DE127252C - - Google Patents

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DE127252C
DE127252C DENDAT127252D DE127252DA DE127252C DE 127252 C DE127252 C DE 127252C DE NDAT127252 D DENDAT127252 D DE NDAT127252D DE 127252D A DE127252D A DE 127252DA DE 127252 C DE127252 C DE 127252C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/62Details or accessories
    • B41K3/64Stamping mechanisms controlled by feed of copy matter

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entwerthen von Marken und zum Abstempeln von Postsachen und dergl., bei welcher der Stempel mit einer sich beständig drehenden Welle in Verbindung steht, mit welcher er sich zusammen dreht, wenn durch eine Postsache oder dergl. ein Anschlag ausgelöst wird, der den Stempel festhält, so lange er nicht gebraucht wird. Mit der Welle wird der Stempel vortheilhaft durch unter Federspannung stehende Scheiben verbunden, welche den Stempel mitnehmen, wenn sie gekuppelt werden.
Die Zeichnungen stellen eine mit der neuen Stempelvorrichtung versehene Maschine dar, und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine im Aufrifs.
Fig. 2 zeigt die Stempelvorrichtung in vergröfsertem Mafsstabe im Schnitt.
Fig. 3 zeigt die Stempelvorrichtung im Grundrifs.
Fig. 4 ist ein Theilschnitt nach Linie D-D der Fig. 2.
Die Stempelvorrichtung besteht aus einer drehbaren Welle 28, einem auf derselben drehbaren Stempel 29, einer Vorrichtung zum Verbinden der Welle mit dem Stempel, und einer Vorrichtung zum Reguliren dieser Verbindung. Die Welle 28 dreht sich beständig, so lange die Maschine in Betrieb ist. Der Stempel 29 ist einer nachgiebigen Druck- oder Prefsrolle 30 gegenüber angeordnet (Fig. 1) und bleibt so lange in Ruhe, bis eine Postsache zum Abstempeln dargeboten wird. Die Verbindung zwischen Welle und Stempel wird durch eine Kupplung bewirkt, die aus einer Muffe 31, Scheiben bezw. Ringen 32 und 33, einer Kopfplatte 34, Zugstangen 35, einem Deckel 36 und einer Feder 37 besteht. (Fig. 2). Die Muffe 31 umgiebt lose die Welle 28 und ist an dem Stempel 29 .befestigt. Die Scheiben 32 und.33 sind an der Muffe 31 bezw. der Kopfplatte 34 befestigt und stehen durch Reibung mit. einander im Eingriff. Die Kopfplatte 34 ist auf der Welle 28 befestigt und mit Nuthen 38 versehen. Die Zugstangen 35 erstrecken sich die Welle entlang und bewegen sich in den Nuthen 38 der Kopfplatte 34 und ähnlichen Nuthen 391 der Scheiben 33 (Fig. 4). Die oberen Enden der Zugstangen 35 sind mit Ansätzen 39 versehen, die am die obere Scheibe 33 herumgreifen (Fig. 2), und die unteren Enden der Greifer sind durchbohrt, um die Enden einer Querstange 40 aufzunehmen, die durch· einen Schlitz in der Welle 28 hindurchgeht. Der Deckel 36 schliefst das obere Ende der Kopfplatte 34 ein und ist durch eine geeignete Schraube an derselben befestigt. Die Feder 37 ist in einer Längsbohrung der Welle 28 angeordnet und legt sich mit einem Ende gegen die Querstange 40, während ihr anderes Ende an einer Stellschraube 41 befestigt ist, so dafs die Feder gespannt und die Reibung zwischen den Scheiben 32 und 33 geregelt werden kann. Wrenn der Stempel durch einen geeigneten Anschlag an einer Drehung verhindert ist, dreht sich die Welle 28 frei und die Scheiben 32 bewegen sich unabhängig von den Scheiben 33; anderenfalls wird, wenn der Stempel sich frei drehen kann, die Reibung zwischen den Scheiben 32 und 33 ausreichen,
um die Scheiben 33 zu veranlassen, die Scheiben 32, die Muffe 31 und den Stempel 29 zu drehen.
Die Vorrichtung zum Reguliren der Verbindung zwischen Welle 28 und Stempel 29 besteht aus einem Anschlag 42 und einer Sperrklinke 43 (Fig. 3). Der bewegliche Anschlag 32 wird von einem drehbar gelagerten Hebel 44 getragen und greift in eine Antifrictionsrolle 45 ein, die in einem auf der Muffe 31 befestigten Arme 46 gelagert ist. Die Sperrklinke 43 ist bei den Rollen 21 und 22 angeordnet, und zwar erstreckt sich ihr eines Ende quer über die Postsachenführung hinweg in eine Aussparung 47 im Lager der Rolle 21 hinein. Der Drehzapfen 48 der Sperrklinke ist auf einem schwingenden Hebel 49 befestigt und das entgegengesetzte Ende der Sperrklinke ist durch einen Zapfen 50 mit einem Zwischengliede 51 verbunden, welches mit dem Hebel 44 in Verbindung steht.
Die durch Rollen 21 und 22 der Reihe nach zugeführten einzelnen Postsachen treten mit dem Ende der Sperrklinke 43, welches ihren Weg kreuzt, in Eingriff und drehen infolge dessen die Sperrklinke um ihren Drehzapfen 48, woraus sich ergiebt, dafs das Zwischenglied 51 und der Hebel 44 den Anschlag 42 aufser Eingriff mit der Antifrictionsrolle 45 bringt, und zwar entgegen der Wirkung einer mit dem Hebel 44 verbundenen Feder 52, worauf der Stempel unter Vermittelung der Kupplung durch die Welle 28 gedreht wird. Der Stempel und die Sperrklinken sind derart zu einander angeordnet, dafs, wenn die vordere Kante einer Postsache, die gerade die Sperrklinke bewegt hat, den Druckpunkt erreicht, der Stempel in Thätigkeit tritt, um die Marke auf der Postsache zu entwerthen und den Poststempel aufzudrücken. Die Sperrklinke wird durch die vorrückende Postsache um ihren Zapfen 48 gedreht und ihr freies Ende wird aus der Führung entfernt, worauf die Postsache zu dem Stempel 29 hingelangt. Sobald die Postsache aufser Eingriff mit der Sperrklinke tritt, dreht die Feder 52 die letztere rückwärts um den Zapfen 50, worauf die Sperrklinke an der Postsache vorbei rückwärts geht und hierbei den Hebel 49 gegen die Einwirkung einer Feder 53 urn seinen Zapfen dreht. Sobald das hintere Ende der vorrückenden Postsache an der Sperrklinke vorbeigegangen ist, bringt die Feder 53 die Sperrklinke in ihre Anfangsstellung zurück. Die Stempelvorrichtung arbeitet mit grofser Gleichförmigkeit und verursacht eine geringe Abnutzung der Arbeitstheile.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Eine Maschine zum Entwerthen von Marken und zum Abstempeln von Postsachen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Stempel (29) durch unter Federspannung stehende Scheiben (32, 33) derart mit einer beständig sich drehenden Welle (28) verbunden ist, dafs die Bewegung des Stempels durch einen Anschlag 42 aufgehalten werden kann, der auf eine fest mit dem Stempel verbundene Antifrictionsrolle (45) einwirkt und von dieser Rolle durch die Einwirkung einer zugeführten, auf einen Sperrhebel (43) stofsenden Postsache gelöst wird, so dafs der Stempel sich mit der Welle (28) drehen kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine, bei welcher der Stempel 29 auf einer Muffe (31) angeordnet ist, die mit Rippen versehen ist, um in Schlitze der Scheiben (32) eingreifen zu können, während die Welle (28) mit einem Kopfstück (34) zur Aufnahme der Scheiben (33) versehen ist, die sich mit Bezug auf das Kopfstück nicht drehen können, jedoch in axialer Richtung durch unter der Einwirkung einer Feder (37) stehende Anschläge (35, 39,40) bewegt werden können, um die Reibung der Scheiben (32, 33) gegen einander zwecks Antriebs des Stempels zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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