DE1454137C - Verkaufsautomat für mit heißem Wasser zubereitete Getränke mit einem im Automatengehäuse angeordneten Luftzufuhrkanal - Google Patents

Verkaufsautomat für mit heißem Wasser zubereitete Getränke mit einem im Automatengehäuse angeordneten Luftzufuhrkanal

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DE1454137C
DE1454137C DE1454137C DE 1454137 C DE1454137 C DE 1454137C DE 1454137 C DE1454137 C DE 1454137C
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Germany
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air
air supply
hot water
machine housing
supply duct
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Walravan Bilthoven OUand (Niederlande)
Original Assignee
Snelwegerfabriek OUand N.V., De BiIt (Niederlande)
Publication date

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Description

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Die _ Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten Art so auszubilden und die Erwärmung der in das
für mit_ heißem Wasser zubereitete Getränke mit Automatengehäuse eingeführten Luft in besonders
einem im Automatengehäuse angeordneten einen wirtschaftlicher Weise so zu gestalten, daß das aanze
Lüfter umfassenden Luftzufuhrkanal, der in einen Gehäuseinnere durch erwärmte Luft frei von Feuch-
im oberen Teil des Automatengehäuses vorgesehenen 5 tigkeitsniederschlägen gehalten wird.
Raum für die Zutatenbehälter mündet, aus dem der Diese Aufgabe wird~gemäß der Erfindung dadurch
Ventilator erwärmte Luft vorbei an den einander gelöst, daß der Heißwasserbehälter in dem an einer
gegenüberliegenden Abgabevorrichtungen der Zu- lotrechten Wand des Automatengehäuses aufwärts
tatenbehälter durch einen Trichter für die Zutaten geführten Luftzufuhrkanal angeordnet ist, der über ■
zu einer unterhalb von diesem angeordneten Misch- io einen Spalt zwischen einer Trennwand und der :
schale fördert. Ein derartiger Automat ist bekannt. Decke des Automatengehäuses in den Raum für die >
Bei Verkaufsautomaten für Getränke, und zwar Zutatenbehälter so mündet, daß die durch den Heiß- ;
besonders bei Verkaufsautomaten für warme Ge- wasserbehälter erwärmte Luft die Zutatenbehälter i
tränke, ist eine Ventilation oberhalb der Mischschale, umströmt und dadurch, daß die Mischschale durch j
in der die Getränke zubereitet werden, erforderlich, 15 einen mit dem Luftzufuhrstutzen gebildeten Ring- i
denn die aus der Mischschale aufsteigenden Dämpfe spalt mit einem im wesentlichen am Luftzufuhrkanal ,
müssen abgesaugt werden um das Anhaften von entlanggeführten im Gehäuse des Sauglüfters mün- j
Resten der Getränkezutaten zu verhindern, weil da- denden Luftabsaugkanal verbunden ist. |
durch nicht nur der Automat innen verschmutzt, son- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß bei ihr im !
dem auch die abgegebenen Getränke durch die Zu- 20 Gegensatz zu der bekannten Konstruktion keine be- i
taten eines vorher abgegebenen anderen Getränks sonderen Heizeinrichtungen für die Erwärmung der ;
verunreinigt werden und dadurch geschmacklich in das Innere des Automatengehäuses eingeführten :
leiden. Luft erforderlich sind, sondern daß die durch den
Da solche Verkaufsautomaten im Innern mit Luft Heißwasserbehälter ohnehin vorhandene Wärme- j aus der Umgebung, in der der Automat aufgestellt 25 energie für die Erwärmung dieser Luft nutzbar ge- I ist, belüftet werden, kann diese Luft verschiedene macht wird, wobei durch die besondere Luftführung Temperaturen-haben in Abhängigkeit von den Tem- das ganze Automatengehäuse frei von Feuchtigkeitsperaturschwankungen der Umgebungsluft. Es könnte niederschlagen gehalten wird. Hierzu trägt auch bei, wiederholt vorkommen, daß die Luft, die durch das daß die Luft nicht in das Gehäuseinnere hinein-Gehäuseinnere zirkuliert, zu kalt ist, um gegebenen- 30 gedrückt, sondern aus diesem abgesaugt wird, wofalls im Gehäuseinneren auftretende Kondensations- durch gewährleistet ist, daß die von der erwärmten feuchtigkeit zu verdunsten. Um diesen Nachteil zu Luft aufgenommene Feuchtigkeit auch auf dem vermeiden, werden bei dem bekannten Automaten durch den Luftabsaugekanal vorgegebenen Weg aus i oberhalb der Mischschale und unterhalb der Abgabe- dem Gehäuseinneren abgeführt wird. Da in dem ] vorrichtungen für die Zutaten der zuzubereitenden 35 oberen Raum des Automatengehäuses ständig erGetränke elektrisch beheizte Heizelemente angeord- wärmte Luft von oben her nachströmt, wird mit net. Die Behälter für die Getränkezutaten befinden Sicherheit vermieden, daß sich die von der Misch- j sich dabei in einer oberen Kammer des Verkaufs- schale aufsteigenden Dämpfe an der Decke des Auto- 1 automaten, die durch eine waagerechte Zwischen- matengehäuses niederschlagen können. Die erwärmte | wand mit einer darin oberhalb der Mischschale an- 40 Luft führt vielmehr die sich bildenden Dämpfe sofort | geordneten Durchbrechung von dem unteren Teil des oberhalb der Mischschale ab, ohne daß die Dämpfe j Automaten getrennt ist. In diesem unteren Teil des überhaupt bis zu den Abgabevorrichtungen der Zu- | Automaten befindet sich ein Lüfter, der Frischluft tatenbehälter aufsteigen können. Der Querschnitt und | von der Außenseite des Automaten ansaugt und die Länge des Luftzufuhrkanals sind so bemessen-, . durch die erwähnte Durchbrechung in der waage- 45 daß der Heißwasserbehälter vollständig in den Zu- j rechten Zwischenwand in den unteren Teil der die fuhrkanal hineinpaßt, wobei noch genügend Raum Zutatenbehälter enthaltenden Kammer des Automa- um den Behälter herum vorhanden ist für den Durchten drückt. Dadurch, daß bei diesem bekannten zug der zu erwärmenden Luft.
Automaten Frischluft in die Unterseite der oberen Eine bei einer bevorzugten Ausführungsform der Kammer des Automatengehäuses eingedrückt und 50 Erfindung getroffene Anordnung ist so ausgebildet, dann erst kurz vor ihrem Durchtritt durch die Durch- daß ein Teil des Luftzufuhrkanals und ein Teil des brechung oberhalb der Mischschale durch die dort Luftabsaugkanals eine gemeinsame Wand aus wärmeangeordneten Heizelemente erwärmt wird, ist es leitendem Material haben, wobei der Luftzufuhrlediglich möglich, die Bildung von Feuchtigkeits- kanal in Strömungsrichtung der zugeführten Luft zuniederschlägen an den Abgabevorrichtungen der Zu- 55 erst neben dem Luftabsaugkanal liegt und anschlietatenbehälter und an der Durchbrechung der waage- ßend an dem Heißwasserbehälter vorbeiführt. Darechten Zwischenwand oberhalb der Mischschale zu durch wird bereits die noch in der abgeführten Luft verhindern, nicht jedoch im übrigen Teil der oberen vorhandene Wärme für die Vorwärmung der zu-Gehäusekammer. Außerdem erfordern die elektri- geführten Frischluft vor dem Heißwasserbehälter sehen Heizelemente eine zusätzliche Energiezufuhr. 60 nutzbar gemacht.
Durch die gerade oberhalb der Mischschale auf- Es ist empfehlenswert, den Querschnitt des Lufttretenden Dämpfe sind die Heizelemente gefährdet. zufuhrkanals wesentlich größer als den Querschnitt Ferner können sich Ablagerungen von Getränke- des Luftabsaugkanals zu gestalten und den Saugzutaten an den Heizelementen und entsprechende lüfter mit seinem Antriebsmotor im Luftzufuhrkanal Geruchsbildung bei Erwärmung der Zutaten un- 65 in der Nähe der Luftansaugöffnung anzuordnen, angenehm bemerkbar machen. [n der Zeichnung ist als Beispiel ein Verkaufs-
Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Ver- automat für warme Getränke im senkrechten Schnitt
kaufsautomaten Für Getränke der eingangs genannten dargestellt.
Der Verkaufsautomat besteht aus einem Automatengehäuse mit einer Decke 1, einer Rückwand 2, einem Boden 3 und einer Vorderwand 4, in der eine durch eine Tür 6 verschließbare Öffnung 5 vorgesehen ist.
In der Tür 6 sind der Münzeinwurf, der Münzprüfer und die Wählvorrichtung für die verschiedenen Zutaten für die zuzubereitenden Getränke angeordnet. Derartige Vorrichtungen sind bei Verkaufsautomaten für Getränke bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
Das Gehäuseinnere ist durch eine waagerechte Zwischenwand 7 in einen oberen und einen unteren Raum getrennt. Auf dieser Zwischenwand 7 sind die Behälter 8 α und 8 b für die Getränkezutaten gelagert. Zumeist sind in einem Automaten vier Zutatenbehälter vorgesehen.
Die Getränkezutaten fallen aus der Abgabevorrichtung 10 jedes Behälters 8 a und 8 b durch einen Trichter 9 in eine Mischschale 11. Dieser Mischschale 11 wird heißes Wasser zugeführt, und mittels einer Rührvorrichtung 12 werden die Getränkej zutaten mit dem heißen Wasser vermischt und durch eine Leitung 13 zu einer Abgabedüse 14 geführt. Unter diese Düse wird ein Becher gestellt, in den das Getränk einlaufen kann. Dieser Becher wird auf ein Sieb 15, das eine Tropfschale 16 überspannt, gesetzt.
Das der Mischschäle 11 zugeführte heiße Wasser · kommt aus einem Heißwasserbehälter 17. In diesem Behälter wird das Wasser mittels entsprechender Heizeinrichtungen auf der erforderlichen Temperatur von etwa 70° C gehalten. Die aus der Mischschale 11 aufsteigenden Dämpfe werden über einen Ringspalt 18 einer Ringkammer 19 und einen Luftabsaugkanal 20 und 21 mittels eines Sauglüfters 22 abgesaugt. Die Luft wird hierbei sowohl durch den Trichter 9 i als auch um diesen herum durch einen Ringspalt 23 angesaugt. Die zu der Mischschale 11 strömende Luft j darf nicht zu kühl sein, da hierdurch leicht Feuchtig-I keitsniederschläge auftreten können. Um die durch eine Öffnung 24 im Boden des Automatengehäuses angesaugte Luft zu erwärmen, ist in dem Automatengehäuse ein Luftzufuhrkanal 25 vorgesehen, der I einerseits von der Rückwand 2 und den beiden Sei-I tenwänden des Gehäuses und andererseits von einer Wand 26 gebildet wird. Die Wand 26 bildet eine Trennwand zwischen dem Luftzufuhrkanal 25 und j dem Absaugkanal 21 für die warme Abluft. Der Heißwasserbehälter 17 ist dem Luftzufuhrkanal 25 angeordnet und erwärmt die angesaugte Luft weiter. I Oberhalb der Wand 26 hat der Luftzufuhrkanal 25 J eine solche Weite, daß die zugeführte Luft den Heiß-I wasserbehälter an allen Seiten umstreichen kann. Durch eine Trennwand 27 und die horizontale Zwi- ; schenwand 7 ist der obere Raum des Automatengehäuses gegenüber den übrigen Gehäuseteilen abgetrennt.
Die Trennwand 27 reicht nicht ganz bis zur I Decke 1 des Automatengehäuses, sondern bildet i einen Spalt 28, durch den die durch den Kanal 25 angesaugte Luft in den oberen Raum des Automatengehäuses, wo sich die Zutatenbehälter 8 befinden, eintreten kann. Da die beiden Wände 27 und 7 den oberen Raum nach unten hin mit Ausnahme der durch den Trichter 9 und den Ringspalt 23 gebildeten Öffnung vollständig abschließen, ist die angesaugte Luft gezwungen, an den Behältern 8 und an deren Abgabevorrichtungen entlangzustreichen. Da sich der Spalt 28 über die ganze Breite des Automatengehäuses erstreckt, ist gewährleistet, daß die in den oberen Raum des Automatengehäuses eintretende Luft die Zutatenbehälter allseitig so umströmen kann, daß diese Behälter auch genügend erwärmt werden.
Der Querschnitt des Luftzufuhrkanals 25 ist erheblich größer als der Querschnitt des Luftabsaugkanals 21. Die Luft strömt daher im Luftzufuhrkanal verhältnismäßig langsam aufwärts, so daß genügend Zeit für eine ausreichende und gleichmäßige Erwärmung der Luft vorhanden ist. Die Luft erwärmt sich durch Wärmeaustausch an der nicht oder nur teilweise isolierten Wandung des Heißwasserbehälters 17. Nach ihrem Durchtritt durch die Ansaugöffnung im Luftzufuhrkanal 25 strömt die Luft zuerst an dem Motor 29 des Sauglüfters 22 vorbei, so daß der Motor seine Wärme an die angesaugte Luft abgeben kann und dadurch genügend gekühlt ist. Sodann streicht ein Teil der Luft an der Wand 26 entlang, die bereits von der den Luftabfuhrkanal durchströmenden Luft erwärmt ist. Erst dann gelangt die angesaugte Luft zu dem Behälter 17. Da der Spalt 28 am oberen Ende der Wand 27 im obersten Teil des Automatengehäuses angeordnet ist, wird auch bei abgeschaltetem Sauglüfter 22 warme Luft in den die Zutatenbehälter enthaltenden Raum des Automatengehäuses strömen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verkaufsautomat für mit heißem Wasser zubereitete Getränke mit einem im Automatengehäuse angeordneten einen Lüfter umfassenden Luftzufuhrkanal, der in einen im oberen Teil des Automatengehäuses vorgesehenen Raum für die Zutatenbehälter mündet, aus dem der Ventilator erwärmte Luft vorbei an den einander gegenüberliegenden Abgabevorrichtungen der Zutatenbehälter durch einen Trichter für die Zutaten zu einer unterhalb von diesem angeordneten Mischschale fördert, dadurchgekennzeichnet, daß der Heißwasserbehälter (17) in dem an einer lotrechten Wand des Automatengehäuses (1-6) aufwärts geführten Luftzufuhrkanal (25) angeordnet ist, der über einen Spalt (28) zwischen einer Trennwand (27) und der Decke (1) des Automatengehäuses in den Raum für die Zutatenbehälter (8 a, 8 b) so mündet, daß die durch den Heißwasserbehälter erwärmte Luft die Zutatenbehälter umströmt und dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschale (11) durch einen mit dem Luftzufuhrstutzen gebildeten Ringspalt (18) mit einem im wesentlichen am Luftzufuhrkanal (25) entlanggeführten im Gehäuse des Sauglüfters (22) mündenden Luftabsaugkanal (20, 21) verbunden ist.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Luftzufuhrkanals (25) und ein Teil des Luftabsaugkanals (21) eine gemeinsame Wand (26) aus wärmeleitendem Material haben.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Luftzufuhrkanals (25) wesentlich größer als der Querschnitt des Luftabsaugkanals (21) ist, und daß der Sauglüfter (22) mit Antriebsmotor (29) im Luftzufuhrkanal (25) in der Nähe der Luftansaugöffnung (24) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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