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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
der landwirtschaftlichen Maschinen der Aufsattel- oder Anhängeart.
Diese landwirtschaftlichen Maschinen werden zumindest teilweise
durch mindestens ein Rad gestützt,
das (die) in bestimmten Fällen
bezüglich
des Gestells der landwirtschaftlichen Maschine vorteilhafterweise ausgerichtet
sein kann (können).
Für diese
landwirtschaftlichen Maschinen, die im Allgemeinen eine große Länge aufweisen,
ist es dabei wichtig, dass das (die) Rad (Räder) verschiedene Ausrichtungen
einnehmen kann (können),
die geradlinigen Bewegungen, Linkskurven oder Rechtskurven entsprechen. Die
Ausrichtung des (der) Rads (Räder)
gestattet somit eine leichtere Durchführung der verschiedenen Manöver mit
der landwirtschaftlichen Maschine.
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Die
Ausrichtung des (der) Rads (Räder)
ist insofern von großer
Wichtigkeit, als eine perfekte Handhabbarkeit der landwirtschaftlichen
Maschine angestrebt wird, zum Beispiel um die Fahrzeugführung zu
verbessern und Zeit am Vorgewende zu gewinnen.
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Die
vorliegende Erfindung findet besonders auf dem Gebiet der Aufsattel-
oder Anhängepflüge ihre
Anwendung, bei denen es sich gegebenenfalls um Drehpflüge handeln
kann.
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Es
ist bereits bekannt eine landwirtschaftliche Maschine herzustellen,
die
- – ein
Gestell, das sich auf mindestens ein Rad stützt, wobei das (die) Rad (Räder) mit
einer Radstütze
verbunden ist (sind), die ihrerseits direkt oder über einen
Tragrahmen mit dem Gestell verbunden ist,
- – einen
Mechanismus zur Ausrichtung des (der) Rads (Räder) bezüglich des Gestells, wobei der Ausrichtungsmechanismus
hydraulische Mittel umfasst, die mit einem Hydraulikkreis verbunden sind,
der durch eine mit mindestens einem Verteiler versehene Hydraulikquelle
versorgt werden soll, und
- – mindestens
ein Steuerglied, das es gestattet, den Ausrichtungsmechanismus mittels
des Hydraulikkreises zu steuern,
umfasst.
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Des
Weiteren ist aus der Schrift FR-A-2 376 606 ein automatischer Lenkmechanismus
für die
hintere Radreihe von landwirtschaftlichen Dreh-Geräten mit
hydraulischem Drehsystem bekannt. Dieser Mechanismus umfasst insbesondere
einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder. Letzter weist einen Kolben auf,
der eine mittlere Position in dem Rohrzylinder des Zylinders einnimmt,
um eine geradlinige oder parallel zur Zugrichtung verlaufende Ausrichtung
der Radreihe zu definieren. Der beschriebene Mechanismus gestattet
den Erhalt einer automatischen Einstellung der Radreihe nach einem
Drehen des landwirtschaftlichen Geräts oder nach einem Richtungswechsel
des Fahrzeugs, durch das das landwirtschaftliche Gerät gezogen
wird. Diese mittlere Position des Kolbens scheint bei langen landwirtschaftlichen
Geräten
einen Nachteil hinsichtlich der Stabilität zu bilden.
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Dabei
kann eine minimale Winkelabweichung einen großen Versatz oder eine große Schwingbewegung
des hinteren Endes des landwirtschaftlichen Geräts bewirken, was sich beim
Straßentransport
als gefährlich
erweisen kann. Zum Beispiel bewirkt bei einem Pflug mit zwölf Pflugkörpern eine
Winkelabweichung der Radreihe von einem Grad einen lateralen Versatz
des hinteren Endes der Maschine von dreißig Zentimetern, und eine Abweichung
von fünf
Grad bewirkt einen lateralen Versatz von 150 Zentimetern.
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Somit
gestattet eine Druckänderung
in dem hydraulischen Kreis oder eine Verschiebung des Kolbens bezüglich seiner
mittleren Position in dem Rohrzylinder des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders nicht,
a priori eine konstante und stabile Positionierung der Räder in Zugrichtung
des Geräts
einer landwirtschaftlichen Maschine zu definieren.
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Des
Weiteren wirkt sich eine versehentliche oder schlecht gesteuerte
Betätigung
der die Einstellung der Ausrichtung einer solchen Radreihe gestattenden
Mittel praktisch sofort auf die Bahn des hinteren Endes des landwirtschaftlichen
Geräts
aus. Dieses Letztere kann dann eine laterale Schwankung bezüglich der Fahrtrichtung
erfahren, die um so größer ist,
je größer die
Fahrtgeschwindigkeit ist. Dieses steht im Gegensatz zu einer Verbesserung
der mit dem Straßentransport
von landwirtschaftlichen Maschinen oder Geräten verbundenen Sicherheit.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile
des Stands der Technik zu beheben und eine landwirtschaftliche Maschine
auszuführen,
die mit einem Mechanismus zur Ausrichtung ihres (ihrer) Rads (Räder) versehen
ist, der es gestattet, im Betrieb und beim Transport eine stabile Position
des (der) Rads (Räder)
parallel zur Zugrichtung zu gewährleisten,
wobei der landwirtschaftlichen Maschine sowohl beim Betrieb als
auch beim Straßentransport
gleichzeitig eine gute Handhabbarkeit verliehen wird.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die parallel zur
Hauptzugrichtung befindliche Position des (der) Rads (Räder) vorrangig
zu machen, um versehentliche Betätigungen
eines auf die Ausrichtung des (der) Rads (Räder) wirkenden Steuerglieds
außer
Kraft zu setzen.
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Die
Aufgeben der vorliegenden Erfindung werden mittels einer landwirtschaftlichen
Maschine erreicht, die
- – ein Gestell, das sich auf
mindestens ein Rad stützt,
wobei das (die) Rad (Räder)
mit einer Radstütze
verbunden ist (sind), die ihrerseits direkt oder über einen
Tragrahmen mit dem Gestell verbunden ist,
- – einen
Mechanismus zur Ausrichtung des (der) Rads (Räder) bezüglich des Gestells, wobei der Ausrichtungsmechanismus
hydraulische Mittel umfasst, die mit einem Hydraulikkreis verbunden sind,
der durch eine mit mindestens einem Verteiler versehene Hydraulikquelle
versorgt werden soll, und
- – mindestens
ein Steuerglied, das es gestattet, den Ausrichtungsmechanismus mittels
des Hydraulikkreises zu steuern,
umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die hydraulischen Mittel, die mindestens einen Hydraulikzylinder
umfassen, mit einem mechanischen Anschlag zusammenwirken, der mit
dem Gestell oder dem Tragrahmen verbunden ist, und dass einer der
Zylinder an dem mechanischen Anschlag anliegt, um eine beim Transport
zur Zugrichtung der landwirtschaftlichen Maschine parallele Position
des (der) Rads (Räder)
festzulegen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der unten dargestellten
ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die
nur beispielhaft und nicht einschränkend gegeben werden. Es zeigen:
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1 eine Seitengesamtansicht
eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen
Maschine,
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2 eine perspektivische Teilansicht
eines Fahrwerks der in 1 dargestellten
landwirtschaftlichen Maschine,
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3 eine Teildraufsicht des
in 2 dargestellten Fahrwerks,
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4, 5 und 6 schematische
Ansichten eines erfindungsgemäßen Ausrichtungsmechanismus der
in den 1 bis 3 dargestellten landwirtschaftlichen
Maschine.
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1 zeit ein Anwendungsbeispiel
für den Gegenstand
dieser Erfindung. Die dargestellte landwirtschaftliche Maschine
ist ein Aufsatteldrehpflug, der an einen Traktor angekuppelt werden
kann.
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Der
Pflug umfasst ein Gestell, das einen Träger (1) mit einem
vorderen Abschnitt (2), einem Zwischenabschnitt (3)
und einem hinteren Abschnitt (4) bildet. Der Zwischenabschnitt
(3) verbindet den vorderen (2) und den hinteren
(4) Abschnitt, die Pflugkörper (5) stützen. Der
vordere Abschnitt (2) ist einer Deichsel (6) zugeordnet,
die zu einem Kupplungssystem (7) verlängert ist. Das vordere Ende
der Deichsel (6) und das vordere Ende des vorderen Abschnitts
(2) sind mittels eines Drehmechanismus (8) verbunden.
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1 zeigt den Pflug in einer
Transportstellung, in der sich die Pflugkörper (5) im Wesentlichen horizontal
und über
der Oberseite des Trägers
(1) erstrecken. Vorteilhafterweise ist der hintere Abschnitt (4)
mit einem in Transportstellung nicht verwendeten Kalibrierrad (9)
versehen, das aber dazu dient, die Arbeitstiefe der entsprechenden
Pflugkörper
(5) zumindest zum Teil zu festzulegen.
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Der
Zwischenabschnitt (3) ist an einem Fahrwerk (10)
angebracht, und zwar derart, dass er den Träger (1) zum Pflügen nach
rechts und nach links schwenken kann. Das Fahrwerk (10)
ist vorzugsweise einem Hubzylinder (11) zugeordnet, der
den Träger
(1) und die Pflugkörper
(5) bezüglich
des Bodens (12) absenken oder anheben kann.
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2 zeigt eine perspektivische
Teilansicht des Fahrwerks (10). Dieses umfasst eine starre
Radachse (13), an der mittels jeweiliger Naben (15a) zwei
Räder (15)
angebracht sind. Die Naben (15a) sind durch beliebige bekannte
Mittel an der Radachse (13) befestigt. Die Radachse (13),
die eine Radstütze
(14) bildet, ist an einem Ende eines ebenfalls am Fahrwerk
(10) vorgesehenen Tragrahmens (16) durch ein Gelenk
(16a) schwenkbar um eine nach oben gerichtete, vorzugsweise
im Wesentlichen vertikale, Achse (I) angebracht. Das Fahrwerk (10)
ist mittels eines am anderen Ende des Tragrahmens (16)
angelenkten Verbindungselements (17) mit dem Zwischenabschnitt
(3) des Trägers
(1) verbunden. Das Verbindungselement (17) kann
mittels eines Gelenks (16b) mit einer im Wesentlichen horizontal
und quer zur Zugrichtung (w) verlaufenden Achse (J) bezüglich des
Tragrahmens (16) schwenken, und zwar unter der Wirkung
eines Verkürzens
oder Verlängerns
des Hubzylinders (11). Der Träger (1) ist vorteilhafterweise
durch insbesondere ein Gelenk (17a) mit einer Achse (K),
die sich in der vertikalen Symmetrieebene des Fahrwerks (10)
befindet, an dem Verbindungselement (17) angebracht. Das
Gelenk (17a) mit der Achse (K) gestattet ein Kippen des
Trägers (1)
nach links oder rechts für
Pflugarbeiten, indem eine für
den Transport des Pfluges verwendete mittlere Position durchquert
wird. Der Tragrahmen (16) weist vorteilhafterweise U-förmige Enden
zur Bildung der Gelenke (16a, 16b) auf, die vorteilhafterweise
zylindrischer Art sind.
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Des
Weiteren umfasst die erfindungsgemäße landwirtschaftlichen Maschine
einen Mechanismus (18) zur Ausrichtung der Räder (15).
Der Ausrichtungsmechanismus (18) umfasst hydraulische Mittel
(18a), die an einem Hydraulikkreis (18b) angeschlossen
sind. Die hydraulischen Mittel (18a) wirken mit einem fest
mit dem Tragrahmen (16) verbundenen mechanischen Anschlag
(23) zusammen, um eine zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen
Maschine parallele Position der Räder (15) festzulegen.
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Die
hydraulischen Mittel (18a) umfassen zunächst einen ersten Hydraulikzylinder
(20), der zwischen der Radstütze (14) (Radachse
(13)) angelenkt ist, und eine Verbindungsstange (22),
die mittels eines Gelenks (16c) mit einer zumindest im
Wesentlichen parallel zu der die Radstütze (14) mit dem Tragrahmen
(16) verbindenden Gelenkachse (I) verlaufenden geometrischen
Achse schwenkbar am Tragrahmen (16) angebracht ist. Dann
umfassen die hydraulischen Mittel (18a) einen zweiten Hydraulikzylinder
(21), der zwischen dem Tragrahmen (16) und der Radstütze (14)
angelenkt ist. In den verschiedenen 3 bis 6 ist zu sehen, dass der
erste Hydraulikzylinder (20) auf einer Seite des Gelenks
(16a) wirkt und dass der zweite Hydraulikzylinder (21)
auf der anderen Seite des Gelenks (16a) wirkt. Der erste
Hydraulikzylinder (20) liegt an dem mechanischen Anschlag
(23) an, insbesondere, wenn die Räder (15) parallel
zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine sind. Wie
des Weiteren in den 3 bis 6 zu sehen, handelt es sich
bei dem ersten Hydraulikzylinder (20) um einen einfachwirkenden
Zylinder, während
es sich bei dem zweiten Hydraulikzylinder (21) um einen
doppeltwirkenden Zylinder handelt.
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3 stellt eine Teildraufsicht
des in 2 dargestellten
Farhwerks (10) dar. Wie zu sehen, ist das Fahrwerk (10)
mit dem Ausrichtungsmechanismus (18) versehen, der den
einfachwirkenden ersten Hydraulikzylinder (20) und den
doppeltwirkenden zweiten Hydraulikzylinder (21) auf beiden
Seiten des Tragrahmens (16) umfasst. Der zweite Hydraulikzylinder
(21) ist zwischen einem fest mit der Radachse (13)
verbundenen Teil (13a) und dem Tragrahmen (16)
angelenkt. Somit weist der zweite Hydraulikzylinder (21)
eine Stange (21a) auf, von der ein Ende an einem Gelenk
(13b) des Teils (13a) angebracht ist und das andere
Ende als Kolben innerhalb des Rohrzylinders (21b) des zweiten
Hydraulikzylinders (21) dient, so dass zwei Kammern (21f, 21g)
gebildet werden. Das andere Ende des zweiten Hydraulikzylinders
(21) ist an einem Gelenk (16d) des Tragrahmens
(16) angebracht. Jede Kammer (21f, 21g) weist
eine entsprechende Öffnung
(21d, 21c) auf, die an den Hydraulikkreis (18b)
angeschlossen werden soll.
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Der
erste Hydraulikzylinder (20) seinerseits umfasst eine Stange
(20a), die an einem fest mit der Radachse (13)
verbundenen Teil (13c) angelenkt ist, und einen die Kammer
(20b) bildenden Rohrzylinder, dessen Ende mittels eines
Gelenks (22a) mit der Verbindungsstange (22) verbunden
ist. Die Kammer (20b) ist über eine Öffnung (20c) mit dem
Hydraulikkreis (18b) verbunden.
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Des
Weiteren umfasst der Ausrichtungsmechanismus (18) den mechanischen
Anschlag (23), an den die Verbindungsstange (22)
zur Anlage kommen kann. Die Montage des ersten Hydraulikzylinders (20)
an der Verbindungsstange (22) gestattet es ihr, im Wesentlichen
längs zum
Tragrahmen (16) bewegt zu werden, und zwar infolge eines
Schwenkens der Radachse (13) um die Achse (I).
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Der
erste Hydraulikzylinder (20) befindet sich einerseits maximal
ausgezogen und andererseits (direkt oder über die Verbindungsstange (22))
in Anlage an den mechanischen Anschlag (23), um die (15)
zur Zugrichtung (w) der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine
parallele Position der Räder festzulegen.
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Darüber hinaus
ist der Hydraulikkreis (18b) so ausgelegt, dass er alle
Kammern (20b, 21f, 21g) der beiden Hydraulikzylinder
(20, 21) mit Druck beaufschlagen kann, um die
zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine parallele
Position der Räder
(15) festzulegen.
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Die
einer Bewegung in Zugrichtung (w) entsprechende Position des Fahrwerks
(10) wird erfindungsgemäß mit einer
maximalen Verlängerung
des ersten Hydraulikzylinders (20) und dessen Anlage (direkt
oder über
die Verbindungsstange (22)) an den mechanischen Anschlag
(23) erhalten. Vorteilhafterweise ist der mechanische Anschlag
(23) verstellbar, damit die Position der Räder (15)
parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine genau eingestellt
werden kann. Ein solches Verstellen gestattet es nämlich, die
Ausrichtung der Radachse (13) und insbesondere den Vorschub
der landwirtschaftlichen Maschine in gerader Linie gemäß der Zugrichtung
(w) einzustellen.
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Die 4, 5 und 6 stellen
schematisch das Fahrwerk (10) in verschiedenen Positionen
sowie die hydraulischen Mittel (18a) dar, die an den Hydraulikkreis
(18b) angeschlossen sind, der durch eine einen Speicher
(26), eine Pumpe (27) und mindestens einen Verteiler
(25) umfassende Hydraulikquelle (25–26–27)
versorgt werden soll. Eine solche Hydraulikquelle (25–26–27)
steht im Allgemeinen an dem die landwirtschaftliche Maschine ziehenden Fahrzeug
zur Verfügung.
Es kommt aber auch in Betracht, dass die teilweise oder vollständig an
der landwirtschaftlichen Maschine vorgesehen ist.
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Die
erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine
umfasst weiterhin mindestens ein Steuerglied (19), das
die Steuerung des Ausrichtungsmechanismus (18) mittels
des Hydraulikkreises (18b) gestattet. Dieses Steuerglied
(19) gestattet es den Rädern
(15) eine andere Position einzunehmen als die parallel
zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine verlaufende
Position. Es umfasst insbesondere ein Magnetventil (28).
Der Radachse (13) wird durch Betätigung dieses Steuerglieds
(19) gestattet, eine andere Ausrichtung einzunehmen als
die der in 4 schematisch
dargestellten Bewegung in Zugrichtung (w) entsprechende. Diese Ausrichtung hängt von
der Flussrichtung des von der Hydraulikquelle (25–26–27)
gelieferten Öls
ab, wobei die Richtung durch den Verteiler (25) definiert
wird. Der Verteiler (25), der in drei Stellungen (25a, 25b, 25c)
angeordnet sein kann, umfasst zwei Eingänge (u1, u2) und zwei Ausgänge (v1,
v2).
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Das
Magnetventil (28) seinerseits kann in zwei Stellungen (28a, 28b)
platziert sein und umfasst zwei Eingänge (e1, e2) und zwei Ausgänge (f1,
f2). Dieses Magnetventil (28) koppelt den Hydraulikkreis (18b),
der aus Leitungen (A, B und C) besteht, die zur Versorgung der Hydraulikzylinder
(20, 21) dienen, an die Hydraulikquelle (25–26–27),
und genauer an deren Verteiler (25). Dazu ist das Magnetventil
(28) über Leitungen
(D, E) mit dem Verteiler (25) verbunden.
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Der
Verteiler (25) und das Magnetventil (28) werden
durch einen Hebel (25d) bzw. einen Unterbrecher (28c)
betätigt.
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Die
Ruhestellung (25a) des Verteilers (25) trennt
den Hydraulikkreis (18b) von der Hydraulikquelle (25–26–27)
und setzt die Pumpe (27) mit dem Speicher (26)
in Verbindung (die Eingänge
(u1, u2) leitend und Ausgänge
(v1, v2) gesperrt).
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Der
Hebel (25d) gestattet die Auswahl der drei Stellungen (25a, 25b, 25c)
des Verteilers (25), und der Unterbrecher (28c)
gestattet die Auswahl einer der beiden Stellungen (28a, 28b)
des Magnetventils (28). Dieses Letztere umfasst dazu einen Elektromagneten
(28d), der bei geschlossenem Unterbrecher (28c)
durch eine elektrische Quelle (28e) gespeist wird. Es ist
ein Rückholmittel
(29) vorgesehen, um das Magnetventil (28) in seine
Anfangsstellung (28a) zurückzuführen, wenn der Unterbrecher (28c)
den elektrischen Versorgungskreis des Elektromagneten (28d)
nicht mehr schließt.
Die detaillierte Ausführung
eines solches Magnetventils (28) ist an sich bekannt.
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Der
Verteiler (25) ist auf bekannte Weise mit der Hydraulikpumpe
(27) und mit dem Speicher (26) verbunden, die
im Allgemeinen, aber auf nicht einschränkende Weise, zusammen mit
dem Verteiler (25) direkt in dem die erfindungsgemäße landwirtschaftliche
Maschine ziehenden Fahrzeug integriert sind. Der Unterbrecher (28c)
ist ebenfalls vorteilhafterweise in der Zugmaschine angeordnet,
während das
Magnetventil (28) an der landwirtschaftlichen Maschine
installiert ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des Ausrichtungsmechanismus (18) ist in den 4, 5 und 6 bei
verschiedenen Positionen der Räder
(15) schematisch dargestellt.
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Die
Stange (21a) des zweiten Hydraulikzylinders (21)
weist, wie oben erwähnt,
ein einen Kolben (21e) bildendes Ende auf, so dass der
Rohrzylinder (21b) in zwei Kammern (21f, 21g)
unterteilt wird, deren Volumen in Abhängigkeit von der Position des Kolbens
(21e) veränderlich
ist. Die erste Kammer (21f) ist über die Öffnung (21d) mit der
Leitung (A) verbunden, und die zweite Kammer (21g) ist über die Öffnung (21c)
mit der Leitung (B) verbunden.
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Die
Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20)
ist ihrerseits über
die Leitung (C) an einem Verbindungspunkt (31) mit der
Leitung (B) verbunden. Die Leitungen (B) und (C), die am Verbindungspunkt
(31) vereint sind, sowie die Leitung (A) sind mit dem Magnetventil
(28) verbunden. Die in 4 dargestellte
Stellung (28a) des Magnetventils (28) ist die Ruhestellung,
in der der Unterbrecher (28c) geöffnet ist. In dieser Stellung
ist der Eingang (e1) mit den Ausgängen (f1) und (f2) verbunden,
und der Eingang (e2) ist gesperrt. Wie weiter oben erwähnt, steht
das Magnetventil (28) über
zwei Leitungen (D) und (D) mit dem Verteiler (25) in Verbindung.
In der in 4 dargestellten
Stellung stehen die Eingänge
(e1, e2) des Magnetventils (28) mit den jeweiligen Ausgängen (v1,
v2) des Verteilers (25) in Verbindung. Dieser Letztere
steht an seinen Eingängen
(u1, u2) mit der Hydraulikpumpe (27) und dem Speicher (26)
in Verbindung. In der in 4 dargestellten
ersten aktiven Stellung (25b) weist der Verteiler (25)
zwei parallele Wege auf, die die Eingänge (u1, u2) mit den jeweiligen
Ausgängen
(v1, v2) verbinden. Eine solche einer gegebenen Betätigung des
Hebels (25d) entsprechende Stellung gestattet es, alle
Kammern (20b, 21f, 21g) der Hydraulikzylinder
(20, 21) zu versorgen.
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Des
Weiteren umfasst die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine
Verriegelungsmittel (30), die insbesondere die Position
der Räder
(15) parallel zur Zugrichtung (w) der landwirtschaftlichen Maschine
verriegeln. Diese Verriegelungsmittel (30) sind vorteilhafterweise
in dem Hydraulikkreis (18b) integriert. Die Verriegelungsmittel
(30) umfassen ein gesteuertes Doppelventil (30a),
das an dem zweiten Hydraulikzylinder (21), vorzugsweise
direkt an dessen Öffnungen
(21c, 21d), angebracht ist. Somit bleibt das Doppelventil
(30a) so lange geöffnet,
wie ein ausreichender Fluiddruck stromaufwärts des gesteuerten Doppelventils
(30a) in den Leitungen (A, B) herrscht. Das Doppelventil
(30a) gestattet die Verriegelung der Räder (15) in einer
parallel zur Zugrichtung (w) verlaufenden Position der Räder bei
Bruch einer der Leitungen (A, B oder C). Die Räder (15) könnten auch
mittels einer anderen Vorrichtung zur Sperrung der Radstütze (14)
oder des (der) Rads (Räder)
(15) in einer parallel zur Zugrichtung (w) verlaufenden
Position verriegelt werden.
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4 zeigt die erfindungsgemäße landwirtschaftliche
Maschine mit orthogonal zum Tragrahmen (16) ausgerichteter
Radachse (13). Die entspricht zum Beispiel einer geradlinigen
Bewegung oder einer Bewegung in Zugrichtung (w) des Fahrwerks (10).
Eine solche Ausrichtung der Radachse (13) wird erhalten,
wenn der Verteiler (25) in einer ersten aktiven Stellung
(25b), der sogenannten „parallelen" Stellung angeordnet
(Eingänge
(u1, u2) mit den Ausgängen
(v1, v2) verbunden) ist und wenn der Unterbrecher (28c)
geöffnet
ist. Der Unterbrecher (28c) besteht vorzugsweise aus einem
Druckknopf, so dass das Öffnen
des elektrischen Kreises und folglich die Unterbrechung der Versorgung
des Elektromagneten (28d) als Voreinstellung erhalten werden.
In diesem Fall setzt das Magnetventil (28) die Leitungen
(A, B, C) des Hydraulikkreises (18b) mit der Pumpe (27)
in Verbindung und trennt den Speicher (26). Die Leitungen
(A, B, C) werden dann mit Druck beaufschlagt, wodurch das Doppelventil
(30a) entriegelt und die Kammer (20b) des ersten
Hydraulikzylinders (20) und die Kammern (21f, 21g)
des zweiten Hydraulikzylinders (21) versorgt werden. Der erste
Hydraulikzylinder (20) verlängert sich maximal, und die
Stange (20a) kommt an einer Innenwand der Kammer (20b)
zum Anschlag. Der zweite Hydraulikzylinder (21) gestattet
aufgrund des zwischen seinen Kammern (21f und 21g)
bestehenden Unterschieds des aktiven Querschnitts dann die geeignete
Ausrichtung der Radachse (13) und das Positionieren der Räder (15)
in eine zur Zugrichtung (w) parallel verlaufende Position. Der Kolben
(21e) weist einen durch die parallel zur Zugrichtung (w)
verlaufende Position oder durch die der Radachse (13) entsprechende
Position bestimmten Hub auf. Die auf den Kolben (21e) in
der ersten Kammer (21f) ausgeübte Kraft ist größer als
die auf den Kolben (21e) auf der Seite der zweiten Kammer
(21g) ausgeübte
Kraft, wodurch somit gestattet wird, die gegebene Ausrichtung der Radachse
(13) aufrechtzuerhalten. Dabei wird in der ersten Kammer
(21f) der Druck auf eine Fläche ausgeübt, die einem vollständigen Querschnitt
des Rohrzylinders entspricht, während
in der zweiten Kammer (21g) der Druck auf die gleiche Fläche verringert
um die die den Querschnitt der Stange (21a) darstellende
Fläche
ausgeübt
wird. In allen Fällen
weist die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20)
einen größeren Rohrzylinderquerschnitt
auf als die des zweiten Hydraulikzylinders (21), um vorrangig
die maximale Verlängerung
des ersten Hydraulikzylinders (20) zu behalten. Der Unterschied
der an den Kolben (21e) angelegten Kraft gestattet es somit nicht,
die Stange (20a) des ersten Hydraulikzylinders (20)
zu verschieben. Somit verschiebt sich der Kolben (21e),
indem das Schwenken der Radachse (13) um die Achse (I)
bewirkt wird, um die Verbindungsstange (22) (oder das Ende
des ersten Hydraulikzylinders (20)) in Anlage an den mechanischen
Anschlag (23) zu führen.
Dieser Letztere ist, wie oben erwähnt, verstellbar, um die Ausrichtung
der Radachse (13) einzustellen. Diese Verstellung wird
durch alle bekannten Mittel, zum Beispiel mittels einer Schraube
(23a), erhalten.
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In 5 ist der Ausrichtungsmechanismus (18)
bei Positionierung des Verteilers (25) in seine erste aktive
Stellung (25b) und bei geschlossenem Unterbrecher (28c)
dargestellt. Das Magnetventil (28) befindet sich dann in
seiner Stellung (28b) und weist zwei parallele Wege auf,
die die Eingänge
(e1, e2) mit den jeweiligen Ausgängen
(f1, f2) verbinden. Die Leitungen (B) und (C) sind somit direkt
mit dem Speicher (26) verbunden, während die Pumpe (27) die
erste Kammer (21f) des zweiten Hydraulikzylinders (21)
nach dem Öffnen
des gesteuerten Doppelventils (30a) speist. Das in der
zweiten Kammer (21g) und in der Kammer (20b) enthaltene
Fluid strömt
zum Speicher (26) und füllt
ihn, und die Druckfüllung
der ersten Kammer (21f) gestattet das Schwenken der Radachse
(13) um die Achse (I) in Richtung (N1). Die maximale Schwenkamplitude
wird durch maximale Kontraktion des ersten Hydraulikzylinders (20)
und sein Anstoßen
an den mechanischen Anschlag (23) bestimmt.
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In 6 wird der Ausrichtungsmechanismus (18)
bei Positionierung des Verteilers (25) in seiner zweiten
aktiven Stellung (25c), der sogenannten „überkreuzten" Stellung dargestellt.
In dieser Stellung weist der Verteiler (25) zwei sich überkreuzende Wege
auf, die den Eingang (u1) mit dem Ausgang (v2) und den Eingang (u2)
mit dem Ausgang (v1) verbinden. Der Unterbrecher (28c)
bleibt geschlossen und das Magnetventil (28) befindet sich
somit in der gleichen Stellung (28b) wie in der 5. Eine solche Positionierung
des Verteilers (25) und des Magnetventils (28)
setzt die Leitungen (C) mit der Pumpe (27) in Verbindung,
während
die Leitung (A) mit dem Speicher (26) verbunden ist. Die
Leitungen (B, C) werden dann mit Druck beaufschlagt, wodurch das gesteuerte
Doppelventil (30a) entriegelt wird und die zweite Kammer
(21g) des zweiten Hydraulikzylinders (21) und
die Kammer (20b) des ersten Hydraulikzylinders (20)
versorgt, wodurch eine maximale Verlängerung des ersten Hydraulikzylinders
(20), das Schwenken der Verbindungsstange (22)
und folglich das Schwenken der Räder
(15) in Richtung (N2) bewirkt wird. Die maximale Schwenkamplitude
der Radachse (13) wird durch die maximale Kontraktion des zweiten
Hydraulikzylinders (21) bestimmt.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere
ihres Ausrichtungsmechanismus (18), genauer ausgeführt.
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Wenn
der Benutzer die Ausrichtung der Räder (15) der landwirtschaftlichen
Maschine lenken möchte,
betätigt
er den Hebel (25d) und gegebenenfalls den Unterbrecher
(28c).
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Wenn
der Unterbrecher (28c) nicht geschlossen ist, bleibt das
Magnetventil (28) als Voreinstellung in seiner Ruhestellung
(28a) (Eingang (e1) in Verbindung mit den Ausgängen (f1,
f2), Eingang (e2) gesperrt). Diese Stellung gestattet durch Positionierung
des Verteilers (25) in seine erste aktive Stellung (25b)
die Versorgung aller Kammern (20b, 21f, 21g) der
Hydraulikzylinder (20, 21) über die Leitungen (A, B, C),
um die Räder
(15) parallel zur Zugrichtung (w) auszurichten.
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Wenn
der Benutzer hingegen den Unterbrecher (28c) betätigt, bewegt
sich das Magnetventil (28) in seine Stellung (28b)
(Eingänge
(e1, e2) in Verbindung mit den jeweiligen Ausgängen (f1, f2)). Der Benutzer
kann dann mit dem Hebel (25d) die erste aktive Stellung
(25b) oder die zweite aktive Stellung (25c) des
Verteilers (25) auswählen,
wobei der Unterbrecher (28c) geschlossen bleibt. Er kann
dann beim Umgehen von Hindernissen jeder Art oder beim Fahren auf
Wegen oder Straßen
die Radachse (13) ausrichten, um Kurven nach rechts (Stellung
(25b)) und Kurven nach links (Stellung (25c))
zu fahren, wodurch Manöver
am Feldende erleichtert werden.
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Dabei
wird der Verteiler (25) in seine erste aktive Stellung
(25b) positioniert, die Radachse (13) in Richtung
(N1) geschwenkt (5)
und bei Positionierung des Verteilers (25) in seine zweite
aktive Stellung (25c) schwenkt die Radachse (13)
in Richtung (N2) (6).
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So
gestattet ein Öffnen
des Unterbrechers (28c) es dem Magnetventil (28)
als Voreinstellung in seine Ruhestellung (28a) zurückzukehren.
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Wenn
die Radachse (13) zum Fahren von Linkskurven ausgerichtet
ist (6), bleibt sie
in dieser Stellung, solange der Hebel (25d) den Verteiler (25)
in seiner zweiten aktiven Stellung (25c) hält, die dem
Schwenken entlang dem Pfeil (N2) entspricht. Um die Radachse (13)
wieder in ihre der Bewegung entlang der Zugrichtung (w) entsprechende
Stellung (4) zurückzuführen, braucht
man den Unterbrecher (28c) nur loszulassen und auf den
Hebel (25d) einzuwirken, um den Verteiler (25)
in seine erste aktive Stellung (25b) zu platzieren.
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Wenn
die Radachse (13) zum Fahren von Rechtskurven ausgerichtet
ist (5), bleibt sie
in dieser Stellung, solange der Hebel (25d) den Verteiler
(25) in seiner ersten aktiven Stellung (25b) hält, die
dem Schwenken entlang dem Pfeil (N1) entspricht. Um die Radachse
(13) wieder in ihre der Bewegung entlang der Zugrichtung
(w) entsprechende Stellung (4)
zurückzuführen, braucht
man den Unterbrecher (28c) nur loszulassen.
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Andere
Betätigungen
als die oben beschriebenen sind für die Ausrichtung der Räder (15)
und der Radachse (13) nicht funktionsfähig. Das Steuerglied (19)
ist somit besonders leicht zu betätigen und verleiht der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine
einen höheren
Sicherheitsgrad.
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Wird
der Hebel (25d) nicht betätigt, wird der Verteiler (25)
als Voreinstellung in seine Ruhestellung (25a) platziert,
was von dem Benutzer erfordert, gleichzeitig auf das Magnetventil
(28) und auf den Verteiler (25) einzuwirken, um
die Ausrichtung der Radachse (13) zu ändern. Ein Einwirken auf das
Magnetventil (28) allein ist dann nicht funktionsfähig. Ebenfalls
wird durch ein Einwirken auf den Verteiler (25) allein
nicht gestattet, dass die Räder
(15) eine andere Ausrichtung einnehmen als die parallel
zur Zugrichtung (w) verlaufende. Eine versehentliche gleichzeitige
Betätigung
ist sehr unwahrscheinlich. Unerwarteterweise erhält man somit eine sehr hohe Betriebssicherheit,
insbesondere für
die Fortbewegung auf Straßen.
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Der
Hydraulikkreis (18b) und die hydraulischen Mittel (18a)
sind somit so konzipiert, dass sie alle Kammern (20b, 21f, 21g)
der Hydraulikzylinder (20, 21) mit Druck beaufschlagen,
um eine Stellung der Radachse (13) zu definieren, die der
Bewegung entlang der Zugrichtung (w) entspricht. Somit erhält man einen
Mechanismus (18) zur Ausrichtung der Radachse (13),
der automatisch jegliches mechanische Spiel ihrer verschiedenen
Gelenke ausgleicht. Darüber
hinaus ist es möglich,
aufgrund des verstellbaren mechanischen Anschlags (23)
die Ausrichtung der Radachse (13) im Laufe der Zeit zu
korrigieren.
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Die
Positionierung der Radachse (13) in gerader Linie kann
somit äußerst leicht
ohne die geringste Abweichung, selbst nach unzählbaren Schwenkungen der Radachse
(13) erhalten werden. Die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine weist
somit deutliche Vorteile für
den Benutzer auf. Die Verbesserung der Handhabbarkeit der Maschine gestattet
einen Fahrkomfort für
den Benutzer und führt
zu einem deutlichen Zeitgewinn bei Manövern.
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Die
Erfindung kann sich auf jede Art von landwirtschaftlichen Aufsattel-
oder Anhängemaschinen
beziehen. Sie betrifft jedoch insbesondere Beet- oder Drehpflüge mit fester
Schnittbreite, mit verstellbarer Schnittbreite oder mit variabler
Schnittbreite.
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In
dem gerade beschriebenen Beispiel weist die landwirtschaftliche
Maschine ein Fahrwerk (10) auf, das mit zwei Rädern (15)
versehen ist, die an einer starren Radachse (13) angebracht
sind, welche eine den beiden Rädern
(15) gemeine Radstütze
(14) bildet.
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Bei
einer anderen Ausführung
wäre allerdings
auch durchaus möglich,
dass jedes Rad (15) an seiner eigenen Radstütze (14)
angebracht ist.
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Des
Weiteren könnten
die Räder
(15) auch sehr wohl nicht an einem Fahrwerk angebracht
sein, sondern über
ihre Radstütze
direkt am Gestell der landwirtschaftlichen Maschine. In diesem Fall
könnte der
mechanische Anschlag (23) fest mit dem Gestell verbunden
sein.
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Schließlich versteht
sich, dass sich die Erfindung auch auf landwirtschaftliche Maschinen
bezieht, deren Anzahl von Rädern
von zwei verschieden ist und die beispielsweise ein Rad aufweisen,
wie dies zum Beispiel auf dem Gebiet der Pflüge bekannt ist.