DE1455976A1 - Fahrzeug,das geeignet ist,sowohl als Traktor als auch als Befoerderungsmittel eingesetzt zu werden - Google Patents

Description

• Wahrzeu;, das geeignet ist sowohl als Traktor als aueh

  als Beförder»gemittel eifsetzt zu werden"

  Die Torliegende arfindung besieht sich auf ein mit Rädern

  versehenes lahrseug mit Kraftaxtrieb, das sowohl als Trak-

  tor verwendet werden kann und als solcher geeignet ist,die

  spezifischen Geräte für jede #eldarbeit aufzunehmen, zu

  schieben und zu ziehen, als auch als zur Beförderung Ton

  Materialien aller ,Art ,geeignetes äleaent, mit der Möglich-

  keit beträchtliche Mengen solcher Materialien aufzunehmen

  und zu befördern.

  Im Gegensatz zu dem, was bei gewOhaliehen landwirtschaftlichen

  Traktoren der Pall ist, wo der ]Ihrerplatz zwischen Vorderachse

  und Hinterachse angeordnet ist und zwar eher in Nähe letzterer,

  ist es zum Befördern Ton hadungen, die ihrer Art nach viel

  Raum beanspruchen können, sweeks vollständiger Sicht x= kor-

  rekten Möhren des Fahrzeugs unerlässlich, den #öhrerplatz nach

  vorne zu rücken, fast über und Tor die Vorderachse des gahr-

  zeugs. Es geschieht dann, dass während die Rucke der Vorder-

  achse oder der Hinterachse des Taktors mit verminderter Stär-

  ke auf den Führerplatz fortgepilsxst werden, proportional zur

  Entfernung dieses Platzes von der den Ruck machenden Achse, se

  pflanzen sieh beim 7ahrzeug mit ?Uhrerplatz auf der Vorder-

  achse die Rucke der ßinterqthse nicht mit sohädlioher.Stärke

  auf den Führerplatz fort, während aber die Rucke der Vorderachse

  unmittelbar auf den Führerplatz übertragen werden. Während daher

  der Traktor för die landwirtsohaft den Rahmen in starker Aus-

  führung hat, um die landwirtsahaftliehen Arbeiten aller ,Art

  besser erledigen zu können, mit hinreichender Bequemlichkeit

  für den rthrerplats, se braucht ein fahr:eug mit führerplatg

  auf der Vorderachse, um sieh mit derselben Geschwindigkeit

  auf gleieh holperigem Boden mit derselben rührungsbequemlich-

  keit fortsuyewrgeg, die Anordnung elastischer Blenente zwischen

  der Vorderachse und den den ?ührerplats tragenden Bahnen, Zur

  richtigen DarohfUhrung landwirtschaftlicher Arbeiten mit ge-

  schleppten Geräten; die hohe Zugbeanspruchungen erzeugen k$nnen,

  und mit am Hinterteil den Fahrzeugs getragenen und in Arbeits-

  tiefe von an Fahrzeug angeordneten automatischen Mechanismen

  gehaltenen Geräten, wobei diese Mechanismen hohe Werte den Ge-

  wiohtes den Gerätes und der Einstichkräfte desselben auf die

  Vorderachse den Triebfahrzeugs übertragen können, wie beispiels-

  weise die Gerltebetätigungsvorrichtung gemäss italienischer

  Patentanmeldung 28863 vom 9.November 1962, ist es erforderlich,

  dass die Organe zum Anhängen den Gerätes an das Fahrzeug und

  die automatischen Mechanismen zur Erhaltung der Tiefe an einem

  ?Moment den Rahmens angebracht seien, das mit der Hinterachse

  den Fahrzeugs syarr verbunden ist.

  Da die Gewichtsverschiebung vom Gerät auf die Hinterachse ent-

  sprechende Gewichtsänderungen auf der Vorderachse im Gefilge

  hat, so ist es zwecks Erzielung einer guten längs-Starrheit an-

  gezeigt, die Elastizität den zwischen Vorderachse und Rahmen

  eingelegten elastischen älements auf einen Wert zu beschränken,

  der zu einer bequemen Aufhängung den Pührerplatzes gerade noch

  ausreicht, Es ist ferner höehst nützlich, dass die Räder bei-

  der Achsen auch auf sehr häVerigem Boden gleichzeitig auflie-

  gen, um unter den schwierigsten Binsatsbedingungen eine gute

  Haftung zu erzielen. -

  Zwesk der torliegenden Erfindung ist es,'ein lahrzeug im

  schaffen, dass in zufriedenatellender Weins beiden Aufga-

  ben, der als Traktor fgr die landwirtaohaft und der als Be.

  fOrderungaxittel, gerecht zu werden, obgleich es eine Sowie-

  es bauliche Binfaohheit aufweist, upld zum Vebergang von der

  Verwendung als Traktor zur Verwendung als leOrderungsmittel und

  umgekehrt keine komplizierten Xsnäver erfordert,

  Das ?ahrzeug gemäss vorliegender Erfindung ist die Kombina-

  tion einer sich nach vorn entwickelnden, die Hinterachse bil-

  denden starren Struktur, die vorn auf einer gefederten und

  schwingenden Vorderaohse..ruht, mit einer Iradeplattforn, die

  von der tragenden Struktur den lahrzeuga gehalten wird, und

  wobei ein äfrerplats in einer vor der Iordeplattform befind-

  lichen Zage Torgesehen ist, Der äUhrerplatz in Vorderlage ge-

  stattet weite Sieht vorne und seitlich, während ein auf der

  Iadeplattfoss verschiebbarer Teil Torgesehen ist, um die Sicht-

  barkeit von rtlokwärte augebraohten Geräten zu gestatten,

  Die starre Hinterachse gestattet das Schleppen ton Geräten,

  welche grosse Zugbeanspruchungen erzeugen und die Verbindung

  getragener Geräte Kamt entaproohender Tiefhaltung und lagesi-

  oherung vermittelst geeigneter Vorrichtungen, während die gefe-

  derte Vorderachse einen bequemen vorderen ätihrerplatz bietet

  und das Schwingen der Vorderachse das gleiaUzeitige indxüoken

  der Räder beider Achsen auch auf sehr unregelalenigen Terrain

  gestattet, Um die besagten Merkaale besser zu erklären, sowie

  zur Aufzeigung weiterer vorteilhafter Merkmale der vorliegenden

  Erfindung, wird nachstehend ein nicht einschränkend aufzufas-

  sendes Ausführungsbeispiel den Traktor- und BefBrderungs@ahr-

  zeuge unter Bezugnahme auf die beigefkte aeiebsuag berohrie-

  bea. Darin neigt:

  ?ig.1 das rahrseug.von der Reite gesehen, ohne zwei Bäder;

  lig.ä das Pahrseug in Grundriss,

  fig.3 eine äinteraohse,

  Pig,4 eine Yorderaohre,

  lig.6 eine Vorderachse.

  Me in wesentlichen ade starr miteinander verbundenen Teilen

  und zwar der hinteren fake 19 den Getriebe 2, des Motor 3 und

  dem rragetäck 4 bestehende starre Struktur ruht vorne auf der

  Torderaohre g aber die swisohengelegten blattfedMrn 6 und die

  Querbalken

  Bis besondere Zusaueasetsung des besagten äahnens und der be-

  sagten @nfhtagaag gestattet die Relativbewegung des Querbalkens

  7 und damit der Yorderaohse 3 in Bezug auf das XrSgsidlek 4 in-

  folge ;statischer oder dynaaiseher Beanspruchung der Balttfedern

  i, erzeugt durch Earhihiutgen der statischen Belastung oder tut-

  nahm* 1ZuasiseheT Belastungen, erzeugt durch plitzliohe $ttoke,

  hervorgeru:en durch @aregslsäsrigkeitendes serrains, ?eraer

  gestattet die seharnierverbindung zwischen Querbalken T und

  #orderaehse 3 (lig.4), der letzteren starke quersehwinguagen

  auusnfdhren, wobei sie sieh um den Zapfen g dreht# bfr die Vor-

  deraohee mit des Querbahren 7 in Berührung koaat, wenaoh sie weiterhin rehwiagen kann aufgrund einer Erhfhung der hast auf einer Blattfeder 6 und der Lastverringerung auf der entgegenge- setzten Blattteder, Besagte Besonderheit gestattet die gleichseitige Berührung der Räder der beiden Achsen, Vorderachse und Einteraohee, auch

  beim ]pahrox auf sehr holperig« Serraia, »bot die Haftung

  und Stabilität den rahrsexgs gewahrt bleiben, die in

  sentellt würden aelera eine der Achsen den lodea alar mit -ei-

  neu einzigen Rad bertlhren sollte.

  Bin Gerät 14 (71g.1) ist am Rinterteil den rahrseugs aber Ver-

  bindungsorgane 11 angebracht und kann in konataxter riete Über

  die Eubverrlohtvnng 12 gehalten worden, die allenfalls von Jäh-

  rerplats aas gesteuert worden lern,

  Die starre rltekwärtige Struktur gestattet die rationelle Tor-

  bindung Ton starke gugbeanspruoh=gen erzeugenden Geräten, die

  üebertraguag auf die Riateraohse ton beachtlichen Worten den

  Gewichtes den Geräten und der Reaktionskräfte den Terrains, so-

  wie die gleichseitige tontrolle um das Gerät vormifitelst des

  Hubvorrichtung im. Arbeitstiefe zu halten; da die Yorsehiebuxg

  allfälliger lasten und Zugkräfte die lagebeding»gea der Natdr-

  aohse und der Varbindungeorgane nicht in beaohtlieh« Busse

  ändern werde, wie hingegen der lall Ware, wenn elastiaehe Auf-

  hdagnagaeleaeste :wisehengesohaltet wären.

  tut den KaragstIok 4 ruht die den Ydhrerplats enthaltende rabine

  d, und zur Seite den iithrersitses ist ein anderer Sitz fdr eine

  zweite Person Torgesehen; der Oberteil 13 der E;bino S kam

  leicht abnehsbar@sdin um die Platsbeanspruohu« in der Höhe her-

  absusetsen, wtgez den allfälliges Vorhandenseins Ton Pflanzen

  mit rerhäitnidaässig niedrigen Verzweigungen bei der landwirt-

  aohattliehen Arbeit. Die Ladeplattform. 14 stützt sieh fuß die

  starre Struktur den lahrseugs und ist leicht anzubringen und

  gb»nohmen; ein Seil 15 davon kann mit grosser Leichtigkeit von

  der Plattform 14 entfernt worden. Die Plattform harn du roh leicht

  entfernbare Naltesäzder ergänzt werden. Die Anordnung der xabi"

  mit den Pfrerplats in Vorderteil den lahrseugs lässt nicht zur

  die Sabine an Vorteil der elastischen Aufhängwu während der

  lahm teiiäsben, dank der ßlaitfegern 6, sende= bietet auch

  einen weiten vor4eren und seitlichen ,iusbliok, selbst wenn

  die Plattfora mit stark sperrigen gutbeladen ist; die Sicht-

  barkeit der rttokwärts angebrachten Geräte wird dadurch eraäg-

  lioht, dass der bewegliehe feil 15 alt Zeichtigkeit abgenom-

  men wird, oder dass die ladeplattforn 14 ganz abgenommen wird.

  Weitere Beispiele elastischer und quer schwingender Verbindung

  sind in den Psuren 5 und 6 angegeben. In lig.5 ist eine Blatt-

  feder 16 quer zur Zahrzeugaohse angeordnet und mit der Achse

  1'1 i& die elastische Aufhängung verbunden.

  Din hager 18 in zentraler Lage ist drahbgr mit den Kragstüok 19

  verbunden, das mit der starren Struktur starr verbunden ist.Die

  Drehung um den Zapfen 20 gestattet eine weite Querschwingung um

  die gleichseitige

  der Räder der Vorderachse und der

  Eizteraohse auf stark unebenen Gelände zu eraögliohen.

  In fig.6 ist eine Achse 21 auf den Kragsttick 22 drehbar befestigt,

  das starr mit der starren Struktur verbunden ist und Quersohwin-

  sen gestattet. Zwisehen dem Radzapfen 24 und der Achse 21 einge-

  sOhaltete elastische Elemente 23 gestatten die elastische Auf-

  hän4nns den Vorderteils den Pahrzeugs.

  sin woiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sich

  das Pahrseus zur gleichseitigen Steuerung einer vorderen und

  einer seitliehen Mähstange eianetf in besagter Pigur 2 den vor-

  liegenden Beispiels sind in der Tat eine vordere Mähstange 26

  und eine seitliche Nähstange 25 angegeben, ausser einem rtok-

  wärtigen Pflug, der mit 10 bezeichnet ist.Alle diese Geräte

  sind leieht anzubringen und zu steuern und den ?ährer sichtbar.

Claims (1)

1. P1'@=1'f#1t8P8QQHZ 1. TierrUiges raärseuat das fähig ist sowohl als Traktor als auch als Betdrdervmg»ittel an funktionieren, dadurch gekenn- zeiehzat, dass die tragend* starre Struktur, die eine laade- plattferir und einet Mrerplatz in Bezug auf besagte.Iadeplatt- form nach vorne versetzter Lage aufvist, mit der Hinterachse starr verbunden irtg nad dass die Yorderaehee mit dem Vorder- teil der besagten tragenden strak ttr durch eine seharnierartige geleakverbind=g terinueden ist, deren ,ohne fast parallel zur IAInssaehse des Yahrsef ist, und wobei elastische mittel swi- saheagesehaltet sind. lahrzeU nach d»prneh 1, wobei besaite seharnierartige Gelenkverbindung swisehen die elastischen Elemente und die Yor- deraehse eingenehaltet ist. 3. rahrzeng nach Anspruch 1, wobei besagte echarnierartige Gelemkverbindung zwischen die elastischen Elemente und die tragende starre Struktur eingeschaltet ist. t. labrseug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Bleirente zwischen der gelenkigen Vorderachse und den einzelnen Bädern vorgesehen Bind. g, Bahrzeug naah:xaspruch 1 bis 4t wo starr mit der Hinter- aohsy rerbuen mittel mm Anbringen eines Geräte an einen automatischen Mechanismus zur Regelung der ArbeitestellurE des Geräts vorgesehen Bind, wobei dieser Mechanismus gegebenen- falls vom rUhrerplatz aus steuerbar ist, i. rahrseu. nach Anspruoh 1 bis 4, wo starr verbunden mit der Hinterachse Kittei sua Anbringen eines tierfite an einen auteaatisehex Xeohanisaus pur ]Regel=« der tage und der Arbeitskraft des Eierfites Torgesehen sind, der gegebenenfalls Toa lthrerpiats aus steuerbar ist. ?ahrsext nach einen der vorhergehenden bsprtehe, Wo be- sagte Iadeplatttera teilweise entternbar ist um die Sieht des hinter beeagtea )Ihrirsits angeordneten #erfits zu gestatten. #. lahr:eus aaeh einen der verher,@ehendea #aspriehe, wo be# sasler lthrerplats in einer Kabine enthalten ist, die mit wei- tea lemstern versehen ist u= eine weite Sieht Ton ?ährerplats aus «sulaasea. !, lahrseug nach Anspmeh 89 wo der Oberteil der besagten Kabine mit leiehtigheit aöaehmbar ist, um eine vollständige Sieht Ton lghrerplats ans zu kestatten,