DE1454441A1 - Konvektionsheizgeraet mit Geblaese - Google Patents
Konvektionsheizgeraet mit GeblaeseInfo
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Description
Τ4 54 441.3 PATENTANWÄLTE
—---·-■-----■—-- · " D R. I. M A A S
DK 66/1-35 D 1-1 DR. W. P F El FFER
DR. F. VOITHEMLEITNER
8MÜNCHEN23 UNGEaERSTR. 25 - TEL. 39 02 36
Firth Cleveland limited, London, England
Konvektionaheizgerät mit Gebläse
Die Erfindung betrifft ein Konvektionsheizgerät, bei welchem die Luft von einem Gebläse duroh eine Eintrittsöffnung
angesaugt, über ein Heizelement geleitet und durch eine Austrittsöffnung wieder in den zu beheizenden Raum
ausgestoßen wird.
Ziel .der Erfindung ist es, ein kleinbauendes Gerät zu
schaffen, welches trotz seiner Kleinheit eine ausreichende und gleichmäßige Wärmezirkulation auch in grpßeren Räumen
und gleichzeitig eine ausreichende Staubfilterung .der umgewälzten
Luft erzielt.
Dieses Ziel wird bei einem Konvektionsheizgerät mit Gebläse
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gebläse ein an sich bekanntes Querstromgebläse ist und daß eine große
Eintrittsöffnung und eine kleine Austrittsöffnung des Ge-
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'3ue Unterlagen u>. / C \; ■ 2 ui. 1 Set* s dcj Andaungidtt, v. 4.9.
rates etwa in einer zur Gebläsedrehaehse parallelen Ebene
liegen, wobei in der Eintrittsoffnung ein Staubfilter angeordnet
ist und die Austritt soff nusig unterhalb der Eia=-
trittsöffnung liegend als flacher, parallel aur Gobläseärehachse
sich erstreckender Schlitz ausgebildet ist.
Das Problem des Kleinbauens wird durch die Verwendung eines
an sich bekannten Querstromgebläse?, mit seiner außerordentlich hohen leistung bei geringer Baugröße zwar gelöst, jedoch
wird das für eine angenehme und physiologisch zuträgliche Beheizung eines Raumes wichtige Problem der ausreichenden
und gleichmäßigen Zirkulation, erst durch die weitere
Maßnahme gelöst, die Austrittsöffnung unterhalb der Eintrittsöffnung, d»h. in der Nähe des [Fußbodens-, anzuordnen
und sie als flachen, parallel zm? G-efclsaedrehachse sieh
erstreckenden Schlitz auszubilden. Sie&er Sehlitz nimmt die
das Gebläse verlassende luft ohne jeden Strömungsverlust
durch Umlenkung oder Leitwände auf und stößt ihn düsenartig in den zu beheizenden Raum« Der austretende, breite und
flache Luftstrahl wird sodann strömungsdynarai3Ch besonders
günstig am fußboden, entlang geführt, v/as seine Reichweite
gegenüber allen anders geformten und geführten Luftstrahlen
auf das Kehrfache ausdehnt, and wird erst an einer gegenüberliegenden Wand des Raumes nach oben gelenkt. Xiadurch
wird auch in größeren Räumen eine ausgezeichnete Zirkulation mit starker Erwärmung der fußbodennahen Luftschichten
erzielt.
Infolge des am Fußboden entlanggeführten, verhältnismäßig
schnellen Luftstrahles wird jedoch in stärkerem Maße als gewöhnlich am Boden liegender Staub aufgewirbelt und du#ch
den Luftstrahl mitgerissen· Zur vollständigen Lösung des Erfindungsproblems ist also eine ausreichende Staubfilterung
im Konvektionsheizgerät erforderlich. Würde man nun eine
der Kleinheit des Gerätes und dea-Austrittsschlitzes ent-'
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BAD
sprechende, kleine Eintrittsöffnung vorsehen, so bliebe '
nur die Möglichkeit, ein ebenso kleines, jedoch sehr dichtea und damit einen hohen Luftwiderstand bildendes Staubfilter la Gerät anzuordnen* Dies hätte jedoch neben den
starken dabei auftretenden Strömungeverlusten den Nachteil, daß es sehr schnell und sehr dicht verschmutzen würde. Daher sieht die Erfindung zur Behebung dieses Nachteiles
vor, oberhalb des Austrittsschlitzes eine verhältnismäßig viel größere Eintrittsöffnung vorzusehen und in dieser Eintrittsöffnung ein großes Staubfilter anzuordnen. Liegen
dabei Eintritte- und Austritteöffnung etwa in einer Ebene
übereinander, so wird der Vorteil eines kleinbauenden Ge- ™
rates.duroh diese Maßnahme nicht wesentlich beeinträchtigt,
da das Gerät eine sehr kleine Tiefe "besitzt und nahe der
Wand aufgestellt werden kann, oder sogar in eine Hauer eingelassen werden kann·
Xm letzteren Falle ist es zweckmäßig, die Wand ganz zu
durchbrechen und den Durchbruoh mit einer verschließbaren Klappe au versehen. Dieser weitere Durchbruch dient der Zuführung von Frischluft· Selbstverständlich können auch an
dem Gehäuse dels Konvektionsheizgerätes bei Aufstellung im Raum besondere Frischluft-Zuführungsöffnungen 'angebracht
werden· - >
•Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht im Austritt sachlitz eine verstellbare Klappe vor, durch welche
der Austrittssohlitz nach außen vollkommen- verschlossen
werden kann, um dadurch den-W,ärmeaustritt aus dem Xonvektions&eizgerät zu verhindern, wenn das Gebläse nicht in
Betrieb ist. Diese Klappe kann durch einen direkt hinter dem Staubfilter im eintretenden Luftstrom angeordneten Thermostaten geregelt werden.
Anhand der Figuren werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.' Es zeigen
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Figur 1 einen senkrechten, schematisehen Schnitt durch ein
arstss Ausführungsbeispiel,
Figur 2 einen senkrechten, schematischen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeiepiel;
Die vom Querstromgebläse 1 angesaugte Raumluft tritt durch
das in der Eintrittsöffnung des Gehäuses 2 angeordnete Staubfilter 3, welches durch eine durchbrochene Platte 4
versteift sein kann, gemäß dem Pfeil 5 ins Innere des Gerätes ein. Die Luft wird vom Querstromgebläse über einen
Eiatrittswinkel von nahezu 180° gleichmäßig durch das große
Staubfilter angesaugt» durch die Eigenart des Querstromgebläee's
mit der bekannten Anordnung eines Leitkörpers 6 automatisch
und ohne Strömungsverlust stark umgelenkt, umströmt ßoäann die mit Bippen 7 versehenen Wärmetauschelemente 8
uns verläßt sodann das Gerät durch den unterhalb des Staubfilters
angeordneten, breiten und sehr flachen Austrittsschlitz 9 gemäß dem Pfeil 10f wodurch er. düsenartig etwa
parallel sum fußboden ausgestoßen wird. Eine kontinuierlich
schwenkbare Klappe 11 läßt in einer Endstellung den Luftstrahl
ungehindert austreten, während sie in der anderen Endstellung den Austritt von Wärme aus dem Konvektionsheizgerät
vollständig versperrt. !Die Stellung dieser Klappe wire von einem hinter dem Staubfilter 5 angeordneten Thermosta-
ten 12 geregelt. Eintrittsbereich und Austrittsbereich des Gebläses werden durch schmale, sich parallel zur Längsausdehnung
des Gebläses erstreckende Kanäle gebildet, welche lediglich durch eine Bünne Zwischenwand 13 voneinander getrennt
sind·
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung· Gleichartige Seile werden darin mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.wie in Figur 1. Zwecks Raumersparnis
ist das Konvektionsgerät in eine Mauer 14 eingelassen und
mit seinen Gehäuse 2 darin, befestigt· Der Wärmetauscher
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ist bei diesem Ausführungsbeispiel liegend im waagrecht
verlaufenden Austrittsbereioh des Gebläses angeordnet, was
für den Wärmetauscher den Vorteil bedeutet, daß er unmittelbar über dem Pußboden verlaufen kann, wenn das Konvektionsheizgerät
in der Nähe des Fußbodens in die Mauer eingelassen
wird· Die Mauer 14 weist einen Durchbruoh 15 in den Außenraum auf, welcher durch eine verschwenkbarβ Klappe 16
verschließbar ist. Je nach Stellung der Klappe 1 δ kann der umgewälzten Raumluft mehr oder weniger Frischluft beigemischt
werden·
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Claims (2)
- Pat entansprächeKanvelctionsheisgerät mit Querstromgebläse mit waagereahter Achse, einer großen Eintrittsöffnung mit Staubfilter und einer kleinen Austrittsöffnung, dadurch . gekennzeichnet ^aS Eintritte- unä Austrittaöffnung in "bekannter ¥eise in einer zur Gebläsedrehachse parallelen Eben® liegen und daß die Austrittsöffnung unterhalb der Eintrittsuffnung angeordnet und als flacher, parallel aur ISrehachee sich erstreckender Schlitz (9) ausgebildet ist«
- 2. Konvektionsheizgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verstellbare Klappe (11), mittels welcher der-Austrittsschlitζ (9)- versperrbsr ist»s lCon^ektlonsheizgsrat aaeli Anspruch 2, gekennzeichnet ur©h einen im Bereleh Ss^ - eintretenden Luft angeordne-s^mos'Ga-feea (IS)3 ^ürsh welchen die verstellbare Klappe (11) im Aws^rittsschlitz (9) steuerbar ist.·» Konnrektionsheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine öffnung (15) zur Zuführung Von Frischluft mit einer ver schwenkbar en Klappe (16) zurMengenregelung« - -'sue Unterlagen (Art. / l ι ~ κ»· ι -ati3 ^" Äwicning»g*s.«. 009812/0302BAD OW©»NAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH25160A CH411285A (de) | 1959-01-13 | 1960-01-11 | Raumheizgerät mit Zwangsbelüftung |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (2)
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DE19601454442 Pending DE1454442A1 (de) | 1960-01-11 | 1960-11-24 | Pumpe fuer das Heizungssystem eines Heisswasserkreislaufs |
DE19601454441 Pending DE1454441A1 (de) | 1960-01-11 | 1960-11-24 | Konvektionsheizgeraet mit Geblaese |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601454442 Pending DE1454442A1 (de) | 1960-01-11 | 1960-11-24 | Pumpe fuer das Heizungssystem eines Heisswasserkreislaufs |
Country Status (1)
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DE (2) | DE1454442A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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ITPD20080006U1 (it) * | 2008-02-05 | 2009-08-06 | Carel S P A | "dispositivo bollitore, particolarmente per umidificatori" |
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1960
- 1960-11-24 DE DE19601454442 patent/DE1454442A1/de active Pending
- 1960-11-24 DE DE19601454441 patent/DE1454441A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1454442A1 (de) | 1969-01-16 |
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