DE69914840T2 - Landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der landwirtschaftlichen Maschinen der Aufsattel- oder Anhängeart. Diese landwirtschaftlichen Maschinen werden zumindest teilweise durch mindestens ein Rad gestützt, das (die) in bestimmten Fällen bezüglich des Gestells der landwirtschaftlichen Maschine vorteilhafterweise ausgerichtet sein kann (können). Für diese landwirtschaftlichen Maschinen, die im Allgemeinen eine große Länge aufweisen, ist es dabei wichtig, dass das (die) Rad (Räder) verschiedene Ausrichtungen einnehmen kann (können), die geradlinigen Bewegungen, Linkskurven oder Rechtskurven entsprechen. Die Ausrichtung des (der) Rads (Räder) gestattet somit eine leichtere Durchführung der verschiedenen Manöver mit der landwirtschaftlichen Maschine.
  • Die Ausrichtung des (der) Rads (Räder) ist insofern von großer Wichtigkeit, als eine perfekte Handhabbarkeit der landwirtschaftlichen Maschine angestrebt wird, zum Beispiel um die Fahrzeugführung zu verbessern und Zeit am Vorgewende zu gewinnen.
  • Die vorliegende Erfindung findet besonders auf dem Gebiet der Aufsattel- oder Anhängepflüge ihre Anwendung, bei denen es sich gegebenenfalls um Drehpflüge handeln kann.
  • Es ist bereits bekannt eine landwirtschaftliche Maschine herzustellen, die
    • – ein Gestell, das sich auf mindestens ein Rad stützt, wobei das (die) Rad (Räder) mit einer Radstütze verbunden ist (sind), die ihrerseits direkt oder über einen Tragrahmen mit dem Gestell verbunden ist,
    • – einen Mechanismus zur Ausrichtung des (der) Rads (Räder) bezüglich des Gestells, wobei der Ausrichtungsmechanismus hydraulische Mittel umfasst, die mit einem Hydraulikkreis verbunden sind, der durch eine mit mindestens einem Verteiler versehene Hydraulikquelle versorgt werden soll, und
    • – mindestens ein Steuerglied, das es gestattet, den Ausrichtungsmechanismus mittels des Hydraulikkreises zu steuern,
    umfasst.
  • Des Weiteren ist aus der Schrift FR-A-2 376 606 ein automatischer Lenkmechanismus für die hintere Radreihe von landwirtschaftlichen Dreh-Geräten mit hydraulischem Drehsystem bekannt. Dieser Mechanismus umfasst insbesondere einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder. Letzter weist einen Kolben auf, der eine mittlere Position in dem Rohrzylinder des Zylinders einnimmt, um eine geradlinige oder parallel zur Zugrichtung verlaufende Ausrichtung der Radreihe zu definieren. Der beschriebene Mechanismus gestattet den Erhalt einer automatischen Einstellung der Radreihe nach einem Drehen des landwirtschaftlichen Geräts oder nach einem Richtungswechsel des Fahrzeugs, durch das das landwirtschaftliche Gerät gezogen wird. Diese mittlere Position des Kolbens scheint bei langen landwirtschaftlichen Geräten einen Nachteil hinsichtlich der Stabilität zu bilden.
  • Dabei kann eine minimale Winkelabweichung einen großen Versatz oder eine große Schwingbewegung des hinteren Endes des landwirtschaftlichen Geräts bewirken, was sich beim Straßentransport als gefährlich erweisen kann. Zum Beispiel bewirkt bei einem Pflug mit zwölf Pflugkörpern eine Winkelabweichung der Radreihe von einem Grad einen lateralen Versatz des hinteren Endes der Maschine von dreißig Zentimetern, und eine Abweichung von fünf Grad bewirkt einen lateralen Versatz von 150 Zentimetern.
  • Somit gestattet eine Druckänderung in dem hydraulischen Kreis oder eine Verschiebung des Kolbens bezüglich seiner mittleren Position in dem Rohrzylinder des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders nicht, a priori eine konstante und stabile Positionierung der Räder in Zugrichtung des Geräts einer landwirtschaftlichen Maschine zu definieren.
  • Des Weiteren wirkt sich eine versehentliche oder schlecht gesteuerte Betätigung der die Einstellung der Ausrichtung einer solchen Radreihe gestattenden Mittel praktisch sofort auf die Bahn des hinteren Endes des landwirtschaftlichen Geräts aus. Dieses Letztere kann dann eine laterale Schwankung bezüglich der Fahrtrichtung erfahren, die um so größer ist, je größer die Fahrtgeschwindigkeit ist. Dieses steht im Gegensatz zu einer Verbesserung der mit dem Straßentransport von landwirtschaftlichen Maschinen oder Geräten verbundenen Sicherheit.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben und eine landwirtschaftliche Maschine auszuführen, die mit einem Mechanismus zur Ausrichtung ihres (ihrer) Rads (Räder) versehen ist, der es gestattet, im Betrieb und beim Transport eine stabile Position des (der) Rads (Räder) parallel zur Zugrichtung zu gewährleisten, wobei der landwirtschaftlichen Maschine sowohl beim Betrieb als auch beim Straßentransport gleichzeitig eine gute Handhabbarkeit verliehen wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die parallel zur Hauptzugrichtung befindliche Position des (der) Rads (Räder) vorrangig zu machen, um versehentliche Betätigungen eines auf die Ausrichtung des (der) Rads (Räder) wirkenden Steuerglieds außer Kraft zu setzen.
  • Die Aufgeben der vorliegenden Erfindung werden mittels einer landwirtschaftlichen Maschine erreicht, die
    • – ein Gestell, das sich auf mindestens ein Rad stützt, wobei das (die) Rad (Räder) mit einer Radstütze verbunden ist (sind), die ihrerseits direkt oder über einen Tragrahmen mit dem Gestell verbunden ist,
    • – einen Mechanismus zur Ausrichtung des (der) Rads (Räder) bezüglich des Gestells, wobei der Ausrichtungsmechanismus hydraulische Mittel umfasst, die mit einem Hydraulikkreis verbunden sind, der durch eine mit mindestens einem Verteiler versehene Hydraulikquelle versorgt werden soll, und
    • – mindestens ein Steuerglied, das es gestattet, den Ausrichtungsmechanismus mittels des Hydraulikkreises zu steuern,
    umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Mittel, die mindestens einen Hydraulikzylinder umfassen, mit einem mechanischen Anschlag zusammenwirken, der mit dem Gestell oder dem Tragrahmen verbunden ist, und dass einer der Zylinder an dem mechanischen Anschlag anliegt, um eine beim Transport zur Zugrichtung der landwirtschaftlichen Maschine parallele Position des (der) Rads (Räder) festzulegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der unten dargestellten ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die nur beispielhaft und nicht einschränkend gegeben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitengesamtansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Fahrwerks der in 1 dargestellten landwirtschaftlichen Maschine,
  • 3 eine Teildraufsicht des in 2 dargestellten Fahrwerks,
  • 4, 5 und 6 schematische Ansichten eines erfindungsgemäßen Ausrichtungsmechanismus der in den 1 bis 3 dargestellten landwirtschaftlichen Maschine.
  • 1 zeit ein Anwendungsbeispiel für den Gegenstand dieser Erfindung. Die dargestellte landwirtschaftliche Maschine ist ein Aufsatteldrehpflug, der an einen Traktor angekuppelt werden kann.
  • Der Pflug umfasst ein Gestell, das einen Träger (1) mit einem vorderen Abschnitt (2), einem Zwischenabschnitt (3) und einem hinteren Abschnitt (4) bildet. Der Zwischenabschnitt (3) verbindet den vorderen (2) und den hinteren (4) Abschnitt, die Pflugkörper (5) stützen. Der vordere Abschnitt (2) ist einer Deichsel (6) zugeordnet, die zu einem Kupplungssystem (7) verlängert ist. Das vordere Ende der Deichsel (6) und das vordere Ende des vorderen Abschnitts (2) sind mittels eines Drehmechanismus (8) verbunden.
  • 1 zeigt den Pflug in einer Transportstellung, in der sich die Pflugkörper (5) im Wesentlichen horizontal und über der Oberseite des Trägers (1) erstrecken. Vorteilhafterweise ist der hintere Abschnitt (4) mit einem in Transportstellung nicht verwendeten Kalibrierrad (9) versehen, das aber dazu dient, die Arbeitstiefe der entsprechenden Pflugkörper (5) zumindest zum Teil zu festzulegen.
  • Der Zwischenabschnitt (3) ist an einem Fahrwerk (10) angebracht, und zwar derart, dass er den Träger (1) zum Pflügen nach rechts und nach links schwenken kann. Das Fahrwerk (10) ist vorzugsweise einem Hubzylinder (11) zugeordnet, der den Träger (1) und die Pflugkörper (5) bezüglich des Bodens (12) absenken oder anheben kann.
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Fahrwerks (10). Dieses umfasst eine starre Radachse (13), an der mittels jeweiliger Naben (15a) zwei Räder (15) angebracht sind. Die Naben (15a) sind durch beliebige bekannte Mittel an der Radachse (13) befestigt. Die Radachse (13), die eine Radstütze (14) bildet, ist an einem Ende eines ebenfalls am Fahrwerk (10) vorgesehenen Tragrahmens (16) durch ein Gelenk (16a) schwenkbar um eine nach oben gerichtete, vorzugsweise im Wesentlichen vertikale, Achse (I) angebracht. Das Fahrwerk (10) ist mittels eines am anderen Ende des Tragrahmens (16) angelenkten Verbindungselements (17) mit dem Zwischenabschnitt (3) des Trägers (1) verbunden. Das Verbindungselement (17) kann mittels eines Gelenks (16b) mit einer im Wesentlichen horizontal und quer zur Zugrichtung (w) verlaufenden Achse (J) bezüglich des Tragrahmens (16) schwenken, und zwar unter der Wirkung eines Verkürzens oder Verlängerns des Hubzylinders (11). Der Träger (1) ist vorteilhafterweise durch insbesondere ein Gelenk (17a) mit einer Achse (K), die sich in der vertikalen Symmetrieebene des Fahrwerks (10) befindet, an dem Verbindungselement (17) angebracht. Das Gelenk (17a) mit der Achse (K) gestattet ein Kippen des Trägers (1) nach links oder rechts für Pflugarbeiten, indem eine für den Transport des Pfluges verwendete mittlere Position durchquert wird. Der Tragrahmen (16) weist vorteilhafterweise U-förmige Enden zur Bildung der Gelenke (16a, 16b) auf, die vorteilhafterweise zylindrischer Art sind.
  • Des Weiteren umfasst die erfindungsgemäße landwirtschaftlichen Maschine einen Mechanismus (18) zur Ausrichtung der Räder (15). Der Ausrichtungsmechanismus (18) umfasst hydraulische Mittel (18a), die an einem Hydraulikkreis (18b) angeschlossen sind. Die hydraulischen Mittel (18a) wirken mit einem fest mit dem Tragrahmen (16) verbundenen mechanischen Anschlag (23) zusammen, um eine zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine parallele Position der Räder (15) festzulegen.
  • Die hydraulischen Mittel (18a) umfassen zunächst einen ersten Hydraulikzylinder (20), der zwischen der Radstütze (14) (Radachse (13)) angelenkt ist, und eine Verbindungsstange (22), die mittels eines Gelenks (16c) mit einer zumindest im Wesentlichen parallel zu der die Radstütze (14) mit dem Tragrahmen (16) verbindenden Gelenkachse (I) verlaufenden geometrischen Achse schwenkbar am Tragrahmen (16) angebracht ist. Dann umfassen die hydraulischen Mittel (18a) einen zweiten Hydraulikzylinder (21), der zwischen dem Tragrahmen (16) und der Radstütze (14) angelenkt ist. In den verschiedenen 3 bis 6 ist zu sehen, dass der erste Hydraulikzylinder (20) auf einer Seite des Gelenks (16a) wirkt und dass der zweite Hydraulikzylinder (21) auf der anderen Seite des Gelenks (16a) wirkt. Der erste Hydraulikzylinder (20) liegt an dem mechanischen Anschlag (23) an, insbesondere, wenn die Räder (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine sind. Wie des Weiteren in den 3 bis 6 zu sehen, handelt es sich bei dem ersten Hydraulikzylinder (20) um einen einfachwirkenden Zylinder, während es sich bei dem zweiten Hydraulikzylinder (21) um einen doppeltwirkenden Zylinder handelt.
  • 3 stellt eine Teildraufsicht des in 2 dargestellten Farhwerks (10) dar. Wie zu sehen, ist das Fahrwerk (10) mit dem Ausrichtungsmechanismus (18) versehen, der den einfachwirkenden ersten Hydraulikzylinder (20) und den doppeltwirkenden zweiten Hydraulikzylinder (21) auf beiden Seiten des Tragrahmens (16) umfasst. Der zweite Hydraulikzylinder (21) ist zwischen einem fest mit der Radachse (13) verbundenen Teil (13a) und dem Tragrahmen (16) angelenkt. Somit weist der zweite Hydraulikzylinder (21) eine Stange (21a) auf, von der ein Ende an einem Gelenk (13b) des Teils (13a) angebracht ist und das andere Ende als Kolben innerhalb des Rohrzylinders (21b) des zweiten Hydraulikzylinders (21) dient, so dass zwei Kammern (21f, 21g) gebildet werden. Das andere Ende des zweiten Hydraulikzylinders (21) ist an einem Gelenk (16d) des Tragrahmens (16) angebracht. Jede Kammer (21f, 21g) weist eine entsprechende Öffnung (21d, 21c) auf, die an den Hydraulikkreis (18b) angeschlossen werden soll.
  • Der erste Hydraulikzylinder (20) seinerseits umfasst eine Stange (20a), die an einem fest mit der Radachse (13) verbundenen Teil (13c) angelenkt ist, und einen die Kammer (20b) bildenden Rohrzylinder, dessen Ende mittels eines Gelenks (22a) mit der Verbindungsstange (22) verbunden ist. Die Kammer (20b) ist über eine Öffnung (20c) mit dem Hydraulikkreis (18b) verbunden.
  • Des Weiteren umfasst der Ausrichtungsmechanismus (18) den mechanischen Anschlag (23), an den die Verbindungsstange (22) zur Anlage kommen kann. Die Montage des ersten Hydraulikzylinders (20) an der Verbindungsstange (22) gestattet es ihr, im Wesentlichen längs zum Tragrahmen (16) bewegt zu werden, und zwar infolge eines Schwenkens der Radachse (13) um die Achse (I).
  • Der erste Hydraulikzylinder (20) befindet sich einerseits maximal ausgezogen und andererseits (direkt oder über die Verbindungsstange (22)) in Anlage an den mechanischen Anschlag (23), um die (15) zur Zugrichtung (w) der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine parallele Position der Räder festzulegen.
  • Darüber hinaus ist der Hydraulikkreis (18b) so ausgelegt, dass er alle Kammern (20b, 21f, 21g) der beiden Hydraulikzylinder (20, 21) mit Druck beaufschlagen kann, um die zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine parallele Position der Räder (15) festzulegen.
  • Die einer Bewegung in Zugrichtung (w) entsprechende Position des Fahrwerks (10) wird erfindungsgemäß mit einer maximalen Verlängerung des ersten Hydraulikzylinders (20) und dessen Anlage (direkt oder über die Verbindungsstange (22)) an den mechanischen Anschlag (23) erhalten. Vorteilhafterweise ist der mechanische Anschlag (23) verstellbar, damit die Position der Räder (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine genau eingestellt werden kann. Ein solches Verstellen gestattet es nämlich, die Ausrichtung der Radachse (13) und insbesondere den Vorschub der landwirtschaftlichen Maschine in gerader Linie gemäß der Zugrichtung (w) einzustellen.
  • Die 4, 5 und 6 stellen schematisch das Fahrwerk (10) in verschiedenen Positionen sowie die hydraulischen Mittel (18a) dar, die an den Hydraulikkreis (18b) angeschlossen sind, der durch eine einen Speicher (26), eine Pumpe (27) und mindestens einen Verteiler (25) umfassende Hydraulikquelle (252627) versorgt werden soll. Eine solche Hydraulikquelle (252627) steht im Allgemeinen an dem die landwirtschaftliche Maschine ziehenden Fahrzeug zur Verfügung. Es kommt aber auch in Betracht, dass die teilweise oder vollständig an der landwirtschaftlichen Maschine vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine umfasst weiterhin mindestens ein Steuerglied (19), das die Steuerung des Ausrichtungsmechanismus (18) mittels des Hydraulikkreises (18b) gestattet. Dieses Steuerglied (19) gestattet es den Rädern (15) eine andere Position einzunehmen als die parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine verlaufende Position. Es umfasst insbesondere ein Magnetventil (28). Der Radachse (13) wird durch Betätigung dieses Steuerglieds (19) gestattet, eine andere Ausrichtung einzunehmen als die der in 4 schematisch dargestellten Bewegung in Zugrichtung (w) entsprechende. Diese Ausrichtung hängt von der Flussrichtung des von der Hydraulikquelle (252627) gelieferten Öls ab, wobei die Richtung durch den Verteiler (25) definiert wird. Der Verteiler (25), der in drei Stellungen (25a, 25b, 25c) angeordnet sein kann, umfasst zwei Eingänge (u1, u2) und zwei Ausgänge (v1, v2).
  • Das Magnetventil (28) seinerseits kann in zwei Stellungen (28a, 28b) platziert sein und umfasst zwei Eingänge (e1, e2) und zwei Ausgänge (f1, f2). Dieses Magnetventil (28) koppelt den Hydraulikkreis (18b), der aus Leitungen (A, B und C) besteht, die zur Versorgung der Hydraulikzylinder (20, 21) dienen, an die Hydraulikquelle (252627), und genauer an deren Verteiler (25). Dazu ist das Magnetventil (28) über Leitungen (D, E) mit dem Verteiler (25) verbunden.
  • Der Verteiler (25) und das Magnetventil (28) werden durch einen Hebel (25d) bzw. einen Unterbrecher (28c) betätigt.
  • Die Ruhestellung (25a) des Verteilers (25) trennt den Hydraulikkreis (18b) von der Hydraulikquelle (252627) und setzt die Pumpe (27) mit dem Speicher (26) in Verbindung (die Eingänge (u1, u2) leitend und Ausgänge (v1, v2) gesperrt).
  • Der Hebel (25d) gestattet die Auswahl der drei Stellungen (25a, 25b, 25c) des Verteilers (25), und der Unterbrecher (28c) gestattet die Auswahl einer der beiden Stellungen (28a, 28b) des Magnetventils (28). Dieses Letztere umfasst dazu einen Elektromagneten (28d), der bei geschlossenem Unterbrecher (28c) durch eine elektrische Quelle (28e) gespeist wird. Es ist ein Rückholmittel (29) vorgesehen, um das Magnetventil (28) in seine Anfangsstellung (28a) zurückzuführen, wenn der Unterbrecher (28c) den elektrischen Versorgungskreis des Elektromagneten (28d) nicht mehr schließt. Die detaillierte Ausführung eines solches Magnetventils (28) ist an sich bekannt.
  • Der Verteiler (25) ist auf bekannte Weise mit der Hydraulikpumpe (27) und mit dem Speicher (26) verbunden, die im Allgemeinen, aber auf nicht einschränkende Weise, zusammen mit dem Verteiler (25) direkt in dem die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine ziehenden Fahrzeug integriert sind. Der Unterbrecher (28c) ist ebenfalls vorteilhafterweise in der Zugmaschine angeordnet, während das Magnetventil (28) an der landwirtschaftlichen Maschine installiert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Ausrichtungsmechanismus (18) ist in den 4, 5 und 6 bei verschiedenen Positionen der Räder (15) schematisch dargestellt.
  • Die Stange (21a) des zweiten Hydraulikzylinders (21) weist, wie oben erwähnt, ein einen Kolben (21e) bildendes Ende auf, so dass der Rohrzylinder (21b) in zwei Kammern (21f, 21g) unterteilt wird, deren Volumen in Abhängigkeit von der Position des Kolbens (21e) veränderlich ist. Die erste Kammer (21f) ist über die Öffnung (21d) mit der Leitung (A) verbunden, und die zweite Kammer (21g) ist über die Öffnung (21c) mit der Leitung (B) verbunden.
  • Die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20) ist ihrerseits über die Leitung (C) an einem Verbindungspunkt (31) mit der Leitung (B) verbunden. Die Leitungen (B) und (C), die am Verbindungspunkt (31) vereint sind, sowie die Leitung (A) sind mit dem Magnetventil (28) verbunden. Die in 4 dargestellte Stellung (28a) des Magnetventils (28) ist die Ruhestellung, in der der Unterbrecher (28c) geöffnet ist. In dieser Stellung ist der Eingang (e1) mit den Ausgängen (f1) und (f2) verbunden, und der Eingang (e2) ist gesperrt. Wie weiter oben erwähnt, steht das Magnetventil (28) über zwei Leitungen (D) und (D) mit dem Verteiler (25) in Verbindung. In der in 4 dargestellten Stellung stehen die Eingänge (e1, e2) des Magnetventils (28) mit den jeweiligen Ausgängen (v1, v2) des Verteilers (25) in Verbindung. Dieser Letztere steht an seinen Eingängen (u1, u2) mit der Hydraulikpumpe (27) und dem Speicher (26) in Verbindung. In der in 4 dargestellten ersten aktiven Stellung (25b) weist der Verteiler (25) zwei parallele Wege auf, die die Eingänge (u1, u2) mit den jeweiligen Ausgängen (v1, v2) verbinden. Eine solche einer gegebenen Betätigung des Hebels (25d) entsprechende Stellung gestattet es, alle Kammern (20b, 21f, 21g) der Hydraulikzylinder (20, 21) zu versorgen.
  • Des Weiteren umfasst die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine Verriegelungsmittel (30), die insbesondere die Position der Räder (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine verriegeln. Diese Verriegelungsmittel (30) sind vorteilhafterweise in dem Hydraulikkreis (18b) integriert. Die Verriegelungsmittel (30) umfassen ein gesteuertes Doppelventil (30a), das an dem zweiten Hydraulikzylinder (21), vorzugsweise direkt an dessen Öffnungen (21c, 21d), angebracht ist. Somit bleibt das Doppelventil (30a) so lange geöffnet, wie ein ausreichender Fluiddruck stromaufwärts des gesteuerten Doppelventils (30a) in den Leitungen (A, B) herrscht. Das Doppelventil (30a) gestattet die Verriegelung der Räder (15) in einer parallel zur Zugrichtung (w) verlaufenden Position der Räder bei Bruch einer der Leitungen (A, B oder C). Die Räder (15) könnten auch mittels einer anderen Vorrichtung zur Sperrung der Radstütze (14) oder des (der) Rads (Räder) (15) in einer parallel zur Zugrichtung (w) verlaufenden Position verriegelt werden.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine mit orthogonal zum Tragrahmen (16) ausgerichteter Radachse (13). Die entspricht zum Beispiel einer geradlinigen Bewegung oder einer Bewegung in Zugrichtung (w) des Fahrwerks (10). Eine solche Ausrichtung der Radachse (13) wird erhalten, wenn der Verteiler (25) in einer ersten aktiven Stellung (25b), der sogenannten „parallelen" Stellung angeordnet (Eingänge (u1, u2) mit den Ausgängen (v1, v2) verbunden) ist und wenn der Unterbrecher (28c) geöffnet ist. Der Unterbrecher (28c) besteht vorzugsweise aus einem Druckknopf, so dass das Öffnen des elektrischen Kreises und folglich die Unterbrechung der Versorgung des Elektromagneten (28d) als Voreinstellung erhalten werden. In diesem Fall setzt das Magnetventil (28) die Leitungen (A, B, C) des Hydraulikkreises (18b) mit der Pumpe (27) in Verbindung und trennt den Speicher (26). Die Leitungen (A, B, C) werden dann mit Druck beaufschlagt, wodurch das Doppelventil (30a) entriegelt und die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20) und die Kammern (21f, 21g) des zweiten Hydraulikzylinders (21) versorgt werden. Der erste Hydraulikzylinder (20) verlängert sich maximal, und die Stange (20a) kommt an einer Innenwand der Kammer (20b) zum Anschlag. Der zweite Hydraulikzylinder (21) gestattet aufgrund des zwischen seinen Kammern (21f und 21g) bestehenden Unterschieds des aktiven Querschnitts dann die geeignete Ausrichtung der Radachse (13) und das Positionieren der Räder (15) in eine zur Zugrichtung (w) parallel verlaufende Position. Der Kolben (21e) weist einen durch die parallel zur Zugrichtung (w) verlaufende Position oder durch die der Radachse (13) entsprechende Position bestimmten Hub auf. Die auf den Kolben (21e) in der ersten Kammer (21f) ausgeübte Kraft ist größer als die auf den Kolben (21e) auf der Seite der zweiten Kammer (21g) ausgeübte Kraft, wodurch somit gestattet wird, die gegebene Ausrichtung der Radachse (13) aufrechtzuerhalten. Dabei wird in der ersten Kammer (21f) der Druck auf eine Fläche ausgeübt, die einem vollständigen Querschnitt des Rohrzylinders entspricht, während in der zweiten Kammer (21g) der Druck auf die gleiche Fläche verringert um die die den Querschnitt der Stange (21a) darstellende Fläche ausgeübt wird. In allen Fällen weist die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20) einen größeren Rohrzylinderquerschnitt auf als die des zweiten Hydraulikzylinders (21), um vorrangig die maximale Verlängerung des ersten Hydraulikzylinders (20) zu behalten. Der Unterschied der an den Kolben (21e) angelegten Kraft gestattet es somit nicht, die Stange (20a) des ersten Hydraulikzylinders (20) zu verschieben. Somit verschiebt sich der Kolben (21e), indem das Schwenken der Radachse (13) um die Achse (I) bewirkt wird, um die Verbindungsstange (22) (oder das Ende des ersten Hydraulikzylinders (20)) in Anlage an den mechanischen Anschlag (23) zu führen. Dieser Letztere ist, wie oben erwähnt, verstellbar, um die Ausrichtung der Radachse (13) einzustellen. Diese Verstellung wird durch alle bekannten Mittel, zum Beispiel mittels einer Schraube (23a), erhalten.
  • In 5 ist der Ausrichtungsmechanismus (18) bei Positionierung des Verteilers (25) in seine erste aktive Stellung (25b) und bei geschlossenem Unterbrecher (28c) dargestellt. Das Magnetventil (28) befindet sich dann in seiner Stellung (28b) und weist zwei parallele Wege auf, die die Eingänge (e1, e2) mit den jeweiligen Ausgängen (f1, f2) verbinden. Die Leitungen (B) und (C) sind somit direkt mit dem Speicher (26) verbunden, während die Pumpe (27) die erste Kammer (21f) des zweiten Hydraulikzylinders (21) nach dem Öffnen des gesteuerten Doppelventils (30a) speist. Das in der zweiten Kammer (21g) und in der Kammer (20b) enthaltene Fluid strömt zum Speicher (26) und füllt ihn, und die Druckfüllung der ersten Kammer (21f) gestattet das Schwenken der Radachse (13) um die Achse (I) in Richtung (N1). Die maximale Schwenkamplitude wird durch maximale Kontraktion des ersten Hydraulikzylinders (20) und sein Anstoßen an den mechanischen Anschlag (23) bestimmt.
  • In 6 wird der Ausrichtungsmechanismus (18) bei Positionierung des Verteilers (25) in seiner zweiten aktiven Stellung (25c), der sogenannten „überkreuzten" Stellung dargestellt. In dieser Stellung weist der Verteiler (25) zwei sich überkreuzende Wege auf, die den Eingang (u1) mit dem Ausgang (v2) und den Eingang (u2) mit dem Ausgang (v1) verbinden. Der Unterbrecher (28c) bleibt geschlossen und das Magnetventil (28) befindet sich somit in der gleichen Stellung (28b) wie in der 5. Eine solche Positionierung des Verteilers (25) und des Magnetventils (28) setzt die Leitungen (C) mit der Pumpe (27) in Verbindung, während die Leitung (A) mit dem Speicher (26) verbunden ist. Die Leitungen (B, C) werden dann mit Druck beaufschlagt, wodurch das gesteuerte Doppelventil (30a) entriegelt wird und die zweite Kammer (21g) des zweiten Hydraulikzylinders (21) und die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20) versorgt, wodurch eine maximale Verlängerung des ersten Hydraulikzylinders (20), das Schwenken der Verbindungsstange (22) und folglich das Schwenken der Räder (15) in Richtung (N2) bewirkt wird. Die maximale Schwenkamplitude der Radachse (13) wird durch die maximale Kontraktion des zweiten Hydraulikzylinders (21) bestimmt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere ihres Ausrichtungsmechanismus (18), genauer ausgeführt.
  • Wenn der Benutzer die Ausrichtung der Räder (15) der landwirtschaftlichen Maschine lenken möchte, betätigt er den Hebel (25d) und gegebenenfalls den Unterbrecher (28c).
  • Wenn der Unterbrecher (28c) nicht geschlossen ist, bleibt das Magnetventil (28) als Voreinstellung in seiner Ruhestellung (28a) (Eingang (e1) in Verbindung mit den Ausgängen (f1, f2), Eingang (e2) gesperrt). Diese Stellung gestattet durch Positionierung des Verteilers (25) in seine erste aktive Stellung (25b) die Versorgung aller Kammern (20b, 21f, 21g) der Hydraulikzylinder (20, 21) über die Leitungen (A, B, C), um die Räder (15) parallel zur Zugrichtung (w) auszurichten.
  • Wenn der Benutzer hingegen den Unterbrecher (28c) betätigt, bewegt sich das Magnetventil (28) in seine Stellung (28b) (Eingänge (e1, e2) in Verbindung mit den jeweiligen Ausgängen (f1, f2)). Der Benutzer kann dann mit dem Hebel (25d) die erste aktive Stellung (25b) oder die zweite aktive Stellung (25c) des Verteilers (25) auswählen, wobei der Unterbrecher (28c) geschlossen bleibt. Er kann dann beim Umgehen von Hindernissen jeder Art oder beim Fahren auf Wegen oder Straßen die Radachse (13) ausrichten, um Kurven nach rechts (Stellung (25b)) und Kurven nach links (Stellung (25c)) zu fahren, wodurch Manöver am Feldende erleichtert werden.
  • Dabei wird der Verteiler (25) in seine erste aktive Stellung (25b) positioniert, die Radachse (13) in Richtung (N1) geschwenkt (5) und bei Positionierung des Verteilers (25) in seine zweite aktive Stellung (25c) schwenkt die Radachse (13) in Richtung (N2) (6).
  • So gestattet ein Öffnen des Unterbrechers (28c) es dem Magnetventil (28) als Voreinstellung in seine Ruhestellung (28a) zurückzukehren.
  • Wenn die Radachse (13) zum Fahren von Linkskurven ausgerichtet ist (6), bleibt sie in dieser Stellung, solange der Hebel (25d) den Verteiler (25) in seiner zweiten aktiven Stellung (25c) hält, die dem Schwenken entlang dem Pfeil (N2) entspricht. Um die Radachse (13) wieder in ihre der Bewegung entlang der Zugrichtung (w) entsprechende Stellung (4) zurückzuführen, braucht man den Unterbrecher (28c) nur loszulassen und auf den Hebel (25d) einzuwirken, um den Verteiler (25) in seine erste aktive Stellung (25b) zu platzieren.
  • Wenn die Radachse (13) zum Fahren von Rechtskurven ausgerichtet ist (5), bleibt sie in dieser Stellung, solange der Hebel (25d) den Verteiler (25) in seiner ersten aktiven Stellung (25b) hält, die dem Schwenken entlang dem Pfeil (N1) entspricht. Um die Radachse (13) wieder in ihre der Bewegung entlang der Zugrichtung (w) entsprechende Stellung (4) zurückzuführen, braucht man den Unterbrecher (28c) nur loszulassen.
  • Andere Betätigungen als die oben beschriebenen sind für die Ausrichtung der Räder (15) und der Radachse (13) nicht funktionsfähig. Das Steuerglied (19) ist somit besonders leicht zu betätigen und verleiht der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine einen höheren Sicherheitsgrad.
  • Wird der Hebel (25d) nicht betätigt, wird der Verteiler (25) als Voreinstellung in seine Ruhestellung (25a) platziert, was von dem Benutzer erfordert, gleichzeitig auf das Magnetventil (28) und auf den Verteiler (25) einzuwirken, um die Ausrichtung der Radachse (13) zu ändern. Ein Einwirken auf das Magnetventil (28) allein ist dann nicht funktionsfähig. Ebenfalls wird durch ein Einwirken auf den Verteiler (25) allein nicht gestattet, dass die Räder (15) eine andere Ausrichtung einnehmen als die parallel zur Zugrichtung (w) verlaufende. Eine versehentliche gleichzeitige Betätigung ist sehr unwahrscheinlich. Unerwarteterweise erhält man somit eine sehr hohe Betriebssicherheit, insbesondere für die Fortbewegung auf Straßen.
  • Der Hydraulikkreis (18b) und die hydraulischen Mittel (18a) sind somit so konzipiert, dass sie alle Kammern (20b, 21f, 21g) der Hydraulikzylinder (20, 21) mit Druck beaufschlagen, um eine Stellung der Radachse (13) zu definieren, die der Bewegung entlang der Zugrichtung (w) entspricht. Somit erhält man einen Mechanismus (18) zur Ausrichtung der Radachse (13), der automatisch jegliches mechanische Spiel ihrer verschiedenen Gelenke ausgleicht. Darüber hinaus ist es möglich, aufgrund des verstellbaren mechanischen Anschlags (23) die Ausrichtung der Radachse (13) im Laufe der Zeit zu korrigieren.
  • Die Positionierung der Radachse (13) in gerader Linie kann somit äußerst leicht ohne die geringste Abweichung, selbst nach unzählbaren Schwenkungen der Radachse (13) erhalten werden. Die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine weist somit deutliche Vorteile für den Benutzer auf. Die Verbesserung der Handhabbarkeit der Maschine gestattet einen Fahrkomfort für den Benutzer und führt zu einem deutlichen Zeitgewinn bei Manövern.
  • Die Erfindung kann sich auf jede Art von landwirtschaftlichen Aufsattel- oder Anhängemaschinen beziehen. Sie betrifft jedoch insbesondere Beet- oder Drehpflüge mit fester Schnittbreite, mit verstellbarer Schnittbreite oder mit variabler Schnittbreite.
  • In dem gerade beschriebenen Beispiel weist die landwirtschaftliche Maschine ein Fahrwerk (10) auf, das mit zwei Rädern (15) versehen ist, die an einer starren Radachse (13) angebracht sind, welche eine den beiden Rädern (15) gemeine Radstütze (14) bildet.
  • Bei einer anderen Ausführung wäre allerdings auch durchaus möglich, dass jedes Rad (15) an seiner eigenen Radstütze (14) angebracht ist.
  • Des Weiteren könnten die Räder (15) auch sehr wohl nicht an einem Fahrwerk angebracht sein, sondern über ihre Radstütze direkt am Gestell der landwirtschaftlichen Maschine. In diesem Fall könnte der mechanische Anschlag (23) fest mit dem Gestell verbunden sein.
  • Schließlich versteht sich, dass sich die Erfindung auch auf landwirtschaftliche Maschinen bezieht, deren Anzahl von Rädern von zwei verschieden ist und die beispielsweise ein Rad aufweisen, wie dies zum Beispiel auf dem Gebiet der Pflüge bekannt ist.

Claims (15)

  1. Landwirtschaftliche Maschine, die – ein Gestell (1234), das sich auf mindestens ein Rad (15) stützt, wobei das (die) Rad (Räder) (15) mit einer Radstütze (14) verbunden ist (sind), die ihrerseits direkt oder über einen Tragrahmen (16) mit dem Gestell (1234) verbunden ist, – einen Mechanismus (18) zur Ausrichtung des (der) Rads (Räder) bezüglich des Gestells (1234), wobei der Ausrichtungsmechanismus (18) hydraulische Mittel (18a) umfasst, die mit einem Hydraulikkreis (18b) verbunden sind, der durch eine mit mindestens einem Verteiler (25) versehene Hydraulikquelle (252627) versorgt werden soll, und – mindestens ein Steuerglied (19), das es gestattet, den Ausrichtungsmechanismus (18) mittels des Hydraulikkreises (18b) zu steuern, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Mittel (18a), die mindestens einen Hydraulikzylinder (20, 21) umfassen, mit einem mechanischen Anschlag (23) zusammenwirken, der mit dem Gestell (1234) oder dem Tragrahmen (16) verbunden ist, und dass einer der Zylinder (20, 21) an dem mechanischen Anschlag (23) anliegt, um eine zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine beim Transport parallele Position des (der) Rads (Räder) festzulegen.
  2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Mittel (18a) einen zwischen der Radstütze (14) und einer schwenkbar an dem Gestell (1234) oder dem Tragrahmen (16) angebrachten Verbindungsstange (22) angelenkten ersten Hydraulikzylinder (20) und einen zwischen dem Gestell (1234) oder dem Tragrahmen (16) und der Radstütze (14) angelenkten zweiten Hydraulikzylinder (21) umfassen, wobei der erste Hydraulikzylinder (20) an dem mechanischen Anschlag (23) anliegt, insbesondere, wenn sich (das) (die) Rad (Räder) (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine befindet (befinden).
  3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikzylinder (20) ein einfachwirkender Zylinder ist und dass der zweite Hydraulikzylinder (21) ein doppeltwirkender Zylinder ist.
  4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikzylinder (20) maximal ausgefahren ist, um die Position des (der) Rads (Räder) (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine festzulegen.
  5. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis (18b) so konzipiert ist, dass er alle Kammern (20b, 21f, 21g) der beiden Hydraulikzylinder (20, 21) unter Druck setzt, um die Position des (der) Rads (Räder) (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine festzulegen.
  6. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) Steuerglied(er) (19) es dem (den) Rad (Rädern) (15) gestattet (gestatten), eine von der sich parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine befindenden Position verschiedene Position einzunehmen.
  7. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) Steuerglied(er) (19) insbesondere ein Magnetventil (28) umfasst (umfassen).
  8. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel (30) umfasst, die die Position des (der) Rads (Räder) (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine verriegeln.
  9. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (30) in dem Hydraulikkreis (18b) integriert sind.
  10. Landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (30) ein gesteuertes Doppelventil (30a) umfassen, das an dem zweiten Hydraulikzylinder (20) angebracht ist.
  11. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der fest mit dem Gestell (1234) oder dem Tragrahmen (16) verbundene mechanische Anschlag (23) ein verstellbarer Anschlag zur Einstellung der Position des (der) Rads (Räder) (15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine ist.
  12. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Räder (15) aufweist.
  13. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Räder (15) an einer starren Radachse (13) angebracht sind, die die Radstütze (14) bildet.
  14. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (16), die Radstütze (14) und die beiden Räder (15) ein Fahrwerk (10) bilden.
  15. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Beet- oder Drehpflug mit variabler, gegebenenfalls einstellbarer, Schnittbreite bildet.
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