DE145424C - - Google Patents

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DE145424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Führung des Papieres bei Schreibmaschinen und bezweckt, ■ ein leichtes Einführen des Papieres sowie einen gleichmäßigen Druck der Einführwalze gegen die Papierwalze zu erzielen.
Die Zeichnung diene zur Veranschaulichung. Das Walzengestell 126 trägt die Papierwalze 161, welche sich in entsprechenden
ίο Lagern des Walzengestelles dreht und an der linken Seite den gebräuchlichen Fingerknopf 162 zum Drehen der Walze besitzt (Fig. 1). In Zusammenwirkung mit der Papierwalze 161 steht die Papierführungswalze 163, deren Welle 164. in offenen Schlitzlagern 165 der Arme 166 (Fig. 2) ruht. Diese Arme 166 sind auf der sich quer erstreckenden Schiene 167 des Walzengestelles drehbar angeordnet, und mit jedem Arm tritt das eine Ende 168 einer Feder 169 in Berührung, welche um die Schiene 167 gewunden ist. Das andere Ende 170 einer jeden Feder steht mit einem Schneckenrade 174 in Verbindung, welches innerhalb eines Gehäuses 171 angeordnet ist (Fig. 3). Dieses Gehäuse 171 ist zur Aufnahme der Schrauben 173 mit Bohrungen 172 versehen (Fig. 4). Die Schrauben gehen durch die Gehäusewandungen in die Arme 153 des Walzengestelies, so daß das Gehäuse mit diesem starr verbunden ist. Jedes Schneckenrad 174 dreht sich auf der runden Schiene 167 des Walzengestelles, und ein jedes der Gehäuse besitzt die Lageransätze 175, in denen eine Schnecke 176 gelagert ist, welche in Zusammenwirkung mit dem Schneckenrade 174 steht .(Fig. 5).
Es ist ersichtlich, daß bei einer Drehung der Schnecke 176 eine Drehung des Schneckenrades 174 hervorgerufen wird, mit welch letzterem das eine Ende der Feder 169 verbunden ist, so daß bei Drehung des Rades 174 die Spannung der Feder und somit der Druck der Führungswalze 163 gegen die Papierwalze geregelt wird. Die Konstruktion der Einstellvorrichtung der Feder 169 ist auf beiden Enden der Führungswalze die gleiche, so daß man die Möglichkeit hat, eine gleiche Verteilung des Druckes und somit eine gerade Führung des Papieres zu bewirken. Der Arm 166, welcher das linke Ende der Führungswalze trägt, besitzt den durch die Schraube 177 (Fig. 6) starr mit ihm verbundenen, sich nach vorn erstreckenden Arm 178, welcher am vorderen Ende ein Fingerstück 179 besitzt. Durch Niederdrücken dieses Fingerstückes 179 wird die Einführwalze 163 außer Berührung mit der Papierwalze gebracht, und das Papier kann somit leicht in die richtige Lage an der Papierwalze gebracht werden. Ein jeder der Arme 166 besitzt einen federnden Arm 180 (Fig. 7). Die unteren Enden der letzteren tragen die sich der ganzen Länge der Papierwalze nach erstreckende Papierführungsschiene 181, die leicht gegen die Papierwalze drückt. Die Stellung der Schiene gegen die Walze kann reguliert werden durch die Schrauben 182, die sich durch Schlitze der federnden Arme 180 erstrecken. Die Papier-
führungsschiene ist mit den Armen der Einführwalze verbunden, und es ist ersichtlich, daß eine Abwärtsbewegung der Fingertaste 179 ein Fortführen sowohl der Einführwalze als auch der Führungsschiene 181 bewirkt, um eine freie Einführung und Beweglichkeit des Papieres an der Walze zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Papierführungsvorrichtung an Schreibmaschinen mit am Papierwalzenrahmen in schwingbaren Armen gelagerter, unter Federwirkung stehender, von der Papierwalze abhebbarer Einführwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die letztere (163) in durch einen Tastenhebel (178) schwingbaren Armen (166) gelagert ist und gegen die Papierwalze durch eine Feder (169) gedrückt wird, deren Spannung durch eine Schnecke (176) und ein Schneckenrad (174) entsprechend reguliert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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