dieser, aber mit dem anderen Ende an der Nabe befestigt ist. Dreht sich die Wickeltrommel im Sinne des Abwickeins des Gurtes, dann wird dadurch die Feder aufgezogen. Man kann indessen auch andere Wickeltrommeln
verwenden, z. B. solche mit Uhrfedern an den Enden. Die Wangenplatten 34 und 36 des Gestells sind durch Stehbolzen 40 miteinander verbunden, und die Öffnung 28 oben am Gehäuse kann mit Führungsflächen, Fig. 3, versehen sein, die den Gurt 22 gleitend führen. Die Aufwickeltrommel ist nun an ihren Enden je mit einem
Sperrad 42 versehen, wenngleich auch ein einziges Sperrad verwendet werden könnte, das an dem einen Ende der Nabe sitzt. Die Verzahnung eines jeden Sperrades ist so gestaltet, daß sie eine Drehung der Wickeltrommel im Uhrzeigersinn, also zum Freigeben des Sicherheitsgurtes, verhindert, wenn in die Verzahnungen Klinken 44 eingreifen, die von seitlich vorspringenden Zapfen eines U-för-
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mig gestalteten Bügels gebildet werden, der bei 46 und 48 schwenkbar am Gestell oder Gehäuse gelagert ist. Die Arme 50 dieses Bügels haben einen solchen Abstand, daß der Sicherheitsgurt 22 zwischen ihnen hindurchgehen kann. Sie können starr mit den Lagerzapfen des Bügels verbunden sein, die in Löchern der Wangenplatten 34 und 36 des Gestells drehbar sind. Stattdessen könnten auch die Arme 50 mit Lageröffnungen versehen sein, in die Achszapfen hineinragen, die an den Wangenplatten des Rahmens befestigt sind. Vorzugsweise bildet der Bügel ein einziges Stück einschließlich seines Steges, der als zylindrische Stange 52 gestaltet sein kann und einen Führungskörper für den Gurt bildet. Die Schwenkbewegung dieses Bügels in Richtung von der Wickel trommel fort ist durch einen Anschlag begrenzt, z. B. durch Zapfen 54, die innen von den Wangenplatten des Gestells vorspringen und in die Bahn der Arme 50 des Bügels reichen. Der Sicherheitsgurt 22, der an dem einen Ende den Schnallenteil 14 trägt, ist mit seinem anderen Ende an der Nabe der Wickeltrommel irgendwie befestigt und auf diese gemäß Fig. 3 aufgewickelt. Von der Wickeltrommel aus geht der Sicherheitsgurt unter der Stange 52 hindurch und wendet sich dann aufwärts, um durch die Öffnung 28 hindurch aus dem Gehäuse herauszuführen.
Wie in der älteren Patentanmeldung B 84 397 Xl/62c dargelegt ist, kann sich der Bügel in der einen Richtung bis in eine Freigabestellung bewegen, in der er an einem Anschlag anliegt. In dieser Lage wird der Bügel durch die Kräfte gehalten, die von den Zugspannungen in dem auflaufenden und in dem ablaufenden Trum des Gurtes ausgeübt werden. Sobald sich aber die Laufrichtung des Gurtes umkehrt - das ist der Fall, wenn man den Gurt nicht mehr
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aus dem Gehäuse 26 herauszieht, sondern ihn etwas nachläßt dann schwingt der Bügel in der entgegengesetzten Richtung aus seiner Freigabelage in eine Sperrstellung. Diese Erscheinung läßt sich folgendermaßen erklären: In dem Trum des Gurtes zwischen der Wickeltrommel und der Stange 52 herrscht eine Zugspannung, die durch die Aufwickelkraft der Trommel begrenzt ist. In dem Trum des Gurtes zwischen der Stange 52 und dem Schnallenteil lh herrscht indessen eine Zugspannung, die beim Herausziehen des Gurtes deshalb größer ist, weil der Gurt die Reibung auf der Stange 52 überwinden muß. Solange daher der Gurt aus dem Gehäuse 26 herausgezogen wird, ist diejenige Zugkraft die größere, die von dem zur Schnalle führenden Trum auf die Stange 52 ausgeübt wird. Diese Kraft erzeugt ein Drehmoment, das den Bügel in Anlage am Anschlag 54 hält. Läßt man aber den Gurt nach, so daß er seine Laufrichtung umkehrt, dann wird diejenige Kraft die größere, die der von der Stange 52 zur Wickeltrommel verlaufende Trum des Gurtes auf die Stange ausübt. Diese Kraft erzeugt dann ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung. Die Reibung des Gurtes auf der Stange 52 läßt sich dadurch vergrößern, daß man die Gleitfläche der Stange aufrauht. Indessen genügt auch die Reibung des Gurtes auf der Stange, wenn deren Oberfläche glatt ist. Dadurch wird die zum Herausziehen des Gurtes erforderliche Zugkraft verringert.
Zieht die Wickeltrommel der Vorrichtung den Gurt ein, indem sie ihn aufwickelt, dann drückt der Wickel des Gurtes auf die Stange 52, wie Fig. 3 zeigt, und verschwenkt dadurch den Bügel nach außen bis in die Freigabestellung der Fig. 3· Zieht man den
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Gurt aber aus dem Gehäuse 26 heraus, um sich festzuschnallen, wobei der Gurt von der Wickeltrommel 24 abgewickelt wird, dann läßt der Wickel den Bügel in die Lage der Fig. 4 schwingen, sobald man den Gurt 22 um eine bestimmte Länge aus dem Gehäuse 28 herausgezogen hat. In der Lage der Fig. 4 greifen die Klinken 44 in die Verzahnungen der Sperräder 42 ein.
Befindet sich der Bügel in der Stellung der Fig. 3 und zieht man dann den Gurt aus dem Gehäuse heraus, so daß sich der Durchmesser des Wickels verringert, und wird der Bügel dann nicht mehr von dem auf der Trommel befindlichen Wickel abgestützt, dann wird der Bügel in der Lage der Fig. 3 durch die Zugspannung des Gurtes 22 und durch die Reibung gehalten. Man kann dann den Gurt 22 soweit herausziehen, wie es erforderlich ist, damit man sich festschnallen und zu diesem Zweck die Schnalle 10 schließen kann. Dabei läßt man den auf dea Schnallenteil 14 ausgeübten Zug etwas nach, so daß der Gurtabschnitt 22 seine Laufrichtung umkehrt. Das führt zu einer Verringerung der Zugspannung in dem Trum zwisohen dem Schnallenteil 14 und der Stange 52. Dank der von der Wickeltrommel ausgeübten Aufwickelkraft ist aber die Zugspannung des . Gurtes in dem Trum zwischen der Wickeltrommel und der Stange 52 groß genug, um den Bügel in die Sperrstellung der Fig. 4 zu verschwenken. In dieser Lage greifen die Sperrklinken 44 in die Verzahnungen der Sperräder 42 ein und verhindern ein weiteres Herausziehen des Gürtabschnitts 22 aus dem Gehäuse 26. Jede weitere Zugkraft, die dann auf den Gurt ausgeübt wird, sucht den Bügel nur noch stärker an die Sperräder 42 heranzuschwenken und kann daher keinesfalls zu einem Lusen der Sperrung führen. Diese Wirkungsweise tritt mit Sicherheit ein, wenn sich der Bügel soweit dreht,
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daß die resultierende der auf die Stange 52 wirkenden Zugkräfte des Gurtes links von der Schwenkachse 46 in Fig. 4 vorbeigeht.
Löst man die Schnalle, dann wird der Gurtabschnitt 22 dadurch in das Gehäuse 26 hinein eingezogen, daß sich die Wickeltrommel in der Wickelrichtung dreht, wobei die Zähne der .Sperrräder 42 frei unter den Klinken 44 hindurchgehen und dabei den Bügel von der Wiekeltrommel etwas abdrucken, damit diese sich drehen kann. Solange der Gurt indessen noch nicht soweit aufgewickelt ist, daß der Wickel die Sperrklinken 44 außer Eingriff mit den Verzahnungen der Sperräder 42 drückt, führt jede Umkehr der Laufbewegung des Gurtes 22 dazu, daß die Wickeltrommel wieder gesperrt wird.
Ob sich der Bügel in der Sperrstellung der Fig. 3 befindet, in der er während des Herausziehens des Gurtes verbleibt, hängt davon ab, wie groß seine Reibung auf der Stange 52 ist, wie groß die von der Wickeltrommel ausgeübte Kraft ist, welche Stellung die Zapfen 46 und 48 mit Bezug auf die Wickeltrommel einnehmen und wie die Öffnung 28 mit Bezug auf die Schwenkzapfen 46, 48 gelegen ist. Wenn beim Herausziehen des Gurtes 22 aus dem Gehäuse 26 der Durchmesser des Wickels abnimmt, ändert sich der Neigungswinkel des Trums zwischen dem Wickel und der Stange 52 in einem solchen Sinne, daß dadurch die Verschwenkung des Bügels in die Sperrstellung der Fig. 4 begünstigt wird. Man könnte indessen auch eine Führung für den Gurt vorsehen, um diesen Winkel während des Herausziehens des Gurtes konstant zu halten.
Der Bügel kann mit einer zusätzlichen dünnen Stange ausgerüstet werden, die dicht an seinen Drehzapfen angeordnet ist und
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mit Bezug auf Fig. 3 nach links derart durchgebogen sein, daß er sich an den Gurtwickel anlegt und als "Fühler" dient, durch den der Bügel in die Lage der Fig. 3 verschwenkt wird. In diesem Falle kann die Stange 52 an ihren Armen 50 etwas weiter rechts (mit Bezug auf Fig. 3) angeordnet werden, so daß die Wickeltrommel bei der in Fig. 4 gezeigten Herstellung des Bügels einen größeren Wickel aufnehmen kann.
In den Fig. 5-8 ist ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, die sich in dem Gehäuse 56 befindet. Bei dieser AusfUhrungsform ist der Gurt auf die Wickeltrommel 24 in der entgegengesetzten Richtung aufgewickelt, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 4. Dementsprechend weisen die Zähne der auf den Enden der Nabe der Wickeltrommel befestigten Sperrräder 58 in die entgegengesetzte Richtung. Der Bügel dieses Ausführungsbeispiels ist hin und her verschiebbar gelagert. Sein Steg wird von einer Stange 60 gebildet, deren starr an ihr befestigte Arme 62 mit Spielraum in Buchsen 64 gleitend geführt sind. Diese Buchsen werden von den Seitenwangen des Gestells getragen. Die in den Buchsen mit Spielraum gleitenden Arme 62 haben kleine seitliche Zähne 66, die je über die Stirnseite der FUhrungsbuchse 64 greifen können und dadurch die Einwärtsverschiebung der Arme 62 in den Buchsen verhindert.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel bildet die Stange 60 einen Führungskörper für den Gurt 22. Der Bügel umgreift den Wikkel auf der Wickeltrommel 24, aber die letzte Windung des Wickels geht über die Stange 60 hinweg. Wird der Gurt von der Vorrichtung in das Gehäuse 56 hinein eingezogen und dabei aufgewickelt, dann drückt der Wickel den Bügel bis etwa in die Lage der Fig. 7 nach
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außen. Dabei lenkt die Stange 60 den zur Öffnung 28 verlaufenden Trum etwas ab. Wird nun der Gurt herausgezogen, so daß er seine Laufrichtung umkehrt, dann sucht er durch seine Reibung an der Innenfläche oder an der Außenfläche oder an beiden Flächen der Stange 60 den Bügel in die in Fig. 7 gezeigte Lage aufwärts zu verschwenken und dadurch die Sperrzähne 66 über die Kanten der Buchsen 6h zu schieben. Zieht man dann den Gurt weiter heraus, so sorgt die von dem Gurt auf die Außenseite der Stange ausgeübte Reibung und der auf die Stange ausgeübte Druck dank der Spannung des Gurtes dafür, daß der Bügel in der Freigabestellung der Fig. 7 gesperrt bleibt, und zwar selbst dann, wenn der Wickel so klein wird, daß er sich nicht mehr von innen an die Stange 60 anlegt und diese abstützt. Man kann den Gurt also soweit herausziehen, wie es erforderlich ist, damit man sich auf dem Sitz festschnallen kann. Läßt man dann den Gurtabschnitt 22 etwas nach, so daß er seine Laufrichtung umkehrt, dann wirkt die vom Gurt auf die Außenseite der Stange 60 ausgeübte Reibung in der entgegengesetzten Richtung und verschwenkt den Bügel wegen seines Spielraums in den Buchsen 64 derart, daß die Sperrzähne 66 von den Kanten der Buchsen 64 freikommen und der Bügel dann unter dem Druck des Gurtes einwärts verschoben wird und in die Sperrstellung der Fig. θ gelangt, in der seine Arme 62 mit ihren Enden als Klinken wirkend in die Verzahnung der Sperräder eingreifen und jedes weitere Herausziehen des Gurtes verhindern.
Löst man die Schnalle und gibt man den Gurtabschnitt 22 frei, dann wird dieser durch Aufwickeln auf die Wickeltrommel 24 eingezogen. Dabei gehen die Verzahnungen der Sperräder unter den Klinken hindurch. Diese können zu diesem Zweck in der bei 68 ge-
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zeigten Weise profiliert sein, damit sie leichter über die Sperrverzahnung hinweggleiten können. Der Bügel schwingt dabei etwas auf und ab, bis der Wickel so dick geworden ist, daß er sich innen an die Stange 60 anlegt und diese anhebt, bis ihre Arne schließlich außer Eingriff mit den Sperrädern gelangen.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Handgriff vorgesehen ist, mit dessen Hilfe man die Sperre läsen und den Gurt weiter aus dem Gehäuse herausziehen kann. Nähert man sich beispielsweise einem Zollhaus, um Straßenzoll oder sonst einen Zoll zu entrichten, und muß man zu diesem Zweck in seine Tasche lassen, dann muß man hierfür vorübergehend den Gurt lockern können. Zu diesem Zweck sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Arme 62 des Bügele mit Verlängerungen 62A versehen, die durch Löcher 62B in der Gehäusewand nach außen hindurchgehen und dort durch den Griff 62c verbunden sind. Oben auf den Verlängerungen 62A der Arme befinden sich Vorsprünge 62D. Hat man den Griff weit genug herausgezogen, dann können die Vorsprünge über die Kanten der Löcher 62B an der Außenseite des Gehäuses klinken und dadurch die Arme des Bügels in dieser Lage vorübergehend sperren. Die Verlängerungen 62A der Arme federn zu diesem Zweck etwas. Innen auf der Wand des Gehäuses ist ein Bremsblock 62E befestigt, an dem die Verlängerungen 62A der Arme vorbeigehen, üieser Block wirkt als Anschlag, an den der Gurt durch die Außenfläche der Stange angedrückt wird, wenn man den Griff 62C herauszieht. Die Bremsstange 63E übt infolgedessen auf den Gurt eine Hemmkraft aus. Zieht man den Griff 62C also heraus, dann werden die Sperrklinken aus den Sperrädern 58 ausgerückt und gleichzeitig wird der Gurt soweit abgebremst, daß er von der Wickeltrommel nicht eingezogen
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werden kann, sondern schlaff genug bleibt, wenn man ihn zuvor herausgezogen hat. Man kann dann bequem in seine Taschen fassen. Erst wenn man den Griff 62 etwas herabdriickt, um seine Sperrzähne 62D zu lösen, und wenn man ihn dann wieder einschiebt, um die Klinken in das Sperrad einzudrücken, wird der Gurt durch die Wikkeltrommel wieder straff gezogen. Die durch den Block 62E ausgeübte Bremskraft ist nicht so groß, daß sie das Herausziehen des Gurtes verhindern könnte.
In den Fig. 10 - 13 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, dessen Gehäuse mit 70 bezeichnet ist. Hierbei läuft die Wickeltrommel 2k in der Richtung des Aueführungsbeispiels der Fig. 1-4. Die Zähne der Sperräder 62, die an den Enden der Wickeltrommel befestigt sind, haben daher die gleiche Richtung wie bei jenem Ausführungsbeispiel. Die beiderseits der BUgelstange befindlichen Trums des Gurtes verlaufen jedoch nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in entgegengesetzten Richtungen; vielmehr wird der Gurt durch die den Führungskörper bildende Stange 7h, über die hinweg er verläuft, nur etwas nach oben abgelenkt, wie Fig. 12 zeigt. Die Arme 76 des Bügele, die an der Stange Tk befestigt sind, werden von Gelenkzapfen 79 getragen, die an den Seitenplatten des Gestelle oder Gehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise bilden die BUgelstange 74 und ihre Arme 76 einen einzigen Körper mit zwei Sperrklinken 78, die je etwa in derselben Ebene angeordnet sind, wie der betreffende Arm 76. Die Schwenkbewegung des Bügels ist durch einen oder mehrere Anschläge 80 begrenzt, die auf den Seitenwänden des Gestells oder Gehäuses angeordnet sind und den Bügel in der in Fig. 12 gezeigten Lage festhalten.
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Wird der Gurt 22 durch die Wickeltrommel eingezogen und aufgewickelt, dann drückt der Wickel innen auf die Stange 74 des Bügels und dreht diesen dadurch aus der Lage der Fig. 13 in diejenige der Fig. 12. Zieht man nun den Gurt 22 aus dem Gehäuse 70 heraus, dann übt der Gurt, der auf der Stange 74 entlanggleitet, auf diese eine Reibungskraft aus, die den BUgel in Anlage an den Anschlägen 80 und dadurch in der Stellung der Fig. 12 hält, auch wenn der Gurt soweit herausgezogen ist, daß sein Wickel die Stange 74 nicht mehr abstützt. Hat man den Gurt weit genug herausgezogen, um sich festzuschnallen, und läßt man dann den Gurt etwas nach, so daß er seine Laufrichtung umkehrt, dann wird dadurch der Bügel in die Sperrstellung der Fig. 13 verschwenkt, weil nunmehr die Reibung auf die Stange 74 in der entgegengesetzten Richtung einwirkt. In der Sperrstellung der Fig. 13 greifen die Sperrklinken 78 in die Sperräder 72 ein und verhindern jedes weitere Herausziehen des Gurtes aus dem Gehäuse 70. Jede in dieser Richtung wirkende Zugkraft drückt die. Sperrklinken nur mit umso größerer Kraft an die Sperräder an. Schnallt man sich aber ab und läßt man dann den Gurt 22 los, dann wird er durch die Wickeltrommel aufgewickelt, wobei die Zähne der Sperräder 72 unter den Sperrklinken 78 hindurchgehen und den BUgel dabei etwas nach außen drücken. Ist der Wickel groß genug geworden, dann hebt er die Sperrklinken an, so daß sie außer Eingriff mit den Verzahnungen der Sperräder kommen. Dabei gelangt der Bügel schließlich wieder in die Lage der Fig. 12.
In den Fig. 14 - 17 ist dasjenige AusfUhrungsbeispiel gezeigt, das die Erfindung in der besten Weise verkörpert. Dabei gelangt statt eines Bügels eine etwa rechteckige Platte zur Verwen-
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dung. Die Wickel trommel 24 mit an den Enden ihrer Nabe befestigten Sperrädern 84 ist in einem Gestell 82 drehbar gelagert, zwischen dessen Seitenplatten schwenkbar die ungefähr rechteckige Platte 86 mit Hilfe einer Achse 88 gelagert ist, die durch eine dicht an der unteren Kante der Platte vorgesehene Bohrung hindurchgeht. Die obere Kante der Platte ist bei 90 abgerundet. Von den Seitenflächen der Platte ragen Stifte 92 heraus, die als Sperrklinken wirkend in die Verzahnungen der Sperräder eingreifen können. An ihrer der Wiekeltrommel zugewandten Seitenfläche hat die Platte eine Wulst 94, die sich ganz oder vollständig über die ganze Breite der Platte erstrecken kann und parallel zur Achse 86 in geringem Abstand von dieser angeordnet ist. Die Schwenkbewegung der Platte in Richtung von der Wiekeltrommel fort ist durch einen Anschlag 96 begrenzt, der von einer Seitenwandung des Gehäuses oder Gestells vorspringt und sich an die Seite der Platte anlegt, die von der Wickeltrommel abgewandt ist.
Der Gurt 22 verläuft von der Wickeltrommel aus über die abgerundete Kante 90 der Platte hinweg zu der nicht näher veranschaulichten Schnalle, und zwar in einem solchen Winkel, daß der Gurt durch die Kante 90 etwas abgelenkt wird, wie Fig. l6 zeigt. Ruht das Gehäuse auf einer waagerechten Ebene, dann beläuft sich dieser Winkel etwa auf O Grad bis 45 Grad über der Waagerechten. Auf seiner rechten Seite kann das in Fig. l6 gezeigte Gehäuse eine Öffnung haben, deren Kanten den Ablaufwinkel in diesem Bereich begrenzen. Die Wulst 94 legt sich an den Wickel an, wenn der Gurt fast vollständig aufgewickelt ist, und verschwenkt die Platte im Uhrzeigersinn aus der Lage der Fig. 17 in diejenige der Fig. l6, in der die Platte in einem Winkel von etwa 60 Grad geneigt ist und
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die Klinken 92 aus den Verzahnungen der Sperräder 84 ausgerückt sind. Solange der Gurt aus dem Gehäuse herausgezogen wird, übt er auf die Platte eine Reibkraft und einen Druck aus, durch welche die Platte in der Lage der Fig. 16 festgehalten wird. Hört man aber damit auf, den Gurt herauszuziehen und läßt man ihn etwas nach, dann wird die Platte 86 im Gegenuhrzeigersinn aus der Lage der Fig. 16 herausgeschwenkt und bringt ihre Schaltklinken 92 in die Sperrstellung, in der sie in die Sperräder 84 eingreifen und ein weiteres Herausziehen des Gurtes verhindern. Die Wirkung des Gurtes auf die Platte 86 hängt dabei etwas von der Lage des Anschlages 96 und von dem Winkel ab, in dem der Gurt die Zugkraft ausübt. Jede weitere auf den Gurt ausgeübte Zugkraft preßt dann die Sperrklinken nur noch fester an die Sperräder an, so daß die Klinken in die Verzahnungen eingreifen. Die Zähne können dabei auch so profiliert sein, daß sie dabei auf die Klinken eine einwärts gerichtete Kraft ausüben. Da sich der Wulst 94 dicht an der Schwenkachse der Platte befindet, kommt er von dem Wickel bereits frei, nachdem der Gurt nur um eine kleine Strecke abgewikkelt ist.
Löst man den Sicherheitsgurt und läßt man den Gurtabschnitt 22 los, dann wird dieser in der beschriebenen Weise aufgewickelt, wobei die Verzahnungen der Sperräder 84 unter den Sperrklinken 92 hindurchlaufen und die Platte leicht anheben, weil dabei der Gurt unter keiner erheblichen Spannung steht. Ist der Gurt weit genug aufgewickelt, dann drückt der Wickel auf die Wulst 94 und hebt dadurch die Klinken aus der Versahnung der Sperräder aus. Schließlich gelangt die Vorrichtung in den in Fig. 16 gezeigten Zustand, in welcher der Gurt ganz eingesogen und aufgewickelt ist.
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Bewährt haben sich die folgenden Abmessungen dieser Ausführungsform: die Seitenplatten des Gestells sind 57 mm breit und lang und die Achse der Wickeltrommel befindet sich in der Mitte der Seitenplatten. Die Achse 88 der Platte 86 hat einen Abstand von etwa 25 mm von der Wickeltrommelachse und liegt auf einer Diagonalen der Seitenplatten. Der Außendurchmesser der Sperräder beläuft sich auf etwa 45 mm, was ungefähr dem Durchmesser des in Fig. 16 gezeigten Wickels entspricht. Der Außendur chinese er der Wiekeltrommelnabe beträgt etwa 16 mm, und der aufzuwickelnde Gurtabschnitt 22 hat eine Gesamtlänge von etwa 750 mm. Der Abstand der Außenflächen der Seitenplatten beträgt etwa 63 mm und der Abstand der Innenflächen der Sperräder etwa 54 mm. Die Platte 86 ist etwa 22 mm breit und dicht unter ihrer Kante 90 8 mm dick. Die Achse 88 hat einen Durchmesser von etwa 5 mm, und die sie aufnehmende Bohrung der Platte hat von deren unteren Kante einen Abstand von etwa 0,8 mm. Die Stärke der Platte 86 beträgt dicht an ihrer Achse etwa 6 mm. Der Mittenabstand zwischen den Klinken 92 und der Bohrung beträgt etwa Ik mm. Die Klinken haben von der Unterseite der Platte 86 einen Abstand von etwa 1,6 mm. Die Wulst 9k hat eine Breite von etwa 5 mm und springt etwa 1,6 mm vor. Von der Kante der Platte 86 neben der Bohrung hat sie einen Abstand von etwa 6 mm. Die Kante 90 hat einen Radius von etwa 8 mm.
Die Fig. 18 - 21 zeigen ein anderes AusfUhrungebeispiel. Bei diesem ist die im Gehäuse 98 gelagerte Wickeltrommel Bk nicht mit Sperrädern versehen. Stattdessen ist der Bügel vielmehr mit einem Bremsschuh 108 in Gestalt einer gekrümmten Platte versehen, die einen Schlitz 110 hat, durch den der Gurt 22 hindurohgeht. Der die-
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sen Bremsshuh tragende Bügel 100 ist ähnlich ausgestaltet wie bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1-4. Seine Arme 102 sind dementsprechend schwenkbar auf den Seitenwänden des Gehäuses mit Hilfe von Zapfen 104 gelagert und an den Enden einer Stange 106 befestigt.
Ist der Gurt ganz eingezogen und aufgewickelt, dann drückt der Wickel den Bügel und den Bremsshuh in die Lage der Fig. 19, und in dieser verbleibt der Bügel, wenn der Gurt herausgezogen wird, wie das zuvor beschrieben wurde. Hat man sich festgeschnallt und läßt man den Gurt dann etwas nach, so daß er seine Laufrichtung umkehrt, dann bewegen sich der BUgel und der Bremsschuh in die Stellung der Fig. 20, in der sich der Bremsschuh an den auf der Wickeltrommel verbleibenden Wickel anlegt und dadurch verhindert, daß der Gurt herausgezogen wird. Die Bremsfläche des Bremsschuhs kann aufgerauht werden, um die Reibung an dem Wickel zu vergrößern. Da sich der Bügel jenseits seiner Gleichgewichtsstellung befindet, sucht nunmehr jede auf den Gurt ausgeübte Zugkraft den Bremsschuh umso fester an den Wickel anzudrücken. Die auf die Stange des Bügels ausgeübte Kraft ist etwa doppelt so hoch wie die Zugkraft, die auf den Trum des Gurtes zwischen der Bügelstange und der Schnalle wirkt. Den Zugwinkel mit Bezug auf die Ebene des Bügels kann man so bemessen, daß die auf den Bremsschuh wirkende Kraft mögliohst groß wird. Der Bremsschuh kann indessen auch an Bremstrommeln anliegen, die an den Enden der Wickeltrommel befestigt sein können, statt an den Wickel anzuliegen. Auch kann auf dem Bügel noch eine weitere Stange angeordnet sein, die als Fühler wirkt, wie es mit Bezug auf die Ausfuhrungsbeispiele der Fig. 1-4 und 14 - 17 beschrieben worden ist.
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In den Fig. 18 - 21 ist eine Einrichtung veranschaulicht, mit deren Hilfe man den Gurt herausziehen und lockern kann, ohne zu diesem Zweck die Schnalle zu öffnen. Dabei ist diese Einrichtung so ausgestaltet, daß man den Gurt vorübergehend in dem schlaffen Zustand festhalten kann. Zu diesem Zweck haben die Arme 102 des Bügels Verlängerungen 112, die durch Löcher 113 des Gehäuses nach außen hindurchgehen und durch einen Handgriff 114 verbunden sind. Diese Verlängerungen sind »it Kerben 116 versehen und können mit diesen über eine Kante des Loches gehakt werden, wenn man den Griff weit genug einwärts drückt. Die Verlängerungen sind so gestaltet, daß sie gewöhnlich von den Kanten der Löcher freikommen. Innen am Gehäuse ist ein Widerlager 118 angeordnet, das sich neben der Öffnung 28 befindet, und zwischen den Verlängerungen 112 erstreckt sich auf der anderen Seite des Gurtes 22 eine Stange 112Λ.
Driickt man den Handgriff 114 einwärts, dann verschwenkt man dadurch den Bügel derart, daß der Bremsschuh von dem Wickel abgehoben wird. Drückt man den Griff noch weiter einwärts, dann wird dadurch der Gurt zwischen der Stange 112A und dem Widerlager 118 eingeklemmt. Man kann dann den Griff «it den Kerben 116 derart verriegeln, daß der Gurt festgeklewat bleibt. Die Arme 112 sind etwas federnd gestaltet, mn dieses Verriegeln zu gestatten. Den Gurt kann man trotz des Festklewnens und der auf ihn ausgeübten Bremskraft herausziehen. Eingezogen wird er von der Vorrichtung erst wieder, wenn man den Griff 114 herabdrückt und die Kerben 116 ausklingt.
Bei den beschriebenen Konstruktionen handelt es sich nur um Ausführungsbeispiele, die im Hahnen des handwerklichen Könnens
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des Fachmannes abgeändert werden können, ohne dadurch von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann z. B. statt des AbfUhIens des Wickele als Mittel zum Verschieben des Führungskörpers in die Freigabestellung auch ein anderes Mittel Verwendung finden, z. B. Federwirkung oder Schwerkraftbetätigung. Auch wird die Erfindung durch den Begriff "Freigabestellung" nicht genau dahin beschränkt, dafl damit die Lage des Führungskörpers beim Heransziehen des Gurtes gemeint ist. Wenn davon die Rede ist, daß der Führungskörper "etwa" die Freigabestellung einnimmt, dann wird damit angedeutet, daß der Führungskörper sich noch etwas verschieben kann, wenn das Herausziehen des Gurtes beginnt, ohne dabei indessen in die Sperrstellung zu gelangen. Dementsprechend sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur als Erläuterung der Erfindung, nicht aber als Beschränkung zu betrachten.
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Claims (18)

Patentanmeldung: Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Einziehen und Festhalten oder Freigeben eines Sicherheitsgurtes mit einer Wickeltrommel für den Gurt, gekennzeichnet durch einen beweglich gelagerten Führungskörper (52, 60, Ik, 86, 106) über den der Gurt (22) beim Abwickeln von der Trommel (24) hinwegläuft und der dabei in eine den Sicherheitsgurt freigebenden und beim Herausziehen nicht behindernden Lage beweglich ist und in dieser während des Ilerausziehens des Gurtes gehalten wird, aber auf eine Umkehr der Gurtbewegung anspricht und durch diese in eine Sperrstellung beweglich ist, in der er das weitere Herausziehen des Sicherheitsgurtes verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper zwisohen der freigebenden Lage und der Sperrstellung verschwenkbar gelagert ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungekörper zwischen der freigebenden Lage und der Sperrstellung hin und her beweglich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (52, 60, 74, 86) eine Sperrklinke (46, 68, 78, 94) trägt, durch die ein an der Aufwickeltrommel (84) befestigtes Sperrad (42, 58, 72, 84) verriegelbar ist, wenn sich der Führungskörper in der Sperrstellung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitegurt (22) durch den Führungskörper seitlich ablenkbar ist und auf diesen einen seitlichen Druck ausübt, dessen Größe von der Spannung des Sicherheitsgurtes abhängt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Führungekörper (52, 60, 74, 86, 106) dadurch in die den Gurt freigebende Lage beweglich ist, daß beim Einziehen des Gurtes eine bestimmte Gurtlänge auf der Wickeltrommel (24) aufgewickelt ist, und in der freigebenden Lage durch den Lauf des Gurtes über den FUhrungskörper beim Herausziehen des Gurtes gehalten wird und daß der FUbrungskörper in die Sperrstellung erst beweglich ist, nachdem der Sicherheitsgurt um eine bestimmte Strecke aus der Vorrichtung herausgezogen ist.
7. Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (46, 79, 88, 104) des FUhrungskörpers etwa
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parallel zur Umlaufachse der Wickel trommel (24) verläuft und daß der Führungskörper durch den auf ihn von dein Sicherheitsgurt bei dessen Herausziehen ausgeübte Kraft in der Freigabesteilung gehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper einen Bügel bestehend aus seitlichen schwenkbaren Armen (50, 62, 102) und aus einem am Sicherheitsgurt anliegenden Querholm (52, 60, 7k, 106) bildet, wobei der Sicherheitsgurt in einer solchen Richtung über den in der Sperrstellung befindlichen Führungskörper läuft, daß die auf den Sicherheitsgurt bei dessen Herausziehen ausgeübte Zugkraft den FUhrungskörper in der Richtung von der Freigabelage in die Sperrstellung zu bewegen sucht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (86) mit einer Fläche (94) an dem Gurtwickel und mit einer zweiten Fläche (90) an de« Sicherheitsgurt (22) in einigem Abstand von dem Wickel anliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche (94) des FUhrungskörper (86) de» Wickel zugewandt und die andere Fläche (90) vom Wickel abgewandt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungskörper von einer in Richtung auf das Sperrad (42, 58) hin und von ihm fort beweglichen Stange (52, 60) gebildet wird.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (52, 60) an ihren Enden gelagert ist und mit einer Verriegelungseinrichtung (66) versehen ist, durch welche sie in der Freigabelage gehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (bu) an den Enden Arme (62) hat, die mit erheblichem Spielraum verschiebbar in Buchsen (64) geführt sind und seitliche Ansätze (66) haben, die sich an der Kante mindestens einer Buchse verriegeln können, wenn sich die Stange (60) in ihrer l'reigabelage befindet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper von einer Platte (86) gebildet wird, die um eine zur Drehachse der Wiekeltrommel (24) parallele Achse (88) schwenkbar gelagert ist und eine an dem Wickel anliegende Fläche (94) hat und durch den Wickel in die Freigabelage schwenkbar ist, in der eine an der Platte befindliche Sperrklinke (92) aus dem Sperrad (84) der Wiekeltrommel ausgerückt ist, und daß der Gurt über die von der Schwenkachse der Platte abgewandte kante (90) der Platte (86) läuft und dadurch seitlich abgelenkt wird, um durch Reibung die Platte in der Freigabestellung zu halten, solange der Gurt aus der Vorrichtung herausgezogen wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet durch einen Handgriff (62 C, 114), durch den der Führungskörper (60, 106) in die Freigabelage verstellbar ist.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (62E, 112A) zum Verhindern des Uerausziehens dee Gurtes mit dem Handgriff (62C, 114) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einrichtung eine hemmende Kraft auf den Sicherheitsgurt ausgeübt werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine für die Aufwickeltrommel (24) vorgesehene Bremse (103), die durch den FUhrungskörper in dessen Sperrstellung einrückbar ist.
19* Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungekörper bildende Platte (86), die durch den über Ihre Kante laufenden Sicherheitegurt (22) beim Herausziehen des Gurtes in der Sperrstellung festhaltbar und beim Einziehen des Gurtes (22) in die Sperrstellung kippbar 1st, an jedem ihrer Enden eine Sperrklinke (92) trägt, die sich in der Freigabelage der Platte (86) außer Eingriff mit den Sperrädern (84) der Wickeltrommel (24) befindet.
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DE3504042A1 (de) 1985-02-06 1986-08-14 Tibbe KG, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtbandaufrollvorrichtung

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DE3504042A1 (de) 1985-02-06 1986-08-14 Tibbe KG, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtbandaufrollvorrichtung

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