DE1455577B - Steuervorrichtung für den hydraulischen Kraftheber eines Schleppers zur Verbindung mit einem Anhänger oder Gerät - Google Patents

Steuervorrichtung für den hydraulischen Kraftheber eines Schleppers zur Verbindung mit einem Anhänger oder Gerät

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DE1455577B
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Pending
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English (en)
Inventor
Robert Buchanan Kenilworth Warwickshire Annat (Großbritannien). B60k 19-02
Original Assignee
Massey-Ferguson Ltd., London

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Description

hübe aus, die den Druckänderungen im Arbeitszylin- beitszylinders 12 verbunden. Ein Steuerventil 22 beder des Krafthebers entsprechen. Die Betätigung des einflußt die Förderung der Pumpe, indem sie die Saug-Hauptsteuerventils des hydraulischen Krafthebers er- leitung je nach Betätigung öffnet oder schließt. Ein folgt also nur dann, wenn sich der Druck im Arbeits- Steuerhebel 23 dient zur Betätigung des Steuerventils zylinder des Krafthebers ändert. 5 22. Mit dem Steuerhebel 23 ist eine Steuerstange 24
Die Höhe des Druckes im Arbeitszylinder des verbunden. Außerdem greift an dem Steuerhebel 23 Krafthebers ist nach Ausschaltung der Zugkraftreak- ein Handhebel 25 mit einer nockenartigen Kurve 26 tionen ausschließlich von der an der Dreipunktauf- an. Somit ist die Stellung der Lage des Steuerhebels 23 hängung in Schwerkraftrichtung wirkenden Lastkom- sowohl von der Einstellung des Handhebels 25 als ponente abhängig. Mit Hilfe der neuen Steuervor- io auch von der Einstellung der Lage der Steuerstange richtung läßt sich dieser Druck im wesentlichen kon- 24 abhängig. Die Steuerstange 24 ist durch eine dopstant halten. peltwirkende Federung abgestützt. Diese Federung
Die Konstanthaltung des Druckes im Arbeitszylin- besteht aus zwei einander entgegenwirkenden Druckder des Krafthebers in Abhängigkeit von in Schwer- federn 27 und 28, die sich am Schleppergehäuse abkraftrichtung wirkender Lastkomponente an der Drei- 15 stützen und mit den einander zugekehrten Enden auf punktaufhängung führt zu einer konstanten Belastung einem an der Steuerstange 24 befestigten Bund 29 der Hinterradachse des Schleppers und damit zu einer ruhen. Die Feder 27 nimmt die von der Steuerstange Verbesserung der Bodengriffigkeit der Hinterräder, übertragenen Zugkräfte auf. Mit einer einzigen Ausunabhängig von der Zugkraft, die an dem Schlepper nähme sind die Einzelheiten des beschriebenen wirksam ist. Die neue Anordnung wirkt sich beson- 20 Schleppers bekannt, und es werden Schlepper dieser ders dann vorteilhaft aus, wenn Bodenunebenheiten Art in breitester Anwendung eingesetzt. Die Auszu relativ raschen Veränderungen der relativen nähme, durch die sich der erfindungsgemäß ausge-Höhenlage zwischen Anhänger bzw. Anbaugerät und bildete und in der Zeichnung dargestellte Schlepper Schlepper führen. Ohne die neue Steuervorrichtung von den bekannten Schleppern unterscheidet, besteht würden diese Lageänderungen zu einer ständigen Ver- 25 darin, daß der obere Lenker 11 nicht an der Steueränderung der Werte der Zusatzbelastung der Hinter- stange 24 angreift und damit auf die Federn 28 und 29 räder des Schleppers führen. einwirkt, sondern am Gehäuse 30 des Schleppers ge-
Vorteilhafterweise wird bei der neuen Steuervor- lenkig befestigt ist.
richtung von einer Anordnung ausgegangen, bei der Das Gerät, das in der Darstellung gemäß Fig. 1
der Druckraum des Stellgliedes mit dem Druckraum 30 am Schlepper angehängt ist, stellt einen Kultivator mit des Arbeitszylinders kommuniziert. Hierbei wird die einem Rahmen 40 und Reihen von Bodenbearbei-Anordnung so· getroffen, daß das Stellglied in be- tungswerkzeugen 41 sowie einem Paar Laufrädern 42 kannter Weise als hydraulischer Arbeitszylinder mit dar. An dem Rahmen greift ein gabelförmiger Lenker Kolben und Kolbenstange ausgebildet ist, wobei das 43 an, der in der bekannten Weise über Kugelgelenke freie Ende der Kolbenstange mit dem Stellhebel ge- 35 44 an den beiden unteren Lenkern 10 und dem oberen lenkig verbunden ist und die kommunizierende Ver- Lenker 11 des Krafthebers befestigt ist. Die Laufbindung der Druckräume von Stellglied und Arbeits- räder 42 sind für eine angenäherte Einstellung bzw. zylinder über eine Rohrleitung derartig getroffen ist, Bestimmung der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsdaß der der Kolbenstange abgewandte Druckraum werkzeuge 41 maßgebend.
des Arbeitszylinders mit dem Druckraum des Stell- 40 Der Schlepper ist erfindungsgemäß mit einem hygliedes kommuniziert. draulischen Stellglied 50 ausgerüstet, welches einen
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema- Stellhebel 51 betätigt. In dem Zylinder des Stellgliedes tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel 50 ist ein Kolben 56 mit einer Kolbenstange 54 genäher erläutert, und zwar zeigt führt. Der kolbenstangenseitige Druckraum 50 a die-
;Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ackerschleppers 45 ses Zylinders ist über eine Rohrleitung52 mit der mit einem angehängten bzw. angebauten Bodenbear- Druckseite des Arbeitszylinders 12 und damit auch beitungsgerät in schematischer Darstellung, teilweise mit der Pumpe 19 verbunden, so daß dieses hydrauliim Schnitt, sehe Arbeitsglied stets dem gleichen hydraulischen
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, bei der anstelle Druck ausgesetzt ist wie der Arbeitszylinder 12. des Gerätes ein zweiachsiger Anhänger mit dem 50 Durch die Ausgestaltung und Anordnung des hydrau-Schlepper verbunden ist, und lischen Stellgliedes 50 ergibt sich, daß der im Arbeits-
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des hinteren zylinder 12 wirksame hydraulische Druck den Kolben Endes eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlep- 56 des Stellgliedes 50 in den Zylinder zu drücken pers. sucht. Auf diese Weise wird das Stellglied verkürzt.
Der in F i g. 1 dargestellte Schlepper der eingangs 55 Der Zylinder des Stellgliedes 50 ist an seinem in genannten Art weist die für diese Gattung typischen Fahrtrichtung weisenden Ende in einem Gelenk 53 Bauteile auf, nämlich ein Hubgestänge, das aus zwei am Schleppergehäuse 30 befestigt, und das hintere unteren Lenkern 10 und einem oberen Lenker 11 be- Ende des Stellgliedes, welches von dem freien Ende steht, einen Arbeitszylinder 12 mit Kolben 13 und der Kolbenstange 54 gebildet wird, ist gelenkig mit Kolbenstange 14. Der der Kolbenstange 14 abge- 60 dem oberen Ende des Stellhebels 51 verbunden, wandte Druckraum 12 α ist an eine Druckleitung 21 Dieser Stellhebel 51 ist mit einem Bolzen 55 schwenkangeschlossen. Die Kolbenstange 14 ist über einen bar am Schleppergehäuse gelagert, während das Hebel 15 mit einer Hubwelle 16 verbunden, an deren andere freie Ende gelenkig mit der Steuerstange 24 beiden Enden Hubarme 17 befestigt sind. An den verbunden ist. Das letztgenannte Ende des Stellfreien Enden der Hubarme 17 greifen Hubstangen 18 65 hebeis 51 greift somit an Stelle des oberen Lenkers 11 an, die mit den unteren Lenkern 10 verbunden sind. an der Steuerstange 24 an.
Eine Pumpe 19 mit Saug- und Druckleitung 20 bzw. Im Betrieb des Schleppers wird der Handhebel
21 ist förderseitig mit dem Druckraum 12 α des Ar- so eingestellt, daß ein geringer Teil der nach unten
gerichteten Kräfte des angehängten Gerätes, nämlich Gewicht, Bodenreaktionen und Einziehkraft, auf die Laufräder 42 des Gerätes übertragen und von diesen aufgenommen wird. Der verbleibende Anteil dieser nach unten gerichteten Kräfte wird vom Kraftheber aufgenommen und auf die Hinterräder des Schleppers übertragen. Irgendwelche eintretenden Änderungen des Druckes zwischen den Laufrädern 42 des Gerätes und dem Erdboden verursachen in umgekehrter Richtung auftretende Änderungen des hydraulischen Druckes im Arbeitszylinder 12, welche auf das Stellglied 50 übertragen werden und von diesem über den Stellhebel Sl die Steuerstange 24 zu einer Bewegung des Steuerhebels 23 und dadurch zu einer Betätigung des Steuerventils 22 führen. Die Veränderungen des Druckes zwischen den Laufrädern 42 und dem Erdboden stellen somit ein Signal dar, welches von dem dargestellten Schlepper, d. h. seiner hydraulischen Einrichtung, verwendet wird, um die ursprünglich eingestellten hydraulischen Druckverhältnisse im Arbeitszylinder 12 wiederherzustellen. Damit ist aber erreicht, daß der hydraulische Druck und somit auch das auf den Schlepper übertragene Gewicht bzw. der vom Schlepper aufgenommene Anteil der nach unten gerichteten Kräfte des angehängten Gerätes unter allen Umständen konstant gehalten wird.
Es sei z. B. angenommen, daß die Laufräder 42 auf eine Bodenerhebung treffen. Infolgedessen steigt der Druck zwischen den Laufrädern und dem Boden an, es entsteht eine Kraft, die die unteren Lenker 10 anzuheben sucht, während der Druck im Arbeitszylinder 12 absinkt. Das auf das Steuerventil 22 übertragene Signal veranlaßt, daß der Arbeitszylinder 12 im Sinne eines Anhebens der unteren Lenker 10 zu arbeiten beginnt und dies so lange fortsetzt, bis das hydraulische System bzw. die in ihm herrschenden Druckverhältnisse wieder die Ausgangswerte erreicht haben. Auf diese Weise wird die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge 41 im wesentlichen konstant gehalten.
Unter der Annahme, daß die Laufräder 42 auf eine Senke treffen, wird ein entsprechendes Signal auf das Steuerventil 22 übertragen, und der geschilderte Vorgang läuft in entsprechender Weise ab.
In F i g. 2 ist an den Schlepper ein zweiachsiger, d. h. vierrädriger Anhänger 60 angehängt, wobei nur ein Rad 61 gezeigt ist. Der Anhänger ist über eine Zugstange 62 und einen Lenker 43 mit dem Schlepper bzw. dessen Gehäuse 30 mittels einer Anhängerkupplung 63 verbunden. Die unteren Lenker 10 sind über eine Querstange 64 an ihren hinteren Enden miteinander verbunden, auf der die Zugstange 62 ruht. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß der Kraftheber über die Querstange 64 und die Zugstange 62 eine
. Hubkraft auf das vordere Ende des Anhängers ausübt, durch die die Vorderräder des Anhängers entlastet werden, dafür aber ein entsprechender Teil des Gewichtes über den Kraftheber auf die Hinterräder des Schleppers übertragen wird.
Beim Befahren unebenen Geländes verändern sich die nach oben gerichteten Reaktionsdrücke des Bodens auf die Vorderräder entsprechend dem Verlauf der Bodenunebenheiten, und es werden entsprechende Signale auf das Steuerventil des Krafthebers übertragen. Wie im vorbeschriebenen Beispiel führen diese Signale dazu, daß der hydraulische Druck im Kraftheber konstant gehalten wird. Dadurch wird auch erreicht, daß das vom Anhänger auf den Schlepper übertragene Gewicht ebenfalls in seiner Größe konstant bleibt.
In Fi g. 3 ist ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in größerem Maßstab dargestellt. Zur Befestigung des oberen Lenkers 11 ist ein Bolzen 70 vorgesehen, der durch die Schenkel eines Lagerbügels 71, der an einem weiteren Lagerbügel 72 befestigt ist, hindurchtritt. Der Lagerbügel 72 ist auf dem Schleppergehäuse 30 angeordnet und in seiner Lage von einem üblichen langen Bolzen 73 gehalten.
Das hintere, gabelförmige Ende der Steuerstange 24 ist für die Zugkraftsteuerung über einen Bolzen 75 gelenkig mit am Schleppergehäuse 30 mittels eines Bolzens 55 angelenkten und nach unten gerichteten Lenkern 74 verbunden. Der Bolzen 55 dient zugleich als Schwenkachse für den Stellhebel 51 des hydraulischen Stellgliedes.
Nach Fig. 3 ist die Rohrleitung52 am vorderen Ende des hydraulischen Stellgliedes 50 mit einer Rohrleitung im Innern des Stellgliedes 50 verbunden, die zum kolbenstangenseitigen Druckraum 50 a des Stellgliedes 50 führt. Das vordere Ende des Stellgliedes 50 ist mittels eines Gelenkes mit dem Schleppergehäuse 30 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gemeinsam mit den unteren Lenkern eine Dreipunkt-Patentansprüche: aufhängung bildet, zum Einleiten der zur Verschiebung des Steuerhebels dienenden Arbeitsreaktionen
1. Steuervorrichtung für den hydraulischen angelenkt ist.
Kraftheber eines Schleppers zur Verbindung mit 5 Aus der USA.-Patentschrift 2 455 727 ist eine einem Anhänger oder Gerät, bei dem ein hydrau- Steuervorrichtung für den hydraulischen Kraftheber lischer Arbeitszylinder über eine Hubwelle sowie eines Schleppers der vorgenannten Art bekannt, bei über Hubarme und Hubstangen auf der Länge dem der obere oder Steuerlenker ein teleskopartig von mit einem Ende am Schleppergehäuse höhen- verlängerbares hydraulisches Glied aufweist, dessen verschwenkbar befestigten unteren Lenkern an- io Druckraum über eine Leitung mit dem Druckraum greift und diese bei Betätigung eines Hauptsteuer- des Arbeitszylinders des hydraulischen Krafthebers ventils in der Druckmittelzuleitung zum Arbeite- in Verbindung steht. Durch diese Verbindung findet zylinder hebt, senkt oder in einer ausgewählten ein ständiger Druckausgleich zwischen Arbeitszylin-Höhenlage blockiert, wobei zur Betätigung des der und hydraulischem Glied des Steuerlenkers statt. Hauptsteuerventils außer einem Handsteuerhebel 15 Der in dem Gesamtsystem herrschende Hydraulikeine gegen die Kraft von einander entgegenge- druck wird dabei sowohl von den Arbeitsreaktionen richtet wirkenden Steuerfedern in ihrer Längs- des Gerätes, die der hydraulische Steuerlenker aufrichtung verschiebbare Steuerstange vorgesehen nehmen muß, als auch von den in Schwerkraftrichist, an der ein oberer oder Steuerlenker, der ge- tung wirkenden Reaktionen bestimmt, die über die meinsam mit den unteren Lenkern eine Drei- 20 unteren Lenker auf den Arbeitszylinder des Kraftpunktaufhängung bildet, zum Einleiten der zur hebers einwirken. Der Zweck dieser Maßnahme beVerschiebung des Steuerhebels dienenden Arbeits- steht darin, den Gesamtdruck in dem ganzen System reaktionen angelenkt ist, dadurch gekenn- im wesentlichen konstant zu halten, auch wenn zeichnet, daß der von der Steuerstange (24) rasche Änderungen der relativen Höhenlage zwischen gelöste obere Lenker (11) der Dreipunktaufhän- 25 Schlepper und Anbaugerät eintreten, welche über den gung unmittelbar am Schleppergehäuse (30) an- hydraulischen Steuerlenker zur Verschiebung des gelenkt ist und daß statt des oberen Lenkers (11) Steuerhebels und damit zur Betätigung des Hauptein schwenkbar auf dem Schleppergehäuse (30) Steuerventils führen. Auf Grund dieser bekannten abgestützter Stellhebel (51) an der Steuerstange Ausbildung wird erreicht, daß die bei solchen plötzangelenkt ist, der mittels eines in Abhängigkeit 30 lieh auftretenden Relativbewegungen zwischen vom Druck im Arbeitszylinder (12) betätigbaren Schlepper und Gerät und die dadurch ausgelöste Stellgliedes (50). verschwenkbar ist. ' Tätigkeit der Regeleinrichtung normalerweise auf-
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, mit tretenden Pumperscheinungen und Übersteuerungen kommunizierender Verbindung der Druckräume des hydraulischen Systems zuverlässig vermieden von Stellglied und Arbeitszylinder, dadurch ge- 35 werden.
kennzeichnet, daß das Stellglied (50) in bekannter Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden
Weise als hydraulischer Arbeitszylinder mit KoI- Erfindung, die Steuervorrichtung der eingangs geben (56) und Kolbenstange (54) ausgebildet ist, nannten Art so weiterzubilden, daß durch sie der wobei das freie Ende der Kolbenstange (54) mit Funktionsbereich des hydraulischen Krafthebers dem Stellhebel (51) gelenkig verbunden ist und 40 eines Ackerschleppers erweitert und die Möglichkeit die kommunizierende Verbindung der Druck- geschaffen wird, wahlweise an Stelle der Zugkraft räume von Stellglied (50) und Arbeitszylinder(12) auch eine in Schwerkraftrichtung wirkende Reaktionsüber eine Rohrleitung (52) derart getroffen ist, kraft eines vom Schlepper gezogenen Gerätes oder daß der der Kolbenstange abgewandte Druck- Anhängers konstant zu halten, wobei diese Erweiteraum (12 a) des Arbeitszylinders (12) mit; dem 45 rung des Funktionsbereiches auf einfache Weise und Druckraum (50 d) des Stellgliedes (50) kommuni- ohne große Änderungen der bekannten Steuervorziert. richtung und des Krafthebersystems erreicht werden
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
l}: ' '^ 50 löst, daß der von der Steuerstange gelöste obere Len-
(:k ·;:..■ ker der Dreipunktaufhängung unmittelbar am Schleppergehäuse angelenkt ist und daß statt des oberen
. .. Lenkers ein schwenkbar auf dem Schleppergehäuse
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für abgestützter Stellhebel an der Steuerstange angelenkt
den hydraulischen Kraftheber eines Schleppers zur 55 ist, der mittels eines in Abhängigkeit vom Druck im Verbindung mit einem Anhänger oder Gerät, bei Arbeitszylinder betätigbaren Stellgliedes verschwenkdem ein hydraulischer Arbeitszylinder über eine Hub- bar ist.
welle sowie Hubarme und Hubstangen auf der Länge Bei dieser Ausbildung der Steuervorrichtung dient
von mit einem Ende am Schleppergehäuse höhenver- das Stellglied dazu, die Steuerstange gegen die Wirschwenkbar befestigten unteren Lenkern angreift und 60 kung der Federn zu verschieben und das Hauptdiese bei Betätigung eines Hauptsteuerventils in der steuerventil im Sinne einer Konstanthaltung des Druckmittelzuleitung zum Arbeitszylinder hebt, senkt Druckes zu betätigen. Durch die Loslösung des obe- oder in einer ausgewählten Höhenlage blockiert, wo- ren Lenkers der Dreipunktaufhängung von der Steuerbei zur Betätigung des Hauptsteuerventils außer stange und seiner Anlenkung unmittelbar am Schlepeinem Handsteuerhebel eine gegen die Kraft von ein- 65 pergehäuse ist die Dreipunktaufhängung gegenüber ander entgegengerichtet wirkenden Steuerfedern in Zugkräften starr mit dem Schleppergehäuse verbunihrer Längsrichtung verschiebbare Steuerstange vor- den. Da das Stellglied in Abhängigkeit vom Druck gesehen ist, an der ein oberer oder Steuerlenker, der im Arbeitszylinder betätigbar ist, führt es Arbeits·

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